Der israelische Staatsterrorismus
Der Tod des 19jährigen Palästinensers Kusai Dschamal Maatam im östlich von Ramallah gelegenen Ort
Burkah, hat wieder einmal drastisch darauf aufmerksam gemacht, wie eng die jetzige israelische
Regierung mit dem Terrorismus verbunden ist. Denn bei einem seiner Mörder handelt es sich mit
höchster Wahrscheinlichkeit um den früheren Sprecher der Partei "Jüdische Kraft", deren Vorsitzender
wiederum Israels "Sicherheitsminister" Itamar Ben-Gvir ist. 50 Mal wegen "Aufrufs zu Gewalt oder
Hassreden" vorbestraft und 2007 als Unterstützer einer Terrorgruppe und Anstachelung zum Rassismus
verurteilt, handelt es sich weiß Gott um eine würdige Stütze des Regierungschefs Benjamin
Netanjahu. Das sind die Typen, die in Israel Politik machen und mit immer brutaleren Methoden das
palästinensische Volk quälen und unterdrücken. Doch die "Westliche Wertegemeinschaft" schweigt in
ihrer fatalen Nibelungentreue nach wie vor dazu, vom offiziellen Berlin in diesem so traurigen
Zusammenhang einmal ganz zu schweigen. Bundeskanzler Olaf Scholz rühmte sich stattdessen erst vor
kurzem seiner Israel-Freundschaft. Und dies trotz der Tatsache, dass nach einer vorsichtigen Schätzung
der Nachrichtenagentur AFP seit Beginn dieses Jahres 2023 schon mindestens 207 Palästinenser durch
Israel ermordet worden sind. Eine furchtbare Bilanz des zionistischen Terrors, dessen Ende leider, und
dies mehr denn je, nicht absehbar ist!