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Propaganda des Werte-Westens auf Hochtouren für Ukraine

#1 von Yavuz Özoguz , 03.03.2022 09:10

Propaganda des Werte-Westens auf Hochtouren für Ukraine

In der DDR gab es zwei Regeln, die jedem Bürger geläufig waren: 1. Die Partei hat immer recht. Und 2. Sollte die Partei einmal nicht recht haben, tritt automatisch Regel 1 in Kraft. Den Begriff Partei kann man getrost durch den modernen Begriff „Werte-Westen“ ersetzen und man wird verstehen, was aktuell passiert.



Allen Kritikern dieses Textes, die meinen, dass hier nur die Propaganda des eigenen Lagers aufgezeigt und die Propaganda des „Feindlagers“ verschwiegen wird, sei gesagt: Über die Propaganda Russlands kann man mehr als genug in den Leitmedien nachlesen und es ist der „Werte-Westen“ der schamlos die Wahrheit für sich in Anspruch nimmt auf Basis einer angeblich höheren Moralität. Doch die eingebetteten, gleichgeschalteten Presstituierten des Werte-Westen unterschlagen systematisch nachprüfbare Wahrheiten oder verdrehen sie sogar derart, dass das Gegenteil von dem herauskommt, was wahr ist. Uneingeschränkt werden die Propaganda-Vorgaben des „Führers“ des Werte-Westens [1] nachgeplappert.

Beispiel 1: Das ZDF stellt stellvertretend für alle deutschen Medien fest: „Die Welt stellt sich gegen Putin - UN-Vollversammlung verurteilt Russlands Krieg“ [2]. Hintergrund ist die gestrige Abstimmung in der UN-Vollversammlung, in der 141 der 193 Mitgliedstaaten den Einmarsch Russlands verurteilt haben. Das Problem dabei ist, zählt man die Einwohnerzahlen der Mitglieder zusammen, so kommt erheblich weniger als die Hälfte der Weltbevölkerung zusammen. Die absolute Mehrheit der Weltbevölkerung hat nicht für die Resolution gestimmt! Das verwirrende Stimmverhältnis kommt deshalb zustande, weil China und Luxemburg gleichermaßen jeweils über eine Stimme verfügen. Die Behauptung also „Die Welt stellt sich gegen Putin“ ist schlichtweg falsch.

Beispiel 2: Die FAZ stellt stellvertretend für alle deutsche Medien fest: „Putins Blitzkrieg ist gescheitert.“ [3] Hintergrund dieser Behauptung ist die Tatsache, dass der Einmarsch nunmehr über eine Woche dauert. Das Problem bei dieser Aussage ist, dass kein einziger Russe jemals behauptet hat, einen Blitzkrieg zu führen. Keine einzige russische Stelle war auf einen Blitzkrieg eingestellt. Vielmehr deutet vieles darauf hin, dass Russland von vornherein von einem sehr lange andauernden Vorhaben ausgegangen ist. Es war vielmehr die New York Times, die behauptet hat, Russland könnte einen Blitzkrieg führen, Wochen vor dem Einmarsch [4], so dass jetzt alle behaupten, jener Blitzkrieg wäre gescheitert.

Beispiel 3: Das Flaggschiff des Niedergangs eines einstmals Dichter- und Denkervolkes namens Bild-Zeitung gibt die Worte des „Führers“ des Wertewestens wieder, der an die Oligarchen Russlands gerichtet sagt: „Wir schließen uns unseren europäischen Partnern an und holen uns eure Yachten, eure Luxus-Apartments und eure Privatjets. Wir holen uns euren illegalen Reichtum.“ [5] So erfreulich jene Aussage für jeden betrunkenen Stammtisch klingen mag, so ist sie doch ein Offenbarungseid eines jeden halbwegs existierenden Rechtsstaates. Denn entweder ist der Reichtum jener Oligarchen illegal, dann kann er auch ohne Krieg in der Ukraine eingezogen werden, oder er ist legal, dann ändert der Krieg nichts daran. Es ist aber der reichste ukrainische Oligarch Ihor Kolomojskyj, der das rechtsradikale Asow Regiment der Ukraine finanziert hat. Die haben lange vor dem Einmarsch der Russen systematisch Russen im Osten der Ukraine massakriert. Einer der reichsten Oligarchen Russland hingegen, namens Roman Abramowitsch, besitzt zudem die israelische Staatsbürgerschaft. Will Biden – und die Bildzeitung – ihn wirklich enteignen? Ein weiterer Superoligarch Russlands heißt Michail Maratowitsch Fridman, auch er besitzt die israelische Staatsbürgerschaft. Ähnliches gilt für Wiktor Felixowitsch Wekselberg. Sie alle gehören zu den 20reichsten Russen.

Beispiel 4: Im Werte-Westen wird der Eindruck erweckt, dass die Vertreter der Wahrheit derart überlegen sind, dass sie problemlos auch die Propaganda des Gegners ertragen könnten. Zensur findet nur bei Diktatoren und Menschenrechtsfeinden statt. Doch im Ukrainekrieg ist es anders. Es waren die Europäer, die jeweils zuerst die russischen Medien verboten und ausgeschlossen haben. Selbst in den USA sind die russischen Medien nach wie vor zugelassen. Russland hat schlimmstenfalls nur reagiert und Gegenmaßnahmen ergriffen, aber von sich aus keine westlichen Medien verboten. Einzelne eigene Stimmen, die im Vorfeld gegen ein Verbot von RT und Sputnik gemahnt haben [7], blieben ungehört.

Beispiel 5: Bischof Overbeck spricht stellvertretend für alle deutschen Leitmedien, Politiker und Kirchen: „Angriffskrieg dieser Art ist ethisch unvertretbar“ [8]. Das ist ein wirklich interessanter Satz, denn offensichtlich gibt es Angriffskriege, die ethisch vertretbar sind. Dazu gehört sicherlich unter anderem der Angriffskrieg der USA gegen Syrien ohne Mandat der UN. Die USA halten heute noch teile Syriens gegen das Völkerrecht besetzt und plündern die Ölvorkommen, ohne dass es dagegen einen Aufschrei in der westlichen Welt gibt. Israel hält gegen jegliches Völkerrecht nach wie vor die Golan-Höhen besetzt und hat diese sogar annektiert, ohne dass es irgendwelche Konsequenzen zu befürchten hat, die Besetzung des Westjordanlandes ganz zu schweigen. Angriffskriege des Werte-Westens, Besatzung, Siedlungsbau, Plünderung der Ressourcen gelten allesamt als ethisch vertretbar, aber Russlands Einmarsch ist ein derartiges Verbrechen, dass Maßnahmen ergriffen worden sind, die zuvor nur der Iran ertragen musste. Der aber hat noch nie irgendein Land angegriffen.

