>>Religionen für Gerechtigkeit in Palästina-Israel<< von Prof. U. Duchrow
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Buchbesprechung
>>Religionen für Gerechtigkeit in Palästina-Israel: Jenseits von Luthers Feindbildern<<
(Hrsg. und Autoren Ulrich Duchrow und Hans G. Ulrich)
Am 23. Mai 2018 gab die Online-Ausgabe von „Die Welt“[1] mit der Meinung: „Mit der Bibel gegen Israel“ eine klare Ansicht über die Verneinung ethischer Werte, wie sie auch durch Jesus gelehrt wurden, und also in der christlichen Lehre fest verankert sind. Die dargelegte Meinung stellt die Leugnung der Gebote Gottes dar. Denn die Basis des Menschseins, liebe deinen Nächsten wie dich selbst, hier im christlichen Glaubensbekenntnis formuliert, wird in unserer Zeit mehr widersprochen als jedem anderen Gebot.
So lautet es in dem unrühmlichen Kommentar weiter, es werde viel geredet >>über den „importierten“ muslimischen Antisemitismus. Und zu Recht.<<, und gibt eine weitere böswillige Behauptung; diese lautet: >>Im Hass auf den jüdischen Staat, kommen sich manche Muslime und Christen durchaus nahe. […] mit dem Wunsch Israel auszulöschen.<< Die Welt-inferno-Rhetorik ist bekannt, und braucht nicht weiter untersucht werden, da die Armageddon-Sprache Standard einer auf Propaganda ausgerichteten Presse ist. Dass über einen „jüdischen Staat“ in Relation zu Israel geredet wird, stellt den religiösen Widerspruch und religiöse Leugnung des Kommentatoren dar. Doch auch derlei ist bekannt.
Die theologisches Schrift zu Religion im Kontext moderner, d.h. imperialistischer Ökonomie als ein weiterer Teil der Entsagung von Mitgefühl, geht der Autor Ulrich Duchrow, Professor für systematische Theologie, nach. Mit seinem Buch >>Religionen für Gerechtigkeit in Palästina-Israel: Jenseits von Luthers Feindbildern<< hat der emeritierte Theologieprofessor einen ausnehmend bedeutsamen Beitrag für den Sinn des Seins aus theologischer Sicht gegeben und stellt ihn am Kolonialstaat Israel dar.
Im Heiligen Qur`an steht geschrieben:
„Es sollte unter euch eine Gemeinschaft sein, die zum Rechten auffordert und das Gute gebietet und das Böse verwehrt. Diese allein sollen Erfolg haben“ (Sura 3, 105)
Wahrhaft! Und das ist der Kern des Seins, dass der Mensch verstehen möge. Gemeinschaft, das Gute gebieten!
Doch leider ist es in Deutschland abermals usus, Worte der Klarheit und des Wissenszuwachses zu leugnen, Menschen zu beschuldigen. Bekannt ist, dass durch politische und ökonomische Interessen, die zweitgrößte Religionsgemeinschaft der Welt, die Muslime in Deutschland unter Verbalattacken bis hin unter Brandstiftungen zu leiden haben.
Es wurde gegen den Wissenschaftler der Schrift abwegige Unterstellung betrieben. Das Buch selbst ist nicht mehr zu erwerben. Dass es das Buch nicht mehr gibt, erinnert mich an vergangene Zeiten. Im Mittelalter die Bezichtigung der Ketzerei und den Delinquenten auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Zur Zeit des deutschen Faschismus, als „undeutsches Schrifttum“, Bücher und Menschen verbrannt wurden. Und nun abermals Hetze. Eine Brandstiftung.
Ich habe das Buch, und möchte aus dem Abschnitt des in der deutschen Presse diffamierten Theologen, meine Eindrücke darlegen. Möglicherweise können meine Eindrücke dazu beitragen, das eben nicht Hetze gegen Israel, sondern Hetze gegen gläubige Christen vorliegt. Inwieweit die medial betriebene Hetze, nun auch gegen das Christentum und die Bibel mit den von der Bundesregierung betriebenen christlichen Werte in Übereinstimmung zu bringen wäre, gehe ich auszugsweise nach.
