Menschenverächter Trump
Wieder einmal hat der sogenannte "USA-Präsident", also Donald Trump, seinen Charakter, ein
Begriff, den man ja normalerweise mit menschlichem Anstand verbindet und damit bei ihm
wohl nie vorhanden war, enthüllt.
Original-Ton Mister President: "Wenn es gelingt, die Zahl der Toten /gemeint sind natürlich die
Opfer der Corona-Pandemie/ auf 100.000 zu begrenzen, dann haben wir alle zusammen einen
guten Job gemacht."
So sieht sie also in Wirklichkeit aus, die gerade bei uns in Deutschland so viel gepriesene amerikanische
"Freiheit", die sich hier aber doch nur als die Freiheit des individuellen Verreckens enthüllt.
Der denkfaule US-Spießer will und wird dies- natürlich- nicht nachvollziehen können; er bedauert
vielleicht gerade noch mit ein paar leeren Phrasen die Opfer der gegenwärtigen Grippe-Epidemie,
und ist vor allem froh, wenn er selbst dabei ungeschoren davonkommt.
Auf dem Nährboden einer so verkommenen christlich-puritanischen Denkwelt wachsen bekanntlich
schon seit langem die Bazillen-Kulturen einer brutalen Plutokratie, der es noch nie um einen Menschen,
sondern allein und tatsächlich um die Mehrung ihres Reichtums ging und geht.
Die aktuelle Krise rückt diese moralische Verkommenheit tagtäglich in ein gleißendes Scheinwerferlicht.
Daraus resultiert aber nun die Notwendigkeit, in der Zukunft eine bessere Welt zu schaffen, in welcher
der Mensch mehr zu gelten hat, als das tote Geld und dessen Besitz in den Händen Weniger.
Besitz oder Leben, heißt somit die Alternative eines weltgeschichtlichen Umschwunges, dessen revo-
lutionäres Potential heute in all seinen Einzelheiten noch gar nicht richtig erkannt werden kann.
Eines lehrt uns die Geschichte aber schon jetzt: Die Vorsehung hat sich noch nie durch Geld- und mag es
noch so mächtig und aufdringlich in Erscheinung getreten sein!- bestechen lassen.
Sie wägt stattdessen nach einem anderen Gewicht: Es heißt Arbeit und Solidarität mit den Armen und
Schwachen dieser Welt.
Vor diesem ihrem Weltgericht zerfällt das verbrecherische Werk eines Trump, das allein den einheimischen
Plutokraten verpflichtet bleibt, zu dreckigem Staub.
Eine tröstliche Feststellung, die jeden anständig Gebliebenen nur noch mehr ermutigen kann und soll, sich
mit der perversen Niedertracht eines USA-Präsidenten, wo es nur geht, offensiv auseinanderzusetzen.
Jeder, der so verfährt, verrichtet damit zugleich ein Werk Gottes, des tatsächlichen Herrn über diese Welt,
der einen Menschen nicht nach seinem Besitz beurteilt, sondern allein dessen humanen Charakter zum Maß
seiner Betrachtung macht.