Leichenschänder Israel
Wieder einmal hat Israel den Gaza-Streifen überfallen und dort sechs Menschen ermordet.
Als "Anlass" dieser Morde gab Tel Aviv dabei den vorherigen Raketenbeschuss zionistischer
Ziele durch Aktivisten der palästinensischen Freiheitsbewegung Islamischer Dschihad an.
Die wiederum hatten damit auf die Tötung eines ihrer Kämpfer durch das israelische Militär
reagiert.
Dessen Leichnam transportierte die entmenschte Soldateska Israels mit einem Bulldozer ab,
an dessen Aufbauten der Leichnam des Palästinensers befestigt war.
Man stelle sich in diesem Zusammenhang aber nur einmal den kollektiven Aufschrei der westlichen
Medien vor, wenn ein Israeli auf diese Art und Weise von Palästinensern weggeschafft worden
wäre. Aber in diesem Fall interessiert das selbstverständlich hierzulande und in den anderen
Ländern der westlichen "Wertegemeinschaft" kaum Einen.
In abstoßender Weise kommt- und darauf muss immer wieder aufmerksam gemacht werden-
damit aber doch nur der Rassismus zum Vorschein, welcher den "Staat Israel" seit Anfang an
begleitet und maßgeblich geprägt hat.
Nur traurig, dass die Umma nach wie vor den palästinensischen Volkswiderstand im Stich lässt,
denn die jüngste Leichenschändung hätte ja die allgemeine Empörung aller Muslime mehr als
verdient.
Aber wo bleibt sie?