"Eigentlich bewegen wir uns in der gesamten Republik seit Mai im statistischen Rauschen."
ZitatSteigen die "Infektionszahlen" tatsächlich wieder an?
30. September 2020
Interview mit Prof. Dr. Dr. Harald Walach
Die Bundesregierung macht sich über die "Entwicklung der Infektionszahlen" große Sorgen. Seit Juni sei etwa eine Verdreifachung der Fallzahlen in Deutschland festzustellen, merkte Regierungssprecher Steffen Seibert jüngst in einer Pressekonferenz an. Wohin das führen würde, sehe man "leider bei einigen unserer europäischen Freunde". Aus dem Bundeskanzleramt hieß es, wenn die Ansteckungszahlen sich wöchentlich so weiterentwickeln würden wie bisher, sei zu Weihnachten mit 19.200 "Neuinfektionen" an nur einem Tag zu rechnen. [›››]
Doch ist das wirklich so? Prof. Dr. Dr. Harald Walach von der Universität Witten/Herdecke macht sich eher über die "Inkompetenz" Sorgen, mit der sowohl die Regierung als auch Medien die Entwicklung dieser Zahlen handhaben. Er kritisiert, dass immer nur auf die absoluten Fallzahlen geschaut werde. Setzt man diese jedoch ins Verhältnis zur immer höher steigenden Anzahl der Testungen, so ergibt sich ein ganz leichter Anstieg, der jedoch immer noch unterhalb der Erkennungsschwelle des Tests bewegt. Prof. Walach: "Eigentlich bewegen wir uns in der gesamten Republik seit Mai im statistischen Rauschen".
Die National Football League organisiert Nachtests bei ihren Spielern. Im August waren nach der PCR-Methode 77 vermeintlich positive Ergebnisse festgestellt worden, aber weitere Tests zeigten, dass alle 77 Tests falsch positiv waren. ...
ZitatSo wahrscheinlich ist Infektiosität bei einem positiven PCR Test
1. Oktober 2020
In jüngster Zeit gibt es immer mehr Zweifel an der Stichhaltigkeit der Ergebnisse der PCR-Tests. In Österreich spricht der Gesundheitsminister von "Neuinfektionen", obwohl die Zahlen nur positive Testergebnisse bezeichnen. Aber weder Neuinfektionen, noch allgemein Infektionen und schon gar nicht Erkrankungen sind mit einem positiven Test bestätigt.
Interessant ist, wie Organisationen im Profisport damit umgehen. Dem Milliardenunternehmen NFL zum Beispiel ist durchaus bekannt, dass es falsch-positive Ergebnisse gibt.
Das Covid-Testprotokoll der NFL
Die Liga verfügt seit Beginn der Saison über gut definierte Testprotokolle. Wenn ein Athlet oder ein Mitarbeiter positiv mit der PCR-Methode testet, drückt die Liga nicht den Panikknopf und gibt die Ergebnisse der Presse bekannt. Stattdessen prüft die NFL sofort nach, ob sie tatsächlich COVID-19-positiv sind oder nicht.
ESPN berichtete: "Einem ersten positiven Test werden zwei weitere Tests folgen, ein Abstrich aus der Nase, der in einem Labor untersucht wird, sowie ein Point-of-Care-Test. Spieler, Trainer und andere Mitarbeiter, deren erste Testergebnisse positiv sind, müssen sich noch von der Mannschaft isolieren, während sie auf die zusätzlichen Testergebnisse warten. Sie können nun aber am selben Tag entlassen werden, wenn beide Testergebnisse sofort negativ sind".
Das System der Liga wirkte im August Wunder, als die PCR-Methode 77 vermeintlich positive Ergebnisse erbrachte, aber weitere Tests am Point of Care zeigten, dass alle 77 Tests falsch positiv waren. ...
Mikrobiologe kritisiert Corona-Zahlen: "Positiv getestet heißt nicht infiziert"
Wie kann es sein, dass 1.600 positiv Getestete in der Tönnies-Belegschaft waren, aber nur 20 tatsächlich Erkrankte? Andreas Bermpohl sagt: „Die Öffentlichkeit wird bei den Corona-Zahlen getäuscht.“
... Bermpohl ist Diplom-Biologe und hat am Lehrstuhl für Mikrobiologie und Gentechnologie promoviert. Er bildet Laborassistenten am Berufskolleg aus, ist als Krankenhaushygieniker aktiv, betreut Labore in Sicherheitsfragen und hat sich im Forschungsbereich mit dem Herz und Diabetes Zentrum Oeynhausen mit der Übertragung von viralen Erregern durch raumlufttechnische Anlagen beschäftigt und die Ergebnisse veröffentlicht. Als Fachmann sagt er heute: „Hier läuft was falsch. Was das Robert-Koch-Institut da macht, ist unwissenschaftlich." Seine Kritik lautet: Die Corona-positiv getesteten Personen werden als Infizierte gewertet. „Dies ist infektionsepidemiologisch und auch sachlich falsch!" Der Öffentlichkeit werde suggeriert, dass es aktuell einen starken Anstieg der Corona-Infizierten gebe. „Stimmt nicht", behauptet Bermpohl.
