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Ein großes Vorbild

#1 von Dr.Josef Haas ( gelöscht ) , 18.03.2023 10:19

Ein großes Vorbild

Gerade in diesen Tagen zeigt sich Wert und Notwendigkeit der Bewegung BDS (=Boykott, De-Investition,
Sanktion). Deren Aktivistinnen und Aktivisten kämpfen ebenso beharrlich wie letztlich auch erfolgreich
gegen einen Feind, der, seit es ihn gibt, noch nie einen Hehl aus seinem Rassismus gemacht hat.
Dieser Feind hat einen Namen und der heißt Zionismus. Seit es den Staat Israel gibt, hat er ihn unter
unumschränkter Kontrolle, was die grausame Unterdrückung des palästinensischen Volkes gleichsam
vorprogrammiert hat. All dies ist ja sattsam bekannt. Trotzdem war der israelische Rassismus noch niemals
so brutal und total, wie in der aller jüngsten Zeit. Ein Benjamin Netanjahu, Israels Dauer-Regierungschef,
sorgt dafür. In Olaf Scholz hat er dabei einen Freund. Der jüngst stattgefundene Berlin-Aufenthalt des
Chefs der faschistischen Regierung Israels, hat es leider sehr deutlich bewiesen.
Was selbst eine US-Regierung, zumindest bislang, unterlassen hat, nämlich eine solche Person wie Netanjahu
zu sich einzuladen, ist für den Bundeskanzler kein Problem. Er spricht lange und vertrauensvoll mit ihm und
sichert ihm weitere Waffenlieferungen zu.
Traurig, aber leider wahr.
Während also die offizielle BRD voll und ganz den übelsten Rassismus unterstützt, drangsalieren deren
kommunale Repräsentanten in Frankfurt/Main und München einen 79jährigen mit Auftrittsverboten, die eine
Frau Knobloch, Spitzenfunktionärin des "Zentralrates der Juden in Deutschland", euphorisch begrüßt.
Der so drangsalierte heißt Roger Waters und ist Gründer der Rockband Pink Floyd. Er unterstützt leidenschaftlich
die Bewegung BDS, was ihn damit turmhoch über viele sogenannte "Muslime" erhebt, die in Gestalt von Staaten wie
Ägypten oder den Emiraten auch heute noch mit dem Terror-Staat Israel zusammenarbeiten.
Dies hat er erst jetzt wieder in der Nummer 12 des Hamburger Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" in einem Streitgespräch
mit Menon Mendel eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Sein Kampf gegen den schlimmsten Rassisten unserer Zeit, also Israel, kostet ihm Kraft und in Gestalt deutscher
Auftrittsverbote auch viel Geld. Trotzdem steht er auf der Seite der unterdrückten Palästinenserinnen und Palästinenser.
Eine wahre Lichtgestalt an einem Himmel, der, gerade hierzulande, immer mehr durch die Wolken der Verkommenheit und
des vorauseilenden Gehorsams gegenüber Israel und den USA verdunkelt wird.
Umso erfreulicher, dass es Roger Waters gibt. Mögen sich, durch sein Beispiel animiert, noch viele dem BDS- Einsatz für die
Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht des Volkes von Palästina anschließen. Er ist es fürwahr wert!

Dr.Josef Haas

   

Zionismus ist übelster Rassismus
Skandalöser Besuch

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