Die Karikatur-en, die den heiligsten und besten aller Menschen, ja das beste und das gesegneteste Geschöpf überhaupt, Mohammed, darstellen sollen, müssen wir Muslimen differenziert bewerten.
Diese und vergangene Beispiele haben uns gelehrt die Westlichen Politiker von einer anderen Seite kennen zu lernen und zu sehen wie kleinkariert und was Sie wirklich von "Freiheit" halten. Es geht unter anderem darum zu sehen, dass westliche Präsidenten nicht in allen Fällen so viel besser und toller sind als ihre Amtskollegen in anderen Teilen der Welt.
Viele Medien hier im Westen sind da wohl ganz oben in der Rangliste der Einschmeichler in dem Sie oft versuchen ihre Handlungen Schönzureden.
Macrons versuch den Islam und die Muslime in einer Krise zu sehen Scheitert kläglich, den Er ist es nicht mal wert Namentlich genannt zu werden, den der Aufruf Imam Khameneis gilt „nur“ der Französischen Jugend. In dem Er Sie fragt, wieso die Beleidigung der Heiligen, freie Meinungsfreiheit ist, das hinterfragen wie z.B des Holocaust aber unter Straffe gestellt wird?
Wir Muslime müssen klarstellen, dass diese lächerlichen Zeichnungen weit weit davon entfernt sind geeignet zu sein dem Propheten des Islam, Mohammad, auch nur annähernd in irgendeiner Weise zu schaden, gar seine höchste Stellung bei Gott zu schmälern.
Sie sind Lichtjahre über Lichtjahre davon entfernt.
Ich lehne grundsätzlich die Idee ab, dass ein Muslim ernsthaft aufgrund von Gotteslästerung Selbstjustiz begeht und zum Mörder wird und bin überzeugt, dass da andere Ursachen dahinter stecken.
Wir müssen dennoch klarstellen, dass wir es absolut verurteilen und niemandem erlauben sich über unseren Propheten, gar über irgendeinen der göttlichen Propheten (v. a. Abraham, Mose und Jesu) lustig zu machen.
Selbiges gilt für die Religion des Islam, und allen anderen himmlischen Religionen. Und auch die Anhänger dieser Religionen dürfen in ihrer Würde und Ehre niemals im Namen irgendeiner Freiheit verletzt werden.
Die Propheten, von Adam bis Mohammad, sind absolute Heiligkeiten. Sie sind unsere Vorbilder und letztlich auch unsere Vorväter. Niemandem ist es erlaubt sich im vermeintlichen Namen der Meinungs- oder Kunstfreiheit über irgendeinen Propheten lustig zu machen.
Es sind daher unsere Ehre, unsere Würde und unsere religiösen Gefühle, die durch diese hässlichen und abartigen Zeichnungen angetastet werden.
Islamisch-philosophisch ist der Prophet Mohammad einer der Väter der islamischen Ummah. Niemand würde es jemals erlauben, dass man sich über seinen Vater oder gar seine Mutter lustig macht. Nichts und niemand würde das ertragen und hinnehmen.
Die geistige Vaterschaft des Propheten Mohammad geht für die Muslime sogar der Vaterschaft ihres leiblichen Vaters vor. Für die Mütter gilt entsprechendes im Hinblick auf die Frauen des Propheten, insbesondere Chadidscha.
Das Recht des Propheten Mohammad geht sogar dem eigenen Recht vor.
So steht es im Quran, und so sagen wir auch in verschiedensten Bittgebeten und Audienzen "geopfert seien dir meine Seele, mein Vater, meine Mutter, und all mein Besitz".
Wie kann jemand Vernünftiges es nur wagen, zu behaupten, die Meinungs- oder Kunstfreiheit, oder irgendeine andere Freiheit ginge einer solchen Stellung eines Propheten bei seinen Anhängern vor?
Ginge es nach den Opferzahlen müsste man ständig von Weißem/Rechtem/Christlichem Terrorismus sprechen und die Welt müsste davor Angst haben, aber darüber verliert man kein Wort, stattdessen wird der "Islamistischer Terrorismus" als „die“ Gefahr für die "freie" Welt schlechthin dargestellt. In einem haben die aber recht, der Islam ist die größte Gefahr für den Westen. Nicht aufgrund von Terrorismus, sondern weil der Islam all die Ungerechtigkeit und Dekadenz des Westens erfolgreich mit Moral und Rechtschaffenheit bekämpft. Der Islam steht als einziger noch für die Würde und gegen die Ausbeutung der Menschen, unter dem Islam würde die USA niemals solch einen Raubtierkapitalismus betreiben können und die Milliardäre würden nicht herrschen können, während Millionen von Amerikanern obdachlos und am verhungern sind.