PCR-Test könne nur den Verdacht auf eine Infektion darstellen
„Als Mikrobiologe und Molekularbiologe erscheint es mir wichtig, sachlich auf die Frage einzugehen, wie sicher denn der derzeit angewendete Corona-Test für den Nachweis einer Infektion mit SARS-COV 2 ist. Viele Menschen müssen hier ja auf Sachzusammenhänge vertrauen, die zum Teil nur Fachleuten zugänglich sind." Dazu sei es zunächst wichtig zu verstehen, was ein PCR-Test (Corona-Test) eigentlich leisten könne. „Ein PCR-Test kann durch Abstriche diagnostisch nur den Verdacht auf eine Infektion darstellen, da er nur Teile eines Infektionserregers oder den Erreger an einem Ort wie etwa der Schleimhaut nachweist. Der Nachweis der bloßen Anwesenheit ist nicht ausreichend für die ’Tat’ : die Infektion von Epithelzellen des Atemtraktes. Und selbst bei ausgeführter ’Tat’ führt eine Infektion nicht zwangsläufig dazu, selbst als Individuum infektiös zu sein und auch nicht zwangsläufig zu einer Erkrankung des betroffenen Individuums." ...
Auch beim Kreis Gütersloh ist Bermpohl vorstellig geworden mit der Frage: „Wie kann es sein, dass wir 1.600 positiv Getestete in der Tönnies-Belegschaft hatten, aber nur 20 tatsächlich Erkrankte?" Bermpohl war an einer wissenschaftlichen Antwort interessiert, hatte vorgeschlagen, mit Ärzten zusammen Bluttests bei positiv getesteten Probanden vorzunehmen, um Gewissheit über die tatsächliche Infektionsrate zu erhalten. „Das wäre eine einmalige Chance gewesen, um valide Daten zu haben, die es ja bislang nirgendwo gibt. Aber es hat niemand Interesse gehabt." ...
„Wir schießen mit Kanonen auf Spatzen", sagt Bermpohl. „Die Bundesregierung hat uns allen im Frühjahr erklärt, dass die Maßnahmen notwendig sind, um unsere Kliniken nicht zu überlasten. Das waren sie zu keinem Zeitpunkt", und deshalb sei es nur folgerichtig, die Maßnahmen zu lockern. „Dem RKI habe ich lange vertraut und es auch zitiert. Nun kann ich das nicht mehr, und zwar aufgrund von veröffentlichten Statistiken, von denen jeder Student der Naturwissenschaften schon in den ersten Ausbildungssemestern lernt: Eine Interpretation in diese Richtung ist grob fahrlässig." ...
Prof. Dr. med. Ursel Heudorf, Prof. Dr. med. René Gottschalk
Seit Beginn der Corona-Pandemie werden die Bürgerinnen und Bürger täglich mit den aktuellsten Zahlen und ständig neuen Verordnungen und Gesetzen überschüttet. Doch erhalten sie damit sinnvolle und nützliche Informationen? Was bedeuten die täglich steigenden Infektionszahlen? Was bedeutet das für die Infizierten? Wie schwer erkranken sie? Wie sicher sind die Tests? Sind die positiv Getesteten wirklich infiziert und infektiös? Oder sind es - bei niedriger Prävalenz - häufig falsch positive Tests und es werden falsch positiv Getestete isoliert, ihre Kontaktpersonen quarantänisiert?
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Corona-Testergebnisse
Was sagen die Testergebnisse bei der derzeitigen Teststrategie aus?
• Bei niedriger Prävalenz in der Bevölkerung und umfangreicher Testung von asymptomatischen Personen wird man selbst bei angenommener hoher Sensitivität und Spezifität des Tests falschpositive Befunde erhalten [2, 3]. • Der PCR-Test detektiert Genabschnitte von SARS-CoV-2; er sagt nichts darüber aus, ob es sich um infektionsfähige Viren oder um Virusreste nach durchgemachter Infektion handelt. Hierzu wäre eine Erregeranzucht erforderlich. Analog hat die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beispielsweise in ihrer MRSA-Richtlinie PCR-basierte Verfahren allenfalls als vorläufige Grundlageanerkannt - wegen des Vorteils einer erheblichen Zeitreduktion bei der Testdurchführung. Als Grundlage für abzuleitende krankenhaushygienische Konsequenzen und zur Kontrolle von MRSA-Dekolonisierungsmaßnahmen sind jedoch kulturelle Nachweisverfahren gefordert, da die PCR-Verfahren nicht selten falsch positive Ergebnisse liefern [4].
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Ein PCR-Test alleine sagt nichts über eine mögliche Infektiosität des Betroffenen aus. Daraus ergeben sich Fragen zur Sinnhaftigkeit der derzeitigen Teststrategie und der darauf aufbauenden Maßnahmen.
ZitatKeine Übersterblichkeit, immer mehr zweifelnde Ärzte: Der größte Fehlalarm aller Zeiten
2. Oktober 2020
Das Maß ist voll, mehr als voll – und inzwischen dämmert einer immer größeren Zahl von Ärzten, welch ein mieses Spiel mit Todes- und Infiziertenzahlen die Politik zur Aufrechterhaltung der Dauerkrise betreibt und wie wenig die medizinische „Fundierungsarbeit“ der Corona-Maßnahmen mit Kriterien gesundheitspolitischer Verhältnismäßigkeit zu vereinbaren ist. Reihenweise mehren sich nun auch in Deutschland die kritischen Stimmen von Medizinern, die ihr Schweigen brechen und nicht länger zusehen wollen.
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Das Ende der Geduld
Internationale Experten suchen die Öffentlichkeit, um Ungereimtheiten anzuprangern. Um das weiterhin essentielle Problem der PCR-Testungenauigkeiten sorgt sich der ehemalige Wissenschaftsvorstand des US-Pharmariesen Pfizer, Mike Yeadon, einst sogar Vizepräsident und 16 Jahre lang Chief Science Officer in dem Konzern. In einem denkwürdigen Statement von Montag, das verschiedene freie Medien und Blogs (bezeichnenderweise nicht die US-amerikanischen geschweige denn deutschen Mainstream-Medien) stellt Yeadon klipp und klar fest, dass es „keine wissenschaftliche Studie (gibt), die auf eine zweite Welle schließen lässt“. Im Gegenteil: „Positive Ergebnisse von inhärent unzuverlässigen Covid-Tests“ würden zur „Fingierung einer ‚zweiten Welle‘ auf der Grundlage ’neuer Fälle‘ missbraucht.“ Es ist exakt das, was in Deutschland zahlreiche Allgemeinmediziner seit langem monieren, die das Fehlen einer Teststrategie und die unseriöse, ausschließlich kumulierte Zählung aller Positivtestungen als „Neuinfektionen“ zur Grundlage von „Ampeln“ und Restriktionsmaßnahmen kritisieren.
