Hier möchte einfach ein paar Links und Infos eingeben, die erklären, was für Risiken durch Impfungen entstehen, insbesondere des neuen RNA Impfstoffes gegen Sars CoV 2.
Coronavirus Covid-19 Impfung
Aktuell(13.4.2020) steht noch kein Impfstoff gegen COVID-19 zur Verfügung. Laut WHO befinden sich sind aber mehr als 40 Impfstoffe in der Entwicklung, die auf verschiedenen Komzepten beruhen (z. B. DNA, mRNA, Protein Subunit oder Vektor-Impfstoffe).
Impfstoffe auf Genbasis: Diese Impfstoffe enthalten Genmaterial in Form von DNA oder mRNA. Man versucht mit geeigneten Trägersubstanzen, die DNA und RNA in körpereigene Zellen einzuschleusen, um dann die Körperzellen dazu bewegen, bestimmte Proteine des Virus zu produzieren. Diese Proteine sollen das Abwehrsystem stimulieren und Antikörper produzieren, Bisher sind solche Impfstoffe noch nicht auf dem Markt und daher mit unkalkulierbaren Risiken verbunden.
Folgende Unternehmen entwickeln genbasierte Impfstoffe: Inovio, Moderna, CureVac, BioNTech, Arcturus, LineaRx/Takis, Anges, Translate Bio/Sanofi; Konsortium OpenCorona
Lebendimpfstoffe mit Vektorviren: Hierbei werden andere Viren als Trägerviren verwendet („Modifizierte Vaccinia-Virus Ankara“ (MVA), Adenovirus Serotyp 26 oder Masernviren) Diese Viren werden verändert, indem man an diese SARS-CoV-2-Proteine koppelt, gegen die die dann das Abwehrsystem einen Immunschutz aufbauen soll. Dieses Verfahren wurde bereits bei Ebola Impfstoff verwendet, der jedoch noch nicht zugelasen ist.
Folgende Unternehmen entwickeln Vektorvirenimpfstoffe: Janssen, DZIF und University of Oxford
Todimpfstoffe mit Virusproteinen: Dieses Verfahren wird bei heute bei den meisten Impfstoffen angewandt. Hierbei koppelt man Virusproteine an bestimmte Trägersubstanzen (Aluminium oder andere Wirkungsverstärker) und will damit die Produktion von Antikörpern bewirken
Unternehmen, die Todimpfstoffe mit Sars-CoV2 Proteinen entwickeln: Novavax, Greffex und University of Queensland
Die folgenden Impfstoffe befinden sich gerade in Phase I der klinischen Studien (https://www.nature.com/articles/d41573-020-00073-5)
Impfstoff Eigenschaften Unternehmen Status
mRNA-1273 Mit LNP (Fettnanopartikel) verkaspelte mRNA, die das Protein Spike Protein des Coronavirus codiert. Moderna Phase I (NCT04283461)
Ad5-nCoV Adenovirus Typ 5 Vektor , der so verändert wurde, dass er das Gen des Spike Protein des Corinavirusthat in sich trägt.
CanSino Biologicals Phase I (NCT04313127)
INO-4800 DNA Plasmid, welches das Spike Protein codiert und welches mit Hilfe eines elektrischen Impulses in die Zellen gelangen soll.
Inovio Pharmaceuticals Phase I (NCT04336410)
LV-SMENP-DC Virales Vektorsystem (NHP/TYF) zur Expression viraler Proteine und immunmodulierende Gene zur Modifizierung dendritischer Zellen (DCs) und Aktivierung von T-Zellen. Shenzhen Geno-Immune Medical Institute Phase I (NCT04276896)
Pathogen-specific aAPC Covid-19-Minigene, die auf der Basis multipler viraler Gene hergestellt werden, unter Verwendung eines effizienten lentiviralen Vektorsystems (NHP/TYF) zur Expression viraler Proteine und immunmodulierender Gene zur Modifizierung künstlicher antigenpräsentierender Zellen (aAPC) und zur Aktivierung von T-Zellen anregen soll. Shenzhen Geno-Immune Medical Institute
Phase I (NCT04299724)
Impfstoff mit mRNA, die das Spike Protein des Coronavirus codiert. BionTec, Pfizer Phase I
Bisher haben mindestens zehn Entwickler Pläne zur Entwicklung von adjuvantierten Impfstoffen gegen COVID-19 angegeben, und Impfstoffentwickler wie GlaxoSmithKine, Seqirus und Dynavax haben sich verpflichtet, lizenzierte Adjuvantien (AS03, MF59 bzw. CpG 1018) für die Verwendung mit neuartigen COVID-19-Impfstoffen anderer Hersteller zur Verfügung zu stellen (https://www.nature.com/articles/d41573-020-00073-5)
CpG 1018 ist ein neuartiges Immunisierungsadjuvans, das speziell für die schnelle Produktion von hohen Antikörpertitern in Mäusen entwickelt wurde. Das Adjuvans enthält immunstimulierende CpG-DNA-d.h. kurze Oligodesoxynukleotide, die unmethylierte Cytosin-Guanin-Dinukleotide enthalten(d.h. kurze Genabschnitte). Es ist bei weitem das effizienteste Maus-Adjuvans für alle getesteten Arten von Immunogenen, was seine Schnelligkeit bei der Auslösung von Immunreaktionen und die von ihm produzierten Antikörperschichten betrifft. Sicherheitsuntersuchungen gibt es dazu nicht.
