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Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#1 von Yavuz Özoguz , 24.02.2020 10:34

Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

Und das hat weniger damit zu tun, dass ich kein Biologe bin, sondern damit, dass hier einige Merkwürdigkeiten auftauchen, die auch Biologen nicht erklären können.



Zunächst einige bekannt gewordene Fakten. In China – dem Ausbruchland des neuen Virus – gibt drei Monate nach dem entdeckten Ausbruch ca. 3000 Tote. Nach bisherigen Annahmen verlaufen rund 10% der Krankheitsfälle sehr schwer. Der Ursprung des Virus ist nicht wirklich bekannt, aber nachdem in Malaiischen Schuppentieren ein Coronavirus mit 99 % genetischer Übereinstimmung zum SARS-CoV-2 gefunden wurde, geraten diese zunehmend in Verdacht, der Ursprung der neuen Epidemie zu sein, zumal diese trotz Verbots in China gehandelt werden und manche atheistische Chinesen merkwürdige Essgewohnheiten haben. Bei dem Coronavirus gibt es nach aktuellen Zahlen der WHO (Stand 24. Februar 2020, 6.15 Uhr) bislang weltweit 79.360 Infektionen, 2619 Todesfälle und 24.963 Genesungen. 77.150 der Infizierten leben in China [1]. Ein Vergleich mit den Zahlen der jährlich auftretenden Grippewellen verdeutlicht erste Merkwürdigkeiten.

Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts war die Grippewelle 2017/18 in Deutschland die stärkste seit mehreren Jahrzehnten. Sie kostete allein in Deutschland 25.000 Menschen das Leben [2]. In Europa haben Schätzungen zufolge jährlich bis zu 50 Millionen Menschen mit Grippesymptomen zu kämpfen. Zwischen 15.000 und 70.000 sterben daran [3]. Jedes Jahr sterben weltweit bis zu 646.000 Menschen an Influenza [4]. Nie wurde irgendeine Schule deshalb geschlossen, nie eine Grenze dicht gemacht, nie eine Bahn-Linie oder der Flugverkehr gesperrt.

Anders sieht es bei dem Coronavirus aus, was teilweise zu kuriosen Entwicklungen geführt hat. Dazu einige Beispiele: Ende letzter Woche wurden einige Verdachtsfälle (auch wenige Tote) im Iran bestätigt. Daraufhin haben am Sonntag (23.2.2020) die Türkei, Jordanien, Afghanistan und Pakistan die Grenzen zum Iran zumindest teilweise geschlossen. Die Türkei erlaubt Flugzeugen aus dem Iran keine Landung in der Türkei, Flüge aus der Türkei in den Iran seien aber weiter möglich [5]. Auch der Rückflug findet nach wie vor statt. So landete heute Morgen (Mo. 24.2.2020) eine Maschine der Turkish Airlines von Teheran in Istanbul [6]. Vom Pekinger Flughafen starten heute unter anderem Flüge nach Seoul, Frankfurt, London, Paris, Tokyo, Teheran aber auch nach Islamabad, [7] der Hauptstadt Pakistans, dem Land, das die Grenzen zum Iran geschlossen hat aufgrund des Virus. Die zahlreichen Flugstreichungen am Flughafen der chinesischen Hauptstadt betreffen fast nur inländische Flüge. Dazu ein Kuriosum. Der iranische Fluggast, der jetzt nicht mehr direkt nach Islamabad fliegen kann, könnte nach Peking fliegen, dort umsteigen und dann zurück nach Islamabad.

Einige Städte oder Regionen der Welt wurden inzwischen abgeriegelt, so dass man nur noch mit Sondergenehmigung rein oder rauskommt, vor allem in China. Iranischen Behörden haben am Sonntag vorläufig Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen in 14 der 31 Provinzen geschlossen. Etwas drastischer geht Jordanien vor: Jordanien untersagte nicht nur Einreisen von Menschen aus dem Iran, sondern auch aus Südkorea und China. Das Einreiseverbot gilt für Ausländer. Jordanier dürfen aus den drei Ländern einreisen, werden dann aber für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt [5]. Falls sie aber über ein Drittland einreisen, und nicht mitteilen, wo sie zuvor waren, dann wird es kompliziert.

Das Land außerhalb Chinas, das die meisten infizierten aufzuweisen hat ist Südkorea mit mehr als 550 nachgewiesenen Fällen. Obwohl das Land eine vergleichbare Bevölkerungszahl wie der Iran hat, unterliegen die Flüge aus Seoul nach Istanbul keinerlei Beschränkungen und finden auch heute noch statt [8]. Italien hat rund ein Dutzend Städte in der Lombardei und in Venetien abgeriegelt [9]. Das Kreuzfahrtschiffs Diamond Princess stand wegen des Coronavirus in Japan unter Quarantäne. Der Bahnverkehr über den Brenner wurde zwischenzeitlich eingestallt aber inzwischen wiedereröffnet. Ein Formel-1-Team hat chinesische Journalisten ausgesperrt. Das Teleshopping-Unternehmen GS hat sein Hauptwerk in Seoul vorläufig gesperrt. Der US-Fahrgastvermittler Uber hat 240 Nutzerkonten gesperrt, weil ein Kunde mit dem Corona-Virus infiziert gewesen sein soll. Trotz dieses Chaos an Maßnahmen hat die Bundesregierung bisher keine Reisewarnung nach China ausgesprochen [10]. Wollte man ein Buch über die erfolgten und nichterfolgten Maßnahmen, die kuriosen wie seriösen schreiben, könnte das ein ziemlich dicker Wälzer werden. Daher noch eine Kuriosität zum Abschluss der Auflistung: In Bremen gibt es eine Pizzeria, die Pizzeria Corona heißt. Die dürfte jetzt ein Marketingproblem haben.

Nach aller Analyse der bisherigen Nachrichten komme ich zu dem Schluss, dass hier ein Chaos ohnegleichen vorliegt, teilweise Maßnahmen beschlossen werden, die wiederum anderen Maßnahmen widersprechen. Sie werden beschlossen von Politikern, die wiederum selbst keine Ahnung von der Thematik haben. Das Ergebnis meiner Recherche in diesem Bereich ist, dass ich die Maßnahmen aufgrund der aktuellen Faktenlage einfach nicht verstehe!

Aber es gibt eine Aussage von Warren Buffet, einem der reichsten Männer der Welt, die ich immer vor Augen habe und nie vergesse, auch nicht im Angesicht der Corona-Krise. Warren Buffett, hat bereits vor weit mehr als einem Jahrzehnt 99,99% der Weltbevölkerung den Krieg erklärt. Sein markanter Satz dazu lautete: „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“. Das stand nicht etwa in irgendeinem skurrilen Verschwörungsblatt, sondern am 26.11.2006 in dem wichtigsten Organ der kapitalistischen Weltherrschaft, der New York Times. Seit nunmehr über einem Jahrzehnt wird dieser Weltkrieg geführt von einer Handvoll nimmersatter Wahnsinniger gegen den Rest der Welt. Ein Aspekt dieses Weltkrieges besteht darin, dass 99,9 % der Weltbevölkerung durch die mediale Macht jener Handvoll tyrannischen Imperialisten derart in die Irre geführt wird, dass die Entwirrung schwer scheint. Zudem wird die Verwirrung gepaart mit einer Art Dauerangstzustand hervorgerufen durch den Terror und die Völkerwanderung, welche die Superreichen bewirkt haben. [11] Jetzt kommt noch die Virus-Angst dazu, eine Angst, die nicht etwa auf sachlich wissenschaftlichen Fakten aufbaut, sondern allein auf der medialen Macht jener Superreichen.

Kein Verschwörungstheoretiker soll bitte diesen Text jetzt dazu verwenden zu behaupten, dass ich davon ausgehen würde, die neue Virusinfektion stamme aus irgendeinem Labor und wäre von Menschenhand erzeugt. Das kann ich nicht wissen, dazu reicht weder die bekannt gewordene Faktenlage noch mein biologisches Fachwissen aus. Aber dass die mediale Wirkung einer im Verglich zu anderen Krankheiten zumindest noch harmlosen Krankheit geradezu ausgeschlachtet wird, kann jeder selbst verfolgen. Und dahinter stehen die „Besitzer“ der Nachrichten, die Köpfe hinter den Medien. Das sind Leute wie Buffet!