ZitatEHEMALIGER PFIZER-WISSENSCHAFTSVORSTAND ERKLÄRT: "ZWEITE WELLE" AUF DER BASIS FALSCH-POSITIVER COVID-TESTS FINGIERT: "PANDEMIE IST VORBEI"
28.09.2020
... Dr. Mike Yeadon, ein ehemaliger Vizepräsident und 16 Jahre lang Chief Science Officer bei Pfizer, sagt, dass die Hälfte oder sogar „fast alle“ COVID-Tests falsch positiv seien. …
In einem in diesem Monat veröffentlichten Artikel, der von Yeadon und zwei seiner Kollegen gemeinsam verfasst wurde, fragen die Wissenschaftler: „Wie wahrscheinlich ist eine zweite Welle?“ …
Über den PCR-Test, den weltweit verbreiteten COVID-Test, schreiben die Autoren:
„Mehr als die Hälfte der positiven Ergebnisse sind wahrscheinlich falsch, möglicherweise alle.“
Die Autoren erläutern, dass das, was der PCR-Test tatsächlich misst, „einfach das Vorhandensein von partiellen RNA-Sequenzen im intakten Virus“ ist, bei denen es sich um ein Stück totes Virus handeln könnte, das den Probanden nicht krank machen, nicht übertragen werden und auch niemanden sonst krank machen kann.
„…ein echter Positivbefund zeigt nicht unbedingt das Vorhandensein eines lebensfähigen Virus an. In begrenzten Studien haben viele Forscher bisher gezeigt, dass einige Versuchspersonen noch lange nach dem Verschwinden der Fähigkeit, Viren aus Abstrichen zu kultivieren, PCR-positiv bleiben. Wir bezeichnen dies als „Kaltpositiv“ (zur Unterscheidung von einem „Heißpositiv“-Fall, d.h. einer Person, die tatsächlich mit einem intakten Virus infiziert ist). Der springende Punkt bei „kaltpositiven“ Probanden ist, dass sie nicht krank sind, keine Symptome zeigen und auch keine entwickeln und darüber hinaus nicht in der Lage sind, andere zu infizieren.“ …
Diesen Monat wurde in Boston die Durchführung von Coronavirus-Tests durch ein Labor ausgesetzt, nachdem 400 falsch positive Ergebnisse entdeckt worden waren.
In einer Analyse des PCR-basierten Tests auf der medizinischen Website medrxiv.org heißt es
„Daten über PCR-basierte Tests für ähnliche Viren zeigen, dass PCR-basierte Tests so viele falsch-positive Ergebnisse liefern, dass positive Ergebnisse in vielen realen Szenarien als höchst unzuverlässig anzusehen sind.
Professor Carl Heneghan, Direktor des Centre for Evidence-Based Medicine der Universität Oxford, schreibt in einem Artikel vom Juli unter dem Titel: „Wie viele COVID-Diagnosen sind falsch positiv?“ Folgendes:
„Wenn man von den derzeitigen Testpraktiken und -ergebnissen ausgeht, kann es sein, dass Covid-19 niemals nachweislich verschwindet.“
Zitat Dr Mike Yeadon: 'Government are using a Covid-19 test with undeclared false positive rates.'
The former scientific advisor at Pfizer, Dr Mike Yeadon, has reissued his challenge to the Health Secretary Matt Hancock regarding the coronavirus testing.
Speaking with Julia Hartley-Brewer, Dr Yeadon said the Government are "using a test with an undeclared false positive rate. That's dreadful.
"If you don't know what it is - shame on you."
Dr Mike Yeadon wants those who have tested positive for coronavirus to be tested again to eliminate the possibility of the test being a false positive.
Die PCR-Tests rücken immer mehr ins Zentrum der Kritik an der Handhabung der Pandemie durch die Behörden. Auf die durch den Test ermittelten "positiven Fälle" stützen sich weltweit so ziemlich alle Maßnahmen. Wenn der Test aber falsche Ergebnisse liefert, so fehlt den Maßnahmen die Grundlage. Es ist erstaunlich, mit welcher Nonchalance manche Behörden (auch in Österreich) über die evidenten Probleme des Test hinwegsehen und ohne belastbare, "gerichtsfeste" Grundlage Entscheidungen massiver gesellschaftlicher Tragweite treffen.
Wissenschaftliche Kritik an der Zuverlässigkeit der Testmethode gibt es auf drei Ebenen:
Die Tests erkennen nicht das Virus selbst, sondern nur Fragmente und können daher nichts über die Infektiösität einer positiv getesteten Person aussagen.
Ein wichtiger Parameter in der Auswertung der Tests wird von Laboren nicht kommuniziert, gibt aber Auskunft über die Virenlast und damit über erwartbaren Krankheitsverlauf und Infektiösität.
Kein Test kann 100 Prozent genaue Ergebnisse liefern. Damit ergeben sich je nachdem, wie groß der Prozentsatz der Infizierten ist, entsprechend große Anteile an falsch-positiven oder falsch-negativen Ergebnissen.
Test erkennt kein Virus
Der Test sollte erkennen, ob jemand mit dem Virus noch aktuell infiziert ist und andere Menschen anstecken kann. Der Test erkennt aber nur Fragmente oder Bruchteile von Viren, die für Coronaviren typisch sind.
