Das kommt davon
Es ist mittlerweile geradezu zu einem Ritual geworden: nach jedem neuen Terroranschlag mit
angeblich islamistischem Hintergrund übt sich die westliche Welt in großer Betroffenheit, um
dann nach etwa einer Woche das ganze Geschehen wieder der medialen Vergessenheit
anheimfallen zu lassen.
Nach den jüngsten entsprechenden Ereignissen in Tunesien, Kuwait und Frankreich, wird diese
Regel wieder bestätigt werden.
Dabei haben sich ja die Urheber dieses Terrors klar zu ihrem furchtbaren Tun bekannt.
Es ist der sog. "Islamische Staat"- seinerzeit unter der maßgeblichen Mitwirkung der USA zur
Destabilisierung der syrischen Regierung gegründet.
Letztlich sind also, wenn es hier nach strafrechtlichen Bestimmungen gehen dürfte, die
Verantwortlichen in US-Amerika zumindest der Beihilfe an all dem unvorstellbaren Grauen
schuldig, das der IS seit mehreren Jahren, nicht nur über den Mittleren Osten, hereinbrechen
ließ.
Noch dazu tragen sie, und hier allein, die Schuld an dem ungeheuren Flüchtlingsstrom, den
sie durch ihre Positionierung auf Seiten der Anti-Assad-Kräfte in Syrien ausgelöst haben.
Allein auf diese klar beweisbaren Realitäten hinzuweisen, führt hierzulande allerdings zu einem
wüsten Aufschrei der Ami-Knechte in Regierung, Parlamenten und insbesondere Medien.
Und dies, obwohl gerade die Bundesrepublik Deutschland inzwischen mit Flüchtlingsmassen aus
dieser Region zu tun bekommen hat, welche das Aufnahmevermögen vieler hiesiger Kommunen
erkennbar übersteigt.
Natürlich beeindruckt dies unsere Staatstragenden in keiner Weise, deren USA-Hörigkeit ja
schließlich die unbedingte Voraussetzung für die Weiterführung ihrer Ämter darstellt.
Kritische Fragen, wie jene nach deren Mitverantwortung für die von Ramstein aus durchgeführten
Drohnenmorde, denen bisher viele absolut unschuldige Zivilisten zum Opfer gefallen sind, dürfen
und werden infolgedessen in unseren Breiten kaum gestellt.
Genausowenig wagt es ein einflussreicher Politiker, ganz gleich von welcher parteipolitischen
Richtung gestellt, die unverhüllte Zusammenarbeit Israels mit der aus al-Qaida hervorgegangenen
al-Nusra-Front beim Namen zu nennen.
Diese Auflistung von Beispielen der vollkommenen Unterwerfung Deutschlands unter die macht-
politischen Interessen der USA und Israels könnte hier noch unendlich lange fortgesetzt werden und
eine umfangreiche Liste erbringen, über der doch nur die Überschrift stehen würde:
Deutschland- ein billiger USA-Vasall.
Diese unumstößliche Tatsache wiederum verleitet die Washingtoner Administration aber dann
wiederum zur Fortführung ihrer verbrecherischen Politik, die sich, solange es ihren Zielen dienlich
schien, sogar des "Islamischen Staates" bediente.
Die sich daraus ergebenden Konsequenzen waren- einmal mehr- am 26.Juni in Tunesien zu sehen
gewesen!