Das Freiheitsfeuer brennt auch weiterhin
Der in Berlin erscheinenden marxistischen Tageszeitung "junge Welt" waren und sind bekanntlich
sehr viele ungemein interessante Bericht über Palästina zu verdanken. Die heutige Ausgabe (=31.Juli)
bestätigt diese Tatsache. Sie enthält ein Gespräch mit der Sprecherin des "Vereins Palästina e.V.
Frankfurt/Main", Aitak Barani. die darin über das am 22.Juli stattgefundene "Fest der Kultur
Palästinas" in der Main-Metropole berichtet. Es verlief sehr positiv und stärkte auf jeden Fall
den Freiheitswillen der regionalen palästinensischen Gemeinschaft.
Diese Erkenntnis war wohl auch schon beim sogenannten hessischen "Antisemitismus-Beauftragten",
Uwe Becker (CDU), von vorneherein präsent, der das Fest infolgedessen verbieten wollte.
In seiner extrem devoten Einstellung zu Israel sollte der es veranstaltende Verein ebenfalls gleich mit
verboten werden.
Ein Beleg dafür, welchen Kampf hier die Aktivisten für die Sache Palästinas führen müssen, um
zumindest ein Minimum an Meinungsfreiheit aufrechtzuerhalten, die ja immer dann in akuter
Gefahr ist, wenn auch nur die leiseste Kritik am immer mehr faschistische Züge annehmenden Israel
geübt wird. Leider hat sich aber hierzulande ein Verhalten übelster Servilität gegenüber dem
Zionismus eingebürgert, das a l l e s gutheißt, was dieser gegen die Palästinenser stattfinden lässt-
und seien dies auch die aller schlimmsten Verbrechen!
Umso erfreulicher, dass- trotz alledem- sich immer wieder mutige Frauen und Männer finden, welche
sich für die Sache Palästinas engagieren. Möge dies auch in Zukunft der Fall sein!