Die Wahrheit contra Israel-Schleimer
Auch heute am Jahrestag der Nakba fanden in deutschen Städten Solidaritätsaktionen
statt, mit denen mutige Menschen dem von Israel so grausam unterdrückten Volk von
Palästina ihre uneingeschränkte Solidarität bekundeten. Drei Demonstrationen konnten
dabei allein in Berlin durchgeführt werden. Und dies, obwohl der staatliche Repres-
sionsapparat alles daransetzt, öffentliche Unterstützung für die Palästinenser zumindest
zu behindern.
Ganz andere Möglichkeiten besitzt dagegen das offizielle Berlin, dessen Repräsentanten
sich ebenso hemmungs- wie schamlos Israel anbiedern- einem Terrorstaat, der wie heute
bekannt wurde, alles daran setzt, um möglichst viele Palästinenserinnen und Palästinenser
zu ermorden. So verbreiteten die Zionisten an diesem Tag, also dem 15.Mai, einen Tweet,
wo sie den unmittelbar bevorstehenden Einmarsch israelischer Truppen in den Gaza-Streifen
ankündigten. Zu dessen Vorbereitung, so konnte man darin weiter lesen, sollte es zuvor groß
angelegte Luftangriffe auf dortige Ziele geben.
Eine bewusst verbreitete Falschinformation, mit der möglichst viele Freiheitskämpfer in das
weitläufige Tunnelsystem, das sich unterhalb der Stadt Gaza befindet, gelockt werden sollten.
Ihm galt dann ein furchtbares Bombardement, bei dem ein Hochhaus zusammenstürzte und
wahrscheinlich hunderte von Menschen unter sich begrub.
Die bundesdeutschen Spitzenpolitiker werden darüber möglicherweise große innere Genugtuung
empfunden haben, sind sie doch in bislang unvorstellbarer Weise Israel und dessen verbrecherischen
Aktivitäten verpflichtet.
In diesem Zusammenhang Namen aufzuzählen, erübrigt sich- es sind leider a l l e, einem Abweichler
erginge es ja wohl genauso, wie es in der DDR jemanden sofort ins Zuchthaus gebracht hätte, wenn
er an der Freundschaft zur Sowjetunion gezweifelt hätte.
Diese Rolle hat hierzulande Israel in jeder Hinsicht übertragen bekommen- ein Protest dagegen brächte
jedem, der ihn zu formulieren wagen würde, ja mit Sicherheit die diffamierende Bezeichnung
"Antisemit" ein, was dann für ihn zu einer vollkommenen gesellschaftlichen Ächtung führen würde.
Trotzdem, und dafür verdienen sie einen aus ganzem Herzen kommenden Dank, finden sich in unseren
Breiten immer wieder Frauen und Männer zusammen, um gegen den Terror Israels zu demonstrieren.
Besonders fallen einem in diesem Zusammenhang die vielen jungen Menschen auf, die, wie man immer wieder
sehen kann, aufrecht und stolz die Fahne Palästinas oder Transparente tragen, auf denen die israelischen
Verbrechen angeprangert werden.
Sie werden diesen ihren so idealistischen Einsatz mit Sicherheit ihr ganzes Leben nicht vergessen.
Denn sie engagieren sich für die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes,
ein tapferes Verhalten, was- demgegenüber- die Gleichgültigkeit vieler Muslime hierzulande zu all diesen
Kernforderungen unserer Zeit als besonders widerwärtig erscheinen lässt.
"Der Jugend gehört die Zukunft!" Dieser Satz gibt einem, bezogen auf die vielen jungen Kämpfer Palästinas,
aber denn doch die Hoffnung, dass dereinst der Terror Israels gebrochen werden kann, welcher heute noch
unzähligen friedlichen Menschen das Leben raubt.
Der Ruf "Kindermörder Israel" kommt ja schließlich nicht von ungefähr!