Dieser Krieg wird die Welt verändern. Die Corona-Krise, die sich mit einem Schlag in Luft aufgelöst hat und der medial verschwiegene Rückzug der Politiker, die zuvor rechtswidrig die Grundrechte der Bevölkerung geknebelt haben, hat dazu geführt, dass es sehr viele Menschen im Werte-Westen gibt, die der eigenen Regierung nicht mehr glauben. Die Ukraine-Krise soll jene „Querdenker“ wieder auf Linie bringen. Dafür wird man möglicherweise sogar bereits sein ihren Widerstand gegen die Impfflicht hinzunehmen. Hauptsache, sie reihen sich wieder in den Werte-Westen ein und zweifeln nicht an einer Politik, die letztendlich im Werte-Westen genau so verbrecherisch ist, wie im Osten. Vor Antritt der aktuellen Grünenspitze in die Regierung haben mehrere kluge Stimmen davor gemahnt, dass genau jene Grünen Deutschland in einen Krieg führen werden. Es war nicht die Weltlage, die darauf hinwies, sondern das Ego dieser Politiker. Jetzt ist genau das eingetroffen. Die Grünen haben diesen Krieg sicher nicht begonnen. Aber sie haben etwas beschlossen, was mit einer CDU-Regierung nicht so problemlos möglich gewesen wäre: Waffenlieferungen an eine Kriegspartie, Aufgabe jeglicher Neutralität, Unterstützung von Nazis und Antisemiten und das Hervorzaubern von Milliardenbeträgen für die Rüstungsindustrie. Derweil wissen viele Tafeln in Deutschland nicht, wie sie sich weiter finanzieren sollen.

Die DDR ist an seinen eigenen Widersprüchen zugrunde gegangen. Zu den Konstanten der Menschheitsgeschichte scheint zu gehören, dass man aus der Geschichte nicht zu lernen in der Lage ist. Russlands Einmarsch in der Ukraine war Unrecht. Russland hat jenes Unrecht als das kleinere Übel für sich selbst betrachtet und muss jetzt die Konsequenzen tragen. Aber Deutschlands aktuelle Rolle, für Russland jegliche Exit-Strategie zu verhindern und auf die totale Kapitulation Russlands zu setzen, wird historisch betrachtet das größere Verbrechen sein, wenn es zu Konsequenzen führen wird, die niemand wünschen kann, nicht einmal die amtierenden Kriegstreiber in der deutschen Regierung. Doch jedes Volk erhält die Regierung, die es verdient.

[1] Der „Führer“ des Westens verwechselt Ukrainer mit Iranern – kein Zufall!
[2] https://www.zdf.de/nachrichten/politik/u...-krieg-102.html
[3] https://www.faz.net/aktuell/politik/wie-...t-17838646.html
[4] https://www.berliner-zeitung.de/welt-nat...ehren-li.210306
[5] https://www.bild.de/unterhaltung/leute/l...32752.bild.html
[6] Für wen kämpft der Westen eigentlich in der Ukraine? - ne ponimayu
[7] https://www.cicero.de/kultur/russische-s...-sputnik-verbot
[8] https://www.bistum-essen.de/pressemenue/...ch-unvertretbar


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zuletzt bearbeitet 03.03.2022 | Top

RE: Propaganda des Werte-Westens auf Hochtouren für Ukraine

#2 von Dr.Josef Haas ( gelöscht ) , 04.03.2022 08:45

Richtigerweise schreiben Sie in Ihrem hochinteressanten Beitrag, dass Russlands Einmarsch in die Ukraine Unrecht war und ist.
Die im genannten Zusammenhang von Ihnen aufgeführten Einzelheiten regen natürlich zum Nachdenken an, obwohl ich zum
Beispiel dem darin erwähnten Detail, das die Ukraine für "Rechtsextrem und neonazistisch" erklärt, in keiner Weise zustimmen
kann. Für mich waren und bleiben auch die seinerzeitigen Kämpfer in der Waffen-SS-Grenadier-Division "Galizien" Freiheitskämpfer,
denen es ausschließlich um die Abwehr des Bolschewismus gegangen ist. Sie wissen ja sicherlich, wie der- Stichwort "Holodomor"-
vor dem 22.Juni 1941 dort gewütet hat.
All das zusammengefasst, kann es für mich nur eine einzige Konsequenz aus dem derzeitigen Ukraine-Krieg geben: Unabhängigkeit
Deutschlands gegenüber den imperialistischen Staaten USA und Russland, beide, dies zeigen ja die jüngsten Ereignisse, sind und
bleiben doch allein ihren machtpolitischen Interessen verpflichtet. Das Gedankengut der so richtigen und wichtigen islamischen
Befreiungstheologie kommt dabei sicherlich im russischen Machtstreben in keiner Weise vor. Deshalb ist es zwar nachvollziehbar,
dass Sie die Behandlung Russlands in den deutschen Medien und der hiesigen Politik kritisieren- für eine wirklich diesen Namen
rechtfertigende anti-imperialistische Bewegung ist dieser Sachverhalt allerdings ohne Belang.
Denn für sie hat allein die vollständige Emanzipation von der in Washington bzw. Moskau betriebenen Politik Bedeutung!

Dr.Josef Haas

RE: Propaganda des Werte-Westens auf Hochtouren für Ukraine

#3 von Dörte Donker , 13.03.2022 15:42

Interessante Beiträge:
1. https://www.kla.tv/2022-03-12/21916&autoplay=true

Zitat
Politikberater Michael Lüders zum Krieg in der Ukraine - eine umfassende, schlüssige Analyse


12.03.2022 | www.kla.tv/21916

Michael Lüders absolvierte ein Studium der arabischen Literatur in Damaskus, der Islamwissenschaften, Politologie und Publizistik in Berlin. Er produzierte Dokumentar-filme für SWR und WDR und war langjähriger Nahostkorrespondent der Wochenzei-tung Die Zeit. Er lebt als Politikberater, Publizist und Autor in Berlin.

