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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#46 von Werner Arndt , 27.09.2018 18:33


Cat Stevens (Yusuf Islam)


Zitat

... Malibu in Kalifornien: Ein Mann schwimmt vor der Küste. Plötzlich zieht ein Sturm auf, die Wellen schlagen höher. Der Mann treibt ab, kann sich nicht mehr selber aus den Fluten befreien und beginnt in seiner Not zu beten. Sollte er überleben, würde er sein Leben voll und ganz Gott widmen. Kurz darauf trägt ihn eine Welle ans rettende Ufer. Der Mann konvertiert zum Islam und ändert seinen Namen in "Yusuf Islam". Bei dem Mann aus dem Meer handelt es sich um Cat Stevens ...

https://www.dw.com/de/cat-yusuf-stevens-...r-da/a-18074520




Zitat

... Steve Demetre Georgio kam am 21. Juli 1948 in London als Sohn eines griechischen Vaters und einer schwedischen Mutter auf die Welt. Schon früh setzte er sich das Ziel Sänger zu werden und arbeitete bereits mit jungen Jahren im Restaurant seines Vaters, um seinem Traum von der ersten eigenen Gitarre ein Stück näher zu kommen. Der Grundstein für eine Karriere mit Höhen und Tiefen war gelegt. Als Teenager begann der Musiker, der sich Cat Stevens nannte, Lieder zu schreiben, womit er nur wenige Monate später Bekanntheit in der Londoner Musik-Szene erlangen sollte. ...

Mit nur 20 Jahren erkrankte Stevens an Tuberkulose und musste seine Karriere für ein Jahr auf Eis legen. Die Erkrankung leitete den Wendepunkt in seinem Leben ein. Er begann sich mit Religionen und Meditationstechniken auseinanderzusetzen. Er beschreibt in einem Interview diese Findungsphase folgendermaßen: „Ich wollte nicht diese Welt verlassen, ohne zu wissen, was danach kam“.

Erfolgreicher Musiker
Die lange Pause hatte ihn verändert. Er reiste mit Hilfsorganisationen in Entwicklungsländer und leistete ehrenamtliche Arbeit. Er wollte Menschen helfen und seinen Beitrag für das Gemeinwohl der Menschen leisten. Ab diesem Zeitpunkt fragte Stevens in seinen Liedern nach Gott, der Spiritualität und den Sinn des Lebens. Währenddessen eroberten seine Lieder die Top-Charts und Stevens wurde nicht nur in England, sondern auch in den USA berühmt. Die Musik der 70er Jahre wurde entscheidend von Stevens musikalischem Einfluss geprägt.

In diesen Jahren veröffentlichte er sieben Alben, die allesamt in die Top 10 kamen und weltweit 40 Millionen mal verkauft wurden. Der Mann mit der Gitarre und einer klaren und weichen Stimme, der in seinen Songs auf der Suche nach der Wahrheit im Leben war, wurde ein Superstar. Währenddessen ging seine Suche nach dem Sinn des Lebens weiter. Die Leere in seinem Geist ließ ihn nicht los. Er beschäftigte sich mit zahlreichen Religionen und Philosophien, darunter auch der Nummerologie, weshalb er eines seiner Alben „Numbers“ nannte, doch nichts stillte seine Seele und seinen Geist. Nichts konnte ihn vollständig zufriedenstellen.

Cat Stevens wird Yusuf Islam
Und so sollte das Jahr 1975 alles verändern. Als Stevens seinen Produzenten in Malibu besuchte und beschloss schwimmen zu gehen, wurde er von einem Wirbel erfasst und ins offene Meer hinausgezogen. Instinktiv betete er zu Gott und versprach ihm zu dienen, wenn er ihn aus dem Wasser retten würde. Kurze Zeit später hatte er wieder festen Boden unter seinen Füßen und hatte nun ein Versprechen gegeben von dem er nicht wusste, wie er es umsetzen sollte. Er wartete fast ein Jahr auf ein übersinnliches Zeichen, bis sein Bruder ihm einen Koran, ein Mitbringsel aus Palästina, geschenkt hatte. ...

http://www.islamiq.de/2017/11/25/yusuf-i...ach-dem-selbst/




Und wenn euch auf dem Meer ein Unheil trifft: entschwunden sind euch (dann auf einmal) jene (Götzen),
die ihr (zuvor) an Seiner Statt angerufen habt. ...
(Koran 17:67)

Sprich: "Wer errettet euch aus den Fährnissen zu Lande und Meer, wenn ihr Ihn in Demut anruft und insgeheim (denkt):
»Wenn Er uns hieraus errettet, werden wir wahrlich dankbar sein.«"
(Koran 6:63)


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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#47 von Werner Arndt , 13.06.2019 11:21

Zitat

"Niemand soll hungern": Muslimischer Bäcker zeigt, wie Nächstenliebe geht

12.06.2019

"Liebe Leute, Sie haben Hunger aber kein Geld? Bei uns können Sie essen und später bezahlen. Oder aber Gott vergelt’s. Niemand soll hungern müssen." Der letzte Satz auf dem Schild ist fett gedruckt und unterstrichen. Die Kosans von der Karl Marx Allee meinen es ernst mit der Nächstenliebe.

Die türkische Familie betreibt seit acht Jahren ein Café und eine kleine Bäckerei in der Nähe des U-Bahnhofes Weberwiese. Seitdem hängt das Schild vor dem Laden, seitdem sind sie Anlaufpunkt für die unterschiedlichsten Menschen hier im Kiez.

"Wir sind ja Moslems", sagt Ugur Kosan, der jüngere Bruder des Chefs mit einem schüchternen Lächeln, als erkläre dies alles.

Und irgendwie ist es ja auch so. "In unserer Religion ist es Pflicht, den Hungrigen etwas zu geben. Du kannst nicht satt sein und nichts tun, wenn dein Nachbar hungert", sagt Oguzhan Kosan.

...

https://www.focus.de/panorama/welt/berli...d_10808556.html





Wir speisen euch nur um Allahs willen.
Wir begehren von euch weder Lohn noch Dank dafür.
(Koran 76:9)

Und was lehrt dich wissen, was das Hindernis ist?
(Es sind:) das Befreien eines Nackens;
oder an einem Tage während der Hungersnot das Speisen
einer nahverwandten Waise
oder eines Armen, der sich im Staube wälzt.
Dann wird er unter denen sein, die glauben
und einander ermahnen zur Geduld und einander ermahnen zur Barmherzigkeit.
(Koran 90:12-17)

Es ist keine Frömmigkeit, wenn ihr eure Angesichter in Richtung Osten oder Westen wendet;
Frömmigkeit ist vielmehr, dass man an Allah glaubt, den Jüngsten Tag, die Engel, das Buch und die Propheten
und vom Besitz - obwohl man ihn liebt - den Verwandten gibt, den Waisen, den Armen,
dem Sohn des Weges, den Bettlern und (für den Freikauf von) Sklaven,
dass man das Gebet verrichtet und die Zakah entrichtet.
Es sind diejenigen, die ihr Versprechen einhalten, wenn sie es gegeben haben;
und diejenigen, die in Elend, Not und in Kriegszeiten geduldig sind;
sie sind es, die wahrhaftig und gottesfürchtig sind.
(Koran 2:177)



vgl. #8

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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#48 von Werner Arndt , 13.01.2020 17:05

Zitat
Muslim und deutscher Botschafter

Murad Wilfried Hofmann gestorben

13. Januar 2020

Der deutsche Diplomat Murad Wilfried Hofmann ist im Alter von 88 Jahren in Bonn gestorben.

