Zweite deutsche Wochenschau zum Dritten Weltkrieg
Es wird Zeit, die Dinge aus einer globalen Sicht des Weltkrieges zu beleuchten, um sie dann besser zu verstehen, auch zu Weihnachten
Havanna
In der letzten Woche ist den Mediensoldaten der kapitalistisch-imperialistischen Front (KIF) ein besonders großer Teilerfolg bei der Begradigung der Heimatfront gelungen. Während in der Ferne der Frontverlauf immer unübersichtlicher wird, gab es in der Nähe der USA den Stützpunk der anti-imperialistischen Kräfte namens Kuba. Hier hat der Oberbefehlshaber der KIF durch einen einzigen Anruf und die darauf folgende intensive und offensichtlich lange vorbereitete Medienoffensive den Eindruck erweckt, als wenn eine Art Waffenstillstand in naher Zukunft in diesem Abschnitt des Weltkrieges möglich wäre. Es ist anzunehmen, dass man früher oder später in einen sehr langen Prozess von Verhandlungen eintreten wird. Die KIF hat durch die Erfahrungen mit der aktuellen Regierung des Iran verstanden, dass auch Verhandlungen eine Waffe sein können, mit denen man einen möglichen leistungsstarken Gegner aus der Front der antiimperialistischen Kräfte herausreißen kann, ohne dass der Gegner merkt, warum er geschwächt wurde.
Berlin
Der in den Augen vieler seiner früheren Anhänger nunmehr als verdeckter Agent der kapitalistisch-imperialistischen Front (KIF) geoutete Linksfraktionschef Gregor Gysi versucht offensichtlich das verspielte Vertrauen zurück zu gewinnen, indem er letzte Strafanzeige gegen den ehemaligen Oberbefehlshaber George W. Bush wegen dessen inzwischen eingestandenen Folterpraktiken gestellt hat. Das könnte ein psychologischer Trick der KIF sein, denn zum einen wird kein Staatsanwalt Deutschlands Ermittlungen gegen einen ehemaligen Oberbefehlshaber der eigenen Streitkräfte aufnehmen und zum anderen wird damit von den aktuellen Verbrechen der KIF abgelenkt. Da Bush sich zudem öffentlich zu den Folterpraktiken bekannt hat, wird die Anlehnung von Ermittlungen zu einer weiteren „Gewöhnung“ der Heimatfront an zunehmend unmenschliche Praktiken der eigenen Soldaten unter Journalisten und im Militär führen.
Dresden
Da die pro-zionistische KIF zunehmend Niederlagen auf dem Schlachtfeld hinnehmen muss und immer mehr Völker sich von der KIF abwenden, werden immer wieder neue Offensiven an der Propagandafront gestartet. So hat die pro-zionistische Springer-Presse kurz vor den antimuslimischen Demonstrationen in Dresden die Zeitungsente verbreitet, dass Muslime wünschen würden, dass islamische Lieder zu Weihnachten in der Kirche gesungen werden. Einmal abgesehen davon, dass Muslime nicht einmal in Moscheen Lieder singen, wäre kein halbwegs vernünftiger Muslim jemals auf solch eine absurde Idee gekommen. Dennoch haben alle großen Medien des Landes die Nachricht übernommen und damit die rassistischen Dresdener Demonstrationen angefeuert. Über 17.500 Demonstranten demonstrierten ganz im Sinn der KIF gegen den Islam und die Muslime. Tags darauf wurde zwar aufgedeckt, dass es sich um eine frei erfundene Lüge handelte, aber der gewünschte Effekt wurde erzielt.
Kiew
Das Parlament in der Ukraine hat nach Aufforderung der KIF hinter den Kulissen den Weg frei gemacht für eine Ausweitung der KIF an die unmittelbare russische Grenze auch in diesem Abschnitt der Region. Was immer Russland macht, wird KIF das für sich nutzen. Sollte Russland das hinnehmen, wird die Region aufgerüstet und eine weitere Ausdehnung des KIF-Systems vorbereitet. Sollte Russland sich wehren, wird das propagandistische ausgeschlachtet und Russland als der Inbegriff es Bösen dargestellt, da die KIF sich selbst als Inkarnation der Guten betrachtet und jeder, der sich KIF nicht unterordnet, damit definitionsgemäß böse sein muss.
New York
An der Propagandafront ist der KIF mit einer neuen Waffe ein besonders effektiver zumindest kurzfristiger Durchbruch gelungen. Zur Vermarktung eines Propagandafilmes gegen das sich nicht freiwillig der KIF unterwerfenden Nordkorea wurde die sogenannten Politsatire „The Interview“ zunächst publikumswirksam abgesagt mit der Begründung, es hätte alle möglichen Drohungen zu Terroranschlägen gegeben und zudem Hackerangriffe. Daraufhin wurden mittels Gegenangriffen das Internet Nordkoreas für einen halben Tag komplett lahm gelegt (seit 5:45 schießen wir zurück), und nachdem jetzt jede Welt von dem Film erfahren hat, beginnt der Kinostart geringfügig verzögert. Friedensnobelpreisträger Obama hat bei dieser neuen Propagandawaffe aktiv mitgeholfen und deren Einsatz begrüßt. Bisher haben die antiimperialistischen Kräfte keine wirksame Gegenwaffe außer der Wahrheit, die allerdings bei den Bürgern im KIF-Herrschaftsgebiet nicht gut ankommt.
Managua
In Managua mussten die KIF-Kräfte an der Wirtschaftsfront eine schere Niederlage hinnehmen. China hat zusammen mit dem anti-imperialistischen Bündnispartner Nicaragua das mit Abstand größte Kanalbauprojekt aller Zeiten begonnen. Damit wir der unter KIF-Kontrolle stehende Panama-Kanal umgangen und bedeutungslos. Das bringt vor allem China wirtschaftliche Vorteile, indem die Rolle der USA in Lateinamerika erheblich zurückgedrängt wird. Entsprechend schäumten die KIF-Propagandamedien gegen das Projekt.
Delmenhorst
Eine kleine Gruppe deutschsprachiger Muslime bestehend aus Muslimen von mehreren Dutzend Herkunftsländern, darunter auch zahlreiche deutsche Muslime, bereiten sich darauf vor, den christlichen Nachbarn ein gesegnetes Fest zum Geburtstag Jesu zu wünschen. Die kleine Gruppe steht exemplarisch für tausende gleich gesinnter Muslime bundesweit. Alle zusammen wünschen allen Christen im Land und in der Welt ein gesegnetes Weichnachtsfest in Gedenken an Jesus und die Heilige Maria – Gottes Segen und Frieden seien mit ihnen – und hoffen zusammen mit den Christen, dass die erwartete Rückkehr Jesu bald bevorstehen möge – so Gott will.
Siehe auch: Erste deutsche Wochenschau zum dritten Weltkrieg