Michael Lüders:
Schönen guten Tag und hallo!
Keine zehn Tage nach dem russischen Überfall auf die Ukraine, besteht die Welt, wie wir sie kannten, kaum noch in ihrer alten Form. Die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Koordinaten haben sich grundlegend verschoben – und das ist erst der Anfang. Um die maßgeblichen Ereignisse in Erinnerung zu rufen....





2. https://www.kla.tv/2022-03-12/5588&autoplay=true

Zitat
Stratfor-Rede: „100 Jahre US-Angriff auf deutsch-russische Freundschaft"


21.03.2015 | www.kla.tv/5588

Mein Name ist Nick Brand und ich bin Direktor der gemeinsamen Programme bei „The Chicago Council on Global Affairs“. Danke Ihnen, dass sie gekommen sind.
Ich nutze diese Möglichkeit für die Begrüßung von George Friedman hier bei „The Chicago Council“. Ich denke, er ist zum ersten Mal hier, danke, dass Sie bei uns sind.

George Friedman:
„Kein Ort kann auf Dauer friedlich bleiben. Auch die USA nicht, ich meine, wir (USA) werden stets von Kriegen begleitet (bzw. betroffen). Europa wird, wie ich vermute, zwar nicht zu den großen Kriegen zurückkehren, aber es wird wieder zum menschlichen Normalfall zurückkehren: Es wird seine Kriege haben, seine Friedenszeiten und es wird seine Leben verlieren. Es wird keine 100 Millionen Tote geben wie im letzten Krieg, aber die Idee von der europäischen Auserwähltheit wird, wie ich denke, dazu beitragen.
Es wird Konflikte in Europa geben, es gab schon Konflikte in Jugoslawien und jetzt auch in der Ukraine.
Europas Beziehungen mit den Vereinigten Staaten – wir haben keine Beziehungen mit Europa. Wir haben Beziehungen mit Rumänien, mit Frankreich, aber es gibt kein „Europa“, mit dem die USA Beziehungen hätte.“

Frage aus dem Publikum:
„Ist der islamistische Extremismus die Hauptbedrohung für die Vereinigten Staaten, und wird er absterben oder wird er auch weiter fortbestehen?“

George Friedman:
„Er ist ein Problem für die Vereinigten Staaten, aber keine existentielle Bedrohung. Man muss sich damit angemessen befassen. Wir haben andere außenpolitische Interessen. Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im Ersten und im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland, weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse galt sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.
Wenn Sie ein Ukrainer sind, werden Sie die Ausschau danach halten, wer Ihnen als Einziger helfen kann, und das sind die Vereinigten Staaten. Letzte Woche oder etwa vor 10 Tagen war der Oberbefehlshaber der amerikanischen Bodentruppen in Europa, General Ben Hodges, zu Besuch in der Ukraine. Er kündigte dort an, dass die US-Militärberater in die Ukraine demnächst offiziell kommen sollen. Eigentlich hat er dort die Medaillen an die ukrainischen Kämpfer verteilt, obwohl das US-militärische Protokoll das verbietet, dass Medaillen an Ausländer verliehen werden. Doch er tat das, weil er damit zeigen wollte, dass die ukrainische Armee seine Armee ist. Dann ging er weg. Und nun liefern die Vereinigten Staaten den baltischen Staaten Waffen, Artillerie und andere Militärausrüstung – den baltischen Staaten, Rumänien, Polen und Bulgarien. Das ist ein sehr interessanter Punkt.
Gestern haben die Vereinigten Staaten angekündigt, dass sie vorhaben, Waffen in die Ukraine zu liefern. Das wurde dementiert, aber sie tun das, die Waffen werden geliefert.
Und bei all diesen Handlungen agieren die USA außerhalb der NATO. Denn NATO-Entscheidungen müssen von allen NATO-Mitgliedern einstimmig getroffen werden.
Der Punkt bei der ganzen Sache ist, dass die USA einen „ Cordon Sanitaire“ (einen „Sicherheitsgürtel“), um Russland herum aufbauen. Und Russland weiß das.
Russland glaubt, dass die USA beabsichtige, die Russische Föderation zu zerschlagen. Ich denke, wir wollen sie nicht töten, sondern nur etwas verletzen bzw. Schaden hinzufügen.
Jedenfalls sind wir jetzt zurück im alten Spiel. Und wenn Sie einen Polen, Ungarn oder Rumänen fragen, sie leben in einer ganz anderen Welt als die Deutschen, und die Deutschen leben in einer ganz anderen Welt als die Spanier. Also es herrscht Uneinigkeit in Europa. Aber was die Ukrainer bevorzugen werden, das werde ich Ihnen genau sagen: sie werden versuchen, die USA in ihr Land zu holen.

Die Vereinigten Staaten aus ihrem fundamentalen Interesse kontrollieren alle Ozeane der Welt. Keine Macht hat das jemals getan. Aus diesem Grunde marschieren wir in die Völker dieser Welt ein und sie können nichts dagegen tun. Das ist eine sehr schöne Sache. Die Aufrechterhaltung der Kontrolle über die Ozeane und im Weltall begründet unsere Macht. Der beste Weg, eine feindliche Flotte zu besiegen, ist zu verhindern, dass diese gebaut wird. Der Weg, den die Briten gegangen sind, um sicherzustellen, dass keine europäische Macht die Flotte bauen konnte, ist, dass die Europäer einander bekämpften.
Die Politik, die ich empfehlen würde, ist die, die Ronald Reagan angewandt hat, im Iran und im Irak. Er unterstützte beide Kriegsseiten, sodass sie gegeneinander kämpften und nicht gegen uns. Es war zynisch, es war nicht moralisch vertretbar, aber es funktionierte.

Und das ist der Punkt: die Vereinigten Staaten sind nicht in der Lage ganz Eurasien zu okkupieren. In dem Moment, wo unsere Stiefel den dortigen Boden berühren, sind wir demographisch zahlenmäßig unterlegen. Wir können eine Armee zerschlagen, aber wir sind nicht in der Lage, den Irak zu besetzen. Schon die Idee, dass 130.000 US-Soldaten ein Land mit 25 Millionen Menschen okkupieren… Das Verhältnis zwischen der Anzahl der Polizisten und der Einwohner von New York ist größer, als das Verhältnis von US-Soldaten und der irakischen Bevölkerung war.
Also, wir sind nicht in der Lage, überall militärisch zu intervenieren, aber wir sind in der Lage, erstens, die gegen einander kämpfenden Mächte zu unterstützen, damit sie sich auf sich selbst konzentrieren können – sie zu unterstützen: politisch, finanziell, militärisch, Waffen liefern und die US-Berater aussenden. Und in außerordentlichen Fällen, wie wir in Japan vorgegangen sind, nein, in Vietnam, Irak und Afghanistan, mit Präventivschlägen („spoiling attacks“) intervenieren.

