Wahnsinn mit Methode
Es gibt leider heutzutage nichts, was es nicht gibt. Selbst eine Steigerung des Wahnsinns ist
nicht mehr unmöglich. Den schlagenden Beweis dafür liefert das in den USA sitzende so-
genannte "Simon Wiesenthal-Zentrum". Von ihm wird alljährlich ein Bericht veröffentlicht, der
die zehn schlimmsten Antisemiten auf der Welt beim Namen nennt.
Auf dem letzten Platz dieser Liste, aber immerhin noch "Top 10", ist nun ein Mann gelandet, der
sich diese "Ehre" wahrscheinlich zuvor selbst bei extremster Halluzination nicht hätte vorstellen
können. Er heißt Michael Blume und ist der "Antisemitismus-Beauftragte des Landes Baden-
Württemberg". Ihm wirft die nach dem "Nazi-Jäger" Simon Wiesenthal (1908-2005) benannte Or-
ganisation vor, "seit 2019 antijüdische, antiisraelische und konspirative Twitter-Accounts gelikt
und aus diesem Milieu stammende Beiträge weiterverbreitet zu haben".
Bei einem Unbekannten, also dem Mann von der Straße, könnten derartige Vorwürfe, wie bekannt,
natürlich sofort den völligen Verlust seiner sozialen Existenz nach sich ziehen.
Bei einer bekannteren Person des Zeitgeschehens natürlich erst recht. Doch bei Herrn Blume ereignete
sich im genannten Zusammenhang etwas durchaus bemerkenswertes. Die baden-württembergischen
jüdischen Gemeinden nahmen ihn gegen die Unterstellungen aus den USA ausdrücklich in Schutz, und auch
der Landesministerpräsident Kretschmann stellte sich auf seine Seite.
Infolge dessen dürften die amerikanischen Lügen Blume nichts ausmachen- aber trotzdem haben diese
vielleicht sogar etwas gutes gehabt. Sie beweisen nämlich, besser als es jeder Außenstehende vermocht hätte,
die allein auf Verleumdung und Persönlichkeitsvernichtung abzielende Tätigkeit dieses "Simon Wiesenthal
Zentrums", das natürlich in erster Linie dem Iran den Kampf angesagt hat.
Übrigens lautete ein weiterer Vorwurf gegen Michael Blume, er habe es unterlassen, auf die Stadt Freiburg
einzuwirken, deren Städtepartnerschaft mit Isfahan zu beenden.
Die im Jahre 1977 aus der Taufe gehobene Vereinigung des extremsten Zionismus, nennt sich bekanntermaßen
nach Simon Wiesenthal, der seit 1975 durch seine damaligen Beleidigungen des seinerzeitigen österreichischen
Bundeskanzlers Bruno Kreisky, der jüdischer KZ-Häftling war, als höchst umstrittene Person galt.
Von ihm wurde Herr Wiesenthal übrigens einer Zusammenarbeit mit der Gestapo beschuldigt.
Offensichtlich trifft also das alte deutsche Sprichwort "Der Apfel fällt nicht weit weg vom Stamme" auf seine geistigen
Nachfahren zu, welche sich nicht scheuen, mit völlig unbewiesenen Vorwürfen Stimmung gegen all die Länder und
Menschen zu machen, welche nicht bereit sind, den aggressivsten Zionismus in all seinen Nuancen zu unterstützen.
Vielleicht hat das "Simon Wiesenthal Zentrum" aber diesmal sogar den Bogen überspannt. Dies wäre dann das einzig
gute bei seinen jüngsten Hetz-Attacken gewesen!