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Die Westliche Welt versteckt den Führer hinter der Fassade von Demokratie

#1 von Yavuz Özoguz , 05.04.2013 09:43

Im Namen des Erhabenen
Kommentar zu Blüten der Entschleierung (9)

Die Westliche Welt versteckt den Führer hinter der Fassade von Demokratie

Diese Woche hat der US-Verteidigungsminister Hagel unverblümt ausgesprochen, was schon seit Jahrzehnten klar ist: Die USA erklären sich zum Führer.

In Nordkorea wird derzeit ein neuer Konflikt inszeniert, um davon abzulenken, dass ein einziger Satz Imam Chamene’is dafür gesorgt hat, dass die Kriegsdrohungen der Zionisten gegen den Iran zum Schweigen gebracht wurden. Büßen müssen dafür auch die Palästinenser, die wieder einmal ganz offen ermordet werden.

Doch im Rahmen des sogenannten Nordkoreakonfliktes hat sich der US-Verteidigungsminister Hagel zu einigen unverblümten Aussagen hinreißen lassen, die das Wesen des imperialistisch-kapitalistischen Westens offen legen. Hagel betonte bei seiner ersten großen Rede seit seinem Amtsantritt im Februar den weltweiten Führungsanspruch der amerikanischen Streitkräfte. Die USA dürften sich nach seinen Aussagen nicht den „Luxus“ leisten, sich zurückzuziehen. Wenn Washington nicht „führe“, werde ein anderer „führen“. Und das wäre eine Welt, die er seinen Kindern nicht vererben wolle.

Die USA spricht also ganz offen vom Führerprinzip und erklärt sich selbst zum Führer. Was hat das mit der stets vorgegaukelten Demokratie zu tun? Welche demokratische Legitimation hat jener „Führer“? Welche Völker dieser Erde haben die USA dazu erwählt, „Führer“ zu sein? Welches demokratisch gewählte Weltgremium hat den USA diese Legitimation gegeben? Ist es nicht vielmehr so, dass die USA der meistgehasste Staat dieser Erde sind (im Gleichklang mit Israel)? Dementsprechend ist es leicht verständlich, dass die USA ihren Führungsanspruch mit dem Militär untermauern! Die USA sind die heutigen militärischen Gewaltherrscher dieser Welt, und sie geben es auch unumwunden und ohne jegliche Scham offen zu! Und zudem kündigen sie an, dass sie diese Gewaltherrschaft auch weiterhin aufrecht erhalten wollen.

Soweit so schlecht, aber wie reagieren nun die „demokratischen“ Staaten dieser Erde? Wie reagiert die demokratische Bundesrepublik Deutschland? Wie viele Politiker aus dem Bundestag haben Herrn Hagel widersprochen und öffentlich gesagt, dass Deutschland keinen Gewaltherrscher als Führer möchte? Welcher andere angeblich so demokratische Staat hat sich dazu geäußert? Welcher die Demokratie und Menscherechte posaunende westliche Politiker hat Stellung dazu bezogen, dass „Führung“ nicht durch militärische Gewalt, sondern durch Werte errungen werden kann und nicht von Herrschern den Beherrschten aufgezwungen, sondern vom Volk würdigen Menschen auferlegt werden sollte!

Tatsache ist, dass sich die gesamte Westliche Welt diesem Diktat der US-Tyrannen absolut widerspruchslos unterworfen hat, sämtliche Verantwortungsträger in den westlichen Staaten und die gesamte Schar der Hofjournaille.

Wahre Führung bedarf Werte; transparente, nachvollziehbare und überzeugende Werte. Zu diesen Werten gehören Gerechtigkeit, Frieden und wahre Freiheit. Gerechtigkeit bedeutet unter anderem, dass die Hälfte der westlichen Verantwortungsträger für ihre weltweiten Verbrechen vor ein internationales Gericht gehört. Frieden bedeutet unter anderem, dass die größten Waffenexporteure der Welt entmachtet werden. Und wahre Freiheit bedeutet unter anderem, dass der Kapitalismus überwunden und ein gerechtes, menschenwürdiges System etabliert wird.

Aus nachvollziehbaren Gründen werden westliche Politiker keines der drei wahren Werte anstreben. Niemand stellt sich gerne selbst vor Gericht als Angeklagter. Keiner der Politiker will sich mit den Mächtigen der Waffenlobby anlegen (denn das könnte tödlich enden), und wahre Freiheit interessiert diese Leute auch nicht, denn ihr persönlicher Wohlstand beruht darauf, dass es Kapitalismus gibt.