Grundsätzliche Probleme mit Coronavirus Impfstoffen
Coronaviren enthalten offensichtlich eine ganze Reihe von immunogenen Proteinen, die eine enge Verwandtschaft zu Schlüsselproteinen des Immunsystems haben (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7142689/). Die Konfrontation des Immunsystems mit diesen adjuvatierten Proteinen in einem Impfstoff könnte zu einem sogenannten "pathologischen Priming" führen. Dies bedeutet eine massive Reaktion des Immunsystems bei Kontakt mit dem Wildvirus und möglicherweise Auslösung von Autoimmunpathologien.
Bereits frühere Tierversuche mit SARS-Impfstoffkandidaten in den Jahren 2003 führten nach gezielter Infektion mit den entsprechenden Wildviren zu einer TH2-Immunpathologie mit eosinophilen Infiltraten in der Lunge (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22536382 : "Caution in proceeding to application of a SARS-CoV vaccine in humans is indicated"). Weshalb man damals vorweiteren Versuchen mit Menschen warnte. Obwohl man diese Problematik kennt, werden jetzt im Rahmen der klinischen Prüfungen der neuen Coronavirus Impfstoffe, Tierversuche wegen "Zeitmangel" übersprungen und man geht direkt zu Menschenversuchen über.
http://www.impfschaden.info/coronavirus-...19-impfung.html
Zitiert und ins Deutsche übersetzt aus https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22536382 (Biotechnologische Datenbank)
Zitat
HINTERGRUND:
Das schwere akute respiratorische Syndrom (SARS) trat 2002 in China auf und breitete sich in anderen Ländern aus, bevor es unter Kontrolle gebracht wurde. Aufgrund der Sorge um ein Wiederauftreten oder einer absichtlichen Freisetzung des SARS-Coronavirus wurde die Impfstoffentwicklung eingeleitet. Die Bewertungen eines inaktivierten Ganzvirus-Impfstoffs bei Frettchen und nichtmenschlichen Primaten und eines virusähnlichen Partikel-Impfstoffs bei Mäusen induzierten einen Schutz gegen Infektionen, aber herausgeforderte Tiere zeigten eine immunopathologische Lungenerkrankung.
DESIGN:
Vier Kandidatenimpfstoffe für Menschen mit oder ohne Alaun-Adjuvans wurden in einem Mausmodell von SARS, einem VLP-Impfstoff, dem Impfstoff gegen Frettchen und NHP, einem weiteren Ganzvirus-Impfstoff und einem rDNA-produzierten S-Protein bewertet. Balb / c- oder C57BL / 6-Mäuse wurden i.m. am Tag 0 und 28 und für Serumantikörpermessungen getötet oder am Tag 56 mit lebendem Virus belastet. Am Tag 58 wurden herausgeforderte Mäuse getötet und Lungen für Virus und Histopathologie erhalten.
ERGEBNISSE:
Alle Impfstoffe induzierten serumneutralisierende Antikörper mit zunehmenden Dosierungen und / oder Alaun, die die Reaktionen signifikant erhöhten. Eine signifikante Reduktion des SARS-CoV zwei Tage nach der Exposition wurde für alle Impfstoffe und frühere lebende SARS-CoV beobachtet. Alle Mäuse zeigten zwei Tage nach der Exposition histopathologische Veränderungen in der Lunge, einschließlich aller geimpften Tiere (Balb / C und C57BL / 6) oder mit Lebendviren, Influenza-Impfstoffen oder PBS, was darauf hindeutet, dass insgesamt eine Infektion aufgetreten ist. Die bei Tieren, denen einer der SARS-CoV-Impfstoffe verabreicht wurde, beobachtete Histopathologie war einheitlich eine Immunopathologie vom Th2-Typ mit ausgeprägter Infiltration von Eosinophilen, die durch spezielle Eosinophilenfärbungen bestätigt wurde. Den pathologischen Veränderungen, die in allen Kontrollgruppen beobachtet wurden, fehlte die Eosinophil-Prominenz.
SCHLUSSFOLGERUNGEN:
Diese SARS-CoV-Impfstoffe induzierten alle Antikörper und schützten vor einer Infektion mit SARS-CoV. Die Exposition von Mäusen, denen einer der Impfstoffe verabreicht wurde, führte jedoch zum Auftreten einer Immunopathologie vom Th2-Typ, was darauf hindeutet, dass eine Überempfindlichkeit gegen SARS-CoV-Komponenten induziert wurde. Vorsicht bei der Anwendung eines SARS-CoV-Impfstoffs beim Menschen ist geboten.
Zitat
Um die Entwicklung der Impfstoffe zu beschleunigen, haben die Forscher und Unternehmen momentan die sonst übliche Phase der Tierversuche abgekürzt oder führen sie sogar parallel zu den ersten Studien am Menschen durch. Das soll die Entwicklung einer gegen Covid-19 wirksamen Vakzine bis Jahresende ermöglichen, birgt aber erhebliche Risiken.
Eines davon: Es kann nicht rechtzeitig abgeklärt werden, ob die Vakzine im Falle einer Infektion den Krankheitsverlauf nicht sogar verschlimmert. Dann würden geimpfte Personen sogar schwerer an Covid-19 erkranken als nicht geimpfte. Eine solche Verschlimmerung wurde unter anderem 2004 bei Tests eines SARS-Impfstoffs an Frettchen beobachtet.
https://www.scinexx.de/news/medizin/coro...ff-entwicklung/
Weitere Risiken werde ich sicher noch herausfinden