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Die fehlen nicht

Nun ist es also endgültig!
Die USA und Israel verschwinden aus der UNO-Kulturorganisation, kurz UNESCO abgekürzt.
Natürlich gab dabei Tel Aviv für Washington die Richtung vor, denn die Aufnahme Palästinas
in diese UN-Untergliederung war für das zionistische Gebilde selbstverständlich nicht
nachvollziehbar.
Jetzt gehen beide also- und man wird es, wenn überhaupt, allein an ihren in der Vergangen-
heit sowieso nur höchst unpünktlich gezahlten Mitgliedsbeiträgen merken.
Denn welchen Stellenwert hat Kultur beispielsweise in den Vereinigten Staaten?
Diese Frage zu stellen, heißt nämlich bereits von vorneherein die Antwort zu wissen.
Das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" stellt ja bekanntlich von Anbeginn seines Bestehens
an den Inbegriff der vollkommenen Kulturlosigkeit dar.
Auch nicht weiter verwunderlich, denn seit langem regiert dort die Macht des Geldes, entscheidet
eine plutokratische Clique über das Wohl und Wehe einer Menschheit, die in ihrer beispiellosen
Verblendung immer noch glaubt, genau dort sei das Zentrum von Demokratie und Menschenrechten.
Logisch, dass in diesem Staat der Rücksichtslosigkeit die tatsächlichen Werte der Kultur nicht
existieren (können).
Ähnlich verhält es sich bei und mit Israel, dessen permanenter Unterdrückungskurs gegenüber dem
palästinensischen Volk eine auf Freiheit und Menschlichkeit basierende kulturelle Entwicklung ebenfalls
ausschließen muss.
Infolgedessen ist und bleibt es also nur konsequent, wenn diese Kulturlosen die Vereinten Nationen
nicht mehr durch ihre UNESCO-Mitgliedschaft verunstalten.
Daher sollte man US-Amerika und Israel vielleicht für ihren Austrittsentschluß sogar irgendwie
dankbar sein, haben sie sich doch damit endgültig als das demaskiert was sie von Anfang an gewesen sind:
Zentren der Kulturfeindlichkeit!