Wer will eigentlich die deutsche Autoindustrie zerstören?
Wer sich vorurteilsfrei und intensiv mit der Thematik beschäftigt, wird sich die Frage stellen, warum die deutschen Autobauer zerstört werden sollen.
Die Fragestellung zu fossilen Brennstoffträgern sollte klar sein. Sie sind schädlich für unser Dasein. Das lässt sich leicht darstellen am Kohlendioxid-Kreislauf der Erde [1]. Leider verstehen viele Presstituierte die Thematik nicht, so dass sie zu wirklich absurden Schlüssen kommen. Wenn z.B. der Bayerische Rundfunk behauptet, dass Kühe zu viel Pupsen und dadurch Treibhausgase erzeugen [2], so wird deutlich, dass hier sehr viel Schindluder mit der Thematik getrieben wird. Genauso könnte man behaupten, dass ein Mensch idealerweise nicht sterben sollte, weil dann alle in einem Körper gebundenen Gase frei werden. Aber jeder Neugeborene bindet jene Gase wieder.
Gegen einen Verbrennungsmotor ist nichts einzuwenden, so lange er z.B. Holz verbrennt, und zwar so viel Holz, wie gleichzeitig wieder nachwächst. Dann wäre der Kohlendioxid-Kreislauf perfekt. Die Verbrennung wäre eine Art Umsetzung von Sonnenenergie, die zum Wachstum des Holzes beigetragen hat. Problematisch wird es erst, wenn mehr Holz abgebaut wird als angebaut, was derzeit weltweit leider der Fall ist. Dennoch stellt nicht einmal das Holz das Hauptproblem dar, denn selbst wenn man die idiotische Annahme verwirklichen könnte, sämtliche Lebewesen auf der Erde in Gase zu verwandeln (was kümmert uns danach der CO2-Kreislauf?), würde man gerade einmal die Verdoppelung des CO2-Gehalts erreichen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass ein Großteil in den Meeren gelöst wäre.
Das wirkliche Problem entsteht dadurch, dass man innerhalb kürzester Zeit seit Jahrtausenden gebundenes CO2 aus tiefen Erdlöchern an die Oberfläche befördert und verbrennt. Erst dadurch kommt es zu der wirklichen Zerstörung des Kohlendioxid-Kreislaufs. Es geht also ausschließlich um „fossile“ Energieträger. Würden unsere Autos mit Holzverbrennung fahren und gelänge es uns in Deutschland gleichzeitig so viel Holz nachwachsen zu lassen, wie wir verbrennen, wäre das gar kein Problem. Genau das wird ja z.B. mit dem Biodiesel und Ähnlichem versucht. Der Super Benzin E10 enthält ja z.B. bis zu 10% Ethanol aus Pflanzen, die wieder angebaut werden. Zugegebenermaßen ist das viel zu wenig, um von einer Entlastung der Umwelt zu sprechen.
Vor einigen Jahren begann mit dem VW-Dieselskandal eine unvorstellbare weltweite Kampagne gegen deutsche Fahrzeuge. Franzosen, Japaner und Italiener waren merkwürdigerweise kaum betroffen. Und Kampagnenführer waren die USA, die Vorgaben, die Umwelt dieser Erde schützen zu wollen. Spätestens an dieser Stelle hätte jeder Presstituierte, wenn er nicht gerade dem verbrecherischen Kapitalismus dient, aufmerksam werden müssen. Es dauerte nur wenige Jahre, da mussten deutsche Autobauer Tributzahlungen an die USA leisten und der US-Elektromobilbauer Tesla wurde von den Medien gepuscht wie kaum ein anderes Unternehmen.
Tesla schreibt seit Gründung ausschließlich rote Zahlen, hat keinerlei nachvollziehbares Konzept, wie sich das in absehbarer Zeit ändern soll, zieht deutschen Bundesländern (insbesondere östlichen, die die Verbrechen des Kapitalismus noch nicht so recht durschauen) die Fördergelder und teure Baugrundstücke aus den Taschen und vernichtet dabei systematisch die deutsche Schlüsselindustrie. Ist das wirklich ein Beitrag zum Umweltschutz?
