Wirtschaftskrieg oder Betrug ?
Auseinandersetzungen zwischen den USA und Deutschland beweisen Hinweis von Karl Marx in seinem Werk „Das Kapital“ , dass
Kapital bei 300 % Profit jedes Verbrechen akzeptiert
Zum VW-Diesel-Skandal
von Dr. Ingenieur Ernst Pauli im Februar 2018, kommentiert v. Brigitte Queck März 2018
Auch von linken Politikern und Politologen wurde und wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es durch den Zusammenschluss imperialistischer Staaten in der NATO, bzw. in der EU ( siehe Herr Gysi vor Jahren zur EU ! ) keinerlei Kriege zwischen ihnen gäbe, was doch „segensreich“ wäre !!
Gut informierte Menschen in aller Welt wissen schon längst, dass das nicht so ist und dass Wirtschaftskriege zwischen imperialistischen Staaten einen Staat manchmal genauso empfindlich treffen können, wie ein wirklicher Krieg.
Das läuft in direkter Weise, wie vor kurzem, die vom amerikanischen Präsidenten gegenüber Europa angekündigten Strafzölle auf Aluminium und Stahl, als auch hinter den Kulissen ab, was 2012 sogar den deutschen Bundespräsidenten Wulf zu Fall brachte !!
Hier nun zum Beitrag von Dr.-Ing.Ernst Pauli zum VW-Skandal.
Ernst Pauli verweist auf den 1. auslösenden Bericht zum VW-Diesel-Skandal hin, der im Mai 2014 veröffentlicht wurde, initiiert vom Council on Clean Transportation, einer Organisation, die vor 10 Jahren als informelles Netzwerk von Experten im Bereich der Kraftfahrzeugemissionen gegründet wurde und später zu einer unabhängigen, nicht profitorientierten Forschungsorganisation geworden ist, mit dem Ziel, Politiker und Gesetzgeber in den Fragen der Umweltverschmutzung und der Emissionen des Kraftzeugverkehrs zu beraten und zu unterstützen.
Auffallend aber wäre schon, dass die Council on Clean Transportation von den milliardenschweren amerikanischen Stiftungen wie z. B. der Hewlett-Stiftung, der Pockard-Stiftung, dem Rockefeller-Brothers-Fund und in Europa von der Mercator-Stiftung unterstützt,
schwerpunktmäßig vor allem außeramerikanische Projekte in Entwicklungsländern und Schwellenländer, wie China und Indien, gefördert würden !!
Ein Schelm der Böses dabei denkt !
Warum aber wurde gerade VW aufs Korn genommen ?
Dazu schreibt E. Pauli:
„ Dass nun VW im Mittelpunkt steht und von vielen Seiten angegriffen wird, obwohl andere Firmen ähnlich fraglich die Abgasgesetzgebung interpretieren, ist,…dass es Ziel von Volkswagen war, eine Jahresproduktion von mehr als 10 Millionen Fahrzeugen zu erreichen und damit Nummer 1 auf dem Kraftfahrzeugmarkt zu werden .“
„Um dieses Ziel zu erreichen, wollte man den Verkauf von Dieselfahrzeugen in den USA mit dem Argument der Umweltfreundlichkeit und des sehr niedrigen Verbrauchs forcieren. Dieses Vorgehen hat wohl den Widerstand auf den Plan gerufen. Als sich dann durch die weiter oben genannten Aktivitäten von Umweltschützern herausgestellt hat, dass zumindest ein starkes Verkaufsargument, nämlich das der niedrigen Emissionen, unzutreffend war, war der Skandal perfekt und die Kampagne gegen Dieselmotoren in den USA und Europa angefacht“ !!
Im Weiteren führt Ernst Pauli an, dass bei anderen Skandalen der Autoindustrie in den USA und anderswo wesentlich weniger sanktioniert wurde.
Hier einige der von ihm angeführten Beispiele:
1.„Ein klassisches Beispiel ist die Diskussion im Jahre 1995 um eine Klimaanlage in Fahrzeugen von General Motors, die während der Emissionstests abgeschaltet wurde, aber im normalen Straßenbetrieb eingeschaltet, höhere Emissionen verursachte.
GM hatte dies nicht kommuniziert und zahlte damals eine Buße. Sie war mit 44 Millionen US- Dollar vergleichsweise gemäßigt, ähnlich wie in anderen Fällen von amerikanischen, oder europäischen Herstellern..“
2.“Der in den 70iger Jahren von Ford produzierte Ford Ponto war so konstruiert, dass der Tank bereits bei kleineren Auffahrunfällen in Flammen aufgehen konnte. Das kostete Menschenleben. Es gab mehr als 100 Tote.