Das teilte der Zentralrat der Muslime in Deutschland mit [›››], dessen Ehrenmitglied er war. Hofmann konvertierte 1980 zum Islam und machte mit Veröffentlichtungen dazu auf sich aufmerksam. Von 1987 bis 1994 war er deutscher Botschafter zunächst in Algerien und dann in Marokko.

https://www.deutschlandfunk.de/muslim-un...news_id=1090221



(siehe auch # 22, 34 und 39 sowie "Heisenbergsche Unschärfe islamisch betrachtet": # 16)


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"Ihr kennt eure eigenen Klassiker nicht!"

#49 von Werner Arndt , 15.01.2020 13:54

Zitat

Vor allem aber und an erster Stelle ist hier eben Goethe zu nennen. Man möchte sich wünschen, daß bei den vielen Debatten über die Integration von Ausländern in Deutschland, Debatten, bei denen im Hintergrund immer heimlich die Frage mitschwingt, ob die Türken als Muslime wirklich je Deutsche werden können, einmal ein türkischer Deutscher aufstehen und den deutschen Spießbürgern mit ihrer Deutschtümelei entgegenhalten würde: Ihr kennt eure eigenen Klassiker nicht! Der größte deutsche Dichter hat sich mehrmals zum Islam bekannt!

(Peter Anton von Arnim: "Goethe als Leitfigur eines deutschen Islam?" - Nachwort zu Katharina Mommsen: "Goethe und der Islam", S. 445)




Zitat

Schon als 23jähriger pries Johann Wolfgang von Goethe den Propheten Mohammed. Die Faszination des Islam und seines Begründers ließ den Dichter sein ganzes Leben nicht mehr los. Noch der 70jährige Goethe bekennt in aller Öffentlichkeit, daß er sich mit dem Gedanken trage, "ehrfurchtsvoll jene heilige Nacht zu feiern, wo der Koran vollständig dem Propheten von obenher gebracht ward". Er setzte dem Islam mit seinem "West-östlichen Divan" ein literarisches Denkmal. Eine von ihm selbst verfaßte Ankündigung dieses Werkes enthält gar den erstaunlichen Satz, der Verfasser des Buches lehne "den Verdacht nicht ab, daß er selbst ein Muselmann sei".

https://www.welt.de/print-welt/article19...er-Prophet.html




Zitat

Immens ist der islamische Einfluss in der klassischen deutschen Literatur. ... Bei Geistesgrößen wie Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781), Johann Gottfried Herder (1744-1803) oder Friedrich Rückert (1788-1866) kann man den islamischen Einfluss nur als gewaltig bezeichnen. Goethe äußerte sogar, er sei dem Verdacht nicht abgeneigt, "selbst ein Muselmann" zu sein. Er schrieb das Stück "Mahomet" und den "West-östlichen Diwan", wo er dichtete: "Dass der Koran das Buch der Bücher sei, glaub ich aus Moslemenpflicht." Und allein durch diese Werke gehört der Islam längst zur deutschen Geistesgeschichte.

Georg Friedrich Wilhelm Hegel (1770-1831) setzte sich unter anderem mit der Dichtung des persischsprachigen Gelehrten Jalal-ed-Din Rumis (1207-1273) auseinander und bemerkte in seiner "Vorlesungen zur Ästhetik": "Indem sich nämlich der Dichter im Muhammedismus das Göttliche in Allem zu erblicken sehnt und es wirklich erblickt, gibt er nun auch sein eigenes Selbst dagegen auf. Dadurch erwächst ihm jene heitre Innigkeit, jenes freies Glück dessen, der sich bei der Lossagung von der eigenen Partikularität durchweg in das Ewige und Absolute versenkt, und in Allem das Bild und die Gegenwart des Göttlichen erkennt."

Der Dichter Rainer Maria Rilke (1875-1925) beschäftigte sich intensiv mit dem Islam [›››] und verfasste ein Gedicht über die erste Offenbarung des Propheten Mohammed. Die Beispiele für den Einfluss des Islams auf die deutsche Literatur ließen sich noch lange fortsetzen, aus Platzgründen soll dies hier genügen.

(Dr. Markus Fiedler)
http://www.multiperspektivisch.de/nachricht/detail/8.html


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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#50 von Werner Arndt , 15.01.2020 17:50

Zitat

Maximilian Suleiman Massauer

Ich hatte ursprünglich vorgehabt, im Sommer letzten Jahres, also gewissermaßen zu meinem zehnjährigen Konvertierungs-»Jubiläum« einen Text zu verfassen, in dem ich meine Beweggründe diesbezüglich darzustellen gedachte. Dies gelang mir nun mit einiger Verspätung. …

Die Annahme einer Religion ist im Idealfall einer ehrlichen Überzeugung geschuldet. Meine persönliche Sicht auf die Lehren des Islams war die eines getauften Christen katholischer Konfession, der ursprünglich bemüht war, eben diese Überzeugung zu festigen. Doch war ich nie im Stande, die für das Christentum fundamentale Lehre der Dreieinigkeit zu verinnerlichen. Diese Schwierigkeit ergab sich nicht zuletzt aus der Tatsache, dass das Alte Testament, dem ich mich auf gewisse Weise immer sehr verbunden fühlte, keinen einigermaßen eindeutigen Hinweis auf ein solches Konzept liefert, sondern vielmehr an einem Gottesbild sich orientiert, welches – wie ich bald feststellen sollte – dem des Islam weitestgehend gleichkommt. Auch dem Judentum ist ein solches Konzept fremd. Weder im Alten Testament noch in den Aussagen Jesu Christi vermochte ich, eindeutige Belege für diese Lehre zu finden. Es ist zudem bekannt, dass diese Vorstellungen unter den frühen Christen alles andere als ein Konsens war und sich erst in den folgenden Jahrhunderten durchzusetzen vermochte. Auch die Lehre der Ur- oder Erbsünde, wonach der Sündenfall Adams und Evas die Menschheit als Ganzes von der göttlichen Gnade entfernt habe und einzig der Glaube an den Opfertod Jesu Christi den Menschen ihr wieder zuführen könne, schien weder durch das Alte Testament noch durch die Rede Jesu Christi selbst untermauert. Gesetzt, dass diese Vorstellungen richtig wären und dass Gott uns den Weg zum Heil leicht machen möchte, müssten sich jedoch klare Aussagen diesbezüglich in der Bibel finden lassen.

