Bild-Zeitung manipuliert gegen Iran mit Pfützentrinkerin
Die Agenda der Bild-Zeitung ist klar: Alles, was Israels nützt, wird gedruckt, alles was Israel schadet, wird bekämpft. Dabei kennt die Bild-Zeitung, wie bereits mehrfach nachgewiesen, weder Anstand noch Moral, weder Presserecht noch deutsches Gesetz. Immer wieder verstößt das Springer-Flaggschiff gegen einfachste Regeln und zahlt ggf. mögliche Bußen aus der Porto-Kasse. Der neuste Verstoß ist so offensichtlich, dass die Bild-Zeitung nicht einmal versucht ihn zu kaschieren.
Unter der Überschrift „Mullahs lassen eigene Bevölkerung verdursten“ wird eine Frau gezeigt, die aus einer dreckigen Pfütze Wasser schlürft [1]. Der Ausschnitt des Bildes (siehe Foto links) ist so gewählt, dass kein anderer Gedanke aufkommen könnte, als dass die Frau am Verdursten ist. Und in aller Dreistheit wird auch noch die „Quelle“ des Fotos angegeben mit „Social Media“. Eine derart manipulatorische Zeitung, die hier offensichtlich eine Art Volksverhetzung betreibt, stellt für ein Land wie die Bundesrepublik Deutschland eine ernsthafte Gefahr dar. Doch jeder Leser (und Zahler) eines solchen Schmierenblattes erhält das, was ihm zusteht: Lug und Trug!
Das Originalbild (Bild rechts) selbst stammt von vor über 30 Jahren und wurde damals in der iranischen Zeitschrift „Behkam“ gedruckt, um zu zeigen, wie einige verwahrloste Personen im Iran nicht hinreichend Aufmerksamkeit von den Sozialbehörden erhalten [2]. Die damalige Kritik wäre vergleichbar einer Kritik am Umgang mit Obdachlosen in Deutschland.
Hätte die Bildzeitung nicht nur einen manipulierten Ausschnitt gezeigt, sondern das Gesamtbild, wäre der erwünschte Eindruck nicht zu halten gewesen, da alle anderen Personen offensichtlich unbeschwert herumlaufen. Auch wäre dann am Modell des zu erkennenden Fahrzeugs festgestellt worden, dass das Foto uralt sein muss, denn so alte Fahrzeuge gibt es nicht einmal im heutigen Iran. Ansonsten würden scharenweise Oldtimer-Händler dorthin reisen und alle Fahrzeuge aufkaufen, da man sie heute im fahrtüchtigen Zustand als Oldtimer teuer verkaufen könnte.
Im Iran gibt es aktuell eine schwere Dürre. In bestimmten südlichen Landesteilen gibt es große Probleme mit der Wasserversorgung über die Wasserleitungen. Aber im Iran trinkt niemand – auch nicht dort, wo die Wasserleitungen problemlos funktionieren – Wasser aus der Leitung. Trinkwasser wird in diesen Ländern bekanntermaßen in Plastikbehältern verkauft, und daran mangelt es im Iran nicht, in keinem einzigen Landesteil. Es geht um Waschwasser, Duschwasser usw. in Landesteilen, in denen derzeit die Hitze unerträglich ist. Die Proteste diesbezüglich sind berechtigt, wie Imam Chamenei es selbst geäußert hat [3]. Die alte Regierung hat diesbezüglich keinen Finger mehr gekrümmt. Aber die neue in wenigen Wochen voll funktionsfähige Regierung wird – so Gott will – das Problem zügig lösen.
Die Bild-Zeitung wird weiter gegen den Iran hetzen, ist es doch die Islamische Republik die einzige verbliebene ernsthafte Widerstandsquelle gegen unaufhaltsame zionistische Expansionspläne und den immer dreister agierenden zionistischen Apartheidstaat. Und Imam Chamenei wird weiterhin darauf hinweisen, dass Apartheidstaaten ein Verfallsdatum haben. Wer am längsten bestehen wird, ob Bild-Zeitung, Israel oder die Islamische Republik Iran entscheidet der Schöpfer allen Seins. Unsere Aufgabe aber ist es auf Seiten der Wahrheit zu stehen, selbst wenn die Gegner der Wahrheit mit allen Methoden der Falschheit kurzfristige Erfolge erzielen wollen. Falschheit ist nichtig.
[1] https://www.bild.de/politik/inland/polit...06398.bild.html
[2] https://matlabnew.ir/%D8%A7%D9%86%D8%AA%...A7%D8%B2%DB%8C/
[3] https://parstoday.com/de/news/iran-i6029...thaft_nachgehen