Sicherlich kann man der deutschen Autoindustrie vorwerfen, dass sie lange die Umstellung verschlafen hat, aber stimmt das überhaupt? Wenn es z.B. gelänge den Verbrauch von derzeit 5-10 Litern auf 100 km auf 1 Liter zu reduzieren, dann wäre es durchaus denkbar, hinreichend erneuerbaren Kraftstoff zu produzieren. Prototypen jenes 1-Liter Autos hat VW aber bereits im Jahr 2014 vorgestellt, nachdem über ein Jahrzehnt geforscht worden ist [3]. Es ist eher der kapitalistischen Verquickung von Ölindustrie und Staat zuzuschreiben, dass jene Entwicklungen nicht die notwendige Umsetzung erlangt haben, wie es nötig wäre. Neben dem Verbrennungsmotor gab es in Deutschland auch andere Ansätze, die vielversprechend waren, wie z.B. Brennstoffzellen und andere Technologien.
Innerhalb nur weniger Jahre wurde eine Technologie gepuscht, die weder marktreif ist noch die Bedürfnisse erfüllen kann. Mehrfach musste darüber berichtet werden, dass bis heute gar keine Entsorgung von Elektrobatterien aus dem Tesla möglich ist [4]. Nach einem Unfall eines Tesla-Fahrzeuges findet sich kein Entsorger, der für einen tragbaren Preis den Sondermüll entsorgt! Zudem ist die Batterietechnik bestenfalls für PKW nutzbar, nicht aber für Schiffe oder Flugzeuge. Täglich werden weltweit 15 Mrd. Liter fossiler Brennstoffe verbraucht. Aber weniger als die Hälfte davon geht in Fahrzeuge, allein 1 Mrd. in Flugzeuge!
Elektro-Autos seien also die Lösung – oder zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Ist das wirklich so? Voraussetzung wäre, dass der Strom des Elektroautos wirklich von der Sonne käme! Dazu bedarf es eines Blicks in den Verbrauch von Elektroautos. Im Vergleich mit herkömmlichen Ottomotoren verbraucht ein E-Fahrzeug aufgrund seines viel höheren Wirkungsgrade ungefähr die Hälfte für die gleiche Leistung. Manche geben sogar noch weniger an. Das klingt hervorragend und geradezu als sicheres Verkaufsargument für das E-Mobil. Unberücksichtigt dabei bleibt der Wirkungsgrad, den ein Kraftwerk bei der Herstellung des Stroms hat, denn es wird ja davon ausgegangen, dass der Strom von der Sonne kommt. Das aber ist nicht der Fall und ein Kraftwerk hat einen mindestens genauso miesen Wirkungsgrad wie der optimierte Ottomotor.
Gemäß Umweltbundesamt werden ca. 38 % der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien gewonnen [5]. Das klingt recht gut, aber das Problem dabei ist, wenn es zu einer erheblichen Steigerung am Strombedarf durch e-Fahrzeuge kommt, ist die Menge an erneuerbaren Energien nicht so einfach steigerbar. Mit jedem neuen Fahrzeug wird der Anteil der Stromproduktion an erneuerbaren Energien sinken. Dann wird der Strom für jene E-Mobile durch zentralisierte Verbrennungsmotoren, den Kraftwerken erzeugt und zahlreiche Konstellationen zeigen auf, dass am Ende mehr Treibhausgase in die Umwelt gelangen können als heute.
Was ist die Lösung? Ich habe als jemand, der diese Thematik vor über 20 Jahren in Lehraufträgen an den Universitäten Rostock und Bremen gelehrt hat, keine Lösung parat! Der AFD-Wähler, der in diesem Artikel denkt Argumente für seine These zu finden, dass der Mensch das Klima nicht beeinflussen würde, soll wissen, dass wir Menschen durch die fossilen Energieträgen, die wir so leichtsinnig verbrennen, sehr viel mehr Schaden anrichten als „nur“ das Klima zu verändern. Sicher ist ein soundsoviel Grad Celsius-Ziel unsinnig, weil wir das nicht so genau vorhersagen können. Aber wir müssen ganz sicher etwas tun, um das Klima zu retten!