Offensichtlich soll die Weltwirtschaft mit aller Macht an die Wand gefahren werden. Was man zuerst mit dem Wirtschaftskrieg der USA gegen den Rest der Welt erklären konnte, insbesondere gegen China, weitet sich inzwischen wo weit aus, dass auch die USA betroffen sein werden. Seit einiger Zeit beherrschen auch wirtschaftsrelevante Schlagzeilen den Virusmarkt: „Virus: Ölmarkt in Aufruhr“ [12], „Das Coronavirus wird zum Wachstumshemmer“ [13], „Der Corona-Schock: Wie das Virus die Weltwirtschaft infiziert“ [14] usw. usf.

Worin sollte aber das Interesse bestehen, die Weltwirtschaft an die Wand zu fahren? Um diese Frage beantworten zu können bedarf es eins tiefgründigeren Wissens um das aktuell bestehende kapitalistisch-imperialistische Finanzsystem. Mit diesem Wissen wird man nicht die Frage aufwerfen, warum die Weltwirtschaft an die Wand gefahren werden sollte, sondern nur noch wie. Denn das aktuell bestehende Finanzsystem ist bereits an die Wand gefahren, selbst wenn die reicheren Länder es kaum (oder nur an Immobilienpreisen und Negativzinsen) zu spüren bekommen. Das „bestehende“ Geld auf den Rechner der Kapitalisten übersteigt bei Weitem alle Güter, die als Gegenwert in Frage kämen. Nur wenige Wirtschaftswissenschaftler sprechen das deutlich aus [15]. Die meisten zielen weiterhin auf Drittmittelförderungen, die sie nur dann erhalten, wenn sie systemkonform mit den Presstituierten ihres Systems den größten Raubzug der Geschichte [16] mittragen. Die Profiteure jenes größten Raubzuges, wie z.B. Warren Buffet, wissen, dass das aktuelle Weltfinanzsystem nicht mehr lange aufrechterhalten werden kann. Daher haben sie nur die Wahl zwischen einem unkontrollierten Zusammenbruch, der die Menschheit auf die Idee bringen könnte, nach den wahren Ursachen zu fragen, oder einem „kontrollierten“ Zusammenbruch, der die Schuld auf etwas Ablenkendes lenkt wie einen Virus. Entsprechend fragen dann immer mehr Börsenzeitungen: „Kommt jetzt der Corona-Crash?“ und stellen sogar den Vergleich zu dem Crash des Zusammenbruches mit den Lehman Brothers her [17].

Die Gesamtbetrachtung hat am Ende eine Pointe. Es gibt genau einen einzigen Staat, der mehr oder weniger unfreiwillig aus dem zumindest westlichen Weltfinanzsystem komplett ausgeschlossen worden ist. Der Ausschluss erfolgte derart drastisch, dass im Bedarfsfall Koffer mit Geldern hin- und hertransportiert werden müssen wie im Mittelalter. Die Banken des Landes sind total isoliert, aber daher auch immun gegen den Virus des Zusammenbruches. Das Land heißt Islamische Republik Iran, und wird vom Oberhaupt der islamischen Befreiungstheologie Imam Chamenei geführt. Für seine Anhänger ist er die Heiligkeit unserer Zeit. Es könnte spannend werden, wenn nach einem bevorstehenden Zusammenbruch es mehr Menschen gibt, die hinter das Virus schauen und entdecken, dass das gefährlichste Virus der Welt der Kapitalismus ist. Und jener Virus ist ganz sicher von Menschenhand in den übelsten Laboren dieser Welt erzeugt worden!



[1] https://www.rnd.de/gesundheit/coronaviru...XF4HGGXDFI.html
[2] https://www.tagesschau.de/inland/grippe-129.html
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2
[4] https://www.tagesspiegel.de/wissen/saiso...a/20912844.html
[5] https://www.gesundheit.de/news/urn.newsm...0223.doc.1p86h2
[6] https://www.istairport.com/tr/yolcu/ucus...i/gelen-ucuslar
[7] https://www.beijing-airport.com/pek-departures
[8] https://www.seoul-airport.com/incheon-departures?tp=0
[9] https://www.swr.de/swraktuell/Coronaviru...europa-100.html
[10] https://de.investing.com/news/stock-mark...ina-aus-1964959
[11] Der Vermögensskandal und das Schweigen der Journalisten
[12] https://www.godmode-trader.de/artikel/vi...aufruhr,8126720
[13] https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/c...chaft-1.4796938
[14] https://www.handelsblatt.com/unternehmen...De4Pr24Y9oI-ap4
[15] http://www.muslim-markt.de/interview/2019/fuders.htm
[16] https://de.wikipedia.org/wiki/Der_gr%C3%..._der_Geschichte
[17] https://www.boerse-am-sonntag.de/aktien/...rash-10343.html


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aber ich verstehe Warren Buffet

#2 von Tobias Martin Schneider , 24.02.2020 13:39


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#3 von Dörte Donker , 25.02.2020 10:33

Als Biologin ist mir erst einmal sauer aufgestoßen, dass es plötzlich, obwohl es ein neuer Virus sei, Teste gibt. Für solche Test braucht es mehr, vor allem mehr Zeit, das ist ein komplizierter Vorgang, Virusisolation und Identifizierung eines für den Virus spezifischen RNA Abschnittes eingeschlossen. Ganz davon ab, dass es unter Biologen und Mediziner bekannt ist, dass diese PCR Methode unsicher ist und auf der anderen Seite Teste auf den Markt gebracht werden können, die alles mögliche anzeigen. Und das kann bewusst gemacht werden. Und auffällig ist, dass man solche Teste auch im letzten Winkel der Erde haben soll? Oder wie machen die zum Beispiel im Iran die angeblichen Infizierten fest, ein Land, das wirtschaftlich isoliert ist und niemand dort Virusmaterial hinschickt, um einen PCR Test zu entwickeln. Und gerade zur Wahl kamen diese Meldungen.
Tatsächlich werden auch in solchen Laboren nicht selbst Viren isoliert, sondern man bekommt das angebliche Genom, bzw. nur Bruchteile davon aus anderen Labors und auffallend ist, dass es von diesen Labor nur ein oder zwei auf der Welt gibt, bei denen man ordert (USA und BRD ganz vorne dabei). Man weiß also nie, womit man arbeitet, weil keiner mehr mit den angeblichen ganzen Virus arbeitet, noch weniger hat einen jemals selbst den Virus aus einen Menschen isoliert, der solche Teste entwickelt. Da ist also eine Kette von "Zulieferern", von denen man nichts weiß, außer dass man von deren Glaubwürdigkeit ausgeht, warum auch immer und an sofort als Verschwörungstheoretiker abgetan wird, wenn man bezweifelt, dass da der einzelne Forscher noch weiß, womit er arbeitet. Das ist so, als ob ich Goldbarren im Netz kaufe und davon ausgehe, dass sie in meinem Debot liegen, obwohl ich sie nie angefasst habe oder geschweige denn geprüft habe, nur weil mir jemand sagt, dass er sie dort für mich deponiert hat; genauso dumm: während aber andere jeden 20 Euro Schein standartmäßig prüfen, ist man ein Verschwörungstheoretiker, wenn man obiges kritisiert und sagt, dass es ein leichtes Spiel wäre, Menschen zu vergiften, oder andere Symptome dazu zu benutzen, uns eine Pandemie unterzujubeln. Wie viele Menschen gibt es, die plötzlich Husten haben, Fieber, etc.
Vor Jahren hatte ich selbst solche Symptome; eine Grippe ohne Schnupfen und nur Husten und Fieber, die genau darauf passen würden.

https://www.youtube.com/watch?v=LbSlUb2O0Y8

Wir haben wie gesagt, jedes Jahr eine Übersterblichkeit von ca.20.000 aufgrund der Grippe. Es sind auch in dem Fall Alte und Vorerkrankte, die daran sterben. Wer einmal in einem Altenheim gearbeitet hat, weiß dass infektionsbedingte Lungenerkrankungen bei alten Menschen eine häufige und normale Todesursache sind. Die werden dann den Grippetoten zugerechnet.
Hysterie ist das allemal, nur bedenklicher ist, dass jeder denkt, dass Virusnachweise über PCR seriös sind und das es genau diese Teste sein können, mit denen man uns alles unterjubeln kann. Wie oft muss ich mit Menschen reden, denen ich erst mal erzähle, wie ungenau alle möglichen Teste sind und dass auch bei üblichen über Jahrzehnte entwickelten Testen (z.B. HIV) bei positiven Testergebnis 2 mal nachgetestet werden muss, damit man prozentual im positiven Bereich ist.