Das Kapitel des Autoren und Herausgebers „Palästina/Israel als Beispiel von kolonialistischem Kapitalismus in theologischer Perspektive“ geht Ulrich Duchrow einleitend die politische Ökonomie des zionistischen Staates an, welche Konsequenzen diese auf Palästina seit über 70 Jahren hat. Wie maximaler Profit erreicht werden kann bei niedrigsten Haltungskosten gegenüber den Palästinensern. Die Haltungskosten werden durch US- und EU-Subventionen, gesonderte Zollpräferenzen, von Kriegsgerätlieferung bis Wiederaufbau zerbombter Infrastruktur, so am Beispiel mehrerer Offensiven gegen Gaza werden weiter gesenkt. Den katastrophalen Arbeitsmarkt[2] dem die Palästinenser durch die rein kolonialistische Agitation Israels unterworfen sind, wird durch mehrere Faktoren in verheerender Form weiter eskaliert. – – – So ist es für den denkenden Menschen rein logisch zwingend und der Ideologie des Zionismus inhärent, zu begreifen: „Die Wirtschaft Israels braucht keinen Frieden. Das Land kann mehr Gewinne machen, wenn es Güter und Dienstleistungen verkauft, die Menschen unterdrücken und überwachen.“
Folgerichtig kommt der Wissenschaftler für syst. Theologie zu dem treffenden Urteil, dass „Israel/Palästina ein klarer Fall von Apartheidsystem“ ist. Denn „wie in allen siedlerkolonialistischen Staaten – Apartheid, ethnische Säuberung und schleichender Genozid“ zu den auszeichnenden Verhaltensauffälligkeiten gehören. Die desaströse Wasserversorgung von Gaza ist weltweit bekannt wie ignoriert, müssen die inhaftierten Gazaner ihr Trinkwasser von den israelischen Haftwärtern kaufen. Identisch ist es mit weiteren lebensnotwendigen Produkten.
Prof. Duchrow widmet sich der Thematik, ob der Geist in Verbindung mit dem konkreten historischen Wort der Bibel sich in den Handlungen Israels, aber auch in der Haltung der westlichen Christenheit in Europa und den USA finden lassen. Naturgemäß findet sich in Israel das Gegenteil der Worte und Gebote von Gott.
Er verweist darauf, dass Gott als Befreier aus der Sklaverei vorgestellt wird, der gerechte menschliche Beziehungen fordert und schützt. Vollkommen und wahrhaft berechtigt fügt er an, „weil nur so die geschenkte Freiheit bewahrt werden kann.“ Und der Autor belegt aus der Heiligen Schrift der Bibel, dass sich das 10. Gebot gegen Gier und Akkumulation richtet, was im Fall von Israel das signifikante Gegenteil der Befolgung auch dieses Göttlichen Gebotes darstellt. (>>Gieriges Geld<<)
Mit logischer und dem Menschen allein der Vernunft zugewandt, so lese ich es zutreffend, befreit der Autor die jüdische Religion von der wertewestlichen Interpretation, dass Israel Judentum sei. Durch Landraub, Schikanieren oder [und] Töten von Menschen zeigt sich Israel als eine anachronistische, rein tribalistische Periode, die der Zionismus durch seinen modernen Nationalismus reaktiviert hat, und hat somit mit authentischen Judentum nichts zu schaffen.
Zutreffend bestätigt der wissenschaftliche Autor, dass die Kolonisten eben nicht kamen, „um Gastfreundschaft und friedliches Zusammenleben zu erbitten.“ Sondern sie kamen mit „Hilfe einer terroristischen Untergrundarmee und auf den Flügeln kolonialistischer Mächte, um die Bewohner aus dem Land zu treiben und sich später mit der einzigen verbleibenden Supermacht zu verbinden, um auch weiterhin der schwächeren Gruppe das Land zu stehlen.“ Und er fügt an, doch es „gelten Gottes Gebote (Deut 5, 17, 19, 21):
Töte nicht!