Aus vielen Untersuchungen weiß man mittlerweile, dass reproduktionsfähige Viren etwa 7 Tage lang im Körper vorhanden sind. Fragmente des Virus verbleiben jedoch nach der Zerstörung der Viren durch das Immunsystem noch viele Tage im Körper. Im Schnitt rechnet man mit etwa 21 Tagen, sie wurden aber auch noch nach 83 Tagen nachgewiesen.
Der Test kann also reproduktionsfähige Viren nur in etwa einem Drittel der Zeit erkennen, in der ein Nachweis erbracht werden kann. Ein positives Testergebnis kann also keine Aussage über Infektiösität treffen, es sei denn, es liegt noch zusätzlich eine klinische Diagnose vor. Wurde jedoch eine Person ohne Symptome getestet, so ist eben keine Aussage über Infektiösität möglich. ...
Ungenaue Auswertung durch das Labor – der Ct-Wert
In den Proben sind nur geringe Mengen von Viren oder deren Fragmente enthalten. Sie müssen vervielfältigt werden, um sie sichtbar zu machen. Je mehr Viren noch im Körper sind, desto weniger Zyklen der Vervielfältigung werden zur Erkennung benötigt. Diese Zahl – der Ct-Wert - liefert also offensichtlich eine wichtige diagnostische Information. Sie wird aber in der Regel durch die Labore nicht übermittelt.
Mit jedem Zyklus wird die Anzahl der RNA-Fragmente verdoppelt, nach 2 Zyklen wurden als aus einem RNA-Fragment 4. Nach 23 Zyklen erhält man die 10-fache Menge wie nach 20. Die Infektiösität einer Person, bei der schon nach 20 Zyklen das Vorhandensein von Viren oder deren Fragmente erkannt werden, ist also 10 mal größer als die, bei der 23 Zyklen benötigt werden.
Und der Unterschied wird immer krasser. Der Unterschied zwischen 37 und 27 Zyklen beträgt bereits einen Faktor 1000 in der ursprünglichen Virenlast. Die Zahl der benötigten Zyklen ist umgekehrt proportional zur Virenlast.
Es hört sich fast unglaublich an, dass das von den Behörden nicht berücksichtigt wird. Labore berichten diese Zahl der zur Erkennung benötigten Zyklen nicht.
Die meisten Maschinen, die die Proben auswerten, sind auf eine Schwelle von 37 bis 40 Zyklen eingestellt. Reduziert man diese Schwelle auf 30 Zyklen, so verringert sich die Zahl der "bestätigten Fälle" um 40 bis 90 Prozent, wie Untersuchungen in den USA gezeigt haben, so ein Bericht der New York Times. Die steigenden "Fallzahlen" in Österreich und Europa würden mit dieser wissenschaftlich fundierten Korrektur sofort anders aussehen. ...
Die falsch-positiven Ergebnisse
Es spricht sich langsam herum, dass je nach Zahl der durchgeführten Tests bei symptomlosen Personen ein mehr oder weniger großer Anteil von falsch-positiven Ergebnissen dabei ist. Maßgeblich dafür sind die Prozentsätze für Sensitivität und Spezifität.
· Sensitivität misst den Anteil der tatsächlichen Positiven, die korrekt als solche erkannt werden.
· Spezifität misst den Anteil der tatsächlichen Negativen, die korrekt als solche identifiziert werden.
Wie genau der PCR Test misst, wurde von INSTAND e.V., Gesellschaft zur Förderung der Qualitätssicherung in medizinischen Laboratorien, erhoben. Die aktuellste Auswertung vom 3. Juni zeigt, dass von drei mit Viren versetzten Proben 98,9% bis 99,7% korrekt als positiv erkannt wurden, eine sehr stark verdünnte Probe nur mehr zu 93%.
Bei den Proben, die keine SARS-Cov-2 Viren enthielten, waren zwischen 97,8% und 98,6% der Ergebnisse korrekt negativ, aber eben zwischen 2,2% und 1,4% waren falsch-positiv.
Zitat ... Es hätte die Zuverlässigkeit der inzwischen vollkommen diskreditierten PCR-Tests überprüft werden müssen. Die erkennen entgegen allen Behauptungen gerade NICHT, ob jemand infiziert ist und schon gar nicht, mit was er oder sie infiziert ist ... [››› Bericht des Corona-Ausschusses, S. 7 - vgl. #1)
So oder so jedenfalls haben, daran besteht kein juristischer Zweifel, alle Geschädigten dieser Maßnahmen Schadensersatzansprüche gegen den Staat, aber auch gegen diejenigen, die den Staat u.a. mit den PCR-Tests und deren angeblichem diagnostischen Können dazu gebracht haben - und zwar in vollem Umfang der ihnen entstandenen Schäden insbesondere wegen entgangenen Gewinns.
Bloß, wen kann man hierfür wo am besten in Anspruch nehmen? ...
Da bieten sich auch und insbesondere die deutschen Erfinder und Verkäufer der PCR-Tests an, denn sie waren zuerst auf dem Markt und wurden von der WHO weltweit empfohlen. Aber es bieten sich auch diejenigen aus der Politik an, die sich ohne Prüfung und Nachdenken blind darauf stützten. ...
Schadensersatz allein wird aber nicht reichen, sondern es müssen sofort alle Maßnahmen aufgehoben werden, wenn die Beweisaufnahme zu dem Ergebnis führt, dass die - übrigens gar nicht für diagnostische Zwecke zugelassenen Tests - entgegen den Zusicherungen keinerlei Aufschluss über Infektionen geben können. ...