Aber bei Husten weiß man plötzlich überall auf der Welt, in den letzten Winkel und Dorfpraxen, dass es der Corona Virus ist?!
Wie unwahrscheinlich, bei so unspezifischen Symptomen überhaupt darauf gekommen zu sein. Achja, da war in China doch der Arzt, der dachte er hätte SARS und dann bei sich das Corona Virus fand, selbst wenn es das bis dahin noch nicht gab, also auch keine Möglichkeit, es festzustellen.
Da fragt man sich, was war zuerst da, die Henne oder das Ei ?
Und genau da ist das Problem, dass keiner mehr begreift, womit man da arbeitet, testet, welche Logistik dahinter steht. Wenn man aber ein wenig davon weiß, fällt einen schon auf, dass da etwas nicht stimmt. Aber dann ist man ein Verschwörungstheoretiker und die sind ja bekanntlich verrückt oder laufen morgen politisch motiviert Amok.

Angesichts von steigender "terroristischer Gefahr und Pandemie" ist die totale Überwachung sicherlich etwas, was bald vom Volk begrüßt wird.
https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-apps-101.html


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#4 von Dörte Donker , 25.02.2020 12:41

https://www.rtl.de/cms/1-000-menschen-in...et-4493380.html

Während in den entlegensten Regionen der Welt angeblich positiv getestet worden war, bestätigt das genau mein Bild und ich bin schon vorher davon ausgegangen:
Versuche mal, dich auf Corona testen zu lassen, Fehlanzeige.
Berlin, eine hochtechnologisierte Metropole in einem der durchorganisiertesten Gesellschaften der Welt überhaupt, bekommt das nicht hin.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/20...cht-berlin.html

Solltest ihr trotzdem Angst vor einer Infektion haben, dann gibt es auch ein Mittel dafür:
https://www.helmholtz-muenchen.de/aktuel...2074/index.html

Gibt es schon seit Jahren als Lutschtablette und bildet stundenlang eine Schutzbelag auf den Schleimhäuten, wenn Viren über diese Schleimhäute aufgenommen werden.


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#5 von Dörte Donker , 25.02.2020 14:51

Hier ein Bericht aus der Praxis, wie Fehlerhaft solche gekauften Testkids sein können, nebenher gibt es noch grundlegende Kritiken an der PCR Methode, die sehr umfangreich sind, wie bereits erwähnt, weil man nicht weiß, was man da testet und es schon da hapert, weil wir keine Reinfektionen mit dem Material, dass angeblich ein bestimmtes pathogenes Virus sein soll, machen können...

Ansichten eines Profs, Teil 15
Auch der Professor leidet, wenn die Mitarbeiter mit miesen Kits arbeiten müssen.
Axel Brennicke sitzt auf dem Lehrstuhl für Molekulare Botanik der Uni Ulm und bekommt so einiges mit von Wahn und Witz des Lebens und Arbeitens an den Universitäten. Für Laborjournal schreibt er es auf.
The Kits are not allright – Produkte in der Praxis

https://www.laborjournal.de/rubric/archi...brennicke16.pdf


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#6 von Dörte Donker , 25.02.2020 16:51

Hier ein Artikel über Nachweismethoden der sogenannten middle east respiratory Syndrom Corona:
Hinweise für die Labordiagnostik bei Verdacht auf schweres akutes Atemwegssyndrom aufgrund einer Infektion mit Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus. 2018 noch Mers Coronavirus genannt.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/M/ME...diagnostik.html
auch hier ein Hinweis darauf, dass diese Testmethoden ungenau sind:

Zitat
Es sollten immer mindestens zwei Nachweis­verfahren unter Verwendung interner und externer Kontrollen herangezogen werden, um ein falsch positives oder ne­ga­ti­ves Ergebnis zu vermeiden



Zu der Frage, inwiefern das nun ein neuer Virus sei, die mir gestellt wurde, wobei wir uns wieder darauf verlassen müssen, was man uns sagt:

Zitat
Das Virus wurde dort danach – ebenfalls vorläufig – als Wuhan seafood market pneumonia virus geführt; als Synonyme wurden 2019-nCoV und Wuhan coronavirus erwähnt.[16] Namensvorschläge, das Virus in Anlehnung an MERS-CoV (Middle East respiratory syndrome coronavirus) nach dem Ort seiner Erstidentifikation, der Stadt Wuhan, als Wuhan respiratory syndrome coronavirus (WRS-CoV) zu benennen, wurden von der WHO nicht aufgegriffen. Ein von Fachleuten genannter Grund waren Beschwerden in der Vergangenheit, als Viren ihren Namen nach einzelnen Ländern oder Regionen erhalten hatten[17] (beispielsweise das Marburg-Virus).

Am 29. Januar 2020 wurde in der Fachzeitschrift The Lancet eine genetische Analyse von zehn Virusproben publiziert, die bei neun Erkrankten gewonnen worden waren. Demnach war die Genomsequenz aller zehn Proben zu 99,98 Prozent identisch, was darauf hinweist, dass die neu entdeckte Coronavirusvariante erst vor Kurzem auf den Menschen übergegangen ist.[30][31][32] Die Genomsequenz stimmt zu 88 bzw. 87 % Prozent mit den Genomsequenzen der bei Fledermäusen auftretenden bat-SL-CoVZC45 und bat-SL-CoVZXC21 überein. Die zehn Proben zeigen hingegen nur rund 79 Prozent Übereinstimmung in der Genomsequenz zu SARS-CoV und rund 50 Prozent zu MERS-CoV. Die Ergebnisse der phylogenetischen Untersuchungen werden auch als phylogenetischer Baum veranschaulicht.[26][30] Eine darauf basierende Darstellung ist im Artikel Betacoronavirus zu finden.


https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#7 von Dörte Donker , 26.02.2020 11:18

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2...er-als-gedacht/

{Quote]Jedes Jahr sterben weltweit vermutlich zwischen 290.000 und 645.000 Menschen an Atemwegserkrankungen infolge einer Influenza-Infektion, so die neueste Schätzung eines internationalen Forschernetzwerks unter Federführung der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC. Das sind deutlich mehr Grippe-bedingte Todesfälle als bislang angenommen. Zuvor ging man von einer sogenannten Excess Mortality Rate von 250.000 bis 500.000 jährlich aus. [/Quote]

Hier eine Livekarte der angeblich Corona Infizierten:
https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/...423467b48e9ecf6

81.000 Fälle weltweit (nicht einmal Tote)----das entspricht nicht annähernd der Todesfallzahlen durch die saisonale Grippe jedes Jahr und trotzdem wird uns Angst gemacht mit entsprechenden Folgen für die Weltwirtschaft.
Jetzt wird dazu angeraten, sich einen Lebensmittelvorrat anzuschaffen, falls Zulieferwege zusammen brechen.

https://www.rtl.de/cms/coronavirus-pande...en-4493559.html

Gefährlich scheint nicht die Erkrankung selbst zu sein, zumindest nicht besorgniserregender als die Grippe und für Kinder noch am wenigsten besorgniserregend, sondern das, was daraus gemacht wird. Und das wird dann auch für unsere Kinder besorgniserregend, wenn die Versorgung mit Lebensmitteln stoppen kann, weil die Menschen überreagieren und die Überreaktion auch noch medial gefördert wird...
Allerdings machen deutsche Wissenschaftler immer wieder darauf aufmerksam.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/c...chtigt-101.html

Zitat
Nicht nur der Vergleich mit Hundertausenden Grippetoten hilft, die Gefährlichkeit des Coronavirus einzuordnen. Auch andere Erkrankungen haben drastischere Auswirkungen. 2018 starben weltweit 1,5 Millionen Menschen an Tuberkulose, 405.000 an Malaria, 140.000 an Masern - so Angaben der WHO...Auch die Gesundheitspsychologin Sonia Lippke von der Jacobs University Bremen hält diesen Faktor für wichtig. Sie vermutet, dass Chinas Behörden verhindern wollen, dass die Bevölkerung ihr Vertrauen verliert und dass andere Länder die Regierung in Peking für inkompetent halten. So komme es zu Maßnahmen, die in Deutschland unüblich wären..



Corona und die Entkoppelung der Weltwirtschaft, zwar unbegründet, aber es passiert:
https://www.capital.de/wirtschaft-politi...-weltwirtschaft

Zitat
Wegen des Coronavirus gehen die Menschen in China kaum noch einkaufen - und auch in anderen Ländern wird ein "Nachfrageschock" immer wahrscheinlicher.
Viele fürchten zudem, dass das Virus Lieferketten zerschneidet und bald auch in Europa die Bänder stillstehen könnten.


https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/c...etten-1.4819433

Es ist besser wir gewöhnen uns daran, dass es auf der Liste der Infektionskrankheiten eine mehr gibt, zumal diese nicht die Katastrophe darstellt, sondern nur die Reaktionen darauf.


