Der große Impf-Skandal
Die vorübergehende Spitzenmeldung auf der Internetseite von "tagesschau.de" vom 23.Januar
lässt aufhorchen: "Kein Impfstoffmangel. Israel wird problemlos aus EU versorgt".
Danach ist dort dies zu lesen, was ebenfalls einer besonderen Aufmerksamkeit wert ist:
"Israel hat aktuell sogar mehr Impfstoff zur Verfügung, als verimpft werden kann."
Am selben Tag titelt "BILD", dass aufgrund akuten Impfstoffmangels hierzulande, also in dieser
BRD, an diesem Wochenende wieder hunderte Menschen sterben werden.
Wahrscheinlich wird der Hinweis auf das meineidige Verhalten zahlreicher dafür verantwortlicher
Politiker, welche in ihrem Amtseid einmal schworen, "den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren und
Schaden von ihm abzuwenden", schon als "Volksverhetzung" gewertet, aber bei einer objektiven Betrachtung
der jüngsten "BILD"-Schlagzeile könnte man durchaus zu einer derartigen Feststellung gelangen.
Doch weiter im heutigen Text von "tagesschau.de": "Eine gelbe Frachtmaschine mit dem roten DHL-Schriftzug
startet in Brüssel. Ziel: der Flughafen Ben Gurion in Israel. An Bord: rund 4000 Dosen des Covid-19-Impfstoffs
von BioNTech/Pfizer, deren Kernsubstanz in den deutschen BioNTech-Werken in Mainz und Idar-Oberstein
produziert und anschließend im belgischen Pfizer-Werk in Puurs bei Antwerpen gereinigt, stabilisiert und
abgefüllt wird."
Man kann und darf in Sachen Impfung gegen Corona selbstverständlich höchst unterschiedlicher Meinung sein-
trotzdem ist es höchst aufschlussreich, dass die hiesige staatstragende Politik eine derartige Bevorzugung Israels
zu Lasten der deutschen Bevölkerung zulässt.
Eine derartige Formulierung läuft natürlich Gefahr, sofort als "antisemitisch" diffamiert zu werden, obwohl sie
nur eine reine Tatsachenfeststellung ist. Sie macht zugleich deutlich, in welchen gesellschaftlichen Verhältnissen
wir leben, wo ein derartiger Bericht einer weiß Gott renommierten Internet-Adresse kommentar- und widerspruchs-
los hingenommen wird, so, als sei das darin geschilderte das normalste auf der Welt.
Klar: Was interessiert auch das deutsche gesellschaftliche Establishment, wenn Tausende von zumeist älteren Menschen
in unseren Altenheimen förmlich verrecken und dann in den Friedhöfen oft genug gleichsam verscharrt werden.
Hauptsache, sie bleiben von einem derartigen unwürdigen Schicksal unberührt.
Gott, der Herr, und an ihn sollte man gerade in diesen Zeiten wieder vermehrt glauben, wird sich aber irgendwann gewiss
dieses schäbigen Verhaltens erinnern und daraus die notwendigen Konsequenzen ziehen.
Ein deutsches Sprichwort bringt dies schon seit langem überzeugend zum Ausdruck: "Gottes Mühlen mahlen langsam, aber
sicher!"