In Amerika hat das FBI absichtlich Fälle "hergestellt", die sie dann als Islamistischen Terror bezeichnet haben bzw. als versuchten Terror den sie vereitelt haben. Dazu gibt es guten investigativen Journalismus. Wenn ein "brauner" Mensch, ein Mensch mit nahöstlich klingendem Namen in Amerika etwas tut, dann ist es immer islamistischer Terror und alle sind miteinander verbunden. Aber von all den armen psychisch kranken weißen/rechten/christlichen Einzeltätern, die natürlich keine Gemeinsamkeiten haben, außer vielleicht psychische Erkrankungen, ist hier keine Rede. Dass es rechts-terroristische Gruppierungen gibt, die Anschläge verüben (Nicht nur der KKK) ist auch nicht auf dem Schirm der Menschen und in ihrem Bewusstsein, denn das dient nicht dem Narrativ des Westens.
Nicht nur aber auch deswegen halte ich solche Aussagen wie, dass der Islam die meisten Täter beansprucht habe für Vorurteile, die so nichts mit der Realität zu tun haben. Dass Muslime die meisten Opfer darstellen kommt der Realität jedoch nahe.
Ich sehe in den westlichen Ländern nichts großartiges das Sie gegen diese zugrundeliegende Ideologie (Rechtsradikalismus)unternehmen. Im Gegenteil. Was ist mit den Französinnen die zwei Muslimas in der Nähe des Eiffelturm angriffen und mehrmals abgestochen haben und dabei Sachen riefen wie "schmutzige/dreckige Araber"? Haben Sie in den Medien dieselbe Aufmerksamkeit erhalten, reden wir hier darüber und was mit Europa und dem Rassismus hier passiert? Wie das sein kann im ach so aufgeklärten Frankreich und Europa?
Unser Argument, dass die Muslime ihre Religion ernst nehmen, sollte keineswegs Gewalt erklären, derjenige der seine Religion ernst nimmt, wird grundsätzlich vor Selbstjustiz und vor allem Mord zurückschrecken.
Und auch Antisemitismus ist ein europäisches Phänomen, die Juden haben Schutz in der islamischen Welt vor dem europäischen Antisemitismus gefunden, da müssen wir uns hier von westlicher Seite nichts über Antisemitismus erzählen lassen. Die Idee des Antisemitismus wurde übrigens in Teile der islamischen Welt aus Europa importiert und wer religiös in der islamischen Welt ist lehnt Antisemitismus grundsätzlich ab. Was wir nicht ablehnen ist Antizionismus.
Das interpretieren mit den Kulturkreis in dem wir uns befinden ist wohl ein wenig zu geographisch. Der Respekt vor anderen Kulturen und Religionen hat nichts mit der Geographie zu tun und in einer globalen Welt muss ich nicht erst geographisch dafür reisen um dort jemanden zu beleidigen. In einer multikulturellen Gesellschaft gibt es auch Unterschiede. Sogar zwischen Protestanten und Katholiken gibt es Unterschiede und ein Protestant sollte nicht ignorant gegenüber katholischen Werten sein, nur weil dieser diese Werte selber nicht vertrete.
Grundsätzlich muss man sagen, dass Religion ein ideales Leben auf Erden herstellen kann, aber nur solange Menschen gegen ihre Gier ankämpfen und nach dem moralischen Ideal streben. Wir sehen auch in der islamischen Welt leider Muslime, die sich Muslim nennen, aber dem islamischen Ideal in keiner Weise entsprechen und bis zum Halse tief in Korruption stecken. Auch muss man sagen, diejenigen die mit guten Absichten kommen und das religiöse Ideal anstreben, werden in islamischen Ländern wie auch in unserer Gegend bekämpft. Sei es von korrupten Menschen im Inland oder seitens westlicher Mächte, die wie die USA routinemäßig Coups veranstalten und Diktatoren installieren.
Leider ist das Christentum einer reine Identitäts- und Kulturpolitik geworden.
Muslime und nur Muslime entscheiden darüber was Muslime sich gefallen zu lassen haben und was nicht.
Nichts aber auch gar nichts, und niemand ist im Stande diesem Geschöpf nahe zu treten, und auch nur den kleinsten Bruchteil seiner Position in der Schöpfung, seiner Ehre und seiner Würde nahe zu kommen.
Er ist Gnade für alle Welten. Seine Existenz ist der Ursprung jeder Existenz, nach Gott. Er ist die Quelle der Liebe, nach Gott. Wenn sie ihn hassen und deswegen bekämpfen wollen, dann liegt der Verlust bei ihnen, und nicht bei ihm oder bei der Religion des Islam.
In einem Bittgebet heißt es zu seiner Stellung in der Schöpfung auch sinngemäß, dass es zwischen ihm und Gott keinen Unterschied gibt, außer, dass Gott der Schöpfer und Mohammad a.s ein Geschöpf ist.