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#8 von Dörte Donker , 27.02.2020 10:45

Hier noch einmal meine Empfehlung, nicht nur bei Corona, sondern auch alle anderen Erkrankungen, wie Grippe und grippale Infekte:

https://www.thieme-connect.com/products/.../s-0033-1338221

Zitat
Antiadhäsive Eigenschaften der Pflanzenextrakte Cystus052 und Ladania067 als breit wirksames antivirales Prinzip gegen respiratorische Viren
S Ludwig 1, C Ehrhardt 1, E Haasbach 2, ER Hrincius 1, J Lapuse 3, O Planz 2
1Universität Münster, Institut für Molekulare Virologie, Münster
2Universität Tübingen, Interfakultäres Institut für Zellbiologie, Abteilung Immunologie, Tübingen
3Dr. Pandalis NatUrprodukte GmbH, Glandorf
Kongressbeitrag

Schwere und akute Infektionen des Respirationstrakts gehören mit weltweit jährlich 3,9 Mio. fataler Fälle zu den häufigsten Todesursachen durch Infektionserreger. Insbesondere bei Kindern unter 5 Jahren kommt es jährlich zu 120 Mio. Fällen von Pneumonien mit zumeist viraler Ätiologie mit bis zu 1,4 Mio. Todesfällen. Darüber hinaus beobachtet man immer wieder das Auftreten neuer und hochgefährlicher respiratorischer Erreger, wie z.B. dem SARS-Coronavirus oder den hochpathogenen Influenza-Viren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund dieser Bedrohung in einer Initiative „Battle against Respiratory Viruses (BRaVe)“ ein „Call to Action“-Papier verfasst, das den dringenden Bedarf an sicheren und effektiven Therapeutika mit möglichst breitem antiviralen Spektrum hervorhebt. Hier rücken auch Pflanzenprodukte aus der traditionellen Medizin zur Abwehr von respiratorischen Viren mehr und mehr in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen.

Cystus052 ist ein polyphenolreicher Pflanzenextrakt aus einer speziellen Varietät von Cistus incanus L., der graubehaarten Zistrose, für den eine breite antivirale Aktivität gegen verschiedene Subtypen von Influenza-Viren, aber auch gegen andere respiratorische Erreger wie Rhino- oder Adenoviren nachgewiesen werden konnte. Dabei folgt der Wirkmechanismus einem ungewöhnlichen Prinzip: Die Viren werden durch eine Wechselwirkung mit den Extraktbestandteilen an der Bindung an bzw. dem Eindringen in die Wirtszelle gehindert. Gleichzeitig zeigten gesunde Wirtszellen keinerlei Reaktion auf die Extrakte. So führte Cystus052-Behandlung weder zu einem Einfluss auf die Morphologie noch auf die Proliferation, den Metabolismus oder die Überlebensfähigkeit von Zellen.

Das Fehlen einer zellulären Reaktion auf Behandlung mit Cystus052 bei gleichzeitiger starker antiviraler Wirkung veranlasste weitere Untersuchungen zum Wirkmechanismus. Im Ergebnis konnte gezeigt werden, dass Cystus052 weder in der Lage ist, rezeptorvermittelte Signale in der Zelle auszulösen, noch die Aktivierung dieser Prozesse durch natürliche Liganden von Rezeptoren zu hemmen. Zellen scheinen also gewissermaßen inert auf die Wirkung von Cystus052 zu sein. Damit erfüllt Cystus052 nicht die definitionsgemäße Voraussetzung für eine pharmakologische Wirkung, sondern die Hauptwirkung wäre eher im physikalischen Sinne als unspezifisch-antiadhäsiv zu bezeichnen. Dies steht auch mit der breiten antiviralen Wirkung gegen die verschiedensten Viren im Einklang und birgt einen weiteren Vorteil: Dem relativ unspezifischen Angriff können sich die Erreger durch Mutation nicht leicht entziehen, sodass beispielsweise keine resistenten Influenza-Erreger nach Cystus052-Behandlung gefunden werden konnten......


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#9 von Dörte Donker , 28.02.2020 10:00

Bereits 2012 hat man einen Bericht geschrieben, wie man mit Mutanten des Corona umgehen solle, genannt Modi-Sars:
Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012:

2.3. Risikoanalyse : Pandemie durch Virus Modi-SARS

https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downl...publicationFile

Zitat
Die zuständigen Behörden, zunächst die Gesundheitsämter und dort vornehmlich die Amtsärzte, haben Maßnahmen zur Verhütung übertragbarer Krankheiten zu ergreifen. Das IfSG erlaubt dazu
unter anderem Einschränkungen von Grundrechten (§ 16 IfSG), wie z. B. das Recht auf die Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 GG). Im Rahmen von notwendigen Schutzmaßnahmen können zudem das Grundrecht der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 GG) und die Versammlungsfreiheit (Artikel 8 GG) eingeschränkt werden (§ 16 Absatz 5 bis 8 und § 28 IfSG). Neben diesen direkt vom Amtsarzt anzuordnenden Maßnahmen kann das Bundesministerium für Gesundheit durch eine Rechtsverordnung anordnen, dass bedrohte Teile der Bevölkerung an Schutzimpfungen oder anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilzunehmen haben (§ 20 Absatz 6 IfSG), wodurch das Recht auf körperliche Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 GG) eingeschränkt werden kann.
Diese Aufgaben stellen die zuständigen Behörden im Verlauf des hier zugrunde gelegten Ereignisses vor große bzw. mitunter nicht mehr zu bewältigende Herausforderungen. Dies gilt sowohl im Hinblick auf die personellen und materiellen Ressourcen als auch in Bezug auf die Durchsetzbarkeit behördlicher Maßnahmen.


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#10 von Dörte Donker , 28.02.2020 11:56

Neben Cystus052 gibt es noch ein potentes antivirales Mittel in der Natur.
Blätter der Schwarzen Johannisbeere, sogenanntes Ladania067
So banal es klingt, wundert es doch, dass diese Mittel nicht eingesetzt werden.
Hier eines der Publikationen über die antiviralen Eigenschaften:
https://www.frontiersin.org/articles/10....2014.00171/full


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#11 von Dörte Donker , 01.03.2020 10:09

Nochmal zum Cistus. ES ist nicht nur geeignet um einen beginnenden Infekt aufzuhalten, sondern auch, wenn man in große Menschenmenge muss oder einen kranken Verwandte pflegen muss, geeignet eine Infektion zu verhindern. Ich habe selbst unzählige solche Erfahrungen gemacht.
Meine Mutter hält sich seit vielen, vielen Jahren damit Infektionsfrei, ich selbst habe es genommen, als mein Sohn die Schweinegrippe hatte. Meine Tochter und ich haben uns nicht angesteckt. Und da sehe ich den tatsächlichen Anwendungsbereich, die Prophylaxe
Es ist so banal, Cistus 052 kann man in jeder Apotheke kaufen, man nimmt sie als Lutschtabellte auf die Zunge, fertig.

http://mensch-und-zahn.de/41589/42011.html


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#12 von Dörte Donker , 01.03.2020 12:05

Es gibt nicht einfach nur einen Erreger und Menschen werden willkürlich infiziert und dann errechnet man Todesopfer in Prozent um, die dann auch für andere Länder gelten.
Man muss dabei aber beachten, auf welchen Boden eine Infektionserkrankung fällt, wie der Pflanzensame eben auf fruchtbaren Boden fallen kann oder auf unfruchtbaren Boden.
China hat nämlich über eine Millionen Todesopfer jedes Jahr durch Luftverschmutzung:
https://www.deutschlandfunk.de/luftversc...ticle_id=456225

Der Virus fällt in Großstädten damit auf eine Bevölkerung, die durchweg als Vorerkrankt zu gelten hat.


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RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#13 von Dörte Donker , 04.03.2020 09:27

https://www.focus.de/gesundheit/news/uns...d_11723764.html

Zitat
Fallsterblichkeit
Diese liege derzeit zwischen 0,3 und 0,7 Prozent, sagt Drosten, der damit anderen Rechnungen widerspricht, die von mehr als zwei Prozent ausgehen.


Zitat
"In den sozialen Medien wird hierzu viel Drama gemacht. Und es gibt auch viele Bestrebungen, Drama zu machen." So gebe es inzwischen auch Unternehmen, die Profit aus den Zahlen schlagen wollten und gezielt hohe Sterblichkeitsraten streuen würden, so Drosten. "Ich finde nicht gut, wenn man die Fallzahlen nicht korrekt betrachte." Viele würden so rechnen, dass die neu erkrankten ja in zwei Wochen alle noch sterben könnten und damit die Rate deutlich steigen könnte. Aber dies sei keine seriöse Art der Berechnung.