Auch dafür ist die US-Justiz wegen ihres dem deutschen Recht weit überlegenen Beweisrechts sehr gut geeignet. Anders als in der deutschen juristischen Realität dürfen dort nämlich keine für die Entscheidung eines Rechtsstreits relevanten Beweismittel zurückgehalten oder gar vernichtet werden. Geschieht dies trotzdem, gilt das als Beweisvereitelung und die die Beweise vernichtende oder zurückhaltende Partei verliert ohne weiteres den Rechtsstreit.
Zitat 1. Es besteht keinerlei juristischer Zweifel daran, dass jede der durch den Lockdown geschädigten Personen bzw. jedes geschädigte Unternehmen Anspruch auf Schadensersatz für den gesamten erlittenen Schaden gegen die für den Lockdown verantwortlichen Personen hat. Verantwortlich sind nicht nur die sogenannten Amtsträger, also der Staat, der alles angeordnet hat, sondern auch die Hersteller und Verkäufer der PCR-Tests. Denn die politische Lockdown-Entscheidung beruht maßgeblich auf dem für die Feststellung einer Infektion - wohlgemerkt entgegen den offiziellen Zusicherungen - vollkommen untauglichen PCR-Tests. ...
Ganz unabhängig hiervon, d.h. unabhängig davon, dass Auslöser für alles ein insoweit also fehlerhaftes Produkt ist, nämlich der PCR-Test, kommt auch ein Rechtsgutachten von Professor Dr. Thorsten Kingreen [›››] von der Universität Regensburg vom 10.06.2020 zu dem Ergebnis, dass es jedenfalls schon lange keine Grundlage mehr für die Maßnahmen gibt, weil die für die Maßnahmen entscheidende epidemische Lage nationaler Tragweite, welche vom Bundestag am 25.03.2020 festgestellt wurde und welche ebenfalls maßgeblich auf den PCR-Tests beruht, mangels einer Überforderung des Gesundheitssystems, das ist nämlich das zentrale Merkmal einer epidemischen Lage nationaler Tragweite, schon längst nicht mehr vorliegt.
2. Es ist aus zwei Gründen allerhöchste Eile sowohl für das Aufheben der Maßnahmen einschließlich Maskenpflicht als auch für Schadensersatz geboten. Zum einen fehlt es sowohl an einer tatsächlichen als auch an einer rechtlichen Grundlage für die Maßnahmen und zum anderen droht wegen der Maßnahmen - nicht wegen des Corona-Virus, sondern wegen der Maßnahmen - im Herbst die größte Insolvenzwelle aller Zeiten.
Der Leiter des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg, Friedrich Pürner, übt Kritik an der Anti-Corona-Strategie von Ministerpräsident Markus Söder - und damit auch an seinem obersten Dienstherren. Mit seiner Meinung ist Pürner nicht allein.
Friedrich Pürner ist der Leiter des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg - und er kritisiert den Kurs der Staatsregierung im Umgang mit der Corona-Krise. Konkret hadert er mit den Maßnahmen, die er umsetzen soll: Er hält es zum Beispiel für falsch, dass für den Inzidenzwert nur positive Testergebnisse herangezogen werden.
Er ist nicht der einzige: In der Fachwelt gibt es eine Diskussion über die Bedeutung falscher Testergebnisse. Modellrechungen zufolge ist die Zahl "falsch Positiver" hoch. Der Virologe Christian Drosten dagegen sagt, in der Praxis komme das quasi nicht vor. ...
ZitatBRITISCHER AUSSENMINISTER ZU CORONA-PCR-TEST: "HOHE FALSCHPOSITIV-RATE IST HERAUSFORDERUNG" - 93% DER TESTERGEBNISSE FALSCH! (VIDEO)
Veröffentlicht am 7. Oktober 2020
Die britische Regierung scheint sich betreffs ihrer Corona-Politik nicht mehr homogen gleichzuschalten, wie es noch vor einigen Monaten der Fall war. Die PCR-Test-Strategie ist hinsichtlich ihrer Ineffizienz einigen Regierungsvertretern übel aufgestoßen, wohingegen andere diese immer noch als akkurat ausgeben. Die Rede ist von Groß-Britanniens Gesundheitsminister Matt Hancock und Außenminister Dominic Raab.
Ersterer ist jüngst während eines Gesprächs mit dem britischen Nachrichtensender SKY-News in Bedrängnis geraten, als er damit konfrontiert wurde, dass falschpositive Covid-19 PCR-Testergebnisse keine Seltenheit seien und sich dadurch gesunde Menschen unrechtmäßig für vierzehn Tage in Quarantäne begeben müssten. Hancock wies dies kategorisch zurück und behauptete im Gegenzug, dass Falschpositive eine rare Angelegenheit seien. Was die SKY-Moderatorin wiederum als inkorrekt bezeichnete. Dominic Raab hingegen äußerte gegenüber demselben Nachrichtensender, dass die ziemlich hohe Falschpositiv-Rate eine Herausforderung sei. Wie er sagte identifizierten nur 7% der Tests erfolgreich, wer das Virus wirklich hat. Daher könne man sich nicht einzig und allein darauf verlassen.
...
Die am meisten aussagende Komponente des PCRs ist der sogenannte Zyklusschwellenwert. Die Polymerase Kettenreaktion büßt bei jeder Amplifikation an Akkuratesse ein, da winzige Virusschnipsel dermaßen oft vergrößert werden, sodass der Eindruck entstehen kann, dass eine Infektion vorliegt. Obwohl es auch bereits abgestorbene Sequenzen sein können. Laut von der New-York-Times zitierten Epidemiologen und Spezialisten wohnten allen PCRs mit Amplifikationszyklen ab 40 keine repräsentative Aussagekraft inne, da die Falschpositiv-Rate zu hoch liege.
