Seit 6 Wochen haben meine Kollegen und ich im Berliner Corona-Ausschuss Professoren und andere Sachverständige sowie Betroffene zu den Kernfragen der Corona-Krise - bzw. jetzt würde man sagen können des Corona-Skandals - angehört, nämlich:
- Wie gefährlich ist das angeblich so neue Corona-Virus wirklich? - Wie zuverlässig sind die sogenannten PCR-Tests des Professor Drosten, die ja die Grundlage, und zwar hier in Deutschland die alleinige Grundlage, für alle Maßnahmen waren? - Welche Kollateralschäden haben diese Maßnahmen angerichtet?
Die kurze Antwort lautet: Das Corona-Virus entspricht in seiner Gefährlichkeit einer Grippe. Es gibt keine Übersterblichkeit.
Die Anti-Corona-Maßnahmen selbst hingegen haben massivste gesundheitliche Schäden, und zwar sowohl physischer als auch psychischer Natur, und verheerende wirtschaftliche Schäden angerichtet. ...
Vor allem aber der PCR-Test: Dieser PCR-Test ist für die Feststellung einer Infektion mit dem Virus nicht nur absolut ungeeignet, sondern er ist hierfür, nämlich für diagnostische Zwecke, überhaupt nicht zugelassen. It is not licensed for diagnostic purposes. Drei Immunologen, Professor Ulrike Kämmerer aus Würzburg, Professor Pierre Capel aus den Niederlanden und Professor Dolores Cahill aus Irland sowie der Molekularbiologe Dr. Arvay aus Österreich haben auf detailliertes Befragen übereinstimmend erklärt, der PCR-Test von Drosten ... sagt nichts über eine Infektion aus, wenn er positiv ist. Nochmal: Er sagt nichts über eine Infektion aus, wenn er positiv ist. Entgegen allen Behauptungen der Politik sagt er nichts über eine Infektion aus. ...
Das heißt strafrechtlich formuliert, die Behauptung, der PCR-Test könne konkrete Auskunft über Infektionen geben, ist eine falsche Tatsachenbehauptung im Sinne des Straftatbestandes des Betruges.
Zivilrechtlich formuliert heißt das, es liegt eine arglistige Täuschung betreffend ein deshalb fehlerhaftes, weil nämlich mit falschen Zusicherungen vermarktetes Produkt vor. Das wiederum bedeutet, sowohl nach deutschem als auch nach kalifornischem und sonstigem US-Recht, dass diejenigen Personen, die diesen Test so vermarktet haben, dafür all denjenigen Personen, die deshalb Schäden erlitten, z.B. im Sinne von Umsatzeinbußen wegen der Lockdowns, vollen Schadensersatz schulden. Das betrifft zwar zunächst "nur" Vermögensschäden, aber natürlich im weiteren auch Körperschäden und am Ende auch Schmerzensgeld. ...
(Dr. Reiner Füllmich)
("GEHT AUF EINSTELLUNGEN UND WIEDERGABEGESCHWINDIGKEIT 0.75 !")
Ich habe mir selbst vorzuwerfen, dass ich erst heute spreche. Ich habe lange Zeit gedacht, meine Partei würde sich kritisch auseinandersetzen, wenn ich ihnen alle Fakten vorlege.
Ich wollte, dass meine Partei die Partei ist, welche den Menschen die Angst nimmt. Es ging mir darum, den Schaden von SARS-CoV-2 und insbesondere die Folgeschäden zu minimieren - die Folgeschäden der Maßnahmen. ... Deshalb habe ich ein Diskussionspapier erstellt, ein parteiinternes Diskussionspapier, in dem ich alle wissenschaftlichen Fakten aufgearbeitet habe, Ende März/Anfang April. Ich habe das mit allen Mitgliedern des Bundestages, mit allen Mitgliedern des Landtages und mit meiner Kreisebene geteilt. Aufgrund dessen wurde ich verleumdet, als Verschwörungstheoretiker bezeichnet öffentlich in meiner Partei.
Ich blieb aber weiter kritisch und unbequem, habe mich davon nicht unterkriegen lassen. In Folge wurde ein Zoom-Meeting veranstaltet ... mit mehreren Bundestagsabgeordneten, mehreren Mitgliedern des Landesvorstands und der Kreisebene. Ich war auch dabei und ich habe Fragen gestellt. Ich habe mehrere Fragen gestellt und die Antworten waren horrend.