Die Taktik der Präventivschläge beabsichtigt nicht, den Feind zu besiegen, sondern sie verfolgt das Ziel, den Feind aus der Balance zu bringen. Das versuchten wir in jedem Krieg wie z.B. in Afghanistan, wo wir Al Qaida aus der Balance brachten.
Das Problem, das wir haben, seit wir so jung und dumm sind, ist, dass wir die Feinde aus der Balance bringen, anstatt zu sagen: „Wir haben den Job gut gemacht, lasst uns nun nach Hause gehen.“, sagen wir: „Mann, das war aber leicht, lasst uns hier noch eine Demokratie aufbauen.“ Das war der Moment unserer Geistesschwäche, von der wir befallen wurden. Deswegen, die Antwort darauf lautet, die USA können nicht überall in Eurasien militärisch intervenieren. Man muss selektiv intervenieren und möglichst selten. Eine militärische Intervention stellt für uns einen Sonderfall dar, die letzte Möglichkeit. Wir können nicht schon im ersten Schritt die US-Truppen aussenden. Aber wenn wir die US-Truppen schicken, dann, und das haben wir schon aus Erfahrung klar verstanden, muss die Intervention eingeschränkt erfolgen und nicht gigantische Ausmaße erreichen. Hoffentlich haben wir das für dieses Mal verstanden, denn gewöhnlich dauert es eine Weile, wenn Kinder im Unterricht lernen.
Aber Sie haben absolut recht, wir als ein Imperium können das (überall intervenieren) nicht tun. Die Briten damals haben Indien nicht okkupiert, sie haben einfach die einzelnen Staaten Indiens genommen und ließen sie gegeneinander kämpfen.
Die Briten haben britische Offiziere bei der indischen Armee installiert.
Die alten Römer haben auch keine Truppen in entlegene Regionen außerhalb des Römischen Imperiums entsandt, sondern sie haben pro-römische Könige dort eingesetzt.
Diese Könige regierten für das Römische Imperium in anderen Ländern, und sie waren verantwortlich für die Aufrechterhaltung des pro-römischen Friedens an den Grenzen des Imperiums.
So war es z.B. bei dem Parther-Reich. Also, Imperien, die versuchen, direkt in okkupierten Gebieten zu regieren, solche Imperien scheitern, wie es z.B. mit dem Nazi-Imperium der Fall war. Denn niemand hat so viel Macht, um direkt zu regieren. Da muss man schon clever vorgehen. Wie auch immer, das ist nicht unser Problem. Es bedeutet eigentlich, dass wir ein Imperium als solches sind.
Wir sollten aber deswegen nicht denken, dass wir uns entspannen könnten, nach Hause gehen und über nichts mehr Sorgen machen. Wir sind erst etwa im dritten Kapitel des Buches.“

Nächste Frage aus dem Publikum:
„Habe ich Sie richtig verstanden, dass die europäische Währung Euro nicht überleben wird …?“

George Friedman:
„Die Frage, die jetzt für die Russen auf dem Tisch ist, ist, ob man die Ukraine als eine Pufferzone zwischen Russland und dem Westen haben will, die wenigstens neutral bleiben wird – oder wird der Westen so weit in die Ukraine vordringen, dass der Westen (NATO) nur 100 km von Stalingrad und 500 km von Moskau entfernt sein wird? Für Russland stellt der Status der Ukraine eine existenzielle Frage dar.
Und die Russen können bei dieser Frage nicht einfach so weggehen und loslassen. Für die USA gilt, wenn Russland sich weiter an die Ukraine hängt, werden wir Russland stoppen. Dafür wurden Maßnahmen unternommen, für die General Hodges eingesetzt wurde, um dafür beschuldigt zu werden. Es geht um die Präpositionierung von Truppen in Rumänien, Bulgarien, Polen und die baltischen Staaten – das Intermarium, das Territorium zwischen dem Schwarzen Meer und der Ostsee, wovon Pilsudski träumte. Das ist die bevorzugte Lösung für die USA.

Und die Sache, worauf wir keine Antwort parat haben, ist die Frage: Was wird Deutschland in dieser Situation unternehmen? Die reale unbekannte Variable in Europa sind die Deutschen, wenn die USA diesen Sicherheitsgürtel aufbauen, nicht in der Ukraine, sondern zu dem Westen und der Einfluss der Russen in der Ukraine wird schwinden. Wir wissen nicht, wie die deutsche Haltung ausfallen wird.
Deutschland ist in einer sehr eigenartigen Lage. Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder ist im Aufsichtsrat von Gazprom. Die Deutschen haben ein sehr komplexes Verhältnis zu den Russen. Sie wissen aber selbst nicht, was sie tun sollen. Sie müssen ihre Waren exportieren, die Russen können ihnen die Waren abnehmen. Andererseits verlieren sie ihre Freihandelszone, die sie brauchen, um andere Sachen aufzubauen.
Die Hauptbefürchtung der USA ist, dass deutsches Kapital und deutsche Technologien mit russischen Rohstoffressourcen und russischer Arbeitskraft, sich zu einer einzigartigen Kombination verbinden, die die USA seit einem Jahrhundert zu verhindern versuchen. Also, wie kann man erreichen, dass diese deutsch-russische Kombination verhindert wird?
Die USA sind bereit, die Karten auf den Tisch zu legen: es ist die Linie zwischen dem Baltikum und dem Schwarzen Meer. Seitens Russland waren die Karten bisher immer schon auf dem Tisch. Für die ist entscheidend, dass die Ukraine ein neutrales Land wird, kein pro-westliches.