Ausgehend von diesen Problemstellungen war ich nun an einer Position angelangt, an der einerseits mein Widerspruch zur klassischen Lehre des Christentums offenkundig war, ich mich andererseits jedoch weiterhin dem abrahamitischen Monotheismus verbunden fühlte. Eine Annäherung an das Judentum wäre prinzipiell möglich gewesen, hätte mich jedoch gezwungen, den Bezug zur mir nach wie vor wichtigen Person Jesu Christi aufzugeben. In dieser Phase der Unsicherheit erfolgte nun eine intensivere Beschäftigung mit der Glaubenslehre des Islam. Wichtig war die Erkenntnis, dass der Islam beide Religionen, das Judentum wie das Christentum, als im Ursprung von Gott stammend betrachtet, auch wenn gemäß koranischer Aussagen die Schriften dieser beiden im Laufe der Zeit gewissen Veränderungen anheimfielen, die die ursprüngliche Lehre verfremdete. Der Islam ordnet sowohl Jesus Christus als auch die Propheten des Alten Testaments in ein Narrativ ein, demzufolge Gott in allen Völkern einen Propheten erweckte, welcher immer dazu aufrief, Gott alleine zu dienen. ...

Der Islam bedeutete also die Möglichkeiten eines klar monotheistischen Bekenntnisses einerseits und andererseits das Festhalten an der Person Jesu Christi als einem Propheten Gottes. Die Entscheidung für den Islam wurde endgültig durch die Lektüre des Koran. Bis zum heutigen Tage vermochte ich keiner religiösen Schrift ansichtig zu werden, die eine ähnlich eindrucksvolle Beschreibung Gottes enthielt. Die jeden Zweifel strafende Apodiktik, die Darstellungen der Angelegenheiten des Jenseits, die die Verheißung des Lohns und die Androhung der Strafe immer und immer wieder in das Bewusstsein des Lesers rufen – solcherlei Aspekte des koranischen Textes machten mich unfähig zu glauben, dass jenes Buch irdischen Ursprungs, also das Werk eines Menschen sein könnte. Von hier an waren es nur noch einige wenige Monate innerer Abwägung, bis ich den endgültigen Schritt zur Aussprache des Glaubensbekenntnisses tat. ...

So stehe ich heute also fest auf dem Grunde meiner religiösen Überzeugung und bin zugleich tief beseelt durch die Liebe zu meiner Heimat, ohne dass ich mich dadurch irgendeinem Widerspruch aussetzen müsste. Gerade der deutsche Geist, der Geist Goethes, Schillers, Hölderlins und Novalis‘, ist doch in jedem Winkel geprägt durch die Frage nach dem Höheren und steht alleine dadurch schon dem gähnenden Materialismus entgegen. Welch Gnade ist es für mich, an beidem teilhaben zu dürfen.

https://www.facebook.com/maximilian.mass...473111470306033



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zuletzt bearbeitet 16.01.2020 | Top

RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#51 von Werner Arndt , 23.01.2020 16:33

Zitat

Korankunde für Christen

Wir sind vom Gleichnis eines Juwels ausgegangen, darin sich das Licht in Bildern der Welt und der Geschichte bricht. Gott selbst ist das Licht über dem Licht, das Urlicht. Gott ist aber zugleich in der Allgewalt der Sprache gegenwärtig, die den ganzen Koran als Gottes Sprechen durchtönt. … Man muß es sich verdeutlichen, daß alles im Koran von Gott gesprochen wird. Gott spricht dem Propheten zu, was er sprechen soll, Gott spricht, was die Gegner sagen, Gott spricht von Gott als Gott, und aus Gott brechen die Preisungen Gottes hervor. Das Ich und das Du, das Er und das Wir, das Ihr, das Es und das Sie sind von diesem Sprechen umfangen. Überall Gott, der alle Dinge umfängt. ...

In allem aber ist es, als hebe sich Gott aus allen Bildern und Worten immer neu wie aus geheimnisvollem Hintergrund hervor, um sich sogleich auch wieder zu entziehen. Er erscheint wie im Bild und nimmt sein Bild zurück, weil kein Bild ihn erreicht: der Urgrund und die Höhe der Welt.

»Gott! Es gibt keinen Gott außer ihm.
Er ist der Lebendige, der Ewige.
Ihn erfaßt nicht Schlummer und nicht Schlaf.
Sein ist, was in den Himmeln und auf Erden.
Wer ist´s, der bei ihm Fürbitte einlegen könnte
ohne seine Erlaubnis?
Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt;
sie aber wissen nichts von seinem Wissen,
außer was er will.
Weit reicht sein Thron über die Himmel und die Erde,
beider Hut ist ihm keine Last.
Er ist der Hohe, der Gewaltige.«

Sure 2, 255: der Thronvers



Man hat im Koran immer wieder den Eindruck, als spielten sich die geschichtlichen Vorgänge, wie wir sie aus der Bibel oder anderen Überlieferungen kennen, auf einer erhöhten, archetypischen Ebene ab. … Die Bibel erscheint, gemessen am Koran, episch breit, der Koran hingegen pointierend und typisierend. Er wirkt in diesem Sinne wie eine Potenzierung der Bibel, und das dem Moslem eigene Gefühl, im Koran das eigentliche Buch zu besitzen, das die früheren heiligen Bücher verheißen haben, ist durchaus verständlich.



Der Koran enthüllt eine Dimension des Paradieses, die der Mönch, der Priester, der Philosoph, der Theologe, die unseren Kulturkreis prägten, nicht geschaut haben: das Symposion der Liebenden als Bild der Ewigkeit.

...

Die Koranoffenbarung ist der letzte geschichtsbegründende und -beschleunigende »Richtungsstoß«, um mit Lessing zu reden, den Gott seiner Menschheit gab. Von diesem letzten Impuls her hat die Menschheit sich dann mehr und mehr selbständig, unter Gebrauch ihrer Vernunft autonom zu entwickeln.



Das johanneische Jesuswort »Mein Reich ist nicht von dieser Welt« (18, 36) kann kein letztes Wort sein. Unter dem Walten des christlichen Geistes kamen Kirche und Welt. Aber Kirche und Welt können beide nicht Letztes sein. Gefordert ist vielmehr die Erkenntnis, »daß das weltliche Treiben ein geistiges Geschäft ist«. Der erste, der diese Einsicht mit geschichtlicher Wirksamkeit als Gegenstand einer letzten Offenbarung erfuhr, ist Mohammed gewesen mit seinem Auftrag, eine islamische umma aufzubauen. Diese stellt eine Gemeinschaft dar, die in ihrer ursprünglichen Gestalt durch und durch laizistisch ist (der Islam ist eine Laienreligion), also kein Kirchenstaat, dessen Gesetze und Lebensformen auf durchaus vernünftigen Anordnungen beruhen und der doch zugleich ganz und gar von der Hingabe an den einen Gott in aktualisierter Gottesnähe erfüllt ist.

...