Meine erste Frage, die ich gestellt hatte an Mitglieder des Bundestages: Auf Grund welcher Datenlage können Sie überhaupt einschätzen, wie gefährlich ist das Virus? Die Antwort der Bundestagsmitglieder war: "Die Bundesregierung war so nett, sie hat uns Herrn Drosten ausgeliehen für ein Meeting. Und Herr Drosten hat uns informiert. Er hat uns gesagt, über eine Million Menschen werden in der Intensivstation liegen und über einhunderttausend Menschen in Deutschland werden sterben, wenn wir keinen Lockdown machen." ...
Ich fragte nach und wollte wissen, ob das die alleinige Entscheidungsgrundlage war für die Partei Bündnis 90/Die Grünen, um im Parlament über den Lockdown abzustimmen. Vollkommen klar: "Ja, das war so." ...
Kein Mitglied des Bundestages konnte mir in dem gesamten Meeting beantworten, welche Daten überhaupt verraten, wie gefährlich das Virus ist, warum die Krankenhäuser leer sind, warum nicht zumindest zwischen Viruskontakt und Erkrankung unterschieden wird. ...
Die statische Ordnung der Bundesrepublik Deutschland ist in wesentlichen Fragen enfant perdu gestellt worden und die Regierung, die sie tragenden Parteien und die sie tragende Presse praktisch ein Staatskartell. ... Das ist eine auf die vorgenannte Interessenlage ausgerichtete Formation der Presse. Sie können sich die Eigentümerstrukturen ansehen. Sie können sich ansehen, was die Redakteure unterschreiben müssen, wenn sie in bestimmten Redaktionen sitzen. Da sind sie ja schon von vornherein auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, eine bestimmte Berichterstattung durchzuziehen - egal, wie die Wirklichkeit aussieht.
Die vorhin genannte Politik, in Grundrechtsfragen eine andere Republik zu etablieren, hat dazu beigetragen, dass natürlich die Zeitungen und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten von vornherein darauf ausgerichtet worden sind, nur ja nichts zu publizieren, was diese Entwicklung konterkarieren könnte. Das deutsche Volk und die Meinungsvielfalt in der eigenen Nation hat ja mit dem Übergang zur Berliner Republik überhaupt keine Rolle mehr gespielt. Das fand in den Zeitungen, in den Medien, in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten überhaupt nicht mehr statt.
Das muss man in diesem Kontext sehen und deswegen: Der Bürger, der jetzt hier in Deutschland lebt und annimmt, dass die eigene Regierung die Verfassung schützt und dass die eigene Presse allen auf die Finger haut, die die Verfassung missachten, der ist falsch gewickelt. Das genaue Gegenteil ist der Fall...
Die großen gesellschaftlichen Gruppen, neben Presse und neben der Politik, die Kirchen und die Gewerkschaften, machen diese Politik mit und der Bürger, der eine eigene Vorstellung hat von der Verfassung, die er liebt - das haben wir jetzt ja auch in Berlin gesehen -, der wird völlig allein gelassen und die Institutionen wollen ihn nicht - es sei denn, er zeigt Gefolgschaftstreue und läuft hinter einer verhängnisvollen Kriegs- und Rechtspolitik, die nichts mehr taugt, her.
Der Niedergang des Politischen wird nicht aufgefangen - es sei denn durch solche großen Kundgebungen, wie wir sie am 1. August und am 29. August in Berlin durch Querdenken 711 erlebt haben. Das muss man sich in diesem Zusammenhang vergegenwärtigen.
Die Leute haben eine unglaubliche Vielfalt in ihren Reden deutlich gemacht und trotzdem stehen sie alle hinter vier Punkten: Friede, Freiheit, Wahrheit, Liebe. Das heißt, es gibt dieses einigende Band noch, aber die Politik, mit der wir es seit dem Umzug von Bonn nach Berlin zu tun haben, ist regierungsseitig und staatsseitig auf Spaltung dieses Landes, und zwar von oben nach unten, ausgerichtet.
Berlin, die Demonstrationen, die ich gerade angesprochen habe, ist der Gegenentwurf zu dieser Spalter-Politik durch die Staatsspitze mit ... Steinmeier und Merkel, das muss man in aller Deutlichkeit sagen. Dieses Land wird den Bach ´runtergehen, wenn diese Spaltung durch die Regierung und die Staatsspitze weiter betrieben wird und da ist es höchste Zeit, dass sich so etwas zeigt wie Querdenken 711, weil das eben auch ein anderes, ein demokratisches, die Verfassung liebendes Volk zeigt. ...