Stiehl nicht!“
Und er konstatiert folgerichtig: „Somit liegt offen zu Tage, dass das zionistische Israel exakt das Gegenteil von dem tut, was die Propheten und die Tora fordern: Gerechtigkeit.“
Der iranische Theologe und Philosoph S. A. Morteza Mutahhari sagt: >>Die Verteidiger der Wahrheit lehnen sich auf, um die Gerechtigkeit zu erlangen, nicht, um eine Hungersnot zu überwinden.“[3]
In der westlichen Wertedemokratie wird zum Schaden für die Menschheit gegen den Islam bewusst Lüge geredet. Es ist zu den Worten von Prof. Duchrow an dieser Stelle aus dem Heiligen Qur`an zu zitieren:
>>O die ihr glaubt! Seid standhaft in Allahs Sache, bezeugend in Gerechtigkeit. Und die Feindseligkeit eines Volkes soll euch nicht verleiten, anders denn gerecht zu handeln. Seid gerecht, das ist näher der Gottesfurcht. << (Sura 5 : 9)
Der in den Medien zwar ignorierte aber fest bestehende Zusammenhalt zwischen authentischen Juden und Muslime ist aus Jahrhunderten, so beispielweise im Iran bekannt. „ Auf diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass verschiedene Juden demonstriert haben, dass der Staat Israel das Gegenteil von dem ist, was Judaismus auf der Grundlage der Propheten und der Tora ist.“, sagt der Autor begründet. So ist es nicht verwunderlich, dass in Israel der „kulturell-ideologischen und symbolischen Macht“ hohe Bedeutung beigemessen wird, und die „Theologie eine zentrale Rolle im Krieg Israels gegen die Palästinenser“ einnimmt. Die Tatsachen auch und wieder einmal belegt durch den Beginn des Karfreitagmassaker, dass das Falsche, die dem Zionismus inhärente und gravierende Ungerechtigkeit, Israel sich Religion unter Missbrauch bemächtigt hat, um durch Unwissenheit der Gesellschaft Falschheit, sowie der Entsagung religiöser Gebote all das zu Verdunkeln, was Menschsein als reine Wahrheit ausmacht.
In kristallklarer Logik der Vernunft idem der Gottestfurcht, setzt das Kapitel des Autoren und Herausgebers die Unvereinbarkeit zwischen der völkerrechtswidrigen tödlichen Besatzung Palästinas seitens des zionistischen Israel und der abwegigen Behauptung eines „jüdischen Staates“. Nichts kann weiter auseinander liegen, als die Worte und Gebote Gottes, zu den mörderischen Praktiken durch Israel. Duchrow verweist auf einen bereits 1977 erschienen Text, dessen Inhalt lautet: „Sie [Nordamerikaner und Briten] geben sich unschuldig, aber diese Verbrechen und Verweigerungen gehörten zu den Hauptgründen, warum Palästina kolonisiert wurde. Und nur diese Länder machen es möglich, dass Israel seine völkerrechtswidrige tödliche Besatzung Palästinas aufrechterhalten kann.“ Die jüdischen Überlebenden der deutsch-faschistischen Mordmaschinerie wurden bedauert, und es sollte für die Überlebenden der Konzentrationslager und Folterstätten Zuflucht her, doch aber bitte nicht in die USA oder nach Großbritannien.
Einleitend in dem ausnehmend lehrreichen Buch heisst es: Gerechtigkeit allein!, und folgt einem Satz aus der Bibel:
„Barmherzigkeitsgefäße zu sein, dazu hat Gott uns herausgerufen – nicht nur aus dem jüdischen Volk, sondern auch aus den anderen Völkern“ (Römerbrief 9,24).
Wahre Worte, deren Gehör zu geben, dieses wichtige Buch einen wertvollen Beitrag leistet.
Im inspirierenden und aufklärenden Buch von U. Duchrow hat ebenfalls der amerikanische Psychologe Marc Braverman mitgewirkt. 2011 gab das vorgenannte Stimmungsblatt in Deutschland falsches Zeugnis gegen Braverman. Das Kapitel >>Eine bekennende Kirche für den gegenwärtigen KAIROS. – Die ökumenische Bewegung für das 21. Jahrhundert<<, beginnt mit einem Zitat von Dietrich Bonhoefer; Deutscher und Theologe, 1945 durch den deutsch-faschistischen Staat ermordet.