Weißrussland ist hier eine andere Angelegenheit. Nun, wer mir eine Antwort darauf geben kann, was die Deutschen in dieser Situation tun werden, der kann mir auch sagen, wie die nächsten 20 Jahre Geschichte aussehen werden.
Aber unglücklicherweise müssen die Deutschen immer wieder diese Entscheidung treffen. Und das ist das ewige Problem Deutschlands.
Deutschland ist wirtschaftlich enorm mächtig, aber gleichzeitig geopolitisch sehr zerbrechlich. Und sie wissen niemals, wie und wo sie ihre Exporte verkaufen können. Seit 1871 war das immer die „Deutsche Frage“. Und die Frage Europas.

Denken Sie über die „Deutsche Frage“ nach, welche jetzt wieder mal aufkommt. Das ist die nächste Frage, die wir stellen müssen – was wir aber nicht tun, weil wir nicht wissen, was die Deutschen tun werden.“

Moderator Nick Brand:
„Herzlichen Dank, George Friedman und auch an den Chicago Club für das Co-Sponsoring dieses Abends.“

(George Friedman – der Chef von „Strategic Forecasting Inc.“ (Abk.: STRATFOR). STRATFOR ist ein führender privater US-amerikanischer Think-Tank, der die Analysen, Berichte und Zukunftsprojektionen zur Geopolitik, zu Sicherheitsfragen und Konflikten in aller Welt anbietet.)



von gf.
Quellen/Links:
https://www.youtube.com/watch?v=QeLu_yyz3tc

https://www.youtube.com/watch?v=oaL5wCY99l8&feature=youtu.be

George Friedman in einem Vortrag für The Chicago Council on Global Affairs


Dörte Donker  
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RE: Propaganda des Werte-Westens auf Hochtouren für Ukraine

#4 von Dörte Donker , 20.03.2022 09:43

Zitat
"Beteiligt euch am Aufklärungskampf!"
In einen fremden Streit sollte man sich besser mal nicht einmischen. Diese Weisheit ist uralt. Entgegen jeder Warnung seitens Russlands, jede Nation militärisch heimzusuchen, die der Ukraine Waffen liefert, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Co. aber genau das getan – und zwar im Namen Deutschlands. Für Deutschland, das als Verlierer des 2. Weltkriegs bis heute keinen Friedensvertrag hat, besteht somit eine reale Kriegsgefahr. Kann ein heißer Ausbruch noch rechtzeitig verhindert werden? Ja, doch nur unter bestimmten Bedingungen, die Ivo Sasek in nachfolgender Sendung erläutert:




https://www.kla.tv/2022-03-19/21969&autoplay=true

Zitat
Deutschland im Krieg gegen Russland (von Ivo Sasek)


19.03.2022 | www.kla.tv/21969

Eine uralte Weisheit besagt: »Der packt einen vorbeilaufenden Hund bei den Ohren, wer sich in einen fremden Streit einmischt«. (Spr. 26:17)
Die Einmischung in einen fremden Streit, so will dieses Wort sagen, muss unweigerlich dazu führen, dass man selber gebissen wird.
Aber genau dieses Risiko fahren Bundeskanzler Scholz & Co. gerade im Namen Deutschlands – nur, dass Scholz Deutschland nicht einen vorbeilaufenden Hund, sondern einen wild gewordenen Bären bei den Ohren packen lässt. Und wie genau macht er das? Indem Scholz & Co. deutsche Waffen an die Ukraine liefern, die sich in einem heißen Krieg mit Russland befindet.
Wir dürfen an dieser Stelle jetzt keinesfalls länger in Reflexe 2. oder 3. Grades abgleiten. Nicht ablenkende Fragen rund um Putins Sünden gegen das ukrainische Volk, dürfen uns weiter unsere Sinne vernebeln. Es geht jetzt einzig um das Erfassen der Gesetzmässigkeit, dass jede Art der Einmischung, wie Scholz & Co. sie gerade ausüben, zu einem unweigerlichen Kriegsausbruch gegen Deutschland führen muss. Deutschland im Krieg gegen Russland, heißt das im Klartext.
Das ständige Hochkochen russischen Unrechts durch alle Lügen-Mainstream-Medien bringt uns weder weiter, noch bewahrt es uns vor einem 3. Weltkrieg, ganz im Gegenteil – all dieses Hochkochen ist reinste Kriegspropaganda, die einzig dazu anreizt, den streitenden Bären bei den Ohren zu packen. Eine Einmischung also, die voraussehbar weder auf russischer noch europäischer Seite einen glücklichen Sieger hervorbringen kann. Wie Kla.TV immer wieder aufzeigt, befinden sich die wahren Förderer und Profiteure auch dieses Krieges wieder weit ausserhalb der europäisch-russischen Gefahrenzone. Doch auch in diese alten Reflexe dürfen wir jetzt nicht abweichen.

Das Einzige, was jetzt wirklich zählt, ist die tiefe Einsicht, was uns allen mit Sicherheit blüht, wenn diesem wild gewordenen Bären weiter an die Ohren gegangen wird. Denn dieser fühlt sich existenziell bedroht. Er lässt sich durch nichts beruhigen, außer man geht vor ihm und »seinen Jungen« auf Distanz, wie es die heuchlerische US-Administration unter Biden gerade tut. Vorwürfe, Schuldzuweisungen und Drohungen machen den agressiven Bären nur noch wilder, agressiver.
Denn in seinen Augen blitzen nicht nur Art. 108-111 der ukrainischen Verfassung auf. Seit dem US-geschürten Maydan von 2014 mit seinem Putsch gegen Janukowitsch registriert der Bär die neue Junta-Regierung der Ukraine einzig als eingeschlichene Gefahr – auch für sein Revier!
Und ganz einerlei, was nun alles zutrifft und was nicht: zumindest versucht der russische Bär öffentlich zu belegen, dass er Giftgase gewittert hat. Darum veröffentlichte er im Netz Informationen über die Tätigkeit von US-Biowaffenlaboren in der Ukraine, samt Dokumenten, die Vorbereitungen von Bio-Waffenangriffen auf den Donbass beleuchten.

Die strategisch-heuchlerische Distanz der US-Administration lenkt den glühenden Blick des Bären derzeit zwar noch ab, obgleich die Ukraine schon als 1. Tranche 350 Millionen US-Dollar zur Anschaffung von Waffen erhalten hat … Natürlich ist der Bär nicht so schwer von Begriff, wie wir Europäer, denen man in ein und derselben Nachricht vortäuschen kann, dass sich weder die USA noch die NATO in den Ukraine Konflikt einmischen werden, während man uns gleichzeitig über deren Riesenkredite an die Ukraine zur Waffen-Anschaffung in Kenntnis setzt. Wie irre sind wir eigentlich, dass wir solche Täuschungen immer wieder einfach widerstandslos hinnehmen? In der Stratford-Rede hat Georges Friedmann doch lückenlos dargelegt, wie die US-Administration mit genau solchen Tricks seit über 100 Jahren jede Annäherung zwischen Deutschland und Russland erfolgreich verhindert.