Es war friedlich und wenn andere Umstände da eine Rolle gespielt haben, wir haben es ja eben schon erwähnt im Zusammenhang mit dem, was sich vor dem Reichstag abgespielt hat, da muss man sich natürlich fragen, und das ist ja inzwischen auch in den Medien verdeutlicht worden, war das nicht eine gewaltige Provokation durch den Berliner Senat und vor allem den Innensenator, um gewünschte Bilder produzieren zu können, damit man eine ansonsten liebenswürdige und großartige Veranstaltung mit hoher politischer Aussagekraft auf der Straße Unter den Linden diskreditieren konnte? Also vor diesem Hintergrund und nach dem, was wir im Zusammenhang mit den Gerichtsentscheidungen und den Entscheidungen des Senats in Berlin erlebt haben, müssen wir davon ausgehen, dass in Deutschland alles veranstaltet wird, um eine Volksbewegung für Demokratie unmöglich zu machen.
(Willy Wimmer, Parlamentarischer Staatssekretär a. D.)
Willy Wimmer, geboren 1943, studierte Jura und ist seit 1959 Mitglied der CDU. Er war 1976 bis 2009 Mitglied des Bundestages und beschäftigte sich dabei vornehmlich mit Außen- und Sicherheitspolitik. Von 1985 bis 1988 war er verteidigungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und von 1988 bis 1992 Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium. Wimmer war von 1994 bis 2000 Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE. (nachdenkseiten.de)
Wann erfahren wir die ganze Wahrheit über den Lockdown?
Die Regierung gibt gravierende Fehler bei der Bekämpfung der Pandemie zu und behauptet, man hätte es im März nicht besser wissen können. Aber das kann nicht stimmen, meint Gunnar Schupelius.
Am Dienstag gestand Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ein, dass der Lockdown Ende März in gewisser Weise die falsche Entscheidung war.
Mit dem heutigen Wissen, so sagte er, hätte man weder den Einzelhandel schließen, noch Friseuren und anderen Dienstleistern die Arbeit verbieten müssen. Sogar die Besuchsverbote in den Alten- und Pflegeheimen stellte Spahn nachträglich in Frage.
Der Minister behauptet, die Regierung habe es im März nicht besser wissen können. Stimmt das oder hat sie einfach nur auf die falschen Berater gehört?
Es gab auch im März schon Wissenschaftler, die ihre Kritik an den Corona-Verordnungen artikulierten. Der Epidemiologe Professor Stefan Willich von der Charité zum Beispiel sagte am 24. März in einem Interview: "Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, jetzt das ganze Land in häusliche Quarantäne zu schicken."
Willich wurde nicht gehört, das ganze Land fuhr man herunter, mit unabsehbaren Folgen für die Wirtschaft, die Steuereinnahmen, die Arbeitsplätze, die Kultur und die psychische Gesundheit der Menschen.
Spahn stellt die Geschichte nicht richtig dar, wenn er behauptet, man habe es im März nicht besser wissen können. Nicht überzeugend ist auch sein Argument, die Politiker seien jetzt schlauer geworden.
Als nämlich der selbe Prof. Willich am 17. August die Ansicht vertrat, dass die Konzertsäle wieder voll besetzt werden könnten, da wurde er nicht nur überhört sondern von Kollegen und Politikern regelrecht niedergemacht.
Mit dem Lerneffekt ist es also bei der Regierung nicht weit her. Auch Anregungen aus dem Ausland kommen nicht ins Spiel. Die Entwicklung in Schweden zum Beispiel wird bei uns nicht wahrgenommen. Obwohl es dort keinen Lockdown gab, geht die Zahl der Infektionen besonders schnell zurück, seit dem 25. Juli starb niemand mehr an Corona.
Viele Politiker haben an einem Lerneffekt offenbar gar kein Interesse. Bundeskanzlerin Merkel (CDU) diffamierte die Debatte um die Corona-Verordnungen als "Diskussionsorgien".
"Panikmodus ausschalten" - Kassenärzte plädieren für Lockerung der Corona-Regeln
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) plädiert für eine weitere Lockerung der Corona-Regeln in Deutschland. "Man kann den Panikmodus ausschalten", sagte der KBV-Vorsitzende Andreas Gassen dem Wirtschaftsmagazin "Business Insider" in einem am Freitag veröffentlichten Interview.