Insofern liegt die Verantwortung für Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit in der Hand der Völker. Jedes Volk bekommt,, was es verdient. Die mutigen Menschen im Iran haben eine Führung in der Heiligkeit unserer Zeit, der die Befreiungstheologie lehrt, und wir haben in der Westlichen Welt eine „Führung“ durch die größten Verbrecher gegen die Menschlichkeit unserer Zeit, die Gewaltherrschaft lehrt.

Die sogenannte Demokratie ist eine Fassade für das Volk. Wenn aber immer mehr Menschen in diesem Volk das erkennen, dann wird die Fassade zu einer Ruine. Um das erkennen zu können, bedarf es der Selbsterziehung. Es gibt keine Gerechtigkeit, Frieden und wahre Freiheit ohne Selbsterziehung. Und die Selbsterziehung ist der Keim zur Befreiungstheologie unserer Zeit, vor der sich die Mächtigen mehr fürchten, als vor jeder Atombombe. Denn ihre Herrschaft beruht darauf, dass die Menschen mehr ihren Trieben ausgeliefert sind, als der Menschlichkeit und Nächstenliebe. Systematisch haben sie die Nächstenliebe zerstört und Triebinstinkte gefördert. Aber sie waren dazu nur in der Lage bei Menschen, die sich nicht selbst erzogen haben. Daher beginnen wir gemeinsam, uns wieder selbst zu erziehen. Und das ist eine Erziehung zur wahren Freiheit.


Yavuz Özoguz  
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RE: Die Westliche Welt versteckt den Führer hinter der Fassade von Demokratie

#2 von Robert Stoffregen ( gelöscht ) , 11.04.2013 18:05

Zitat
... Systematisch haben sie die Nächstenliebe zerstört und Triebinstinkte gefördert. Aber sie waren dazu nur in der Lage bei Menschen, die sich nicht selbst erzogen haben. ...


Das ist nicht korrekt. Sie waren dazu nur in der Lage bei Menschen, die sie mit den übelsten Methoden umerzogen haben. Und das blüht auch allen anderen Völkern, die mit Bomben und Kanonen demokratisiert werden sollen. Im Übrigen sind wohl nur ganz wenige Menschen in der Lage, sich selbst erziehen zu können.

Robert Stoffregen

RE: Die Westliche Welt versteckt den Führer hinter der Fassade von Demokratie

#3 von Fatima Özoguz , 12.04.2013 08:14

Lieber Herr Stoffregen,
Sie schreiben:


Zitat
Das ist nicht korrekt. Sie waren dazu nur in der Lage bei Menschen, die sie mit den übelsten Methoden umerzogen haben. Und das blüht auch allen anderen Völkern, die mit Bomben und Kanonen demokratisiert werden sollen. Im Übrigen sind wohl nur ganz wenige Menschen in der Lage, sich selbst erziehen zu können.



Mit Verlaub, aber das sehe ich ein wenig anders. Das klingt ja so, als wären wir der Propaganda der Massenmedien oder sonstiger "Umerziehungsmaßnahmen" hilflos ausgeliefert, aber das ist nicht so. Gott hat uns einen Verstand gegeben, den wir mal endlich nutzen sollten.
Selbsterziehung setzt aber voraus, dass wir auch Maßstäbe und Vorbilder haben, an denen wir uns orientieren. Die Propheten wurden von Gott erzogen, sie wiederum erzogen die Völker. Dass viele von ihnen nicht auf sie gehört oder die von ihnen übermmittelten göttlichen Ermahnungen und Handlungsanweisungen vergessen oder ihnen bewusst zuwidergehandelt haben, ist leider Tatsache, aber das ist eben die Freiheit des Menschen, dass er sich für, oder gegen Gott entscheiden kann.


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RE: Die Westliche Welt versteckt den Führer hinter der Fassade von Demokratie

#4 von Robert Stoffregen ( gelöscht ) , 14.04.2013 10:57

Liebe Frau Özoguz,

Zitat
Mit Verlaub, aber das sehe ich ein wenig anders. Das klingt ja so, als wären wir der Propaganda der Massenmedien oder sonstiger "Umerziehungsmaßnahmen" hilflos ausgeliefert, aber das ist nicht so. Gott hat uns einen Verstand gegeben, den wir mal endlich nutzen sollten.


Offensichtlich sind Sie sich der Perfidie nicht bewusst, mit der die Umerzieher arbeiten. Ich weiß ja nicht, wen Sie mit "wir" meinen, aber die überwältigende Mehrheit ist der Propaganda tatsächlich hilflos ausgeliefert. Sie denken zu gut von den Menschen wenn Sie glauben, sie würden ihren Verstand einsetzen. Schließlich bedeutet das harte Arbeit, zu der nur die wenigsten fähig sind. Im Grunde sind Menschen wie Schafe, die so viel wie möglich abgrasen wollen und dabei ihrem Leithammel folgen, der von den Hunden mal hierhin und mal dorthin getrieben wird. Und taucht wirklich mal ein Hammel auf, der sich nicht mehr treiben lassen will, wird er ruckzuck mit den bekannten Methoden unschädlich gemacht.