Im ältesten Urchristentum und im daraus hervorgehenden Judenchristentum wurde Jesus niemals als Gott im eigentlichen und wesenhaften Sinne bezeichnet. ... Es ist eine Tatsache, daß die jesuanische und urchristliche Überlieferung nicht ungebrochen in das Neue Testament übergegangen ist. Der Koran ist die Ergänzung zum Neuen Testament. Er weist auf den »inneren Kanon« hin, den eschatologischen Menschen des Geistes und das Wort Gottes in Person – Jesus.


Paul Schwarzenau:
"Korankunde für Christen"
Kreuz Verlag, Stuttgart 1982
S. 23 f., 26, 72, 119, 122 ff.

Dr. Paul Schwarzenau [1923 - 2006] ist Professor für Evangelische Theologie und Didaktik mit Schwerpunkt Religionswissenschaft an der Universität Dortmund. (Rücktitel - Kreuz Verlag)




(siehe auch "Heisenbergsche Unschärfe islamisch betrachtet": #16)



O Leute der Schrift, zu euch ist nunmehr Unser Gesandter nach einer Zeitspanne zwischen den Gesandten gekommen, um euch aufzuklären, damit ihr nicht sagen könnt: "Kein Bringer froher Botschaft und kein Warner ist zu uns gekommen." So ist nun in Wahrheit ein Bringer froher Botschaft und ein Warner zu euch gekommen. Und Allah hat Macht über alle Dinge.
(Koran 5:19)

O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Allah nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Allahs und Sein Wort, das Er Maria entboten hat, und von Seinem Geist. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten, und sagt nicht: "Drei". Lasst (davon) ab - (das) ist besser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott. Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah genügt als Sachwalter. Der Messias wird es niemals verschmähen, Diener Allahs zu sein; ebenso nicht die (Allah) nahestehenden Engel; und wer es verschmäht, Ihn anzubeten, und sich dazu zu erhaben fühlt - so wird Er sie alle zu Sich versammeln.
(Koran 4:171-172)

Sprich: "Ruft Allah an oder ruft den Allerbarmer an - bei welchem (Namen) ihr (Ihn auch) immer anruft, Ihm stehen die Schönsten Namen zu." Und sprich dein Gebet nicht zu laut, und flüstere es auch nicht zu leise, sondern suche einen Mittelweg. Und sprich: "Alles Lob gebührt Allah, Der Sich keinen Sohn genommen hat und niemanden in der Herrschaft neben Sich noch sonst einen Gehilfen aus Ohnmacht hat." Und rühme Seine Größe in gebührender Weise.
(Koran 17:110-111)

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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#52 von Werner Arndt , 21.04.2020 16:11

Zitat

Adam Neuser - die verschlungenen Wege eines deutschen Muslims im 16. Jahrhundert


Von Leonard Sezgin-Just

Wollte man eine Geschichte der zum Islam übergetreten Deutschen schreiben, läge einem aus dem letzten Jahrhundert reichlich Material vor. Insbesondere in den 20er Jahren, dann wieder in den 60er/70er Jahren gab es förmlich Wellen an Konversionen. Richtete man indes den Blick weiter zurück, würde es immer schwieriger, auch nur einzelne Fälle zu finden. Doch es gibt sie. Einer der frühesten und spannendsten begegnet uns in Gestalt von Adam Neuser, einem Heidelberger Theologen, der 1572, vor beinah einem halben Jahrtausend, in Istanbul den Islam annahm.

...

Das Bedürfnis nach Reinheit und Unmittelbarkeit in der Beziehung zu Gott – ein durch und durch reformatorischer Impuls – konnte Neuser mit den Deutungsangeboten des christlichen Kulturraums nicht mehr befriedigen. Insbesondere mit den dominanten Konzepten von Trinität und Gottessohnsschaft Jesu geriet Neuser in Konflikt:

Christi Lehr nie dahin gestanden/ daß Er selbst ein GOtt sey/ wie die Christen fälschlich rühmen/
sondern daß nur ein einiger GOtt sey/ und der keinen Sohn habe/ der mit Ihme gleiches Wesens sey.
...

Neusers Aussage, dass "Mosis/ Christi und Mahomets Lehr gar nicht widereinander" seien, ist kein Synkretismus, sondern ein muslimisches Kernbekenntnis, nämlich die Einheit der monotheistischen Offenbarungsreligionen in ihrem Ursprung. Neuser nimmt den Islam hier nicht als etwas Fremdes, mit seiner eigenen religiösen Vorprägung Inkompatibles wahr, sondern in gewisser Weise als konsequente Verwirklichung seiner bisherigen Religiosität. Damit schafft er sich einen Denk- und Glaubensraum "zwischen Orient und Okzident", der kulturelle und politische Differenzen überwindet und ihn zu einer höheren, universellen Wahrheit führt.

...

https://www.dreinblick.com/schriftliches...-16-jahrhundert



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zuletzt bearbeitet 22.04.2020 | Top

RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#53 von Werner Arndt , 23.04.2020 21:34

Grußwort der Kanzlerin zum Ramadan
https://www.bundesregierung.de/breg-de/a...ramadan-1746104


Der Monat Ramadan ist es, in dem der Qur’an als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist und als klarer Beweis der Rechtleitung und der Unterscheidung. Wer also von euch in dem Monat zugegen ist, der soll in ihm fasten. Und wer krank ist oder sich auf einer Reise befindet, soll eine Anzahl anderer Tage (fasten) - Allah will es euch leicht, Er will es euch nicht schwer machen - damit ihr die Frist vollendet und Allah rühmt, dass Er euch rechtgeleitet hat. Vielleicht werdet ihr dankbar sein.
(Koran 2:185)

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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#54 von Werner Arndt , 08.05.2020 17:13

Zitat

Yusuf Estes

… Über zehn Jahren haben mich viele Leute gefragt, ob ich meine Geschichte, wie ich zum Islam kam, niederschreiben wolle - aber leider bin ich bisher nie dazu gekommen.

Viele Leute fragen mich, wie es sein kann, dass ein christlicher Pfarrer oder Priester zum Islam übertritt, insbesondere wenn wir die negativen Dinge, die wir jeden Tag über den Islam und die Muslime hören, betrachten. Ich möchte jedem für sein Interesse danken und beginne mit meiner persönlichen Geschichte, so Gott will. ...

Ich bin in einer sehr strengen christlichen Familie im mittleren Westen geboren worden. Unsere Familie hat nicht nur viele Kirchen und Schulen in den USA erbaut, sondern war auch diejenige, die den ersten Platz erreicht hatte. Während ich noch die Grundschule besuchte, sind wir nach Houston, Texas umgezogen. Das war 1949 (Ich bin alt). Wir gingen regelmäßig in die Kirche und als ich 12 Jahre war, wurde ich in Pasadena, Texas getauft. Als Teenager besuchte ich andere Kirchen, um über deren Lehren und Glauben zu lernen. Mit der Zeit hatte ich einen richtigen Durst nach dem Evangelium oder „Die frohe Botschaft” wie wir es nannten. Meine Suche war nicht nur auf das Christentum beschränkt. Ganz und gar nicht. Hinduismus, Judentum, Buddhismus, Metaphysik, der Glaube der Indianer - das alles war Gegenstand meiner Studien. Nur über den „Islam” habe ich nichts gelernt. Warum? Gute Frage. ...