Aber selbst die Milliarden-Zusage der EU für die Ukraine, bzw. die Zusagen von 2 Dutzend Staaten für militärische Hilfe, ignoriert der streitende Bär. Aber die Frage: Wie lange noch? Solange sich alles im Bereich der Gelder und reinen Versprechungen bewegt. Er durchschaut auch die US-List, die den Westen erfolgreich zu allerlei Sanktionen stimuliert hat, während die USA weiterhin günstiges russisches Gas und Öl für sich beziehen. Aber eines wird der agressive Bär mit Sicherheit nicht mehr aus den Augen lassen. Und das sind alle Scholzens, die, wie der deutsche Bundeskanzler, direkte Waffenlieferungen an die Ukraine tätigen. Begonnen hat es ja schon im Februar 2022, mit illegitimen Waffenlieferungen aus den deutschen Beständen nach Kiew. Ich erinnere: 1.000 Panzerabwehrwaffen und 500 Boden-Luft-Raketen gingen schon am Start von der Bundeswehr an die Ukraine. Das war erst der Anfang.
Der vorangehende Wortlaut von Putins Drohung per Interfax gegen diese Waffenlieferungen vom 24.2.2022 lautete allerdings: »Bürger und EU-Strukturen, die an der Lieferung tödlicher Waffen an die Streitkräfte der Ukraine beteiligt sind, werden für alle Folgen solcher Aktionen im Rahmen einer speziellen Militäroperation verantwortlich sein – Unterschrift: das Außenministerium der Russischen Föderation.«

Jedoch völlig unbeeindruckt von all diesen deutlichen Warnungen Putins, ließ der deutsche Kanzler Olaf Scholz (SPD) über einen Sprecher ausrichten, dass Deutschland eben doch Waffen in die Ukraine schicke – und tat es.
Es ist zu beachten, wie Putin immer wieder von Konsequenzen der Einmischung spricht. Während Präsident Biden betont, dass die USA und die NATO sich nicht einmischen werden, mischt sich das betrogene Deutschland direkt in den Krieg gegen Russland ein. Hinterher wird der Bär brüllen: Das besiegte Deutschland hat die Nachkriegsordnung gebrochen, das muss geahndet werden.
Ironischerweise lautet dabei der Gegen-Vorwurf des Scholzens-Klans, Putin hätte die Nachkriegsordnung durcheinandergebracht, während doch genau diese Waffenlieferungen Deutschlands durch Scholz hinsichtlich der Nachkriegsordnung ein absolutes No Go für Deutschland sind. Bitte wacht auf, ihr Deutschen und ihr Europäer alle!! Im Namen Deutschlands beliefert hier ein tollkühner »Scholzens-Klan« gerade ein Land mit Waffen, das im Krieg mit Russland steht. Das gab es seit 1945 nicht mehr. Dieser Klan gehört rechtzeitig vor ein »Nürnberger-Kriegs-Tribunal«!! Im Namen Deutschlands, das als Kriegsverliererin noch immer keine Friedens-Verträge hat, greift dieser tollkühne Klan nach den Ohren dieses wütenden Bären. Und dies zweifelsohne instrumentalisiert von eben jenen hinterhältigen Waffen-Dealern, die jetzt gerade wieder Milliarden-Profite aus der selber geschürten Kriegs-Krise schlagen. Es ist ja längst bekannt, wie diese Krisen-Profiteure stets aus allen beteiligten Kriegsparteien Kapital schlagen. Unser ausgerufenes Krisen-Profit-Verbot gewinnt auch hier gerade wieder allerhöchste Aktualität.

Kein zweites Verhalten kann den russischen Bären gefährlicher provozieren, als das eben beschriebene: die Einmischung Deutschlands, und womöglich der NATO, in diesen Ukraine-Krieg. So wird die gesamte Wehrmacht des wütenden Bären herausgefordert, der plötzlich seine Pranke unnachgiebig auf Deutschland und Europa setzen wird. Die Einschätzungen über die reale Militärgewalt Russlands gehen zurzeit noch weit auseinander. Die einen denken, der Russe sei gleichsam ein bluffender alt-schlapper Kriegs-Veteran geworden, die anderen erinnern uns daran, wie schlagkräftig die russische Armee kürzlich in Syrien, über 600 km² hinweg, alle elektronisch gesteuerten Kriegsgeräte lahmgelegt hatte. Zusammen mit den nuklearen Waffen Russlands, ein wirkliches Worst-Case-Szenario, ein Riesenschock. Wenn die Russen tatsächlich hochentwickelte Kriegsgeräte besitzen, dann steht es allerdings nicht gut um Deutschland und Europa. Der 3. Weltkrieg ist dann eine Realität, wie er in satanischen Schriften vorgezeichnet ist, ich erinnere: Schon 1871 wurden genau drei Weltkriege detailgetreu vorausgeplant, und zwar durch Albert Pike, einem Hochgradfreimaurer. Pike war gleichsam „der Gott unter den Freimaurern“, der den schottischen Ritus gegründet hat, also die Hochgrad-Freimaurerei von 30 – 33 °. Und er hat an Mazzini, den Kopf der Illuminaten, 1871 also vor über 150 Jahren einen Brief geschrieben, in dem er den genauen Verlauf von 3 durch die Hochgrad-Freimaurerei, sprich den Satanismus, geplanten Weltkriege geschildert hat. Pike erklärte darin: Der erste Weltkrieg diene dazu, den Kommunismus aufzubauen und die Königshäuser zu beseitigen und Deutschland zu schwächen. Ein 2. Weltkrieg würde sich anschliessen, um Deutschland zu zerstören, die Russen zu bestrafen, Juden zu töten, damit man einen israelischen Staat gründen könne. Und der dritte Weltkrieg – so hat er vorausgesagt, bzw. geplant – würde sich über jüdisch-islamische Konflikte anbahnen, sich dann auf die ganze Welt ausdehnen, und so entsetzliche und schreckliche Gräuel verursachen, dass die Menschheit, geschockt von diesen schlimmen Ereignissen, sich dann gefügig der Diktatur einer neuen Weltordnung unterwerfen würde. Kommt euch das irgendwie bekannt vor?