Hinzu kommen die Anweisungen der US-Infektionsschutzbehörde CDC, die ebenfalls davor warnt, RT-PCR Testergebnisse für voll zu nehmen:
Positive Resultate sind bezeichnend für eine aktive Infektion mit 2019-nCov, doch können bakterielle Infektionen oder Co-Infektionen mit anderen Viren nicht ausschließen. Der Erreger der detektiert wird, ist möglicherweise nicht die definitive Krankheitsursache. (…..) Ein positives Testergebnis zeigt auf, dass Sie womöglich Antikörper von einer Infektion mit dem Virus haben, das Covid-19 verursacht. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass ein positives Testergebnis bedeutet, dass Sie Antikörper von einer Infektion mit einem Virus derselben Virusfamilie (genannt Coronaviren) haben, wie dasjenige welches gewöhnliche Erkältungen verursacht.
Also der britische Außenminister, Dominic Raab, liegt richtig mit seinen richtungsweisenden Anmerkungen. Hierzulande zeichnet sich hingegen keine dahingehende Kehrtwende ab. Im Gegenteil dem Virologen, der den nicht auf Herz und Niere geprüften PCR-Test auf die Welt losgelassen hat, wird der Bundesverdienstorden verliehen. ...
Zitat"Testen, testen, testen" - Medizin oder Mantra?
... Es sei auf einen weiteren Aspekt bei den PCR-Tests hingewiesen, der Manipulationen Tür und Tor öffnet. Nämlich, dass man bei ausreichend hoher Anzahl von Zyklen, genannt ct-Wert (threshold cycle) bei der Verdoppelung der DNA, in welche die RNA des Abstrichs transkribiert wurde, irgendwann mit hoher Wahrscheinlichkeit fündig auf die gesuchte Gensequenz wird. Dies ist in der Regel oberhalb von 30 Zyklen zu erwarten, und mit durchschnittlich 37 Zyklen arbeiten wohl die Labore in Deutschland. Das ist aber ohne Wert, weil nicht aussagekräftig in Hinblick auf einen Infektionsverdacht (15). Mit diesen fragwürdigen Testergebnissen wird aber - nicht nur in Deutschland - Politik gemacht und Ängste geschürt. Welchen ct-Wert genau man national und international verwendet, ist keinesfalls transparent.
... Ferner sind in der Regel qualifizierte PCR-Tests mindestens zweiteilig und bestehen aus einem ersten Testteil (Suchtest) und einem zweiten (Bestätigungstest). Mit dem Suchtest werden “die Coronaviren” abgeprüft, dieser Testteil ist also sehr unspezifisch und erzeugt für sich genommen sehr viele Fehlalarme. Erst in Verbindung mit dem Bestätigungstest wird auf das Virus SARS-CoV-2 eingegrenzt und die Fehlerquote deutlich reduziert (7).
Leider erlauben es die Vorschriften und Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Robert Koch-Institutes (RKI), sich mit nur einem positiven Teiltest zufrieden zu geben, und zwar immer dann, wenn in einer Region eine hohe Verbreitung von SARS-CoV-2 angenommen wird (5,6). Welcher Teiltest dann positiv ausfällt, ist erschütternderweise egal, so dass sogar der unspezifische Suchtest ausreicht, um einen “laborbestätigten Fall” zu erklären (8). ...
Wie groß kann der Fehler werden, wenn man nur auf eine weniger spezifische Genregion testet und dann voreilig einen “laborbestätigten COVID-19-Fall” ausruft? In Indien erklärte das ICMR (Indian Council of Medical Research) zum Beispiel für den PCR-Test LightMix Modular von Roche (hergestellt in Zusammenarbeit mit der TIB MOLBIOL Syntheselabor GmbH in Berlin), dass bei zwei der damit getesteten Genregionen nur Spezifitäten von 67% beziehungsweise von 60% ermittelt werden konnten – das ergibt eine Wahrscheinlichkeit für einen Fehlalarm pro Genregion von 33% beziehungsweise sogar 40% für jede getestete Person (9,a2)! ...
Schließlich haben die US-Seuchenschutzbehörde CDC sowie die US-Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde FDA sogar erklärt, dass PCR-Tests nicht (!) für diagnostische Zwecke geeignet sind (13). Dasselbe sagen auch seriöse Testhersteller und fügen vorbildlicherweise hinzu, dass ihre Testkits auch auf eine Vielzahl anderer respiratorischer Viren ansprechen, also Fehlalarme erzeugen können (14).
... Es sieht ganz so aus, als ob die hohe Politik - nicht nur in Deutschland - auf Gedeih und Verderb dazu verurteilt wurde, den Ausnahmezustand in ihren Ländern zur “neuen Normalität” werden zu lassen. Dafür wird, im gemeinsamen Singsang mit dem Mainstream gelogen, dass sich die Balken biegen. In gleichem Maße wird manipuliert und es interessiert mich brennend, wer denn das Zepter führt, wenn es darum geht, wann und wo mit dem PCR-Test hausieren gegangen werden soll, um fündig zu werden.
Dass der PCR-Test selbst ein Betrugsmodell ist, möchte an dieser Stelle nicht noch einmal aufgerollt werden. Jeder ehrlich nach der Wahrheit Suchende findet die Quellen bei öffentlichen Institutionen, bei Wissenschaftlern welche mit der Methode zu tun haben und sogar bei den Herstellern der Testkits. Der PCR-Test ist nicht in der Lage, Infektionen oder überhaupt Viren nachzuweisen. Er testet auf Erbmaterial, Genschnipsel. Ganz offiziell taugt er auch nie und nimmer zur Krankheitsdiagnose - auch nicht auf Covid-19.
