Maas kennt kein Recht
Er verlief so, wie man das nun schon seit langem kennt: der Antrittsbesuch eines neuen
Bundesaußenministers in Tel Aviv.
Damit weiß man gleich, dass die übliche Zeremonie der Unterwerfung unter den Willen Israels
gleichsam das tragende Fundament bei der Aufwartung von Herrn Maas im Staate der Zionisten
war.
Bei einem derartigen Hintergrund, und auch dies ist ja fürwahr nichts Neues, kann und darf
es dann natürlich keinerlei Unterstützungserklärung für das legitime Recht des palästinensischen
Volkes auf sein Selbstbestimmungsrecht geben.
Derartiges vom einstigen BRD-Justizminister zu erwarten, käme aber auch einem Realisten erst
gar nicht in den Sinn. Denn der hatte für diesen legitimen Anspruch der Menschen von Palästina,
im eigenen Staat zu leben, noch nie ein Ohr, geschweige denn hätte er sich dafür eingesetzt.
Infolgedessen beließ es der neue Berliner Außenamtschef bei dem bereits sattsam bekannten
Wortgeklingel und setzte die Phrasen ab, welche man in Israel bei der Aufwartung deutscher
Vasallen erwartet bzw. erwarten kann.
Deren Aufzählung wäre hier allerdings ebenso langweilig wie geisttötend, denn all zu oft hat man
sie schon gehört und wird sie zukünftig noch zu Gehör gebracht bekommen.
Ihnen sollte dann aber von den anständig gebliebenen und objektiv denkenden Menschen weltweit
nur ein Ruf entgegenschallen: Boykottiert diesen Terror-Staat Israel so lange, wie er die Menschen
Palästinas unterdrückt und ihnen ihr Recht auf Selbstbestimmung vorenthält!