Ich appelliere hiermit an alle Nationen, und allem voran an die freien Aufklärer, sich am Aufklärungskampf zu beteiligen. Es ist davon auszugehen, dass es ein und dieselben Kreise sind, die nun auch wieder von einem 3. Weltkrieg profitieren möchten. Sie handeln nicht nur mit Chemie und Spritzen, sondern auch mit Waffen und »Klima-Rettungs-Produkten« usw. Helfen wir dieser verlorenen Welt aus der Schlinge dieser Krisen-Profiteure, indem wir ihre geheimen Verbindungen gemeinsam offenlegen und unablässig das generelle »Krisen-Profit-Verbot« ausrufen. Alle Scholzens gehören überdies rechtzeitig vor ein Kriegsgericht wie Nürnberg. Wenn die Weltgemeinschaft unaufhaltsam beschließt, dass diesen Kriegstreibern der Prozess gemacht wird und fortan niemand mehr aus Krisen Profit schlagen darf – weder aus Pandemien, noch Klimakatastrophen oder wie gerade eben aus Kriegen – dann können wir unseren Untergang vielleicht noch verhindern und gemeinsam eine neue Zukunft aufbauen.

Ich bin Ivo Sasek, der seit 45 Jahren vor Gott steht.



von is
Quellen/Links:
Zu Waffenlieferungen von Deutschland und anderen Ländern an die Ukraine:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/d...ssland-100.html

https://www.rnd.de/politik/ukraine-krieg...X3UCRSRL74.html

https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-waffen-100.html

https://www.dw.com/de/wer-liefert-welche...aine/a-60744954

https://www.dw.com/de/westliche-waffen-für-die-ukraine-wie-kommen-sie-dorthin/a-60984843

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022...Fwww.google.com



Zur Frage der US-finanzierten Biolabore in der Ukraine:
https://www.anti-spiegel.ru/2022/veroeff...ss-vorbereitet/


https://www.anti-spiegel.ru/2022/das-rus...in-der-ukraine/


https://www.anti-spiegel.ru/2022/russisc...in-der-ukraine/

https://www.youtube.com/watch?v=g-_3o9NGDJ0

https://ua.usembassy.gov/embassy/kyiv/se...uction-program/

https://octagon.media/vojna/specoperaciy...na_ukraine.html



Brief von Albert Pike an Mazzini:
http://liebezurwahrheit.info/images/stor...n%20mazzini.pdf






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RE: Propaganda des Werte-Westens auf Hochtouren für Ukraine

#5 von Dörte Donker , 24.03.2022 10:37

https://www.economist.com/by-invitation/...krainian-crisis

Zitat
John Mearsheimer darüber, warum der Westen hauptsächlich für die Ukraine-Krise verantwortlich ist
Der Politologe glaubt, dass die rücksichtslose Erweiterung der NATO Russland provoziert hat.
DER KRIEG in der Ukraine ist der gefährlichste internationale Konflikt seit der Kubakrise von 1962. Das Verständnis der Ursachen ist unerlässlich, wenn wir verhindern wollen, dass es schlimmer wird, und stattdessen einen Weg finden, es zu einem Ende zu bringen.



oder hier weiterlesen mit VPN, da The Economist mit Bezahlfunktion ist
https://de.rt.com/international/134470-u...tverantwortung/

Zitat
US-Politikprofessor: Westen trägt Hauptverantwortung für Ukraine-Krise"Der Westen, und insbesondere Amerika, ist hauptverantwortlich für die Krise, die im Februar 2014 begann. (Die Krise) hat sich inzwischen zu einem Krieg ausgeweitet, der nicht nur die Ukraine zu zerstören droht, sondern auch das Potenzial hat, zu einem Atomkrieg zwischen Russland und der NATO zu eskalieren."....
China stützt russische Vorwürfe wegen geheimer US-Biowaffenforschung in der Ukraine
China stützt russische Vorwürfe wegen geheimer US-Biowaffenforschung in der Ukraine
Um einen Weg zur Beendigung der Krise zu finden, sei es wichtig, die Ursachen für deren Entstehung zu verstehen. Der Konflikt über die geopolitische Ausrichtung der Ukraine habe auf dem NATO-Gipfel in Bukarest im Jahr 2008 begonnen, als der damalige US-Präsident George W. Bush das Militärbündnis dazu drängte, anzukündigen, dass die Ukraine und Georgien Mitglieder werden, heißt es in dem Artikel. Das habe Putin sehr verärgert. Ende 2021 habe der Westen die Sicherheitsbedenken Russlands ignoriert und an der Absicht festgehalten, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, was direkt zum aktuellen Krieg geführt habe, schreibt Mearsheimer.

Darüber hinaus hätten russische Politiker, im Gegensatz zu dem im Westen verbreiteten Narrativ, nichts "über die Eroberung neuer Gebiete gesagt, um die Sowjetunion wiederherzustellen oder ein größeres Russland aufzubauen", so der Experte und fügte hinzu, dass die russische Führung wiederholt erklärt habe, dass sie den NATO-Beitritt der Ukraine als "existenzielle Bedrohung" betrachte, die verhindert werden müsse. Nach dem Ausbruch der Krise durch den Maidan-Putsch im Jahr 2014 konnten laut Mearsheimer die NATO-Verantwortlichen nicht zugeben, dass sie für die Provokation gegenüber Russland verantwortlich waren durch ihren Versuch, die Ukraine in die westliche Einflusszone zu integrieren.....
"Das Ergebnis meiner Interpretation ist, dass wir uns in einer extrem gefährlichen Situation befinden, und die westliche Politik verschärft diese Risiken. Für die russische Führung hat das, was in der Ukraine passiert, wenig damit zu tun, dass ihre imperialen Ambitionen durchkreuzt werden; es geht darum, mit dem umzugehen, was sie als direkte Bedrohung für Russlands Zukunft ansieht."


