Israel= Apartheid
Diese Feststellung wird nicht nur von mir, sondern, und dies ist ja ungleich wichtiger,
auch von einer so renommierten Organisation wie Amnesty International getroffen.
Die veröffentlichte am 1.Februar 2022 einen Bericht, der, wie die Tageszeitung "junge
Welt" sehr richtig feststellt, "es in sich hat". Denn, so das genannte Blatt in seiner
heutigen Ausgabe, "auf 278 Seiten dokumentiert der Report ... vollumfänglich israelische
Menschenrechtsverletzungen gegenüber Palästinensern und bezeichnet die Politik Tel
Avivs offen als ´Apartheid´". Deshalb- und diese Äußerung ist von unschätzbarem Wert-
"müssten die israelischen Behörden für diese Verbrechen und ihr System der Unterdrückung
des palästinensischen Volkes zur Rechenschaft gezogen werden."
Selten hat man von Amnesty International, der dies auch immer wieder vorgehalten wurde,
eine derart offene Sprache gehört. Ihre aktuellen Worte sind daher besonders wichtig.
Denn was wird dem Terror-Staat Israel konkret vorgeworfen?
Beispielsweise und vor allem die ständige Beschlagnahmung von palästinensischem Eigentum,
die ständig von den sogenannten "Siedlern" begangenen Verbrechen in dem von den Zionisten
besetzten West-Jordanland, bei denen Morde an Palästinensern nicht fehlen.
Darüber hinaus werden die zionistischen Zwangsumsiedelungen und permanenten Bewegungs-
einschränkungen angeprangert, von denen die palästinensische Bevölkerung Israels permanent
betroffen ist.
Nach dem allgemein anerkannten Völkerrecht, so Amnesty International weiter, "erfüllen alle
diese Verstöße den Tatbestand der Apartheid als Verbrechen gegen die Menschheit, wie sie im
Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs und in der Anti-Apartheidkonvention
der Vereinten Nationen aufgeführt sind."
Die logische Konsequenz all dessen, so eine weitere Forderung der in London ansässigen Or-
ganisation, sei ein umfassendes Waffenembargo gegen Israel.
Denn, so Amnesty International, zitiert nach der "jungen Welt" vom 2.Februar 2022, "Apartheid
hat in unserer Welt keinen Platz, und Staaten, die sich dafür entscheiden, Israel Zugeständnisse
zu machen, werden sich auf der falschen Seite der Geschichte wiederfinden."
Diese Äußerung mag vor allem den islamischen Staaten schrill in den Ohren klingen, die mit
dem Staat des ununterbrochenen Verbrechens am Volk von Palästina beste Geschäfte machen.
Stellvertretend für andere seien hier nur die Vereinigten Arabischen Emirate genannt, welche
gerade vom Präsidenten der Terror-Republik Israel, Herzog, aufgesucht wurden.
Allerdings ist die Hoffnung, dass die so notwendige Amnesty-Forderung auf internationale Ächtung
Israels Wirklichkeit werden könnte, leider Illusion.
Das zionistische Gebilde wurde ja auch gleich initiativ und versuchte mit allen Mitteln, die
Veröffentlichung des seine Verbrechen der Weltöffentlichkeit mitteilenden Berichtes zu verhindern.
Natürlich schwangen die israelischen Apartheid-Befürworter dabei sofort die Antisemitismus-Keule,
mit der sie ja bekanntlich jede Kritik an ihrem Terrorsystem abzuwehren suchen.
Hierzulande ist dieses perverse Verhalten leider immer noch erfolgreich.
Ob dies allerdings auf Dauer noch so sein wird, bleibt abzuwarten. Amnesty International hat jedenfalls
mit seinem so erschütternden Bericht erste Breschen in das System des Totschweigens eines israelischen
Verbrechertums gerissen, das derzeit ziemlich einzigartig in dieser Welt erscheint.
Man kann jetzt nur hoffen, das dieser so couragierten Organisation ihr Mut erhalten bleibt und sie auch
weiterhin die ständige Unterdrückung des palästinensischen Volkes durch Israel anzuklagen wagt.
Diese Hoffnung, und das kann nur mit Genugtuung zur Kenntnis genommen werden, besteht allerdings!