Zitat
Eine wichtige Kennziffer für eine Pandemie oder Epidemie sei, wie schnell sich die Krankheit ausbreite. Dies hätte den "höchsten Informationswert", sei hier aber auch am "allerschwersten zu schätzen", so Drosten. Die Frage sei, wie viele Menschen sich infizieren, die mit einem Kranken in Kontakt kommen. "Die aktuellen Zahlen liegen hier bei 5 bis 10 Prozent", erklärt der Virologe.
Das liege unter der Verbreitungsgeschwindigkeit von Influenza-Pandemien - wobei damit "nicht die saisonale Grippe" gemeint sei. "Es gibt da aber ganz große Unsicherheiten noch - das kann sich auch noch ganz grob ändern", so Drosten weiter.



Zitat
Wie lange dauert es, bis die Corona-Epidemie in Deutschland vorbei ist? Zu dieser Frage sagte der Virologe vergangene Woche, dass sich knapp 70 Prozent der Bevölkerung infizieren müssten, damit die Erkrankung gestoppt werden kann. Daraufhin habe er viele empörte Reaktionen bekommen, sagte Drosten nun. Und machte sich sogleich daran, zu erklären, wie er auf die Zahl komme. „Das ist kein Drohszenario“, so Drosten. „Das ist etwas ganz Natürliches, gar nichts Schlimmes, wenn sich das über eine längere Zeit ausdehnt.“


Also anscheinend ist er schon weg von der Theorie, dass man das Virus mit Isolation der Kranken aushungern lassen könnte. Wohl gemerkt, Isolation wird nicht gemacht, weil das Virus so gefährlich sei, sondern weil man die Infektionsketten unterbrechen will mit der Hoffnung, dass man es wie seinen Vorgänger SARS sozusagen aushungern kann bzw. man eine Pandemie, die medizinische Notstände hervorbringen kann, verhindert und die Infektionswelle auf 2 Jahre verzögert wird. Denn auch in Deutschland sind die Kapazitäten der hausärztlichen Praxen jetzt schon erschöpft und selbst medizinische Material geht aus. Nur das Volk versteht wissenschaftliches Kalkül oft nicht. Man muss es den Leuten besser erklären. Mir geht es auch oft so, dass ich Zusammenhänge und Begriffe als Selbstverständlich hinnehme und andere verstehen nichts.
Natürlich muss man sich fragen, wieso die Sterblichkeit in anderen Ländern so viel höher ist. Erst einmal muss man sehen, womit die Bevölkerung noch belastet ist, wie Luftverschmutzung oder wie hoch die tatsächlichen Infektionszahlen sind, von Menschen, die wie hier auch, nur wenig Symptome haben. Natürlich gehen nur die mit schweren Symptomen in solchen Ländern zum Arzt, während man hier wegen jeden Pickel hingeht.
Erstaunlich, dass in Deutschland bei nur 200 Infizierten in einigen Regionen die medizinische Versorgung jetzt schon zusammenbricht.
Drosten sagt sogar, dass einige Unternehmen so hohe Sterblichkeitsraten verbreiten, weil sie auf Profit hoffen. Ich halte den Drosten für seriös. Er sagt auch mal unbequeme Sachen und kritische Dinge und sagt auch deutlich, wo er keine Prognosen machen kann. Das ist eben seriös. Ich messe Seriosität daran, ob jemand auch mal sagt, dass er etwas nicht einschätzen kann, weil die Daten es nicht zulassen oder noch nicht zulassen. Unseriöse Leute kommen dann mit den wildesten Theorien und wissen alles, was man jetzt noch nicht wissen kann.
Dennoch, die Frage ist für mich immer noch, nachdem ich die WHO Blätter gelesen habe, wie manche Ländern auf den Virus testen. Es gibt bis jetzt nur PCR Teste und es gibt nur ca. 10 Labore auf der Welt, die darauf testen. Ganz davon ab, dass Teste immer falsch negativ oder positiv sein können; das sind auch Teste die seit vielen Jahren benutzt werden. Das ist ganz normal, aber keiner redet davon, dass man da durchaus einen Faktor von 30% falscher Testergebnisse haben kann. Nach den WHO Blättern gibt es noch keinen Antikörpertest. Die Frage ist, wieso einige von Corona Schnelltest sprechen, sozusagen in der Praxis gemacht, wenn es den noch nicht gibt?! Das ist dieser enorme Glaube an die Medizin, sie wissen alles und können alles....und in der Praxis sind die Leute dann enttäuscht, wenn es nicht alles so eindeutig läuft oder sie gar weg geschickt werden ohne Testung.

Hier weitere realistische Infos:
https://www.dw.com/de/wie-funktioniert-d...test/a-52612099

Zitat
Wie beschrieben braucht die Diagnose mittels Polymerase-Kettenreaktion sehr spezielle Labormaschinen und hochqualifizierte Techniker, die in vielen Teilen der Welt nicht vorhanden sind.


Zitat
Weltweit wird geforscht und erste vielversprechende Ansätze für einen vereinfachten Schnelltest, ähnlich einem Blutzucker-Test, gibt es bereits. So soll der von Chinas Nationalen Gesundheits-Kommission vorgestellte Schnelltest durch den Test eines Bluttropfens in nur 15 Minuten Immunglobuline nachweisen können, das sind jene Antikörper, die der menschliche Körper als erstes bei einer neuen Infektion bildet.


Zitat
Denn wenn die Proben falsch entnommen wurden, wenn die Proben falsch transportiert oder die Proben zu einem falschen Zeitpunkt entnommen wurden, kann es fälschlicherweise ein negatives Ergebnis geben. Auch deshalb werden mutmaßlich infizierte Patienten mehrfach getestet.

Hier wird zwar mit fehlerhaften Probenentnahmen argumentiert, als ob es nur falsch Negative gäbe, es ist aber bekannt, dass es immer auch sehr viele falsch positive gibt. Ich kenne nicht einen Virustest bei dem es nicht so ist, deshalb werden immer mehrere Teste hintereinander gemacht und am Besten noch Verschiedenartige ( PCR, Antikörper und Blottest).


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zuletzt bearbeitet 04.03.2020 | Top

RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#14 von Dörte Donker , 04.03.2020 15:51

Cystus052: seriöse Option zur Influenza-Prophylaxe?

Von Holger Kiesewetter, Stefan Ludwig und Oliver Planz Angesichts der aktuellen Influenza-Pandemie forderte die WHO-Generaldirektorin Margaret Chan eindringlich dazu auf, alle Möglichkeiten für dringend benötigte neue diagnostische, prophylaktische und therapeutische Optionen im Kampf gegen die Seuche gemeinsam zu prüfen [1]. Eine dieser Optionen könnte ein Heilpflanzenextrakt sein, dessen antivirale Potenz – vor allem gegen Influenzaviren – seit wenigen Jahren intensiv erforscht wird (Pflanze: Cistus incanus, Extraktbezeichnung: Cystus052).Aus gegebenem Anlass werden im Folgenden die neuesten Ergebnisse zu Cystus052 vorgestellt (in vitro, in vivo, klinisch). Die grundlegenden experimentellen Arbeiten zur antiviralen Wirksamkeit im Zellkulturversuch [2] und im Tiermodell [3] wurden bereits in der DAZ 19/2009 zusammengefasst dargestellt [4].