.Ford hatte eine erschreckend menschenfeindliche Rechnung aufgestellt, nach der es billiger war, die Unfallopfer, beziehungsweise deren Angehörige zu entschädigen, als mit einer zusätzlichen Gummihülle den Kraftstoff zum Preis von 12 Us-Dollar pro Fahrzeug sicherer zu machen !!
Es gab Sammelklagen, Verurteilungen und Entschädigungen.
Zum Schluss wurde die Bußenzahlung an das Justizministerium auf vergleichsweise geringe 3,5 Millionen US-Dollar reduziert“.
3. „In einem Fall bei GM waren Defekte am Zündschloss mit tödlichen Konsequenzen
(124 Tote) bekannt, ohne, dass man entsprechende Rückrufaktionen ausgelöst hatte.
GM zahlte eine Strafe von 900 Millionen US-Dollar an den Staat und 600 Millionen US-Dollar an überlebende Opfer.“
4. Eine ähnliche Situation gab es beim japanischen Airbag-Hersteller Takata.
Allein in den USA mussten 70 Millionen Airbags zurückgerufen werden, mindestens 14 Todesfälle und 184 Verletzte sollen auf die defekte zurückzuführen sein… Das Unternehmen zahlte eine Buße von 1 Milliarde Dollar an den Staat“.
5.In einem neueren Fall im Jahre 2014 musste Toyota eine Strafzahlung von 1,2 Milliarden US-Dollar leisten. Unbeabsichtigtes Beschleunigen von Toyota-Fahrzeugen hatte zu 89 tödlichen Verkehrsunfällen geführt.“
Im Falle von VW ging es nicht um Todesfälle, aber im Vergleich sind die Strafzahlungen extrem hoch.
Letztendlich wurde eine Schuldanerkennung von VW .. und eine Einigung zwischen VW und dem amerikanischem Justizministerium im Januar 2017 erreicht mit einer reinen Bußenzahlung von 4,3 Milliarden US-Dollar.
Die Summe der Zahlungen von VW der Entschädigungszahlungen an die Kunden und eventueller Fahrzeugrückkäufe, sowie die Zahlungen aus dem Vergleich mit dem amerikanischen Justizministerium, haben zurzeit bereits einen Betrag von insgesamt 25 Milliarden US-Dollar überstiegen und stehen in keinem Vergleich zu den vorher genannten Fällen, bei denen es um unmittelbare Todesfälle ging !“
Quelle: www.zeit-fragen.ch vom 13.Februar 2018
Kurzeinschätzung des Ganzen:
Es sei daran erinnert, dass ein Wirtschaftskrieg zwischen den USA und Deutschland auf dem VW-Sektor im Jahre 2012 schon einmal stattgefunden hatte, den die meisten Deutschen damals gar nicht mitbekommen haben.
Aber durch diesen Wirtschaftskrieg wurde sogar der ehemalige Bundeskanzler Wulf zu Fall gebracht, was ebenso den US-genehmen Bundeskanzler Gauck zur Macht verhalf !!
Wie war das damals ?
Keinesfalls war daran die Zahlung von ca. 700 Euro von einem Wirtschaftsmanager an Wulf für einen Kurzurlaub schuld, sondern die Wut mehrerer US-Hedgefond- Inhaber!!
Der vormalige VW-Vorstandschef Wulf hatte die US-Hedgefondanleger , die damals schon auf den Niedergang von VW Wetten abgeschlossen hatten und ohne Information seitens Wulfs blieben, als VW und Porsche ein stilles Abkommen erzielten, das VW wieder kreditfähig machte, darüber NICHT INFORMIERT ! Dadurch verloren die US-Hedgefondanleger, die mit VW-Aktien spekuliert hatten, Milliarden von Dollar !! Siehe dazu:
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin-brandenburg.de unter:
„Warum Wulff von seinem Amt des Bundespräsidenten zurücktreten musste und es im Interesse der US- Finanzmonopole wäre, einen deutschen Bundespräsidenten wie Gauck an der Spitze Deutschlands zu haben“
Dazu passt gut, dass vor Kurzem bei der wieder vereinigten Familie Wulf eingebrochen wurde ( was suchte wohl der Dieb?! ) und die Wulfs Morddrohungen bekamen.
Ein Verrückter soll es gewesen sein, der mittlerweile in die Psychatrie eingeliefert wurde !