Die Lüge bedroht den Iran
Das muss man dem Herrn Benjamin Netanjahu, seines Zeichens "Ministerpräsident" des
zionistischen Gebildes "Israel", ja neidlos zugestehen: Er beherrscht das Lügen-Vokabular
hervorragend.
Dies bescheinigte ihm übrigens schon einmal vor Jahr und Tag der damalige französische
Staatspräsident Nikolas Sarkozy.
Doch im Gegensatz zu ihm, braucht Israels sogenannter "Regierungschef" nicht mit wirklich
diesen Namen verdienender strafrechtlicher Verfolgung rechnen, obwohl auch er sich mit dem
Vorwurf der Korruption konfrontiert sieht.
Wie wir tagtäglich sehen, darf ein zionistischer Extremist wie er eben buchstäblich a l l e s-
und sollte es dennoch für ihn einmal eng werden, so braucht von ihm nur die mit dem
nationalsozialistischen Deutschland zusammenhängende Vergangenheit strapaziert werden,
sofort sinkt dann im übertragenen Wortsinn alles, insbesondere hierzulande, in vorauseilendem
Gehorsam vor dieser Person auf die Knie.
Zionist Netanjahu nutzt diese kaum mehr nachvollziehbare Unterwürfigkeit selbstverständlich
weidlich aus, denn er weiß, selbst die offensichtlichste Lüge, sei sie nur gegen den Iran gerichtet,
findet in der "Westlichen Wertegemeinschaft" dankbare Abnehmer.
Zu deren Verbreitung war und ist ihm dann jede Unterstellung gut genug.
Immer wieder wird in diesem Zusammenhang selbstredend das Ammenmärchen aufgetischt, der
Iran baue heimlich an einer Atombombe.
Vor kurzem präsentierte der Besitzer hunderter israelischer Atombomben, natürlich ohne dafür
echte Beweise vorzulegen, irgendwelche Satellitenbilder, welche angeblich "Experimente zur
Herstellung von iranischen Atomwaffen" zeigen sollten.
In gerissener Dialektik fügte Netanjahu aber gleich hinzu, diese "Produktionsstätte sei allerdings
zwischen Ende Juni und Ende Juli vom Iran zerstört worden, weil klar geworden sei, dass Israel
darüber Kenntnisse habe."
Mit dieser geschickten Redewendung schlich sich dieser Ober-Zionist zugleich aus der Verantwortung,
für seine Behauptungen auch die entsprechenden Beweise vorzulegen, womit Netanjahu aber doch nur,
und dies einmal mehr, seine moralische Verkommenheit dokumentierte.
Sie tritt bei ihm stets dann in Erscheinung, wenn das israelische Terror-Regime seinen Verbrechen
den Anschein einer moralischen Rechtfertigung geben will.
Dann dauerte es nämlich gerade einmal vierundzwanzig Stunden und man wusste, was Tel Aviv mit
seinen an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfen gegen den Iran verbinden wollte: die Ankündigung
nämlich, das Jordan-Tal annektieren zu wollen.
Palästina wäre damit für immer und ewig der israelischen Willkür ausgeliefert- die international
vorgebrachte Forderung, auch die Palästinenser hätten Anspruch auf einen eigenen Staat, damit nur
noch eine nichtssagende Floskel geworden.
Und darum geht es ja dem Judenstaat: Jeder moralische Unterstützer des legitimen Selbstbestim-
mungsrechtes für Palästina soll der Ausgrenzung anheim fallen.
Dazu bedient er sich der widerwärtigsten Methoden, gerade gegenüber dem Iran, der mittlerweile
leider als einziges islamisches Land verdient, als uneingeschränkter Verbündeter des palästinensischen
Freiheitskampfes bezeichnet zu werden.
Und weil dem so ist, muss dieses Land mit Lüge und Betrug in die Knie gezwungen werden.
Wie schon zu Zeiten des Perserkönigs Artaxerxes, dem dessen jüdische Geliebte Esther vor mehreren
tausend Jahren den Mordbefehl gegen 75.000 Perser entlockte, ist hier gegenüber der iranischen
Zivilbevölkerung keine Rücksicht zu erwarten. Schließlich wird ja dieser seinerzeitige Massenmord
noch immer vom Judentum im "Purim-Fest" gefeiert.
Umso wichtiger bleibt daher die ständige Abwehrbereitschaft im Nachfolgestaat des früheren Persien
und- natürlich- die muslimische Solidarität mit Teheran.
Alles andere hieße die Umma , dieses Grundfundament des Islam, zu beerdigen.
Eine furchtbare Vorstellung, welche infolgedessen unter gar keinen Umständen Wirklichkeit werden darf.
Sollte sie aber trotzdem irgendwann einmal bittere Realität werden, wäre dies eine moralische Katastrophe
unvorstellbaren Ausmaßes für diese Religion, welche damit für alle Zukunft absolut unglaubwürdig werden
würde.
Und genau dies muss unter allen Umständen verhindert werden!