„Wahrheit hat in sich selbst scheidende Kraft oder sie ist aufgelöst“. Braverman befindet zu recht, dass „Die Institutionen, Konventionen und Resolutionen der internationalen Gemeinschaft, die Krieg, Armut und Hunger beenden sollten, scheinen wenig zu gelten, da Regierungen und zivilgesellschaftliche Institutionen, einschließlich der Kirchen, den Marsch in Richtung einer globalen Katastrophe ignorieren oder aktiv vorantreiben.“ Und weiter lautet es auf Seite 90: „Leider hat die Kirche als Institution oft mit Regierungen bei der Durchsetzung von unterdrückerischer und rassistischer Politik zusammengearbeitet.“ In diesem Zusammenhang ist an Pater Manuel Mussalam, katholischer Priester in Gaza zu erinnern, der in „Ein Priester in der Hölle“[4] sagt: „Das bedrückende Schicksal […] haben die Christen mit ihren muslimischen Brüdern geteilt, denn sie sind ein Volk und eine Gemeinschaft.“, über das israelische Massenbombardement 2008 gegen alle Menschen in Gaza; Operation: Gegossenes Blei.
Marc Braverman erinnert an den >>Lutherischen Weltbund<< von 1977 der Apartheid als Häresie verurteilte. Häresie, Gottesleugnung und Ketzerei. Bei authentischen religiösen Juden, d.h. Juden, die die Thora halten, wird auch von Avoda Apikorsus gesprochen; Israel allein goyische Idee ist. Wahres Christentum stimmt Bravermans faktischer Aussage zu, dass „die Kirche die schonungslose Enteignung des palästinensischen Landes und Israels gewaltsame Niederschlagung von zwei palästinensischen Aufständen nicht wirklich zur Kenntnis.“ genommen hat. Wie es leider weiterhin überwiegend der Fall auch in Deutschland ist, war die Kirche „in Theologien gefangen, die das jüdische Vorrecht gegenüber den Rechten der indigenen Bevölkerung Palästinas stützen und stand unter dem Einfluss geopolitischer Mächte, die eine neoliberale Wirtschaft und Politik vertraten.“
So fragt sich der Leser: Was könnte jemals an [der] Wahrheit falsches sein? Was könnte jemals antisemitisch sein, wenn Wahrheit und die Pflicht zur Gerechtigkeit ein zentrales Gebot von Gott ist. Dass die Kirchen „häufig in Komplizenschaft oder offenem Bündnis mit der weltlichen Macht.“ einher gehen, ist in der Tatsache der Reichskirche zur deutsch-faschistischen Zeit, sowie dem Reichskonkordat, welches auch nach 1945 (1956) weiterhin gültig ist, auf Länderebene frei zu entscheiden sei, erwiesen.
Sehen wir sehr wohl und deutlich, denn die Zeit, die Menschheitsgeschichte, mehr denn die Schriften legen es offen, „dass autoritäre und ungerechte Regime ihre Macht dadurch aufrechterhalten, dass sie an angeblich unveränderlichen Überzeugungen und Behauptungen festhalten, ebenso wie an tyrannischen politischen Systemstrukturen.“, so ist Israel durchaus als ein Gott verachtender Staat erkannt.
Das Buch >>Religionen für Gerechtigkeit in Palästina-Israel: Jenseits von Luthers Feindbildern<< beeindruckt, denn bereits aus rein religiöser Sicht kann kein Zweifel aufkommen, dass christliche Zionisten sich anmaßt „dem jüdischen Volk aufgrund seines Leidens in der Vergangenheit das Recht auf das Land“ zuspricht „und spricht es frei von allen Sünden, die es begeht, um dieses Privileg auszuüben.“ Nicht nur die Anmaßung, allein die von und durch Gott/Allah/Dieu/Dios bestehende Macht Sünden zu erlassen, oder Privilegien zu gewähren, wird aufgrund der „Nach-Holocaust-Theologie“ dem Zionismus mittels ungeschriebener Regeln, Verbote und Erlasse über Argumentation und Kritik als Antisemitismus zu deklarieren.