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zuletzt bearbeitet 24.03.2022 | Top

RE: Propaganda des Werte-Westens auf Hochtouren für Ukraine

#6 von Werner Arndt , 26.04.2022 14:54

Zitat
25. April 2022

Der Westen will keinen Frieden

Der ehemalige Schweizer Geheimdienstoffizier und NATO-Berater Jacques Baud spricht über die Wurzeln des Ukraine-Krieges und seine wachsenden Gefahren. Manch einen plagt die Sorge, dass in der kollektiven Hysterie des Westens mit ihren Sanktionen und Waffenlieferungen, und mit der absurden Idee, diesen Krieg auf dem Schlachtfeld gewinnen und Russland bestrafen zu wollen, die Gefahr einer Eskalation zum Atomkrieg liegt. Dieser Auffassung scheint auch Jacques Baud zu sein, der hier von Aaron Maté interviewt wird.

...

Sie haben einen langen Artikel geschrieben, in dem Sie die Ursachen des Ukrainekonfliktes in drei Hauptgebieten darlegen. Da gibt es die strategische Ebene, die Expansion der NATO; die politische Ebene mit dem, was Sie als die Weigerung des Westens bezeichnen, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen; und auf der operativen Ebene die andauernden und wiederholten Angriffe auf die Zivilbevölkerung des Donbass während der letzten Jahre, die gegen Ende Februar 2022 dramatisch zunahmen.

Lassen Sie uns damit beginnen. Sprechen Sie über diesen Anstieg der Angriffe auf Zivilisten im Donbass im Februar, also den Tagen unmittelbar vor der russischen Invasion, und wie dieser Anstieg zu diesem Krieg oder dieser Invasion führte.


... Ich meine, wir haben es mit einer Steigerung auf das Dreißigfache zu tun – in den letzten acht Jahren hatte es schon eine Menge Waffenstillstandsverletzungen (2) von beiden Seiten gegeben. Aber dann am 16. Februar gab es diesen massiven Anstieg von der ukrainischen Seite. Deshalb war das für die Russen, und insbesondere Wladimir Putin, das Signal, dass die Operation – nämlich die der ukrainischen Seite – nun beginnen würde. Und dann ging alles los: ich meine, nun ging es Schlag auf Schlag. Wenn wir uns die Zahlen ansehen, dann bemerken Sie einen massiven Anstieg vom 16. auf den 17. Februar, und dann erreichte es eine Art Maximum am 18., und setzte sich weiter fort. (3) ...

Und, wie Sie schon sagten, stellte die OSZE eine starke Zunahme der Waffenstillstandsverletzungen fest, Artilleriefeuer gegen die Seite der Rebellen. Aber glauben Sie, nach dem was Sie bei der Positionierung der ukrainischen Truppen beobachten konnten, dass die Bedrohung durch einen unmittelbar bevorstehenden Angriff der ukrainischen Truppen real war? Kann man das abschätzen anhand ihrer Positionierung auf der anderen Seite der Kontaktlinie?

Ja, hundertprozentig. Ich meine, wir hatten Berichte, und die waren verfügbar während der letzten zwei Monate. Seit dem letzten Jahr wissen wir, dass die Ukrainer ihre Kräfte im Süden des Landes konzentrieren, nicht an der Ostgrenze mit Russland, sondern an der Kontaktlinie im Donbass.

...

#Bucha und Kramatorsk

Bevor wir zum Schluss kommen, möchte ich Sie zu den jüngsten Gräueltaten befragen, über die berichtet wurde. Es gab Berichte über russische Massentötungen von Zivilisten in der Stadt Bucha sowie Tötungen ukrainischer Kräfte, und dann hatten wir den Angriff auf den Bahnhof von Kramatorsk. Ich frage mich, ob Sie diese beiden Fälle ausgewertet haben und was Sie darüber denken.


Zwei Dinge. Erstens, was wir in beiden Fällen an Indizien haben, deutet für mich darauf hin, dass die Russen nicht verantwortlich waren. Aber, wir wissen es natürlich nicht. Ich glaube, so ehrlich müssen wir sein, wir wissen nicht, was passiert ist. Das Wenige, was wir wissen, alles, die ganzen Einzelheiten scheinen auf die Ukrainer hinzuweisen, aber wir wissen es nicht.

#Europa spielt mit dem Feuer

Das was mich an der ganzen Sache stört, ist nicht, dass wir so wenig wissen. Solche Situationen, wo man die Verantwortlichen nicht festnageln kann, sind in Kriegszeiten normal. Was mich stört, ist, dass westliche Führer anfingen, Entscheidungen zu treffen, ohne zu wissen, was los ist, was passiert ist. Und das stört mich ganz gewaltig. Bevor irgendein Ergebnis von irgendeiner Untersuchung vorliegt – und das sollte eine internationale, unparteiische Untersuchung sein. Ohne das zu haben, fangen wir schon an, Sanktionen zu verhängen, Entscheidungen zu treffen – ich denke, das zeigt, wie pervertiert dieser ganze Entscheidungsprozess im Westen ist. ...

Das ist die Art und Weise, wie die politische Führung in Europa reagiert – auf EU-Ebene, aber auch in den einzelnen Ländern. Als Geheimdienstoffizier stört mich das. Wie kann man so schwerwiegende Entscheidungen treffen (5) für die Bevölkerung oder für ganze Länder, die sogar unsere Wirtschaften durcheinanderbringen?

Es schlägt also auf uns selbst zurück. Aber wir entscheiden ja auch, ohne wirklich den Sachstand zu kennen. Und das, glaube ich, zeigt, was für eine unreife Führungsschicht wir generell im Westen haben. Das gilt sicherlich für die USA, aber ich glaube, an diesem Beispiel der Ukrainekrise sieht man, dass die europäische Führungsebene nicht besser ist als das, was wir in den USA haben. Wahrscheinlich eher noch schlimmer, denke ich manchmal. Das ist es, was uns wirklich beunruhigen sollte, dass wir Leute haben, die ohne jede Grundlage Entscheidungen treffen, und das ist extrem gefährlich.

...

https://www.nachdenkseiten.de/?p=83221

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RE: Propaganda des Werte-Westens auf Hochtouren für Ukraine

#7 von Tobias Martin Schneider , 10.06.2022 07:42

Während in den ersten drei Monaten des Ukraine-Kriegs TÄGLICH rund 85.000 Artikel auf ENGLISCH veröffentlicht wurden, waren es IM GANZEN JAHR 2021 nur 27.000 zur Flüchtlingskrise in Burkina Faso.
https://islamische-zeitung.de/hunger-und...-lage-im-sahel/


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zuletzt bearbeitet 10.06.2022 | Top

   

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