Resistenzentwicklung
In vitro wurde geprüft, ob Influenza-A-Viren gegen Cystus052 resistente Virusvarianten bilden können. Hierzu wurden in einem Multipassagierungsexperiment die viralen Titer aus mit dem Pflanzenextrakt behandelten Zellen bestimmt, im Vergleich zu unbehandelten sowie zu mit Amantadin behandelten Zellen (gegen Amantadin bilden Influenzaviren rasch resistente Varianten [5]). Es zeigte sich, dass die Virustiter aus Amantadin-behandelten Zellen bereits nach der vierten Passage signifikant anstiegen und in der fünften bzw. sechsten Passage aufgrund der Bildung resistenter Varianten nicht mehr von den Titern unbehandelter Zellen zu unterscheiden waren. Im klaren Gegensatz hierzu stand, dass Cystus052 auch in der fünften Passage noch unverändert gleiche antivirale Aktivität wie in der ersten Passage aufwies. Dies verdeutlicht, dass der Zistrosenextrakt, obwohl er initial die Virusreplikation weniger effizient hemmt als Amantadin, gegenüber dem Adamantanderivat bei späteren Passagen im Vorteil ist, da er keine Bildung resistenter Varianten auslöst. Vermutlich, weil sich die Viren der postulierten direkten, unspezifischen, physikalischen Blockierung nicht durch einzelne Mutationen entziehen können.
Wirkung bei Vogelgrippe- und Schweinegrippeviren
Weitere In-vitro-Experimente klärten, ob Cystus052 auch gegen Vogelgrippeviren aktiv ist. Hierzu wurden der Pflanzenextrakt und zum Vergleich der Neuraminidasehemmer Oseltamivir gegen sieben verschiedene H5N1-Vogelgrippeviren getestet, die 2006/2007 aus toten Vögeln in Deutschland isoliert worden waren. Die Behandlung der virusinfizierten Zellen im Zellkultursystem sowie die verwendeten Konzentrationen der Substanzen wurden wie bereits publiziert durchgeführt [2, 3].
Es wurde deutlich, dass der spezielle Zistrosenextrakt Cystus052 gegen alle untersuchten H5N1-Influenzaviren antiviral wirkte, während dies bei Oseltamivir nur bei zwei Stämmen der Fall war. Quantitativ hatte der Pflanzenextrakt eine rund 100-fach höhere antivirale Aktivität als der Neuraminidasehemmer. Die Toxizitätsprüfung von Cystus052 zeigte, dass der Extrakt erst ab einer sehr hohen Konzentration von 1,16 ± 0,001 mg/ml die Viabilität der Kulturzellen um 50% schädigt (EC50). Diese geringe Zelltoxizität wird durch die klinische Anwendung des Extraktes bestätigt (gute Verträglichkeit, praktisch keine Nebenwirkungen).
In jüngsten Studien zeigte sich, dass der Pflanzenextrakt Cystus052 in vitro auch gegen den weltweit zirkulierenden Erreger der Schweine-/Mexikogrippe, ein H1N1-Influenzavirus, antivirale Aktivität entfaltet. Und zwar in dem Umfang, wie er bereits hinsichtlich anderer Influenzaviren publiziert wurde [2].
Effekte auf Epithelzellen
Entscheidend für die Sicherheit und den Zulassungsstatus des Zistrosenextraktes als Medizinprodukt ist die Frage, ob es zu Wechselwirkungen mit Epithelzell-Oberflächen kommt.
Cystus052 in antiviral wirksamen Konzentrationen hatte keine negativen Effekte auf das Überleben normaler Epithelzellen, tangierte nicht das Zellwachstum oder die Vitalität der Zellen, führte nicht zur Apoptose und induzierte weder rezeptorvermittelte intrazelluläre Vorgänge wie Transkriptionsfaktor-Aktivierung, noch hemmte er die durch Ligandenbindung an zelluläre Oberflächenrezeptoren induzierte Aktivierung solcher Faktoren [2]. Der Extrakt beeinflusste also den Zustand von Epithelzellen weder durch physikalische Bindung noch durch pharmakologische Wirkung. Darüber hinaus zeigten weitere Untersuchungen, dass der Extrakt auch nicht die Zellmorphologie beeinflusste oder die Proliferation bzw. den Metabolismus der untersuchten Zellen veränderte.
Antivirale Effekte im Tiermodell

Zur Analyse des antiviralen Cystus052-Effektes gegen Influenzaviren in vivo wurden Balb/c-Mäuse mit dem Fowl Plague Virus (FPV), einem hochpathogenen aviären Influenzavirus, infiziert. Die vorherige Verträglichkeitsprüfung zeigte, dass der Pflanzenextrakt in einer Konzentration von 10 mg/ml keine Veränderungen bezüglich des Gewichtsverlaufs bzw. des generellen Gesundheitszustandes der Tiere hervorrief, also nebenwirkungsfrei war. Auch die gewählte Aerosolapplikation von Cystus052 erwies sich für Mäuse als gut verträglich.
Die dreimal tägliche Behandlung mit 2 ml Cystus052-Extrakt (10 mg/ml) resp. H2 O als Kontrolle begann am Tag der Infektion und wurde fünf Tage lang fortgeführt. Direkt nach der ersten Applikation wurden die Mäuse mit FPV in einer LD50 entsprechenden Virusdosierung infiziert. Acht Tage post infectionem entwickelten alle Mäuse in der Kontrollgruppe klinische Symptome, eine signifikante Reduktion ihres Körpergewichts sowie starke Störungen der Vitalität (gemessen mittels zirkadianer Temperatur-Verläufe und Aktivität), 60% der Tiere verstarben. Die mit Cystus052 behandelten Mäuse zeigten keinerlei krankheitsspezifische Symptome, eine nur geringe Abnahme des Körpergewichts sowie keine Störung der Vitalitätsparameter, kein Tier verstarb. Die orale Gabe von Cystus052 mit dem Futter zeigte nach FPV-Infektion im Gegensatz zur Aerosol-Behandlung keine antiviralen Effekte, was die Hypothese einer physikalischen Blockade der Virusbindung an Wirtszellen unterstützt und gegen einen intrazellulären, systemischen Mechanismus spricht (Kontakt mit dem Nasen-Rachenraum ist bei Wirkstoffgabe als Futter gering, als Aerosol oder Lutschtablette jedoch hoch).

Klinische Studien
Bislang wurden mehrere Studien zur Untersuchung der Wirkung von Cystus052 durchgeführt. So wurde die gute Wirksamkeit einer polyphenolreichen Flüssigzubereitung (Medizinprodukt: Cystus052® Sud) bei schmerzhaften Infekten im Mund- und Rachenraum in einer Anwendungsstudie mit 53 Patienten gezeigt [6]. Die ebenfalls polyphenolreiche Kontrollzubereitung (grüner Tee) zeigte sich signifikant schwächer wirksam als der spezielle Zistrosenextrakt. Bei 75% der Patienten der Verumgruppe verschwanden die Beschwerden zwischen dem 3. und 7. Behandlungstag, in der Kontrollgruppe (grüner Tee) nur bei 40% der Probanden.
Eine zweite Untersuchung mit 300 Patienten mit Infektionen der oberen Atemwege verglich die Anwendung von Cystus052 als Tablette (Verum) mit der Applikation von grünem Tee (Vergleich) [7]. In die prospektive, randomisierte, offene Studie wurden 300 Personen mit durch Rachenabstrich verifizierten Infekten eingeschlossen. Die Erregergruppen verteilten sich vor allem auf Bakterien (54,3%) und Viren (43,7%), etwa 20% der viralen Infektionen waren durch Influenzaviren bedingt. Die Behandlung begann beim ersten Auftreten von Beschwerden, im Durchschnitt 2,2 Tage nach Infektionsbeginn. Die Verumtherapie bestand aus der sechsmal täglichen Anwendung von jeweils zwei Cystus052-Tabletten (etwa 260 mg Polyphenole [8]). Die Vergleichstherapie begann am ersten Behandlungstag mit dem Gurgeln und Schlucken von achtmal täglich 100 ml grünem Tee (etwa 480 mg Polyphenole [9]). Während der Folgetage wurde diese Dosierung auf viermal täglich 100 ml Grüntee halbiert. Die Behandlungs- und Nachbeobachtungsdauer betrug bis zu sieben Tage. Die subjektiven Beschwerden wurden mit einem fünf Items umfassenden Beschwerdescore erfasst (Schmerzen, Husten-Intensität, Husten-Frequenz, Rhinorrhö, Auswurf; Summenscore: 0 – 30).
In der Verumgruppe zeigte sich über einen Therapiezeitraum von durchschnittlich 3,2 Tagen eine Verbesserung des Beschwerdescores um 57,8%. Die übrigen Patienten berichteten über unverändert anhaltende oder sich verschlechternde Beschwerden. Die Behandlungsergebnisse unterschieden sich nicht nach der Pathogengruppe (Bakterien, Viren). Die Vergleichsgruppe zeigte eine signifikant geringere Verbesserung ihrer Beschwerden (p < 0,001, Abb. 1). Als weiterer Parameter der Behandlungseffektivität wurde die Änderung des Beschwerdescores zwischen den beiden Arztbesuchen erfasst. In der Cystus052-Gruppe nahm der mediane Beschwerdescore von 12 auf 8 ab, während er in der Vergleichsgruppe von 12 auf 14 anstieg (Unterschied statistisch signifikant, p < 0,001). Als Nebenwirkung wurden vor allem Übelkeit und Schwindel erfasst (Cystus052-Gruppe 14,9%, Grüntee-Gruppe 35,3%).
Der Pflanzenextrakt ist demzufolge signifikant wirksamer bei der Verkürzung der Erkrankungsdauer und Reduktion der Symptomstärke bei Patienten mit Infektionen der oberen Atemwege als die Anwendung von grünem Tee. Zudem kommt es bei Cystus052 zu einem deutlich rascheren Wirkungsbeginn als unter grünem Tee. Die beobachteten Cystus052-Effekte scheinen unabhängig von dem infektiösen Agens zu sein, was wiederum die These unterstützt, dass die im Zistrosenextrakt enthaltenen hochpolymeren Polyphenole [10] unspezifisch durch eine reversible, biophysikalische Interaktion mit einer Vielzahl von Bakterien und Viren wirken und so deren Infektiosität verringern. Da diese Polyphenole nicht oder nur in verschwindend kleinen Mengen resorbiert werden [11, 12], muss auch aufgrund dieser Ergebnisse von einer direkten topischen Wirkung auf im Respirationstrakt befindliche Bakterien und Viren ausgegangen werden.
In einer weiteren multizentrischen, prospektiven, randomisiert durchgeführten, placebokontrollierten Studie im Parallelgruppenvergleich-Design wurde die Wirksamkeit von Cystus052 bei Infekten des oberen und unteren Respirationstraktes nachgewiesen (Studie in Publikation).
Zusammenfassung
Präparate aus dem Zistrosenextrakt Cystus052 sind wirksame und sichere Medizinprodukte. Ihre Wirkung ist wegen der Größe der Polyphenole rein physikalisch zu erklären. Zudem ist die Wirkung lokal beschränkt und zeigt sich unabhängig von dem Erregerspektrum. Bakterien und Viren werden physikalisch blockiert, wodurch Infektionen verhindert und Reinfektionen verringert werden können. Es gibt keine Hinweise auf pharmakologische, systemische Wirkungen von Cystus052. Hierfür sprechen auch fehlende produktbezogene Nebenwirkungen.
Berücksichtigt man die grundsätzlichen Probleme bei der Zanamivir-Inhalation, die aktuellen Resistenzprobleme bei Oseltamivir, die weitgehende Untauglichkeit von antiviralen M2 -Blockern oder die noch immer erhebliche Dauer, bis eine ausreichende Impfstoffproduktion beginnt, sind pflanzliche Präparate mit antiviraler Wirkung, freiem Produktzugang jenseits der im Pandemieplan vorgesehen Verteilungswege für Neuraminidasehemmer, fehlenden Nebenwirkungen, ausbleibender Resistenzentwicklung und hoher Akzeptanz bei den Anwendern ideale Produkte, um bestehende Konzepte der Influenza-Seuchenkontrolle sinnvoll und bevölkerungsnah zu ergänzen.