Bei genauerem Blick auf das Infektionsgeschehen gebe es derzeit keine explosionsartigen Corona-Hotspots. Auch gebe es auf den Intensivstationen erhebliche freie Kapazitäten. Die Zahl der Intensivpatienten und Sterbefälle sei weiterhin auf niedrigem Niveau.
#37 von
Albert von Bieren
(
gelöscht
)
, 18.09.2020 05:14
Salam Der Kaiser wurde 1918 abgesetzt.Danach wurde schon massiv gegen das Völkerrecht verstossen.Bei einer Volksabstimmung in Schlesien wurde trotz eindeutigem Votum für Deutschland Land Polen gegeben. Meine Grossmutter floh 1945 mit meiner damals 7 jährigen Mutter vor den Russen.Vor dem 2 Weltkrieg gaab es den Staat Polen ncht.
Danke, Herr von Bieren. Weiterführende Hinweise sind konkret auch im Grundlagen-thread willkommen. Das Stichwort Rückkehr zur Monarchie klang dort auch schon an.
... Die Zeiten des exponentiellen Anstiegs der Anzahl der Erkrankten und der Todesfälle sind im deutsch-sprachigen Raum seit fünf Monaten vorbei. Der momentan zu verzeichnende Anstieg an Test-positiven ohne gleichzeitige Zunahme von Hospitalisierungen, Intensivbehandlungen und Todesfällen rechtfertigt derzeit keine einschneidenden Maßnahmen, sofern diese nicht durch hochwertige Forschung vorab geprüft oder parallel begleitet sind.
Die mediale Berichterstattung sollte unbedingt die von uns geforderten Kriterien einer evidenzbasierten Risikokommunikation beherzigen und die irreführenden Meldungen von Absolutzahlen ohne Bezugsgröße beenden. ...
Besonders zu kritisieren ist, dass die öffentliche Berichterstattung im deutschsprachigen Raum nicht konsequent zwischen Test-positiven und Erkrankten unterscheidet. Zu bemerken ist, dass die steigende Anzahl der Test-positiven nicht von einem parallelen Anstieg der Hospitalisierungen und Intensivbehandlungen oder Todesfälle begleitet ist. Dies weckt doch erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Tests und der täglichen Berichte der neuen Test-positiven. ...
Überhaupt muss mit Vehemenz kritisiert werden, dass die SARS-CoV-2 Inzidenzen fast ausschließlich als Absolutzahlen ohne Bezugsgröße berichtet werden. Die Bekanntgabe der Gesamtzahl der Test-positiven und der Todesfälle erfolgt zudem kumulativ, was den Grundprinzipien der Darstellung epidemiologischer Daten widerspricht. ...
Für den geschäftsführenden Vorstand
Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen Vorsitzender des EbM-Netzwerks
Sie rätseln immer noch an Corona herum? — Bitteschön.
Sie möchten den Leuten im Fernsehen, in der großen Pharma- und Digitalwirtschaft und der Berufspolitik Ihren Glauben schenken? — Machen Sie, was Sie wollen.
HIER IST DIE KUR, FALLS SIE ZUMINDEST MAL 250 OPPOSITIONELLE STIMMEN VERKRAFTEN KÖNNEN.
Denn: #CoronaIstNichtDasProblem.
250 EXPERTENSTIMMEN ZU CORONA
Überall auf der Welt kritisieren hochrangige Wissenschaftler, Ärzte, Juristen und andere Experten den Umgang mit dem Coronavirus.
Prof. Sucharit Bhakdi im Interview (Servus TV, 09.09.2020) u.a. über COVID-19, den Sinn einer Impfung, genbasierte Impfstoffe und die verordneten Maßnahmen
Zitat Das ist so irrwitzig und so verantwortungslos von den Politikern. Das sage ich klipp und klar. Aller Glaube an Politiker ist weg. Das kann man nicht machen!
Hamburger Ärzte-Chef legt gegen "Corona-Strategen" nach: "Wer infiziert ist, ist nicht krank"
Mittwoch, 23.09.2020
In einem Gastbeitrag griff Walter Plassmann, Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, die Virus-Mahner Markus Söder und Christian Drosten an und trat eine Diskussion los. Im Interview mit FOCUS Online nennt Plassmann die Gründe für Deutschlands ängstliche Corona-Politik und erklärt, warum die Fixierung auf Infektionszahlen keinen Sinn macht.