Die Absicht dieses Artikels war es, auf ein anderes Phänomen hinzuweisen. Die deutsche Autoindustrie war vor dieser neuen Propagandaoffensive zusammen mit den Japanern die stärkste der Welt. Wer ein Minimum an Geschichtsbewusstsein hat, weiß, dass es schon einmal eine Zeit gab, in der Deutsche und Japaner zusammen Fähigkeiten besaßen, welche die Angelsachsen nicht besaßen. Briten und US-Amerikaner sind nicht in der Lage auch nur annähernd Fahrzeuge zu bauen, wie deutsche und japanische Ingenieure es können. Das hat zu tun mit der Ausbildung und dem Selbstverständnis im Beruf. VW gehört noch heute teilweise alle Bürgern Niedersachsens, während die Ultra-Kapitalisten der USA ihre Mitarbeiter eher wie moderne Sklaven halten.
In diesem Gesamtumfeld wurde der dritte Weltkrieg auch gegen Deutschland eröffnet. Wer sich mit den ersten beiden Weltkriegen intensiver beschäftigt, wird feststellen, dass die Schuldfrage nicht ganz so eindeutig ist, wie es die Sieger, die die Geschichte schreiben, festmeißeln wollen. Damals haben die Deutschen viele Fehler begangen. Die gleichen Weltmeister im Ingenieurwesen waren nicht einmal Grundschüler in politischer Verschwörung und konnten somit leicht besiegt werden. So ähnlich sieht die Situation aktuell aus, kurz vor dem Zusammenbruch des USraelischen Imperiums. Durch Tributzahlungen (VW, Deutsche Bank usw.) versucht man den Untergang hinauszuschieben. Durch weltweit zunehmende Kriege versucht das Imperium die eigene Kriegsindustrie zu stärken.
Die Bevölkerung in Deutschland steht einmal mehr vor der Wahl: Untergang mit den Verbrechern der Zeit oder eigener friedvoller Weg, raus aus dem verbrecherischen Kapitalismus, raus aus dem Kolonialismus und Imperialismus, und rein in eine menschenwürdige Zukunft. Mit den derzeit im Bundestag vertretenen Parteien ist das kaum denkbar. Aber möglicherweise wird es ja eines Tages eine echte Alternative geben und nicht das, was im Namen von Kapitalismus und noch mehr Ausbeutung der Massen vorgibt eine Alternative zu sein. Der Islam als Faktor wird hierbei sicherlich nicht unbedeutend sein, selbst wenn heute noch die meisten Muslime im Land eher kapitalistisch orientiert sind. Die Aufrechterhaltung der Gefühle für Gerechtigkeit und Frieden, der Wunsch an der Seite der Unterdrückten zu stehen und das Wissen um das ewige Leben können Kräfte freisetzen, die Deutschland retten könnten.
Meine Wenigkeit hat die ersten beiden Weltkriege nicht miterlebt. Aber im aktuell laufenden dritten Weltkrieg möchte ich nicht, dass meine Heimat Deutschland zusammen mit anderen Verbrechern untergeht oder sich noch verbrecherischer rettet. Vielmehr sehe ich die Zukunft für meine Enkel in einer Menschlichkeit, die uns Deutsche aus der Fortsetzung der Todesspirale der ersten beiden Weltkriege ausbrechen lassen könnte. Sicher ist dieser Gedanke derzeit eine unbedeutende Minderheitsgedanke, aber wenn ich ihn publiziere, so habe ich meinen Tropfen in das noch lange nicht überlaufendes Fass hineintropfen lassen. Ich sehe die Zukunft eines befreiten Deutschland an der Seite des Iran, des befreiten Irak, des befreiten Jemen, des befreiten Syrien, in Kooperation mit Russland, der Türkei, Südafrika, Venezuela, Bolivien, Nicaragua und Palästina und mit dem Potential die asiatischen und afrikanischen Märkte mit deutscher Innovation zu erobern und so nicht nur für Wohlstand in verarmten Regionen zu sorgen, sondern auch den Wohlstand im eigenen Land zu sichern.
[1] https://wiki.bildungsserver.de/klimawand...nstoffkreislauf
[2] https://www.br.de/klimawandel/kuh-kuehe-...usgase-100.html
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/VW_XL1
[4] https://www.handelsblatt.com/unternehmen...xYdTEwBvubh-ap6
[5] https://www.umweltbundesamt.de/themen/kl...hlen#textpart-1