Literatur
[1] Chan M. Concern over flu pandemic justified. Auftaktrede bei der Weltgesundheitsversammlung, Genf, 18. Mai 2009.
[2] Ehrhardt C, Hrincius ER, Korte V, Mazur I, Droebner K, Poetter A, Dreschers S, Schmolke M, Planz O, Ludwig S. A polyphenol rich plant extract, CYSTUS052, exerts anti influenza virus activity in cell culture without toxic side effects or the tendency to induce viral resistance. Antiviral Res 2007 Oct;76(1):38–47.
[3] Droebner K, Ehrhardt C, Poetter A, Ludwig S, Planz O. CYSTUS052, a polyphenol-rich plant extract, exerts anti-influenza virus activity in mice. Antiviral Res 2007 Oct;76(1):1–10.
[4] Dingermann T, Schubert-Zsilavecz M, Winckler T, Zündorf I. Cystus052® gegen die Amerikanische Grippe? Dtsch Apoth Ztg 2009; 149(19): 2160–3.
[5] Hay AJ, Wolstenholme AJ, Skehel JJ, Smith MH. The molecular basis of the specific anti-influenza action of amantadine. EMBO J 1985 Nov;4(11):3021–4.
[6] Kiesewetter H. Cystus Sud zur lokalen Behandlung der Tonsillopharyngitis. Erfahrungsheilkunde 2002; 11:792–3.
[7] Kalus U, Kiesewetter H, Radtke H. Effect of CYSTUS052® and green tea on subjective symptoms in patients with infection of the upper respiratory tract. Phytother Res 2009 May 14.
[8] Cystus 052 Infektblocker® Tabletten, PZN 59 93 750. Hersteller: Dr. Pandalis Urheimische Medizin GmbH und Co. KG, 49219 Glandorf.
[9] Morgentau® aromatisierter Grüntee. J.T. Ronnefeldt KG, 60486 Frankfurt.
[10] Petereit F, Kolodziej H, Nahrstedt A. Flavan-3-ols and proanthocyanidins from Cistus incanus. Phytochemistry 1991;30(3):981–5.
[11] Attaguile G, Caruso A, Pennisi G, Savoca F. Gastroprotective effect of aqueous extract of Cistus incanus L. in rats. Pharmacol Res 1995 Jan;31(1):29–32.
[12] Attaguile G, Russo A, Campisi A, Savoca F, Acquaviva R, Ragusa N, Vanella A. Antioxidant activity and protective effect on DNA cleavage of extracts from Cistus incanus L. and Cistus monspeliensis L. Cell Biol Toxicol 2000;16(2):83–90.


Autoren

Prof. Dr. Dr. Holger Kiesewetter
Institut für Transfusionsmedizin
Charité – Universitätsmedizin Berlin Charitéplatz 1, 10117 Berlin


Prof. Dr. Stephan Ludwig
Institut für Molekulare Virologie
Universität Münster
Von-Esmarch-Str. 56, 48149 Münster


Prof. Dr. Oliver Planz
Friedrich-Löffler-Institut
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit Tübingen
Paul-Ehrlich-Straße 28, 72076 Tübingen



https://www.deutsche-apotheker-zeitung.d...enza-prophylaxe


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zuletzt bearbeitet 04.03.2020 | Top

RE: Ich verstehe das Coronavirus nicht, aber ich verstehe Warren Buffet

#15 von Dörte Donker , 04.03.2020 16:05

By Holger Kiesewetter, Stefan Ludwig and Oliver Planz In view of the current influenza pandemic, WHO Director General Margaret Chan urged that all options for urgently needed new diagnostic, prophylactic and therapeutic options in the fight against the epidemic be examined together [1]. One of these options could be a medicinal plant extract, the antiviral potency - especially against influenza viruses - has been intensively researched for a few years (plant: Cistus incanus, extract name: Cystus052). in vivo, clinical). The basic experimental work on antiviral activity in cell culture experiments [2] and in animal models [3] has already been summarized in the DAZ 19/2009 [4].

