Unerträglicher israelischer Terror
Auch heute am Quds-Tag feiert der israelische Polizeiterror wahre Orgien.
In der Altstadt von Jerusalem wurden dabei mindestens 205 Palästinenser
zum Teil schwer verletzt. So verlor einer von ihnen durch die Gewalt der
Schergen Israels sein Augenlicht, zwei Angehörige des palästinensischen
Volkes erlitten schwere Kopfverletzungen.
Unmittelbarer Auslöser dieser blutigen Auseinandersetzungen mit den
Staats-Terroristen Israels war und ist dabei die von ihnen angekündigte
widerrechtliche Räumung von Häusern, die bereits seit Jahrzehnten von
palästinensischen Familien bewohnt werden. Das sogenannte israelische
"Recht" hat sie allerdings inzwischen Juden zugesprochen, denen sie vor der
Ausrufung des Staates Israel am 14.Mai 1948 angeblich gehört haben sollen.
Man stelle sich in diesem Zusammenhang nun nur einmal vor, ostdeutsche Heimat-
vertriebene würden mit derselben Begründung ihre Wohnungen in Ostpreußen,
Schlesien oder Hinter-Pommern zurückverlangen.
In Polen oder Russland gäbe es deswegen einen Sturm der Entrüstung, und auch
die BRD-Staatstragenden würden sich ihm in jeder Hinsicht anschließen.
Geht es aber um Juden, die in Ost-Jerusalem Palästinenser mit dem Schicksal
der Exmittierung und damit Heimatvertreibung konfrontieren, wird dies hierzulande-
selbstverständlich- gänzlich anders gesehen.
Einmal mehr ein himmelschreiendes Beispiel extremer Ungerechtigkeit.
Während nun aber die palästinensische Freiheitsbewegung Hamas den Protest ihrer
Landsleute, wie bereits in der Vergangenheit geschehen, in jeder Hinsicht unterstützt,
schweigt am Ende des Ramadans, vom Iran natürlich einmal abgesehen, die übrige
muslimische Welt zur gewaltsamen Unterdrückung des Volkes von Palästina durch Israel.
Ein Beispiel mehr, dass eben auch viele Muslimas und Muslime nur den Buchstaben des
heiligen Quaran, aber keineswegs dessen tatsächlichen Inhalt, verinnerlicht haben.
Und dies ist vielleicht genauso schlimm wie der israelische Terror in Jerusalem!