Jüdische Täter
Vor kurzem sorgte ein vom polnischen Parlament verabschiedetes Gesetz, was bis zu drei Jahre
Haft für diejenigen vorsieht, welche Polen einer Beteiligung an NS-Verbrechen beschuldigen, für
internationales Aufsehen und in Israel für einen Aufschrei des Protestes.
Nun sorgte der polnische Regierungschef Morawiecki auf der Münchener Sicherheitskonferenz
für eine Verschärfung dieses Warschauer Streites mit Israel, sprach er dort doch ausdrücklich
von "jüdischen Tätern".
Daraufhin bezeichnete dies der ebenfalls in der bayerischen Landeshauptstadt anwesende
Tel Aviver Ministerpräsident Netanjahu als "empörend", darin umgehend vom Jüdischen
Weltkongress assistiert, der von einer "absurden und unverschämten Aussage Morawieckis" sprach.
Dabei ist sogar der an politischer Korrektheit kaum übertreffbaren Internetseite "Wikipedia"
beispielsweise der jüdische Täter Salomon Morel (1919-2007) bekannt, der dort ausdrücklich als
"ein polnischer Jude und Kriegsverbrecher" bezeichnet wird.
Von ihm sind mindestens 1.500 grausame Morde an deutschen Häftlingen im seinerzeitigen
polnischen Zwangsarbeitslager Zgoda im oberschlesischen Schwientochlowitz bekannt geworden.
Darüber hinaus soll er aber auch im Jahre 1946 im gleichen Lager als Angehöriger der
stalinistischen Geheimpolizei antikommunistisch gesinnte Polen umgebracht haben.
Wie man gegen ihn 1992 in Polen deswegen zu ermitteln begann, flüchtete dieser Verbrecher nach
Israel, das ihm bis zu seinem Tode ein sicheres Obdach gewährte.
Der amerikanische Schriftsteller John Sack machte in seinem auch in deutscher Sprache erschienenen
Buch "Auge um Auge" auf das Tun dieses jüdischen Täters aufmerksam, was den Münchner Piper-
Verlag, der diese Tatsachenschilderung ursprünglich herausbringen wollte, nach dem Motto
"Es kann nicht sein, was nicht sein darf!", umgehend zur Einstampfung von 6.000 bereits gedruckten
Buchexemplaren veranlasste.
Es bleibt dem kleinen Hamburger Kabel-Verlag zu verdanken, dass die wahrheitsgemäße Darstellung
dieses Autors aber hierzulande dann doch noch erscheinen konnte.
An dieser unverschämten Praxis, jüdische Verbrechen tot zu schweigen, hat sich jedoch seitdem
nicht das geringste geändert, so dass es einem in der Vergangenheit bereits als Lügner überführten
Netanjahu natürlich leicht fällt, die Erwähnung von jüdischen Tätern ins Reich der Infamie und
Phantasie zu verweisen.
Selbstverständlich auch die damalige Absicht der Organisation "Nakam" (Rache), das Wasser mehrerer
deutscher Großstädte zu vergiften, wobei deren Leiter Abba Kovner sogar auf die tatkräftige Unterstützung
des Chemikers und späteren ersten Staatspräsidenten Israels Chaim Weizman verweisen konnte.
Erinnert sei hier ebenfalls an die Vergiftung des Brotes im Kriegsgefangenenlager Nürnberg-Langwasser mit
Arsen, ein Verbrechen, dem am 13.April 1946 eine unbekannt gebliebene Zahl von dort inhaftierten
Angehörigen der Waffen-SS zum Opfer fiel.
Des gleichen war bereits am 12.August 2009 der gleichfalls der hiesigen "Politischen Korrektheit"
extrem ergebenen Internetplattform "Spiegel-online" ein ausführlicher Bericht von Christoph Gunkel über
zahlreiche Morde an vermeintlichen oder tatsächlichen "Nazis" zu entnehmen gewesen, welche eine
"Jüdische Brigade" im oberitalienischen Raum unweit der Stadt Tarvisio verübte.
Ein dort namentlich aufgeführter Chaim Miller sprach in diesem Zusammenhang gegenüber dem
Hamburger Nachrichtenmagazin von mindestens 100 bis 300 willkürlich Exekutierten.
Ein sicherlich nur kleiner Ausschnitt, der die Darstellung Netanjahus, es habe keine jüdischen Täter gegeben,
als eine Lüge enthüllt.
Wenn er mit ihr in den hiesigen extrem Israel-hörigen Kreisen auch sicherlich den von ihm gewünschten
Widerhall finden dürfte- zumindest in Polen hat er ihn schon heute eingebüßt, und dies ist auch gut so!