Trotzdem verdeckt der massenhaft angewandte PCR-Test einen noch viel größeren Betrug in Bezug auf unser biologisches System und die Faktoren, welche zu seiner Gesundung oder Erkrankung führen können. Das ist auch der Grund, warum uns solche abstrusen, abstoßenden Regeln aufgezwungen werden können.
26. September 2020 Veröffentlicht in: Corona-Krise 2020, Forschung, Rezepte gegen die Angst
Sars-CoV-2: Mehr Fälle? Definitiv nicht!
"Mehr Fälle", hört man. Ein neuer Lockdown? Weil ich diese Nachrichten für unglaubwürdig halte, habe ich mir mal wieder die Daten angesehen, nicht die "Zahlen", die ja immer noch in unglaublich inkompetenter Weise unstandardisiert in den Medien kolportiert werden.
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Zur Erinnerung: Die falsch-positiv Rate des PCR Tests liegt bei ca. 2.1%, eingerechnet die falsch als Sars-CoV-2 identifizierten anderen Corona-Viren [1].
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Frau Bundeskanzlerin, Herr Wieler, Herr Drosten, alle Wissenschaftsredakteure der großen Zeitungen und vor allem die in den Fernsehanstalten: Sie sollten vielleicht einmal einen Nachhilfekurs in Statistik besuchen, um zu verstehen, wie man Zahlen interpretiert und kommuniziert.
ZitatDie Corona-Pandemie & der PCR-Test: Die Geschichte eines Betrugs?
... Der Sturm wird stärker, aber es gibt zunehmend Stimmen, die das Ganze für maßlos übertrieben, ja für einen künstlich aufgeblasenen Sturm halten. Das sind Stimmen aus der Medizinpraxis, von medizinischen Fachverbänden und aus der Juristerei. ... Der Sturm wird stärker, die Maßregeln schärfer und die, die dagegenhalten, auch. Und diese Stimmen werden zunehmend in den Medien gehört. ...
Eine ganz wesentliche Rolle in diesem ganzen Corona-Debakel spielen die PCR-Tests. Der Test stellt schließlich die Grundlage dar für sämtliche Maßnahmen, Lockdowns, Schul-, Theater- und Geschäftsschließungen mit einer noch unabsehbar auf uns zu rollenden Pleitewelle, für die Maskenpflicht und für die Reiseverbote.
Aber der PCR-Test hält wohl nicht, was er verspricht. Er kann offenbar keine Infektion und damit keine Erkrankung nachweisen. Gestützt auf zahlreiche wissenschaftliche Aussagen sprechen Juristen inzwischen von Betrug, arglistiger Täuschung und vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung. Eine Produkthaftungsklage auf internationaler Ebene ist in Vorbereitung.
Die Zweifel am Test scheinen bestätigt durch die kritischen Stimmen aus der medizinischen Praxis. Im ARD-Extra erklärte Professor Torsten Bauer Anfang Oktober, dass man von dieser aufgrund der Tests ermittelten Fallzahl jetzt endlich wegkommen sollte, weil sie - ich zitiere - "wenig aussagekräftig" sei. ...
Professor Ursel Heudorf, Fachärztin für öffentliches Gesundheitswesen, erklärte in der Sendung, dass in Frankfurt am Main im Juni der letzte Mensch an Corona gestorben sei. Es war ein alter Mensch aus dem Pflegeheim. Seit fast dreieinhalb Monaten kein Toter in einer Stadt mit über 750.000 Einwohnern - aber sie müssen alle Maske tragen. Die Zahl der wirklich Infizierten, so Heudorf, müsse deswegen dringend entkoppelt werden von den positiv Getesteten. Auch bei dieser Aussage wird wieder deutlich, was die steigenden Fallzahlen über die reale Erkrankung aussagen, nämlich herzlich wenig.
Wie kann das alles sein? Entlarvt wird diese angeblich gefährliche neue Welle, die uns jetzt europaweit heimsucht, Grenzen von heute auf morgen verschließt und im privaten wie öffentlichen Bereich für massivste Unsicherheiten sorgt, durch Feststellungen von Professor Ulrike Kämmerer: Die Aussagekraft der PCR-Tests sei schlichtweg Kaffeesatzleserei. So fällte kürzlich die Virologin von der Universität Würzburg ein vernichtendes Urteil. ... Kämmerers kritische Darstellung wurde inzwischen von mehreren Wissenschaftlern in den Anhörungen [des Corona-Ausschusses] bestätigt.
Für medizinisches und labortechnisches Fachpersonal sind sie allerdings eine Binsenweisheit. Der PCR-Test ist für die klinische Diagnostik nicht geeignet. ...
Weitere kritische Stimmen aus dem Medizinbereich ergänzen das verzerrte Bild, mit dem die Bevölkerung immer noch traktiert wird. ... Ähnliches ist von Professor René Gottschalk, Leiter des Gesundheitsamtes in Frankfurt am Main, zu lesen, zunächst im Hessischen Ärzteblatt, dann in der Berliner Zeitung. Gottschalk betont, dass es bundesweit seit vielen Wochen deutlich weniger Erkrankungen und Krankenhausaufenthalte gebe. Auch sei im ersten Halbjahr keine Übersterblichkeit festzustellen, ja nicht einmal bei den Hochrisiko-Patienten, also bei den Bewohnern von Altenheimen. Gottschalk beklagt hingegen - ich zitiere - "mangelnde Fachexpertisen, eine massive Gefährdung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Strukturen" und er fordert eine breite öffentliche Diskussion. Eine Übertragung durch Aerosole wertet er als "von der Realität weit entfernt".
Die Ärztekammer Oberösterreich hat im ORF festgestellt, dass die Tests fälschlicherweise das Maß aller Dinge seien und die darauf basierenden Maßnahmen der Politik unabsehbare verheerende Folgen hätten. ... Es handele sich, so die Ärztekammer, inzwischen wohl um einen technischen "Labor-Tsunami" [›››]. ...
