Der Bundestag eine "Spree-Knesseth?"
Gestern, 19.Mai 2021, fand im Bundestag eine sogenannte "Aktuelle Stunde" zu den
Ereignissen im Nahen Osten statt. Dabei bekundeten- einmal mehr- a l l e Parteien
ihre Unterstützung für die als "Selbstverteidigung" getarnten Morde Israels an der
palästinensischen Zivilbevölkerung.
Obwohl er dem Gremium gar nicht angehört, durfte sich darin der "Antisemitismus-Beauftragte
der Bundesregierung", Felix Klein, über das Vorhandensein einer Erscheinung, der er seine mehr
als üppige Bezahlung verdankt, verbreiten. Darüber hinaus, aber auch daran hat man sich
mittlerweile schon gewöhnt, hetzte im Plenum des deutschen Zentralparlamentes Frau von Storch
(AfD) gegen die Migrantinnen und Migranten, welche zu Israel eine andere Meinung als die Mehrheit
der hiesigen Bevölkerung besitzen.
Man fühlte sich bei der Debattenbetrachtung dabei förmlich an die Treuebekenntnisse der DDR-
Volkskammer zur Sowjetunion zurückerinnert, so uniform lief alles in Sachen Israel gestern im Bundestag
ab.
Lediglich der von einer jüdischen Mutter abstammende Gregor Gysi machte dort immerhin darauf auf-
merksam, dass die Bombenangriffe auf die Menschen im Gaza-Streifen "völkerrechtswidrig" seien.
Dies war aber der einzige Farbton in einer ansonsten von grenzenloser Israel-Bewunderung geprägt
gewesenen Aussprache, die so ähnlich auch in der Knesseth, also dem israelischen Parlament,
hätte stattfinden können.
Alles hierzulande, die Verbote der drei Hilfsvereine für Palästina beweisen es, läuft sowieso darauf
hinaus, bei unserer Einwohnerschaft eine geistige Uniformierung in Sachen Israel-Bild durchzuführen.
Gewünscht ist scheinbar ein Bundesbürger, der als geistloses Herdentier daher trottet, den hiesigen
Medien, vor allem, wenn es dort um die USA und Israel geht, alles glaubt, und sich ansonsten allein der
Verehrung des Götzen Geld widmet.
Jedweder Widerstand gegen diese Massenverblödung wird, wie man ja immer häufiger sieht, rücksichtslos
verfolgt, um das von oben angestrebte Ziel der Schaffung eines "Einheitsmenschen" nur ja zu erreichen.
Dies ist leider die Situation, welche es infolgedessen verlangt, sich auf sie einzustellen und, wenn es um
Palästina geht, die Solidaritätsbewegung zu diesem so gequälten Land weiter zu stärken.
Jede und jeder daran heute überhaupt noch Interessierte, könnte sie dabei beispielsweise schon dadurch
unterstützen, dass er konsequent auf den Kauf israelischer Waren verzichtet.
Das kann letztlich jeder und würde dadurch das zionistische Gebilde nicht unerheblich schwächen.
Dies ist und bleibt von größter Wichtigkeit, denn Gott allein kann und wird Palästina nicht befreien, dazu
bedarf es auch weiterhin der Anstrengung vieler tapferer Freiheitskämpferinnen und -kämpfer!