Wie weiter, Palästina?
Bekanntlich hat sich USA-Präsident Donald Trump nun auch ganz offiziell
von der sog. "Zwei-Staaten-Lösung" für Palästina verabschiedet.
Der internationale Protest dagegen ist- erwartungsgemäß- weitestgehend
ausgeblieben.
Und auch die muslimische Welt ging darüber, was aber leider inzwischen auch
nicht mehr zu überraschen vermag, hinweg.
Infolgedessen bleibt den seit der berühmt-berüchtigten "Balfour-Doktrin" vom
2.November 1917 ständig um ihr Land betrogenen Palästinensern nur noch eines
übrig: Kampf um die Heimat bis zum Letzten!
Eine Alternative dazu gibt es nun nicht mehr.
In diesem Zusammenhang kann man sich dabei durchaus an die Worte des leider
in islamischen Kreisen entweder vergessenen oder gar geschmähten Großmufti
von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini erinnern, der schon am 7.März 1944
diesen Tatbestand auf folgenden kurzen Nenner brachte:
"Das arabische Land, das am meisten gelitten hat, ist Palästina!"
Die mit Lügen und nichtssagenden Phrasen seit Jahrzehnten getäuschten
Palästinenser sollten sich gerade heute diese Worte durchaus zu Herzen nehmen
und daraus die notwendigen Konsequenzen ziehen.
Die können und dürfen nach Lage aller Dinge allerdings n u r den a l l g e m e i n e n
V o l k s k a m p f gegen die zionistischen Besatzer beinhalten.
Alles andere, auch die Hoffnung auf irgendwelche internationale Lösungen,
bleibt demgegenüber Illusion, welche nur ihren Widerstandsgeist schwächen
und damit die Okkupation Palästinas durch Israel auf ewige Zeiten fortschreiben
soll.
Ich habe diese Meinung hier schon häufig geäußert, wohl wissend, dass sie
keinerlei Wirkung zeitigen wird.
Aber dennoch: Einmal muss doch der Verrat an den Palästinensern ein Ende
haben und der Kampf um die Rückgewinnung ihres Landes endlich beginnen.
Gegenüber dieser Notwendigkeit verblassen demgegenüber auch alle theoretischen
Überlegungen um Burkini-Knöpfe oder die Islamisierung Deutschlands.
Derartige Gedankengänge bleiben angesichts des Elendes der genannten
Bevölkerung doch absolut nachrangig und sollten daher logischerweise so
charakterisiert werden.
Das Elend Palästinas fordert also mehr denn je die entschlossene Befreiungstat.
Möge dieser verzweifelte Aufruf also, zumindest bei einigen, die Auffassung
bekräftigen, dass die Freiheit als wichtigstes Gut eines jeden Menschen,
wie überall, auch dort erkämpft werden muss!