Dann eines Tages im Jahr 1991 erfuhr ich, dass auch die Muslime an die Bibel glauben. Ich war geschockt. Wie konnte das sein? Doch das war nicht alles. Sie glauben und sehen in Jesus auch

- den wahren Gesandten Gottes
- einen der Propheten Gottes
- den, der ohne menschlichen Eingriff empfangen wurde
- den „Christus” oder Messias, der in der Bibel angekündigt wurde
- jemanden, der bei Gott sehr wichtig ist
- den, der am Ende der Tage kommen wird um die Gläubigen gegen den 'Antichrist' zu führen.

Dies war eindeutig zu viel für mich. Besonders deswegen, weil viele Christen den Islam und Muslime hassten. Sie erzählten sogar erfundene Dinge über den Islam, um den Leuten Angst vor dem Islam zu machen. …

Eines Tages fragte der Priester Muhammad, ob er ihn nicht in die Moschee mitnehmen könne, damit er sich mal ein Bild davon machen könne. Als sie zurückkamen wollte ich natürlich alles vom Priester erfahren. Welche „Zeremonien” wurden vollzogen? „Eigentlich keine” antwortete er. „Sie kamen, beteten und gingen wieder.” …

Einige Tage später, fragte der Priester Muhammad erneut, ob er sich zu ihm gesellen darf, auf dem Weg in die Moschee. Diesmal war es jedoch anders, denn sie verspäteten sich sehr mit der Rückkehr. … Ich fragte ihn ungläubig: „Pete? Bist du Muslim geworden?” Er teilte mir mit, er habe am heutigen Tag den Islam angenommen. DER PRIESTER IST MUSLIM GEWORDEN! Was kommt als Nächstes?

Daraufhin ging ich die Treppen zu meiner Frau hoch und begann mit ihr über die Angelegenheit zu sprechen. Da eröffnete sie mir, sie wolle auch Muslimin werden, weil sie glaubt, dass der Islam die Wahrheit ist. Das setzte mir richtig zu. Ich ging die Treppen wieder runter, weckte Muhammad und bat ihn raus zu kommen, denn ich wolle mich mit ihm unterhalten. Wir gingen spazieren und redeten die ganze Nacht. Als die Zeit zum Morgengebet der Muslime da war, wusste ich, dass ich etwas unternehmen musste. Ich ging hinter das Haus und fand ein altes Stück Sperrholz. Dann nahm ich die Gebetshaltung der Muslime ein.

In dieser Körperhaltung, mein Körper war auf diesem Stück Sperrholz ausgestreckt und mein Kopf am Boden, betete ich: „Oh Gott, wenn du da bist, dann zeig mir die Rechtleitung.” Nach einer Weile hob ich meinen Kopf und bemerkte etwas. Nein, weder sah ich Engel, die vom Himmel runter steigen, noch vernahm ich Stimmen oder Licht. Ich nahm eine innere Veränderung in mir wahr. In diesem Moment war mir bewusster denn je, dass ich mit diesen ganzen Lügen aufhören musste. Es war an der Zeit, daran zu arbeiten, dass ich ein ehrlicher und aufrichtiger Mensch werde. Ich wusste was zu tun ist. Ich ging ins Bad und nahm eine Dusche. Ich stellte mir vor, dass ich jetzt all die Sünden von mir abwasche, die sich in den Jahren angesammelt haben. Und ich war bereit ein neues Leben anzufangen. Ein Leben, das auf Wahrheit und eindeutigen Beweisen beruhte.

An jenem Morgen stand ich gegen elf Uhr vor den zwei Zeugen, dem Ex-Priester, den man als Pater Peter Jacob kannte und der andere war Muhammad Abel Rahman. Und ich sprach mein Glaubensbekenntnis: „Es gibt keinen Gott außer Allah und Muhammad ist sein Gesandter.”

Einige Minuten später erschien meine Frau und sprach denselben Satz. Doch diesmal in Anwesenheit von drei muslimischen Zeugen. Der Dritte war ich.

Mein Vater hielt sich zurück und wartete einige Monate bevor er ebenfalls Muslim wurde.

Die Kinder meldeten wir von der christlichen Schule ab und in einer Islamischen wieder an. Jetzt, zehn Jahre später, haben sie vieles aus dem Qur'an auswendig gelernt.

Mein Schwiegervater war der Letzte, der bezeugte, dass Jesus kein Sohn Gottes ist, sondern ein großer Prophet.

Nun halte einen Moment inne und denke nach. Ein ganzer Haushalt, Leute mit verschiedenen Hintergründen und ethnischer Herkunft fanden ihren Weg zum Islam. Denke nach. Ein katholischer Priester. Ein Organist und Prediger. Ein ordinierter Pfarrer und Erbauer der christlichen Schulen. Und sie alle kamen zum Islam! Nur durch Seine Gnade sind wir geleitet worden, um die Wahrheit zu sehen.

Wenn ich die Geschichte hier beenden würde, bin ich mir sicher, müsstest du wenigstens zugeben, dass dies eine erstaunliche Geschichte ist, nicht wahr? Schließlich handelt es sich hier um drei religiöse Führer, die alle verschiedenen Glaubensrichtungen angehörten und denen sich am Ende auch der restliche Haushalt dieser Familie anschloss.

Doch das ist nicht alles. Es geht noch weiter! Im gleichen Jahr, als ich in der großen Prärie in Texas war, traf ich einen Studenten der Baptistengemeinde. Sein Name war Joe und er kam aus Tennessee. Er ist Muslim geworden, nachdem er den Qur'an im BAPTISTEN-PRIESTER SEMINAR gelesen hatte!

Es gab natürlich auch andere. Ich erinnere mich an einen katholischen Priester, der solch gute Sachen über den Islam sagte, dass ich ihn fragte warum er kein Muslim sei. Er antwortete: „Wie? Dann verliere ich meinen Job!” - Sein Name ist Pater John und ich hoffe, dass er eines Tages Muslim werden wird.

Mehr? Ja. Im gleichen Jahr traf ich einen katholischen Priester, der 8 Jahre lang in Afrika missionierte. Während seiner Missionstätigkeit setzte er sich mit dem Islam auseinander und trat zum Islam über. Er heißt jetzt Omar und lebt in Dallas.

Noch mehr? Ja, erneut. Zwei Jahre später, während ich in San Antonio war, lernte ich den früheren Erzbischof der russisch-orthodoxen Kirche kennen. Dieser hatte den Islam studiert und gab daraufhin seine Position bei der Kirche auf, um Muslim zu werden.

Und seit meinem Eintritt zum Islam, habe ich viele neue Muslime kennen gelernt, die früher führende Persönlichkeiten ihrer ehemaligen Religionen waren. Sie waren Hindus, Juden, Katholiken, Protestanten, Zeugen Jehovas, griechisch- und russisch Orthodoxe, Kopten und sogar Wissenschaftler, die zuvor Atheisten waren.

