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Durch Boykott zum Sieg

Die Nachricht erscheint bemerkenswert: Brasiliens Präsident und erklärter Israel-Freund Bolsonaro,
hat angekündigt, nun doch nicht die Botschaft seines Landes von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen.
Grund dafür sei, so "tagesschau.de" vom 29.3.2019, die Tatsache, dass es sich bei Brasilien um einen
der größten Exporteure von Halal-Fleisch handele.
Was eher nebensächlich klingen mag, hat dennoch eine große Bedeutung, zeigt es doch, wie sehr die
Zionisten das gegen sie gerichtete Instrument des Boykotts fürchten.
Infolgedessen ist und bleibt es das wirkungsvollste Kampfmittel gegen das Unrecht des 21.Jahrhunderts,
also die schon seit 1948 andauernde Besetzung Palästinas durch Israel.
Zwar bleibt die bewaffnete Auseinandersetzung mit den israelischen Okkupanten deswegen weiterhin
unverzichtbar, denn sie ist das völkerrechtlich legitimierte Recht einer jeden nationalen Befreiungs-
bewegung, mag sie Hamas, Hizb´Allah, oder wie auch immer sonst heißen.
Aber dieser Kampf muss natürlich für die Palästinenser effizient erscheinen.
Angesichts der massiven militärischen Überlegenheit der israelischen Staats-Terroristen ist dies allerdings
-zumindest heute- leider nicht der Fall.
Daher müssen an seine Seite andere, wirkungsvollere Mittel gestellt werden.
Der vollständige Boykott aller aus Israel kommenden Waren sowie sämtlicher weiterer Produkte des zionistischen
Gebildes, stellt daher eine unbedingte Notwendigkeit, weil Hilfe für das Volk von Palästina dar.
Logischerweise begeht dann jeder, welcher ihn missachtet, einen Verrat an den zu diesem Volk gehörenden
Menschen.
Und dies sollte dann natürlich auch entsprechend geahndet werden.
Alles andere wäre ja nur Absonderung billiger Phrasen.
Und von denen haben die Palästinenser weiß Gott schon genug gehabt!