Die Liebe Imam Husains siegt für alle Zeit an jedem Ort
Yazid sammelt verzweifelt seine Truppen. Da steht sie, die kleine hilflos erscheinen Gruppe von wahrhaftigen Menschen. Sie sind wenige, ihre Kinder haben Cholera, sie haben kein sauberes Wasser, kaum zu essen. Sie werden jeden Tag bombardiert von den Truppen Yazids, der sich Kalif der Muslime oder Hüter der Heiligen Stätten nennen lässt. Der Jemen blutet. Die Handvoll Wahrhaftigen haben kaum Munition, um sich zu verteidigen. Es ergeht ihnen wie ihren Geschwistern in Palästina. Ihnen wurden die heiligen Stätten geraubt, ihre Flüchtlinge bekommen kein Geld mehr, viele von ihnen leben im größten Freiluftgefängnis der Welt, während der Apartheidsstaat Yazids den Respekt der Westlichen Welt erkauft oder erzwingt. Yazid scheint überall zu sein. Seine Truppen haben die mutigen Kämpfer im Iran umzingelt. Millionen von Waffen einschließlich Atombomben gegen eine Truppe von Imam-Anhängern, die noch nie ein Land angegriffen haben. Yazid lässt die Freiheitskämpfer im Libanon, die er Jahrzehnte lang massakriert und gefoltert hat zu Terroristen erklären. Yazid stürzt Regierungen und mordet Millionen unschuldiger Menschen weltweit. Sämtliche echte und so bezeichnete Terroristen der Welt haben nicht einen Bruchteil der Morde an unschuldigen Menschen begangen, wie Yazid!
Yazid druckt Gold, so viel er will und zwingt die Menschen Geld zu essen. Jeden Tag verhungern 30.000 Menschen in Afrika an Yazids Dollarnoten. Die Umwelt wird zerstört. Das Leben einiger unersättlicher Reicher wird immer gieriger, während die Armen der Welt immer mehr hungern. Es gibt jeden Tag mehr Kriege durch Yazid, aber seine Hofschreiber lassen uns denken, das sei für den Frieden. Es gibt jeden Tag mehr Unterdrückung durch die Soldaten und Finanzjongleure Yazids, doch wir sollen denken, dass sei für unsere Sicherheit. Yazid hat nicht nur vor fast 1400 Jahren gelebt. Er lebt überall auf dieser Erde, denn jeder Tag ist Aschura und jeder Ort ist Kerbela.
Aber da ist ein Imam Husain, der sich aufopfert, der seine Angehörigen, Frauen, Alte, Schwache, Kranke, seine liebsten Brüder und Kinder, sein Baby opfert, damit wir uns reinigen können, befreien können von den Yazids. Er opfert sich in einer Liebe, die für uns kaum vorstellbar ist. Als er blutüberströmt im Sand von Kerbela liegt und der Henker Yazids kommt, um ihn den Kopf abzutrennen, sagt er zu ihm voller Liebe sinngemäß: „Tu das nicht! Du siehst doch, dass ich ohnehin sterbe, tue es nicht. Beschmutze Deine Seele nicht mit dieser schweren Sünde“. Selbst in den letzten Momenten seines Daseins denkt Imam Hussain nur an die Liebe und wie er eine weitere Seele retten kann, nachdem er bereits so viele Seelen gerettet hat! Die von Yazids Werbetrommeln trunkenen Weltgierigen hören aber nicht. Sie sind taub und vor allem blind!
Heute lebt ein Nachkomme jenes Imam Husains, unser heutiger al-Hussaini. Heute heißen die Yazids, König soundso Präsident soundso. Ja selbst eine deutsche Verteidigungsministerin will unbedingt in den Reihen Yazids in die Geschichte mit aufgenommen werden, indem sie laut über Bombardements nachdenkt, die Deutschland so tief in den Abgrund der Völkerrechtsverbrechen manövrieren würden, wie es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht der Fall war. Aber al-Hussaini schickt Liebebotschaften. Er schreibt Briefe an die Jugend im Westen: Denkt doch nach! Wofür seid ihr erschaffen, was ist das Ziel des Lebens? Gibt es ein größeres Ziel als Liebe? Glaubt ihr ernsthaft, die Liebe herbeibomben zu können? Glaubt ihr an der Seite Yazids Liebe zu erlangen? Wechselt auf die Seite Imam Husains, und die Liebe ist euch sicher; eine Liebe die unbesiegbar ist, von keinem Yazid jeglicher Zeit. Denn die Liebe ist stärker! Und wer diese Liebe im Herzen trägt, der weiß, dass die Erlösung nahe ist.