Dauerschreier Gaspar
Filip Gaspar hat sich wieder einmal gemeldet. Wo, dürfte klar sein.
Beim Internetportal der neu-rechten Wochenzeitung "Junge Freiheit".
Weshalb? Wegen einer französischen Gerichtsentscheidung, und weil er
sehr viel gegen muslimische Migranten hat.
Daher lässt er auch keine Gelegenheit aus, um gegen sie zu hetzen.
Grund und Anlass für seine neuesten verbalen Auswürfe ist diesmal die
Entscheidung des Pariser Kassationshofes vom 14.April dieses Jahres,
den aus Mali stammenden Kobili Traore statt ins Gefängnis zu schicken,
einer psychiatrischen Heilanstalt zu übergeben.
Der hatte nämlich 2017 die sogenannte "orthodoxe" Jüdin Sarah Halimi,
seine Nachbarin, getötet.
Der Täter stand bei diesem Mord erkennbar unter dem Einfluss starker
Drogen, was die Richter auch zu ihrem Urteil veranlasste.
Dagegen laufen aber nun neben dem im Solde der AfD stehenden Tschechen
Gaspar die in Frankreich das Judentum repräsentierenden Organisationen
Sturm.
Es spricht aber für die Unabhängigkeit der Justiz in unserem Nachbarland, dass
sich diese davon absolut unbeeindruckt zeigt, obwohl auch Staatspräsident
Macron sie unter Druck zu setzen versuchte.
Wie das Ganze allerdings in einem gleichen Fall in Deutschland ausgegangen wäre,
liegt demgegenüber von vorneherein auf der Hand.
Und genau dies unterscheidet die deutsche "Demokratie" von der französischen!