Development of resistance
It was examined in vitro whether influenza A viruses can form virus variants resistant to Cystus052. For this purpose, the viral titers from cells treated with the plant extract were determined in a multipassaging experiment, in comparison to untreated and amantadine-treated cells (influenza viruses quickly become resistant to amantadine [5]). It was shown that the virus titers from amantadine-treated cells increased significantly after the fourth passage and in the fifth and sixth passages it was no longer possible to distinguish them from the titers of untreated cells due to the formation of resistant variants. In clear contrast to this was that even in the fifth passage, Cystus052 still had the same antiviral activity as in the first passage. This shows that the rock rose extract, although it initially inhibits virus replication less efficiently than amantadine, has an advantage over the adamantane derivative in later passages because it does not trigger resistant variants. Probably because the viruses cannot escape the postulated direct, non-specific, physical blockage by individual mutations.
Effect on avian and swine flu viruses
Further in vitro experiments clarified whether Cystus052 is also active against avian influenza viruses. For this purpose, the plant extract and to compare the neuraminidase inhibitor oseltamivir were tested against seven different H5N1 avian influenza viruses, which had been isolated from dead birds in Germany in 2006/2007. The treatment of virus-infected cells in the cell culture system and the concentrations of the substances used were carried out as already published [2, 3].
It became clear that the special rock rose extract Cystus052 had an antiviral effect against all H5N1 influenza viruses examined, whereas this was only the case for two strains with oseltamivir. In quantitative terms, the plant extract had an antiviral activity that was around 100 times higher than that of the neuraminidase inhibitor. The toxicity test of Cystus052 showed that the extract only damages the viability of the culture cells by 50% from a very high concentration of 1.16 ± 0.001 mg / ml (EC50). This low cell toxicity is confirmed by the clinical use of the extract (good tolerance, practically no side effects).
Recent studies have shown that the plant extract Cystus052 also has antiviral activity in vitro against the globally circulating causative agent of swine / Mexican flu, an H1N1 influenza virus. To the extent that it has already been published with regard to other influenza viruses [2].
Effects on epithelial cells
The decisive factor for the safety and the approval status of the rock rose extract as a medical device is the question of whether there are interactions with epithelial cell surfaces.
Cystus052 at antiviral concentrations had no negative effects on the survival of normal epithelial cells, did not affect cell growth or cell vitality, did not lead to apoptosis and did not induce receptor-mediated intracellular processes such as transcription factor activation, nor did it inhibit those induced by ligand binding to cellular surface receptors Activation of such factors [2]. The extract did not influence the condition of epithelial cells either through physical binding or through pharmacological effects. In addition, further investigations showed that the extract did not influence the cell morphology or change the proliferation or the metabolism of the cells examined.
Antiviral effects in animal models
To analyze the antiviral Cystus052 effect against influenza viruses in vivo, Balb / c mice were infected with the Fowl Plague Virus (FPV), a highly pathogenic avian influenza virus. The previous compatibility test showed that the plant extract in a concentration of 10 mg / ml did not cause any changes in the weight course or the general health of the animals, i.e. it was free of side effects. The selected aerosol application of Cystus052 also proved to be well tolerated by mice.
The treatment three times a day with 2 ml of Cystus052 extract (10 mg / ml) resp. H2 O as a control started on the day of infection and continued for five days. Immediately after the first application, the mice were infected with FPV in a virus dose corresponding to LD50. Eight days after infection, all mice in the control group developed clinical symptoms, a significant reduction in their body weight and severe disturbances in vitality (measured using circadian temperature profiles and activity), 60% of the animals died. The mice treated with Cystus052 showed no disease-specific symptoms, only a slight decrease in body weight and no disturbance of the vitality parameters, no animal died. Oral administration of Cystus052 with the feed showed no antiviral effects after FPV infection, in contrast to aerosol treatment, which supports the hypothesis of a physical blockage of virus binding to host cells and speaks against an intracellular, systemic mechanism (contact with the nasopharynx is low when adding active ingredients as feed, but high as aerosol or lozenge).
Clinical studies
To date, several studies have been conducted to study the effects of Cystus052. The good effectiveness of a polyphenol-rich liquid preparation (medical product: Cystus052® Sud) for painful infections in the mouth and throat was demonstrated in an application study with 53 patients [6]. The control preparation (green tea), which is also rich in polyphenols, was significantly less effective than the special rock rose extract. In 75% of the patients in the verum group, the symptoms disappeared between the 3rd and 7th day of treatment, in the control group (green tea) only in 40% of the test subjects.
A second study with 300 patients with upper respiratory tract infections compared the use of Cystus052 as a tablet (verum) with the application of green tea (comparison) [7]. The prospective, randomized, open-label study included 300 people with throat-verified infections. The pathogen groups were mainly distributed between bacteria (54.3%) and viruses (43.7%), about 20% of the viral infections were caused by influenza viruses. Treatment started the first time symptoms appeared, on average 2.2 days after the onset of infection. Verum therapy consisted of using two Cystus052 tablets six times a day (about 260 mg polyphenols [8]). The comparative therapy started on the first day of treatment by gargling and swallowing 100 ml of green tea (about 480 mg polyphenols [9]) eight times a day. During the following days, this dosage was halved to 100 ml of green tea four times a day. The duration of treatment and follow-up was up to seven days. The subjective complaints were recorded with a complaint score comprising five items (pain, cough intensity, cough frequency, rhinorrhea, expectoration; total score: 0 - 30).
In the verum group, the symptom score improved by 57.8% over a therapy period of 3.2 days on average. The remaining patients reported symptoms that were unchanged or worsening. The treatment results did not differ according to the pathogen group (bacteria, viruses). The comparison group showed a significantly smaller improvement in their symptoms (p <0.001, Fig. 1). The change in the complaint score between the two visits to the doctor was recorded as a further parameter of the treatment effectiveness. In the Cystus052 group the median complaint score decreased from 12 to 8, while in the comparison group it increased from 12 to 14 (difference statistically significant, p <0.001). The main side effects recorded were nausea and dizziness (Cystus052 group 14.9%, green tea group 35.3%).
The plant extract is therefore significantly more effective in reducing the duration of the illness and reducing the severity of symptoms in patients with infections of the upper respiratory tract than the use of green tea. In addition, Cystus052 has a much faster onset of action than under green tea. The observed Cystus052 effects appear to be independent of the infectious agent, which in turn supports the thesis that the highly polymeric polyphenols [10] contained in the rock rose extract act unspecifically through a reversible, biophysical interaction with a large number of bacteria and viruses and thus reduce their infectivity . Since these polyphenols are not absorbed or are absorbed only in negligible amounts [11, 12], a direct topical effect on bacteria and viruses in the respiratory tract must also be assumed based on these results.
In another multicentre, prospective, randomized, placebo-controlled study in a parallel group comparison design, the effectiveness of Cystus052 in infections of the upper and lower respiratory tract was demonstrated (study in publication).
Summary
Preparations from the Cystus052 cistus extract are effective and safe medical devices. Their effect can be explained purely physically because of the size of the polyphenols. In addition, the effect is local and is independent of the spectrum of pathogens. Bacteria and viruses are physically blocked, which prevents infections and reduces reinfections. There is no evidence of pharmacological, systemic effects of Cystus052. This is also supported by the lack of product-related side effects.
Taking into account the basic problems with zanamivir inhalation, the current resistance problems with oseltamivir, the extensive unsuitability of antiviral M2 blockers or the still considerable time until sufficient vaccine production begins, herbal preparations with antiviral activity, free product access beyond the Pandemic plan provided distribution channels for neuraminidase inhibitors, lack of side effects, lack of resistance development and high acceptance among users, ideal products to supplement existing concepts of influenza disease control in a meaningful and population-oriented manner.

literature
[1] Chan M. Concern over flu pandemic justified. Opening speech at the World Health Assembly, Geneva, May 18, 2009.
[2] Ehrhardt C, Hrincius ER, Korte V, Mazur I, Droebner K, Poetter A, Dreschers S, Schmolke M, Planz O, Ludwig S. A polyphenol rich plant extract, CYSTUS052, exerts anti influenza virus activity in cell culture without toxic side effects or the tendency to induce viral resistance. Antiviral Res 2007 Oct; 76 (1): 38-47.
[3] Droebner K, Ehrhardt C, Poetter A, Ludwig S, Planz O. CYSTUS052, a polyphenol-rich plant extract, exerts anti-influenza virus activity in mice. Antiviral Res 2007 Oct; 76 (1): 1-10.
[4] Dingermann T, Schubert-Zsilavecz M, Winckler T, Zündorf I. Cystus052® against American flu? Dtsch Apoth Ztg 2009; 149 (19): 2160-3.
[5] Hay AJ, Wolstenholme AJ, Skehel JJ, Smith MH. The molecular basis of the specific anti-influenza action of amantadine. EMBO J 1985 Nov; 4 (11): 3021-4.
[6] Kiesewetter H. Cystus Sud for the local treatment of tonsillopharyngitis. Experience medicine 2002; 11: 792-3.
[7] Kalus U, Kiesewetter H, Radtke H. Effect of CYSTUS052® and green tea on subjective symptoms in patients with infection of the upper respiratory tract. Phytother Res 2009 May 14.
[8] Cystus 052 Infektblocker® tablets, PZN 59 93 750. Manufacturer: Dr. Pandalis Urheimische Medizin GmbH and Co. KG, 49219 Glandorf.
[9] Morgentau® flavored green tea. J.T. Ronnefeldt KG, 60486 Frankfurt.
[10] Petereit F, Kolodziej H, Nahrstedt A. Flavan-3-ols and proanthocyanidins from Cistus incanus. Phytochemistry 1991; 30 (3): 981-5.
[11] Attaguile G, Caruso A, Pennisi G, Savoca F. Gastroprotective effect of aqueous extract of Cistus incanus L. in rats. Pharmacol Res 1995 Jan; 31 (1): 29-32.
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Authors

Prof. Dr. Dr. Holger Kiesewetter
Institute for Transfusion Medicine
Charité - Universitätsmedizin Berlin Charitéplatz 1, 10117 Berlin


Prof. Dr. Stephan Ludwig
Institute of Molecular Virology
University of Münster
Von-Esmarch-Str. 56, 48149 Munster


Prof. Dr. Oliver Planz
Friedrich Löffler Institute
Federal Research Institute for Animal Health Tübingen
Paul-Ehrlich-Strasse 28, 72076 Tübingen


Dörte Donker  
Dörte Donker
Beiträge: 1.054
Registriert am: 18.01.2015


   

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