Das Fazit für den Juristen Dr. Reiner Füllmich heißt so - ich zitiere: "Aufgrund der inzwischen unübersehbaren Fülle an evidenzbasierten Fakten muss endlich diese auf Betrug basierende Plandemie beendet werden".
(Gabriele Knabbe, 11.10.2020)
ZitatARD zerlegt ARD-Corona-Berichterstattung
Faktische Forderung nach 180-Grad-Wende
6. Oktober 2020
... Kaum hat die Kanzlerin Alarmstimmung verbreitet mit erschreckenden Zahlen - von bis zu 20.000 Neuinfektionen, die bald drohen - schon geschieht das Unglaubliche: Was am Montag Abend in einer Corona-Sondersendung zu sehen war, entsprach in etwa dem, wofür ein Normalsterblicher noch einen Tag zuvor vom ARD-Faktenfinder in die Ecke von “Corona-Leugnern” gestellt worden wäre. Die wichtigsten Aussagen seien hier dokumentiert. ...
Schon der Beginn des entscheidenden Beitrags in der Sondersendung (anzusehen hier ab Minute 11.55) riss sicher viele Zuschauer aus ihrem öffentlich-rechtlichen Halbschlaf. Da wird das ständige Schüren von Alarmstimmung in den Medien durch Infektionszahlen thematisiert. Auch im eigenen Kanal. Und dann wird diese Methode kritisch hinterfragt. Professor für Virologie Hendrik Streeck warnt: “Die Infektionszahlen sagen nur bedingt etwas aus, weil nur ein geringer Anteil eine medizinische Versorgung braucht.”
“Wir sollten versuchen, von dieser Zahl wegzukommen”, mahnt dann Prof. Dr. Torsten Bauer, Leiter einer Berliner Lungenklinik, dessen Covid-19-Station seit zwei Wochen fast leer steht, wie der Sprecher erklärt, “ebenso wie in vielen Krankenhäusern in Deutschland”. ...
Sodann blendet die ARD Grafiken ein, für deren Verbreitung man bislang noch damit rechnen musste, als “Covidiot” beschimpft zu werden. Da wird gezeigt, wie massiv die Zahl der Infizierten seit dem Frühjahr gesunken ist, und wie trotz deren leichtem Anstieg in den vergangenen Wochen die Zahl der Krankenhausaufenthalte gleich gering bleibt ...
“20.000 Neuinfektionen pro Tag, das klingt erst mal nach Apokalypse, das sind enorme Zahlen, aber im Grunde sollte uns das keine Angst machen, weil ein milder Verlauf oder ein Verlauf ohne Symptome nicht so stark zum Infektionsgeschehen beiträgt .” Bemerkenswert: Streeck entkräftet in der ARD zur besten Sendezeit genau das Schreckensszenario von Merkel – unter Nennung der identischen Zahl. Faktisch eine dezente, aber schallende Ohrfeige für die Kanzlerin.
“Auch in den rund 30.000 Intensivbetten an deutschen Krankenhäusern liegen im Moment nur 447 Infizierte”, setzt der Sprecher fort ...
Andreas Gassen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung, sagt dann das Ungeheuerliche: “In Deutschland gibt es keine Übersterblichkeit. Das heißt verkürzt: Es sterben nicht mehr Menschen als in jedem normalen Jahr ohne Corona.” ...
29. September 2020 Veröffentlicht in: Corona-Krise 2020, Bröckelnde Mythen, Forschung, Rezepte gegen die Angst
Steigende Fälle 2: Die deutsche Situation und das Mantra vom Impfen
Steigende Fälle?
... Der Test wird in ca. 2,1% aller Fälle, in denen er angewandt wird, Menschen als Sars-CoV-2-positiv testen, die es nicht sind, oder die andere Corona-Viren in sich tragen. Alles was unter dieser 2,1% Grenze liegt, ist also statistisches Rauschen. ...
Sars-CoV-2-Impfung?
Mittlerweile habe ich das Buch von Clemens Arvay [2] ganz gelesen. Ich kann es nur empfehlen. Vor allem das Kapitel über die Impfstoffe finde ich zentral (S. 154 – 180). Der Autor erklärt dort sehr schön, was (m)RNA-Impfstoffe sind: Sie schleusen RNA-Gensequenzen in das Gen-Material unserer Zellen ein; dadurch wird eine typische Sequenz des Virus erzeugt. Daraufhin beginnen unsere Immunzellen immunologische Abwehrreaktionen gegenüber diesen Merkmalsproteinen des Virus zu erzeugen, wodurch dann, idealerweise, auch das echte Virus eliminiert wird.
mRNA-Impfungen
Die Technik ist ziemlich neu und eigentlich noch nicht gut genug erprobt, denn es gibt noch keine zugelassene Impfung nach diesem Verfahren. Man kann sich fragen, ob jetzt die Hysterie um das Corona-Virus dazu genutzt wird, um die aus gutem Grund strengen Regularien der Zulassung zu umgehen? Oder wie ist es zu verstehen, dass die Hersteller der Impfstoffe die Regierung um Übernahme der Haftung gebeten haben, für den Fall, dass was schief geht?
Man will den Profit gerne haben, der daraus entsteht, dass die ganze Welt geimpft werden soll, aber falls dann ein paar Tausend Leute schwere Schäden davon tragen sollten, was man nicht ausschließen kann, wenn man die Impfstoffe durch die Zulassung peitscht wie im Moment vorgesehen, dann soll doch bitte die öffentliche Hand, also wir alle, dafür zahlen? Ich empfehle allen, vor allem den Verantwortlichen, diese Passagen aus Arvays Buch zu studieren.