Zitat
Selbsterziehung setzt aber voraus, dass wir auch Maßstäbe und Vorbilder haben, an denen wir uns orientieren. Die Propheten wurden von Gott erzogen, sie wiederum erzogen die Völker. Dass viele von ihnen nicht auf sie gehört oder die von ihnen übermmittelten göttlichen Ermahnungen und Handlungsanweisungen vergessen oder ihnen bewusst zuwidergehandelt haben, ist leider Tatsache, aber das ist eben die Freiheit des Menschen, dass er sich für, oder gegen Gott entscheiden kann.


Hier widersprechen Sie sich. Von Gott und den Propheten erzogen ist ja keine Selbsterziehung. Diese setzt ein gewaltiges Wissen voraus, dass der normale Durchschnittsmensch gar nicht haben kann bzw. will. Goethe lässt seinen Mephisto im Faust sagen:

"Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag,
Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag.
Ein wenig besser würd' er leben,
Hätt'st du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben;
Er nennt's Vernunft und braucht's allein,
Nur thierischer als jedes Thier zu sein."

Tierischer als jedes Tier ist der Mensch aber nicht von Geburt an. Nietzsche sagte mit Recht:

"Als nachahmendes Thier ist der Mensch oberflächlich: es genügt ihm, wie bei seinen Instinkten, der Anschein der Dinge. Er nimmt Urtheile an, das gehört zu dem ältesten Bedürfniß, eine Rolle zu spielen.

Entwicklung der mimicry unter Menschen, vermöge seiner Schwäche. Das Heerdenthier spielt eine Rolle, die ihm anbefohlen wird."

Somit ist entscheidend, wer befiehlt, und das sind in der s. g. westlichen Wertegemeinschaft nun einmal jüdische Zionisten. Sie sind Meister der Manipulation, und seit der s. g. jüdischen Emanzipation sind sie sehr erfolgreich in ihrem Bestreben, die restliche Menschheit, die nach jüdischem Gesetz gar keine Menschen sind, zu verderben. Mit Medienmacht, wie auch folgendes Zitat belegt.

"In welchem Masse heute unsere ganze öffentliche Meinungsfabrik durch solche persönlichen Beziehungen gefälscht wird, hat der Streit zwischen Ferdinand Bonn und dem „Berliner Tageblatt“ recht gut beleuchtet. Bonn schrieb damals: „Man muss nämlich wissen, dass, wenn man irgend einem Schmock eine Ohrfeige gibt, so ist das „die“ Presse. Wenn man lachend in einen Revolver schaut, und sagt: „Ich führe Deine Stücke nicht auf“, dann wiederholen sämtliche Zeitungen das Modegeschrei: „Bonn hat die Presse beleidigt.“ Bei den bevorstehenden Gerichtsverhandlungen wird man erkennen, dass die Behörde sich manchmal übel von den Zeitungen treiben lässt (!) und so furchtbaren Schaden anrichtet an dem Besitz des deutschen Volkes. Französische Dirnenstücke, Unzucht und Anarchie jederart können sich jederzeit sehen lassen. Am sogenannten Deutschen Theater wird ein Stück gegeben, das direkt im Bordell spielt. Es gibt viele, die der literarischen Schreckensherrschaft des Gemeinen und Hässlichen müde sind. Nicht alle Menschen sind pervers und verfault. Und wenn die Gesunden und Guten wüssten, dass es nur ein winziger Konvent von Schreckensmännern ist, die fortwährend das öffentliche Gefühl verfälschen, dann wären nicht gute ideale Künstler und Dichter zertreten worden, während die Geilen, Zersetzenden, Verneinenden zu Modegötzen hinauf geschwindelt wurden.“ Die Redaktion der „Deutschen Tageszeitung“ bemerkt zu diesen Sätzen: „Was Bonn hier sagt, sind durchweg unantastbare Wahrheiten.“"
(Dr. Gustav Ruhland, System der pol. Oekonomie, Band 3, Allgemeine Volkswirtschaftslehre)

Das waren die Zustände schon Ende des 19. Jahrhunderts, und heute ist es schlimmer denn je. Dagegen ist kaum anzukommen.

"Man mag seine Weisheit mit Glocken einläuten: die Krämer auf dem Markte werden sie mit Pfennigen überklingeln!"
(Nietzsche)

Die Krämer auf dem Markte mit Pfennigen und die Kanaillen der Presse mit der lächerlichen Antisemitismuskeule.

Robert Stoffregen

   

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