Braverman hat vollständig richtig ermessen, wenn in seinem Wort zu verstehen ist, dass die Kirchen den palästinensischen Kampf um Freiheit und also Gerechtigkeit, für die gesamte Christenheit einen muss. Hat Gott Propheten entsandt, hat er auch den Messias Jesus, Sohn der Maria entsandt, der, wie weltweit bekannt, ebenfalls im Islam höchsten Respekt und einer der Gottnahen (Sura 3 : 46-48) ist, so ist das Duchrow/Ulrich Buch >>Religionen für Gerechtigkeit in Palästina-Israel: Jenseits von Luthers Feindbildern<< ein endlich erreichtes Wort Gottgläubiger, dass den Leser Einsicht schenkt gegenüber den Leiden der Palästinenser aus allein authentischem Christentum.
Die Arbeit der acht Autoren, voran der Herausgeber und Autor Ulrich Duchrow hat wertvolle Arbeit vorgelegt, die im Besonderen deutsche Christen auf die Wahrheit der Werte Jesus besinnen möge. Auch diesen Autoren ist gewiss Lohn für diese wertvolle Arbeit sicher. Mit 204 Seiten ist das Buch eine zweifelsfreie Aufklärung, dass Gläubige ihren Glauben durch bundesdeutsche und zionistische Ideologie nicht rauben lassen dürfen, denn Gott/Dieu/Dios/Allah, der Eine und Einzige Gott, zu ihrem und dem Wohl ihrer Mitmenschen in ihr Herz lassen sollten.
Wie auch dieser aufrechte Mensch und Autor, alle Gottgläubigen und Humanisten, die sich sowohl den Worten Gottes verbunden fühlen, gleichermaßen konfessionsfreie, befinden die Antisemitismus-Unterstellungen bestenfalls entlarvend.
Dass die hervorragende Bildungsschrift renommierter Autoren und Wissenschaftlern wie u.a. Shir Hever und den amerikanischen Psychologen und Friedensaktivisten Marc Braverman, nicht mehr lieferbar ist, kann die selbe Frage aufwerfen, wie sie bereits bei dem Buch von Ilan Pappe >>Die ethnische Säuberung Palästinas<< gegeben war. Wo sind sie hin, die tausende Exemplare? Warum ist Wahrheit nicht lieferbar? Wer im Namen des Holocaust neue Opfer produziert, verkehrt das Gedenken an ihn in sein Gegenteil, sagt der Herausgeber.
Auch, und gerade weil das Buch vom Markt verschwunden scheint, ist es ob seines Inhalts um so mehr zu empfehlen. Dem Regenten ist es möglich, so aktuell in Bayern, per Staatserlass das Kreuz in die Eingänge von Ämter zu verordnen, womit die Worte Jesus, die Bedeutung zur Handlung des Menschen, in erschreckender Form allein dargestellt aber nicht gelebt wird. Aber es ist weder dem Staat noch seinen Institutionen und Interessenvertreter möglich, das Wort Gottes zu verbieten. Denn der Mensch hat Herz und Verstand erhalten, seine Seele nicht gegen anderer Menschen Leid abzuschotten, denn seinen Mitmenschen beizustehen. Ist es offensichtlich, dass jeder Mensch in Deutschland seine Seele von Schuld befreien kann, in dem die Christen wie Muslime und authentisch religiöse Juden das Leid der Palästinenser erfassen. Denn allein in Liebe ist es dem Mensch gegeben, sich Gott zu nähern.
Prof. U. Duchrow: http://ulrich-duchrow.de/publikationen/
[1] https://www.welt.de/politik/deutschland/...gen-Israel.html
[2] siehe hierzu exemplarisch: Internationale Arbeitskonferenz, 96. Tagung, 2007; die Lage der Arbeitnehmer in den besetzten arabischen Gebieten
[3] Eslamica Verlag 1999
[4] Zambon Verlag, Frankfurt am Main 2011
Nicht lieferbar:
https://www.amazon.de/Religionen-für-Gerechtigkeit-Palästina-Israel-Feindbildern/dp/3643137672/ref=sr_1_fkmr0_3?s=books&ie=UTF8&qid=1528106630&sr=1-3-fkmr0&keywords=prof.+ulrich+duchrow
Nachtrag:
Liebe Muslime! Je mehr ich den Heiligen Qur`an lese, desto mehr beginne ich zu begreifen. Erkenne ich zweifelsfrei, durch Allah und seinem Propheten wurde auch mir ein Geschenk höchste Güte gegeben.