Blamage für den MOSSAD
Schon allein die Erwähnung des israelischen Geheimdienstes MOSSAD löst weltweit bei gar
nicht wenigen Menschen so etwas wie Bewunderung und Hochachtung aus. Umso mehr dürfte
nachfolgende Meldung von "tasnimnews" für Aufsehen sorgen. Denn sie ist geeignet, vieles vom
Lack der angeblichen MOSSAD-Unbesiegbarkeit abbröckeln zu lassen.
Vorneweg aber zunächst einmal herzlicher Dank an Herrn Tobias Martin Schneider, der mich auf
den dort veröffentlichten Sachverhalt aufmerksam gemacht hat.
Er ist ebenso kurz erzählt wie in jeder Hinsicht Aufsehen erregend. Dass Israel alles versucht, um
der iranischen Revolution zu schaden, ist dabei wenig neu. Dass aber im genannten Zusammenhang
der MOSSAD sechs seiner Mitarbeiter umbrachte, weil sie zuvor mit dem iranischen Geheimdienst
Kontakt hatten, dürfte hingegen eine Sensation allerersten Ranges sein.
Der Hintergrund für die Mordaktion gegen die eigenen Leute, war ein versuchter Anschlag auf ein
Industriezentrum der Stadt Isfahan, welcher allerdings kläglich scheiterte. Bald kam hier aber heraus,
dass die Sicherheitsorgane des Iran schon im Vorfeld der geplanten Terroraktion von MOSSAD-Mitarbeitern
gewarnt worden waren und daher die geeigneten Abwehrmaßnahmen ergreifen konnten.
"tasnimnews" nennt auch die Namen der ermordeten israelischen Geheimdienstangehörigen, die- um dies
hier noch einmal zu wiederholen- dem Mordbefehl ihrer eigenen Leute zum Opfer fielen. Es handelt sich
um Tomer Eikes, Ayalon Shapira, Sharon Small, Shaili Westland, Ofek Aharon und Itamar Elhara.
Natürlich wurden für deren Tod scheinbar plausible Erklärungen, wie "Schlaganfall nach vorherigem Sturz",
oder "Unfall" angegeben, wie dies ja in einem derartigen Milieu üblich ist.
In und mit solchen Lügen kennen sich ja die Zionisten bestens aus und gebrauchen sie auch permanent.
Leider werden derartige Unwahrheiten, gerade hierzulande, von vorneherein auch noch geglaubt.
Daran wird sich leider wohl auch künftig wenig ändern. Dieselbe Formulierung trifft auf die ständigen
israelischen Aggressionshandlungengegen den Iran zu. Es ist ja ein offenes Geheimnis, wie sehr sich das
zionistische Gebilde über die aktuellen dortigen Unruhen freut und alles daran setzt, dass sie noch schlimmere
Ausmaße als ohnehin schon, annehmen. Dies zu wissen, bedeutet nun natürlich, dass wirklich alles darangesetzt
werden muss, um sie ein für allemal zu beenden. Schließlich sind, bei aller vielleicht sogar notwendigen Kritik,
die Werte der Revolution von 1979 zu wertvoll, um sie von irgendwelchen Konterrevolutionären durch den Dreck
ziehen zu lassen. Gerade jene Erkenntnis sollte infolge dessen, nicht zuletzt wegen der ständigen Attacken Israels,
niemals in Vergessenheit geraten. Die Antwort darauf kann daher nur lauten: Reform dessen, was verändert werden
muss, aber Verteidigung der wirklichen revolutionären Errungenschaften bis zum letzten Blutstropfen.
Dieses Verhalten bleibt noch dazu nur die Erbringung einer Dankesschuld an all die vielen Opfer, welche bei der
Verteidigung der iranischen Revolution zu beklagen waren. Sie fordern, dass man auch künftig den Idealen verpflichtet
bleibt, zu deren Verteidigung sie ihr Leben opferten. Möge man gerade dies niemals vergessen und daher alles daran setzen,
um ihnen nachzueifern!