Für immer hörig
Die US-Regierung will die diplomatische Vertretung der Palästinensischen Befreiungsorganisation in
Washington schließen.
Eine Nachricht, die zwar angesichts der innigen Freundschaft des Herrn Trump mit den Zionisten
nicht eben überraschen kann, aber dennoch ein bezeichnendes Licht auf dessen sogenannte "Un-
parteilichkeit" gegenüber den Konfliktparteien des Nahen Ostens wirft.
Dieses erbärmliche Verhalten geht dabei einher mit der Streichung der bisherigen amerikanischen
Millionen-Hilfe für das Palästina-Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA), weshalb viele
palästinensische Kinder jetzt keinen Schulunterricht mehr erteilt bekommen können, oder der
Botschaftsverlegung von Tel Aviv nach Jerusalem, mit welcher die Vereinigten Staaten- einmal mehr-
deutlich gemacht haben, auf welcher Seite sie stehen, nämlich fest beim permanenten Aggressor
Israel.
Aber "wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen!"
Dieses alte deutsche Sprichwort kommt bei Trump wieder zu ungeahnten Ehren, kündigt der doch für
den 25.September bei seiner an diesem Tag vor der UNO angekündigten Rede einen "ultimativen
Deal" an, worunter seiner Meinung nach ein "Friedensplan" für Palästina zu verstehen ist.
Nur: Wer auf einen solchen Betrug hereinfallen sollte, dem ist angesichts seiner offensichtlichen
Geistesgestörtheit wirklich nicht mehr zu helfen.
Infolgedessen sollte er auch als Irrer angesehen und daher dementsprechend behandelt werden!