Vektorimpfstoffe
Wurde die Thrombosegefahr ignoriert
Im Januar 2021 kam es zu ersten Fällen von Thrombosen (Gefäßverstopfungen) nach Impfungen mit Astra Zeneca. Anfang April, als ca. 3 Monate später schrieb die Welt:
"Forscher rätseln, was die Sinusvenenthrombosen nach der Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin ausgelöst hat. Sie glauben, dass das Vektorvirus die schwere Nebenwirkung verursacht." [1]
Aber nicht nur seltenes Sinusvenenthrombose traten nach der Impfung auf, sondern auch Thrombosen anderer Venen und Arterien oder eine vermehrte Blutungsneigung. [2]
Mit April wurde dann der Erfolg Greifswalder Mediziner gefeiert, die angeblich den Mechanismus für das Syndrom entdeckt hatten: Die Bildung von Antikörpern gegen den Gerinnungsfaktor 4.
Allerdings war damit nicht geklärt, ob diese Antikörper bei den Patienten schon vor der Impfung vorhanden waren und man äußerte den Verdacht, dass der Vektorimpfstoff schuld sei. Die EMA musste schließlich diesen Zusammenhang zwischen der Impfung und Thrombosen zugeben und der Astra Zeneca Impfstoff wurde in vielen europäischen Ländern vorerst nicht mehr verimpft. [3]
Mittlerweile hat das Thrombose auslösende Syndrom einen Namen bekommen: TTS = Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom, also eingehend mit einem Blutplättchenmangel.
Was uns hier zunächst als Rätzel und schließlich als gelungene wissenschaftliche Klärung durch die Medien und tonangebenden Wissenschaftlern verkauft wurde, ist schon seit mindestens 20 Jahren bekannt. Dazu muss man nur die wissenschaftlichen Veröffentlichungen der letzten 20 Jahren ansehen, die jedem zugänglich sind, in denen es um den Träger, den sogenannten Vektor, wie er bei den Vektorimpfstoffen verwendet wird, geht: Dieser Träger ist ein Adenovirus, der bei Schimpansen Schnupfen auslöst. Die Publikationen decken unmissverständlich die Sicherheitsbedenken und lebensbedrohlichen Nebenwirkungen durch gespritzte Adenovirusvektoren auf. Zu diesen Gefahren gehören unter anderem die Thrombosebildung, einhergehend mit dem Syndrom des Blutplättchenmangels, die Bildung von Antikörpern gegen den menschlichen Gerinnungsfaktor 4 und somit eine Autoimmunerkrankungen. Auch eine vermehrte Blutungsneigung (sogenanntes Kapillares Leck Syndrom) wurde beobachtet. Diese toxischen Wirkungen haben zu vielen tödliche Ausgängen in Tierversuchen geführt. Selbst Menschen sind in Versuchsreihen an den Folgen der Injektion von Adenovirus Vektoren gestorben. All diese genannten Syndrome sind auch der Impfung mit Astra Zeneca beobachtet worden und neuerdings auch bei dem Vektorimpfstoff von Johnson und Johnson.
Die letzte wissenschaftliche Arbeit diesbezüglich ist 2020 erschienen [4.2.], kurz bevor der Impfstoff eingesetzt wurde. Man kann also nicht davon ausgehen, dass die wissenschaftlichen Studien aufgrund ihres Alters nicht mehr aussagekräftig waren oder die lebensbedrohlichen Nebenwirkungen, die ein Adenovirusvektor auslöst, behoben wurden, so dass man sie hätte ignorieren können.
Man muss sich an dieser Stelle wieder einmal mehr fragen, ob uns hier Wissenschaft und Pharmakonzerne an der Nase herumführen und anscheinend grundlegenden wissenschaftliche Arbeiten nicht machen, nämlich die Recherche nach wissenschaftlichen Studien.
Es ist ein Wissenschaftsskandal, dass alle alarmierenden Studien der letzten 20 Jahre in Bezug auf den Adenovirusvektor systematisch ignoriert wurden und die Öffentlichkeit wieder einmal getäuscht wurde. Hier sind fahrlässig Menschenleben riskiert worden, sowie Leben und Gesundheit der Geimpften aufs Spiel gesetzt worden.
Da diese wissenschaftlichen Studien, die ganz klar beweisen, dass alle aufgetretenen Phänomene des sogenannten TTS Syndrom, welches Thrombosen auslöst, bekannt waren, werden diese hiermit am Anschluss der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, mit dem dringenden Appell, diese Erkenntnisse weiterzuleiten. Das kann für zukünftige juristische Debatten, Auseinandersetzungen und Schadenersatzklagen von großem Interesse sein. [4; 4.1.-4.6.]
1 Das Vektorvirus könnte die Sinusvenenthrombosen erzeugen - WELT
2 AZD1222 – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/AZD1222#Au...bose-F%C3%A4lle)
3 Astrazeneca und Thrombosen: EMA sieht möglichen Zusammenhang zwischen Astrazeneca-Impfstoff und Thrombosen - Wissen - Tagesspiegel
[4} Blutveränderungen und Thrombosen durch Adenovirusvektoren
4.1. Adenovirus-Thrombolet-Interaktion im Blut verursacht Virus-Sequestrierung auf das Retikuloendothelial System der Leber (2020)
Adenovirus-Thrombolet-Interaktion im Blut verursacht Virus-Sequestrierung auf das Retikuloendothelial System der Leber | Journal of Virology (asm.org)
https://journals.asm.org/doi/full/10.1128/JVI.02819-06
4.2. Aktivierung der angeborenen Immunität bei nichtmenschlichen Primaten nach intraportaler Verabreichung adenoviraler Vektoren (2001)
Aktivierung der angeborenen Immunität bei nichtmenschlichen Primaten nach Intraportal-Verabreichung von Adenoviralen Vektoren: Molekulare Therapie (cell.com)
https://www.cell.com/molecular-therapy-f...Fshowall%3Dtrue
4.3. Angeborene Immunität gegen Adenovirus: Lehren von Mäusen (2019)
Innate immunity to adenovirus: lessons from mice - Atasheva - 2019 - FEBS Letters - Wiley Online Library
https://febs.onlinelibrary.wiley.com/doi...1873-3468.13696
4.4. Verbesserungen in der Gentherapie SpringerLink (2012)
https://link.springer.com/article/10.216...200216010-00001
Improvements in gene therapy: averting the immune response to adenoviral vectors - PubMed (nih.gov)
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11908997/
4.5.Tödliches systemisches Entzündungsreaktionssyndrom bei einem Ornithin-Transcarbamylase-Mangel patienten nach adenoviralem Gentransfer - ScienceDirect (2003)
https://www.sciencedirect.com/science/ar...096719203001690
4.6 Toxizität eines adenoviralen Vektors der ersten Generation in Rhesusmakaken - PubMed (nih.gov)
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11779415/