Warum? Gute Frage. Darf ich dem Suchenden nach der Wahrheit diese NEUN SCHRITTE auf dem Weg zur Selbstreinigung vorschlagen:

1. Befreie deinen Kopf, dein Herz und deine Seele
2. Löse dich von allen Vorurteilen
3. Lies eine gute Übersetzung des Heiligen Qur'an
4. Lass dir dabei Zeit
5. Lese und überlege
6. Denke nach und bete
7. Bitte Denjenigen, der dich erschaffen hat, dass Er dich zur Wahrheit führen möge
8. Mache das über mehrere Monate und sei dabei konsequent
9. Lass nicht zu, dass andere deine Gedanken, in dieser Zeit der 'Wiedergeburt', vergiften.


Der Rest liegt zwischen dir und dem allmächtigen Gott. Wenn du Ihn wirklich liebst, dann wird Er mit dir verfahren gemäß dem, was in deinem Herzen ist.

Nun habe ich dir meine Geschichte erzählt, wie ich Muslim geworden bin. Im Internet wirst du sicherlich viele Weitere finden, die einen ähnlichen Weg wie ich gegangen sind. Nimm dir Zeit, sie anzuklicken und zu lesen. Lass uns dann die Wahrheit teilen, die auf all den Beweisen fundiert. Dies, um unsere Herkunft zu verstehen, unsere Ziele und Aufgaben im Diesseits und im Jenseits. …


("Islam...was steckt dahinter?", WTA Verlagshaus, Bergheim 2008, S. 12 ff.)
http://www.islamicbulletin.org/german/eb...kt_dahinter.pdf




Und wer ist besser in der Rede als einer, der zu Allah ruft und Gutes tut und sagt: "Ich bin einer der Gottergebenen."?
(Koran 41:33)


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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#55 von Werner Arndt , 28.06.2020 15:43

Zitat

Diese Erkenntnis deckte sich mit den Problemen, auf die ich stieß, je genauer ich die erhaltenen griechischen Manuskripte des Neuen Testamentes studierte. Es ist so eine Sache zu behaupten, dass die Originale inspiriert waren, wir diese Originale tatsächlich aber nicht haben - also nützt mir die Behauptung nur etwas, wenn ich die Originale rekonstruieren kann. Allerdings hat die überwiegende Mehrheit der Christen durch die ganze Kirchengeschichte hindurch keinen Zugang zu den Originalen gehabt. So wird die Behauptung der Inspiration dieser Texte zu einer etwas fragwürdigen Angelegenheit.

Wir haben nicht nur keine Originale, wir haben auch nicht die ersten Abschriften der Originale. Wir haben noch nicht einmal Abschriften der Abschriften der Originale oder Abschriften der Abschriften der Abschriften der Originale. Was wir haben, sind Abschriften, die später angefertigt wurden - viel später. In den meisten Fällen handelt es sich um Kopien, die Jahrhunderte nach den darin beschriebenen Ereignissen angefertigt wurden. Und diese Abschriften unterscheiden sich untereinander an vielen tausend Stellen. Wie wir später in diesem Buch sehen werden, unterscheiden sich diese Abschriften an so vielen Stellen voneinander, dass wir noch nicht einmal genau wissen, wie viele Unterschiede es gibt. Insgesamt gibt es wohl mehr Unterschiede zwischen unseren Manuskripten als Worte im Neuen Testament.

(Bart D. Ehrman: "Abgeschrieben, falsch zitiert und missverstanden - Wie die Bibel wurde, was sie ist", 1. Auflage, Gütersloh 2008, S. 23 f.)




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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#56 von Werner Arndt , 28.06.2020 15:52

Zitat

Dr. Stef Keris: "Die islamische Geschichte Europas"
ISBN 978-1-64570-921-3

... Doch was ist in der Geschichte Europas wirklich geschehen? Was ist der Unterschied zwischen einer manipulativen Geschichtserzählung und einem differenzierten Bericht mit einer fachfreundlichen Auflistung historischer Tatsachen?

Der Autor möchte hiermit seinen Beitrag zu diesen Fragen leisten. Diese Bildungsoffensive gilt allen Menschen, die an einem friedvollen und konstruktiven Zusammenleben in Europa arbeiten und an einer echten Begegnung im Geschichtsunterricht interessiert sind. Es soll auch der Herzensangelegenheit vieler muslimischen Familien nachkommen, nämlich das eigene Geschichtsbewusstsein sowie das ihrer Kinder weiterzubilden und zu fördern. Die Musliminnen und Muslime im deutschsprachigen Raum sollen bei der Lektüre von Geschichtsbüchern erkennen und sich vor Augen führen, dass auch ihre eigene Religion und Kultur seit Jahrhunderten in Europa beheimatet ist.

Dr. Stef Keris wurde 1972 in Athen geboren und wuchs in Deutschland auf. Dort erhielt er sein Abitur und seine Universitätsausbildung (Politologie, Romanische Sprachwissenschaft, Internationale und Technische Zusammenarbeit).

Während seines Studiums konvertierte er 1992 zum Islam.

(Rücktitel / S. 102)

https://www.stefkeris.com/product-page/sd




Zitat

Ich habe immer Interesse an Geschichte gehabt und vor allem an der osmanischen Zeit natürlich. Griechenland war ja einmal Teil des Osmanischen Reiches und ich fragte mich, kann das alles richtig sein, was wir gelernt hatten auf der griechischen Schule? ... Es gab andere Quellen, ich hatte mittlerweile auch Englisch gelernt damals und englische Quellen gelesen. Da gab es einen englischen Reisenden z.B. durch den Balkan, der berichtete, dass es den Christen unter den Osmanen besser ging als den Christen unter den Christen in Europa. Und ich war absolut fasziniert von der Sache. Also Geschichte hat mich letztendlich zum Islam gebracht.

Der Islam selber ist dann in mein Herz gekommen, als ich angefangen habe, in Aachen das Islamische Zentrum zu besuchen jeden Freitag - ohne Muslim zu sein. Ich habe einfach nur mitgebetet ... Ich habe etwas gespürt, habe gefühlt, dass da etwas ist und das Gebet hat wirklich mein Herz eröffnet.

Meine Reise zum Islam ist Geschichte und Religion. Geschichte und das Leben der Religion selber, das Gebet vor allem. Geschichte und Gebet kann man sagen, waren der Hauptauslöser, warum ich den Islam angenommen habe. Ich habe in der Geschichte gemerkt, dass wir angelogen werden. Also stimmt das nicht - vielleicht haben die uns auch angelogen über den Islam? Und in der Tat habe ich gemerkt, dass sehr viele Lügen und sehr viele Mythen verbreitet wurden über den Islam - bis heutzutage noch. (Dr. Stef Keris, ab 6:50)




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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#57 von Werner Arndt , 25.07.2020 10:25

Richard McKinney, ehemaliger U.S. Marine mit einer Reihe von Einsätzen (Irak, Somalia, Philippinen, Südamerika) und Vielzahl bestätigter "Abschüsse": "Mein Hass gegen den Islam war die einzige Sache, die mich am Leben hielt." So plante er einen Bombenanschlag auf Muslime. "Ich hatte meinen eigenen Sprengsatz gebaut und wollte ihn im Islamischen Zentrum platzieren. Ich wollte ihn zünden und einfach die Show genießen." ...

