Tödliche Gefahr
Einmal mehr hat der USA-Präsident eine Aufkündigung des Atom-Abkommens mit dem Iran angekündigt.
Natürlich war ihm damit der Beifall in Saudi-Arabien und Israel sofort sicher.
Letztlich wollen ja alle drei die gewaltsame Beseitigung der dort seit 1979 bestehenden politischen
Verhältnisse.
Menschen und deren Leben interessieren die plutokratischen Weltverbrecher in Washington und ihren
zionistischen Anhang dabei selbstverständlich in keiner Weise.
Diese Tatsache ist bekanntlich schon seit langer Zeit hinlänglich bekannt.
Der niemals geahndete Völkermord an den amerikanischen Indianern und die ungezählten Verbrechen,
welche die US-Regierung durch die Anzettelung zahlreicher Kriege seit mehr als anderthalb Jahrhunderten
begangen hat, beweisen dies ja überzeugend genug.
Da aber die heutige Gerechtigkeit sich scheinbar allein an der Stärke derjenigen orientiert, die im
weltpolitischen Leben in Erscheinung treten, kamen und kommen die Vereinigten Staaten hierbei selbstredend
jedesmal straffrei davon.
Während "BILD" beispielsweise den leider im Iran zu Unrecht vergessenen früheren Präsidenten Dr.Mahmoud
Ahmadinedschad stets als "den Irren in Teheran" beschimpfen durfte, wird dort und anderswo ein Donald
Trump ganz anders, nämlich als ein ganz normales Staatsoberhaupt eines demokratischen Landes, gesehen.
Und dies, obwohl dieser Mann in seinem Wahn mittlerweile die größte Bedrohung des Weltfriedens geworden ist.
Die angeblich doch so sehr dem Islam verpflichteten Saudis unterstützen ihn dabei, um sich so die regionale
Vormachtstellung im Mittleren Osten verschaffen zu können.
Ich frage mich in diesem perversen Zusammenhang bereits seit langem, was der Prophet dazu sagen würde, wenn
er wüsste, wie hier all sein Tun mit Füßen getreten wird.
Aber die muslimische Welt nimmt dies scheinbar hin und verrät dadurch tagtäglich die Religion, welche ihr doch
angeblich oder auch tatsächlich so wichtig ist.
Denn mit Sicherheit würde das Riader Regime frohlocken, wenn amerikanische Bomben im Iran Tausende und Abertausende
von Menschen töten würden. Mich überkommt der Ekel, wenn ich dies mit den religiösen Zeremonien in Verbindung
bringe, die dann sicherlich, vielleicht noch zeitgleich, in Mekka und Medina abgehalten werden.
Eines ist jedenfalls klar: Der Iran befindet sich derzeit in großer Gefahr, denn die amerikanischen Staatsterroristen
bedrohen ihn, wie seit langem nicht mehr.
Infolgedessen ist dort, gerade jetzt, eines so wichtig wie Luft und Wasser: Unbedingte Bereitschaft, die revolutionären
Errungenschaften des Landes mit a l l e n M i t t e l n zu verteidigen!