Die Maske fällt
Bislang galt für die veröffentlichte Meinung in der "westlichen Wertegemeinschaft" das
zionistische Gebilde Israel als die "einzige Demokratie des Nahen Ostens".
Aus vielerlei Gründen, wobei die Sorge um das weitere persönliche Vorankommen bei
einer negativen Bewertung dieser Aussage eine wichtige Rolle spielte, wagte kaum
jemand hierzulande diese Behauptung kritisch zu hinterfragen.
Wahrscheinlich wird dieses so traurige Faktum aber auch eine am 13.Februar gebrachte
Meldung, wonach die arabische Knesseth-Abgeordnete Hanan Soabi von der
Teilnahme an der im März stattfindenden Parlamentswahl ausgeschlossen wurde, nicht
zu erschüttern vermögen. Zu stark sind ja leider in diesem Zusammenhang die
sattsam bekannten Manipulationsmechanismen des hiesigen Philozionismus noch in
den Köpfen eines Großteils der Bevölkerung verankert geblieben.
Als Grund für die erwähnte Willkürmaßnahme, die mehr als vieles andere den totalitären
Charakter Israels beweist, mußten dabei übrigens ihre offenen Worte über die israelische
Staatspolitik herhalten.
Die Aussperrung dieser mutigen Frau von der sog. "Parlamentswahl" belegt aber darüber
hinaus die Richtigkeit des Ausspruches "Wenn Wahlen wirklich etwas verändern könnten,
wären sie schon längst verboten worden!"
Diese Erkenntnis trifft selbstverständlich nicht nur auf den Terrorstaat Israel, sondern
letztlich die gesamte westliche Hemisphäre zu, in der heute statt Demokratie (Herr-
schaft des Volkes) nur noch Plutokratien (Vorherrschaft des Reichtums) der ver-
schiedensten Schattierungen angetroffen werden können.
Die von kaum jemandem mehr bezweifelte Feststellung, wonach in den USA noch keiner
zum Präsidenten gewählt wurde, welcher nicht erheblich mehr als eine Million Dollar
sein eigen nannte, belegt dies auf erschütternde Weise.
Auch die gestern verbreiteten Armutszahlen im heutigen Deutschland sprechen hier eine
mehr als deutliche Sprache und beweisen dabei doch nur dies: Je häufiger in diesen
Breiten die Demokratie bzw. deren notwendige Verteidigung beschworen werden, umso
mehr hat man sich tatsächlich von ihr schon entfernt.
Stattdessen hat der angebliche Souverän in diesen Staaten, also das Wählervolk, aber doch
nur einen Auftrag zu erfüllen: Konsumieren und Schweigen!
Die Demokratie im ursprünglichen Wortsinne verkommt daher dort genausoschnell zur
Phrase wie der wirkliche Islam, wenn man sich anschicken würde, ihn in der Politik des
saudischen Herrscherhauses wiederentdecken zu wollen.
Wo es aber an den Realitäten fehlt, treten Lüge und Volksverdummung an ihre Stelle.
Infolgedessen bleibt für die gutgläubige Bürgerschaft in dieser vorgeblich so demokratischen
Welt nur dies als beweisbare Wahrheit für die Zukunft gleichsam vorprogrammiert:
"Betrogen bis zum jüngsten Tag!"