Why this would-be mosque bomber converted to Islam
https://www.news.com.au/entertainment/tv...c393f3d1f971f41

Zitat

Ich entwickelte einen Plan: Baue einen eigenen Sprengkörper (IED) ... Ich wollte es direkt draußen vor dem Islamischen Zentrum Muncie platzieren. 200 und mehr Tote und Verletzte, das war der Plan. ... Mein Hass gegen den Islam war die einzige Sache, die mich am Leben hielt.

[Vor der Ausführung seines Vorhabens berichtete jedoch McKinneys Tochter ihrem Vater von einer Begegnung mit der Mutter ihres muslimischen Mitschülers.] ... Und das war der Punkt, wo es "klick" gemacht hat. Ich entschied, den Menschen dieser Community noch eine Chance zu geben.

Ich bin zum Islamischen Zentrum gegangen und sah einen Herrn im Eingangsbereich ... Er fragte: "Kann ich Ihnen helfen?" Und ich sagte: "Ja, ich möchte, dass Sie mich über den Islam aufklären." Er kam und gab mir einen Koran. ...





Dieser (Koran) ist nichts als eine Ermahnung für die Welten.
(Koran 38:87)

...ein Buch, das Wir zu dir herabgesandt haben,
auf dass du die Menschen mit der Erlaubnis ihres Herrn aus den Finsternissen zum Licht führen mögest,
auf den Weg des Erhabenen, des Preiswürdigen.
(Koran 14:1)

Lies im Namen deines Herrn, Der erschuf.
Er erschuf den Menschen aus einem Blutklumpen. ›››
Lies; denn dein Herr ist Allgütig,
Der mit dem Schreibrohr lehrt, lehrt den Menschen, was er nicht wusste.
Doch nein! Der Mensch übt Gewalttätigkeit, weil er sich im Reichtum sieht.
Wahrlich, zu deinem Herrn ist die Heimkehr.
(Koran 96:1-8)



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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#58 von Werner Arndt , 21.10.2020 10:35

Zitat
Humorvoll: Anja Hilscher spricht über ihr neues Buch, mit dem sie vor allem aufklären möchte

Veröffentlicht am 19. März 2012

... Die deutsche Muslimin Anja Hilscher, freie Autorin und Sprachlehrerin, veröffentlicht im Frühling [2012, Gütersloher Verlagshaus] ihr Buch "Imageproblem. Das Bild vom bösen Islam und meine bunte muslimische Welt", mit dem sie an den Fundamenten diverser Vorurteile und Missverständnisse rütteln möchte. …

Islamische Zeitung: Liebe Anja Hilscher, der Islam und die Muslime sind doch in aller Munde. In der Tagespresse, dem Fernsehen und im Internet finden sich täglich neue Beiträge. Sind wir nicht in dieser Hinsicht die informierteste Generation aller Zeiten? Muss man hier noch aufklären?

Anja Hilscher: Oh ja! Ich habe das Gefühl, es besteht ein riesiges Kommunikationsdefizit zwischen Muslimen und Nichtmuslimen bezüglich des Islam. …

Wenn ich manche Bücher oder Artikel über den "Islam" lese, erkenne ich meine Religion darin überhaupt nicht wieder. Das Problem ist, dass man buchstäblich von Adam und Eva anfangen muss, um die Missverständnisse soweit beseitigt zu haben, dass man überhaupt eine Diskussionsgrundlage hat. … Wenn Muslime und Nichtmuslime überhaupt einmal ins Gespräch kommen, diskutiert man meist immer fröhlich aneinander vorbei. Es gibt bestimmte Qur’anverse, bestimmte Ahadith und Grundlagen des Islams, die praktisch nie zitiert und erwähnt werden, obwohl sie absolut essenziell sind. Stattdessen hält man sich mit Äußerlichkeiten auf.

Islamische Zeitung: Von Goethe stammt der Satz dass sich die Lüge jeden Tag vervielfältige und man daher jeden Tag die Wahrheit sagen müsse. Würde diese Einsicht die Absicht ihres neuen Buches "Imageproblem. Das Bild vom bösen Islam und meine bunte muslimische Welt" widerspiegeln?

Anja Hilscher: Ja, genau. Goethe war ja nicht nur ein sehr kluger Mensch, sondern stand weltanschaulich dem Islam zumindest näher als dem Christentum. Von daher können Muslime seinen Aussagen meistens zustimmen. Im "Faust" heißt es ja auch: "Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen." Genau das lehrt auch der Islam. Es geht darum, sich immer Mühe zu geben, sich anzustrengen (das Wort "Dschihad" bedeutet ja lediglich "Anstrengung"). Alles Schlechte, wozu auch die Unwahrheit oder - noch schlimmer - die Halbwahrheit gehört, gewinnt an Boden, wenn man nicht täglich seinen kleinen persönlichen "Dschihad" dagegen führt.

Was den Islam betrifft, so habe ich das Gefühl, er wird sowohl durch das Zutun der Terroristen und Fanatiker als auch durch tendenziöse Darstellung in der Presse dermaßen verzerrt, dass viele Muslime erkennen: So geht es nicht weiter. Wir müssen selbst mehr über den Islam lernen und dann ganz dringend Aufklärungsarbeit leisten. …

Anja Hilscher: … Meine Quintessenz ist: Der Islam ist so ungefähr das Gegenteil von dem, was die meisten Leute mit diesem Wort assoziieren. Ich hoffe einfach, einige zumindest ins Grübeln zu bringen - das wäre schon ein toller Erfolg. …

Anja Hilscher: Ich möchte aufklären und Missverständnisse beseitigen, sonst nichts. Ich hoffe, dass das auch ohne viel Medienrummel gelingt. Es geht mir um nichts anderes als den Inhalt – zum skrupellosen Raubkopieren ermutige ich also ausdrücklich. Nein, natürlich nicht, das war jetzt nur ein Scherz! Ich hoffe auch sehr, dass ich keine allzu negativen Reaktionen bekomme, ohne die es wohl nicht abgehen wird. Ich wünsche mir, dass das sympathische Gesicht des Islams, vor allem seiner Grundlagen, in der Öffentlichkeit endlich bekannt wird.



https://www.islamische-zeitung.de/humorv...laeren-moechte/



Rezension
https://www.islamische-zeitung.de/bueche...sulaiman-wilms/


Zitat
Anja Hilscher

Über die Hälfte ihres Lebens ist Anja Hilscher, Jahrgang 69, bereits Muslima. Der Übertritt war wohlüberlegt, doch ihre Auseinandersetzung mit den Lehren der Weltreligion Islam hält bis heute an. Verständnislose Reaktionen der Umwelt und die wachsende Islamophobie veranlassten Anja zu dem Versuch, ein lesbares Buch über den "ganz anderen Islam" zu schreiben ( - den "echten" nämlich). Nach dem Studium des Lehramtes an Grund- und Hauptschulen und einer Erziehungspause absolvierte Anja eine Ausbildung zur "Beraterin für interkulturelle Fragen" und arbeitet nun als Leiterin von Integrationskursen. Anjas Hobbys sind planlose Aktionen aller Art (z.B. Reisen), "alles rund ums Wort" und Horizonterweiterung. Sie lebt mit Mann und Kindern in Norddeutschland.

https://www.randomhouse.de/Autor/Anja-Hilscher/p437823.rhd

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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#59 von Werner Arndt , 09.06.2021 17:46

Zitat
07.02.2021

Konversion zum Islam

Der Gott bleibt der gleiche

Konversion, der Wechsel zu einem anderen Glauben, ist meist ein riesiger Umbruch im Leben. Der Wechsel zum Islam besonders, zumindest von außen betrachtet. Aber Iman Andrea Reimann sagt: Mein Gott ist immer noch derselbe und eine.
...

Zunächst wollte sie Pfarrerin werden

„In der Rückschau kann ich immer sagen: Ich bin meiner Familie sehr dankbar, dass sie mich so gottgläubig erzogen hat“, erzählt Reimann während sie zum nahegelegenen Schlosspark geht. „Dass es bei mir immer ein Bewusstsein gab, dass es Gott gibt, zu dem ich auch beten kann, der einfach da ist“.

Geboren ist sie 1973 in Potsdam, als Kind lebte sie zunächst in Ost-Berlin – bevor sie mit ihrer Mutter im Alter von sechs Jahren nach Westdeutschland ausreiste. Reimann wuchs in einem christlichen Umfeld auf, wurde getauft und konfirmiert.

Geprägt hat sie ihr Großvater, der Pfarrer in der DDR war: „Ich fand auch immer meinen Großvater als Pfarrer total authentisch, wenn er gepredigt hat. Selbst wenn ich jetzt vielleicht nicht immer alles verstanden habe als Kind, aber es war für mich immer richtig. Und dann habe ich irgendwann gesagt: Wenn ich mal groß bin, werde ich auch Pfarrerin.“

Ein Buch führt zum Islam

Außenstehende würden an dieser Stelle sagen: Und dann kam alles ganz anders. Denn heute ist Reimann Vorsitzende des Deutschen Muslimischen Zentrums Berlin. Sie selbst sieht sich ihrem Berufswunsch von damals aber gar nicht fern: „Das ist ja, was ich heute auch irgendwie in einer gewissen Form ausübe. Also in der Gemeinde, wo ich ja aktiv bin, mache ich seit über 20 Jahren Unterricht und seelsorgerische Betreuung.“

Reimann begleitet Menschen in ihrem Glauben. Nur eben keine Christen, sondern Muslime. Mit 21 Jahren ist sie konvertiert, kurz nachdem ihr Großvater starb. Zufällig fand sie in einer Buchhandlung ein Buch, das sich mit dem Thema Tod beschäftigte: „Und das nennt sich Totenbuch des Islam. Ich habe mir das gekauft und habe gedacht, da muss ich mal reinlesen.“ ...

Mehr Sinn im Alltag

„Die Quintessenz, die sich für mich dann ergeben hat, war: Ich möchte einen religiöseren Alltag haben“, erzählt Reimann, „einen der mich noch mehr an Gott bindet oder ausrichtet und dass die Dinge, die ich in meinem Alltag tue, mehr Sinnhaftigkeit bekommen.“ Es faszinierte sie, wie der muslimische Glaube den Alltag strukturiert – statt eines wöchentlichen Kirchgangs betet sie jetzt fünfmal am Tag.

...

https://www.deutschlandfunkkultur.de/kon...ticle_id=492069




Sprich: "O Volk der Schrift, kommt herbei zu einem gleichen Wort zwischen uns und euch, dass wir nämlich Allah allein dienen und nichts neben Ihn stellen und dass nicht die einen von uns die anderen zu Herren nehmen außer Allah." Und wenn sie sich abwenden, so sprecht: "Bezeugt, dass wir (Ihm) ergeben sind."
(Koran 3:64)

Ertrage denn geduldig, was sie sagen, und lobpreise deinen Herrn vor dem Aufgang und vor dem Untergang der Sonne, und verherrliche (Ihn) in den Nachtstunden und an den Tagesenden, auf dass du wahre Glückseligkeit finden mögest.
Und richte deinen Blick nicht auf das, was Wir einigen von ihnen zu (kurzem) Genuss gewährten - den Glanz des irdischen Lebens -, um sie dadurch zu prüfen. Denn die Versorgung deines Herrn ist besser und bleibender.
Und fordere die Deinen zum Gebet auf und sei (selbst) darin ausdauernd. Wir verlangen keinen Unterhalt von dir; Wir Selbst sorgen für dich. Und der Ausgang ist durch Gottesfurcht vorgegeben.
(Koran 20:130-132)

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RE: Die Islamisierung des Abendlandes ist nicht mehr aufzuhalten

#60 von Werner Arndt , 12.11.2021 22:04

Zitat
1. Oktober 2021

25. Tag der offenen Moschee

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Engagierten in den Moscheegemeinden des Koordinationsrates der Muslime zum 25. Tag der offenen Moschee, der jährlich am 3. Oktober stattfindet, ein Grußwort übermittelt. Der Bundespräsident schreibt:

"Ich grüße Sie und freue mich, dass an vielen Orten in Deutschland zum 25. Mal der Tag der offenen Moschee am 3. Oktober stattfindet. Mein Dank gilt den engagierten Frauen und Männern in den Moscheegemeinden im ganzen Land, jung und alt, für ihren Einsatz – an diesem besonderen Tag ebenso wie an den vielen anderen Tagen im Jahr.

Moscheegemeinden sind Orte, an denen Menschen großes soziales Engagement zeigen – und das vor allem im Ehrenamt. Aus gelebtem Glauben heraus tun Sie, liebe Engagierte, etwas füreinander und für das Umfeld, in dem Sie leben.

Wir sollten solchen Orten und Tagen, an denen Begegnung ermöglicht wird und Zusammenleben gelingt, mehr Aufmerksamkeit schenken. Ich wünsche mir, dass den Beiträgen, die Muslime aus ihrem Glauben heraus für unsere Gesellschaft erbringen, die Wertschätzung zuteilwird, die sie verdienen. Sie und Ihre Gemeinden gehören selbstverständlich in die Mitte unserer demokratischen, religiös so vielfältigen Gesellschaft. Nehmen Sie sich diesen Platz in der Mitte, der Ihnen zusteht, und füllen Sie ihn aus. Gestalten Sie dieses Gemeinwesen mit, denn es ist Ihre Gesellschaft!"


...

https://www.bundespraesident.de/SharedDo...en-Moschee.html


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zuletzt bearbeitet 13.11.2021 | Top

   

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