"Wer die Gesellschaft mit immer neuen Hiobsbotschaften auf immer höhere Bäume treibt, der macht die Gesellschaft krank" - diese Worte schrieb Walter Plassmann in einem Gastbeitrag im "Hamburger Abendblatt", über den FOCUS Online berichtete. Adressaten der Kritik waren die führenden Corona-Mahner in Deutschland, namentlich Markus Söder, Christian Drosten und Karl Lauterbach. ...
Walter Plassmann über…
…die Reaktionen auf seinen Gastbeitrag im "Hamburger Abendblatt": "Wir (Kassenärztliche Vereinigung Hamburg) haben sehr viele Mails bekommen. Davon waren genau zwei kritisch. Der Tenor der meisten Nachrichten war getragen von Zustimmung, nach dem Motto: 'Endlich sagt mal einer was'. ... Statt Panik und Hysterie zu verbreiten, sollten Politik, Wissenschaft und Medien das derzeitige Infektionsgeschehen in das richtige Verhältnis stellen, es einordnen, bewerten und den Menschen vernünftig nahebringen. Viele positive Rückmeldungen kamen in dieser Hinsicht von Ärzten, das hat mich sehr gefreut." ...
…den Zeitpunkt, ab dem er die Maßnahmen für nicht mehr angemessen hielt: "Am Anfang waren wir alle unsicher und hatten Angst. Niemand wusste, wie gefährlich das Coronavirus tatsächlich ist. Aber durch die Rolle der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg in der Corona-Krise, die in Hamburg die Testung von Beginn an übernahm und die Menschen zuhause testete, haben wir schnell ein Gespür für die Situation entwickelt. Ich habe immer gesagt, dass wir nicht an der Front stehen, sondern sogar davor. Nachdenklich wurde ich, als die Reaktionen der Ärzte nicht mehr mit dem übereinstimmten, was ich am Abend in den Nachrichten sehen konnte. Ein Arzt kam im April ganz aufgeregt zu mir – ich dachte, er wäre wegen des heftigen Infektionsgeschehens so betroffen. Doch er erzählte mir, dass er verzweifelt sei, weil er die ganze Nacht im Einsatz gewesen sei und keinen einzigen kranken Menschen erlebt habe. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Und das erleben inzwischen viele Ärztinnen und Ärzte in ihren Praxen. Viele Menschen sind verängstigt und leiden unter den massiven Auflagen. Ich glaube, wir hätten den Lockdown nach zwei bis drei Wochen beenden und den schwedischen Weg gehen sollen. …
…konkrete Kritikpunkte an der Politik: "Wir müssen uns von dieser vollkommenen Fixierung auf Infektionszahlen lösen. Wer infiziert ist, ist nicht krank. Wichtig ist aus meiner Sicht, wie viele Menschen krank sind, wie viele wegen Corona auf der Intensivstation liegen und wie viele daran gestorben sind – also an dieser Infektion gestorben sind und nicht mit ihr. Wenn die Infektionszahlen hochgehen, aber es sind nicht mehr Menschen krank oder sterben, dann ist das nicht schlimm. …
…die Maskenpflicht: "Von den AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske) ist die Maskenpflicht die unwichtigste. Ungeschützt anderthalb Meter Abstand halten, bietet mehr Schutz als eine Maske. Aber die Maske ist auch ein Symbol - sie erinnert uns daran, dass es noch nicht vorbei ist. Dass so intensiv über sie diskutiert wird, zeigt aber, dass etwas nicht stimmt." …
ZitatPCR: Über die Kunst etwas zu finden, wo nichts mehr ist
In der unten gezeigten mathematischen Analyse der Zahlen des RKI von Dr. Karsten Dierks ist zu erkennen, dass die "steigenden Fallzahlen" nichts weiter sind als das nichtssagende Rauschen im Radio, dass ja auch lauter wird wenn man aufdreht. Ein kleiner Fehler wird erkennbarer aber nicht wahrer, wenn man ihn millionenfach verstärkt. Immer noch wird die Zahl der durchgeführten Tests nicht genannt, wenn uns "Fallzahlen" präsentiert werden. ...
Hier die Analyse von Dr. Karsten Dierks zum Download.
ZitatDie Einladung an Prof. Wieler u.a. zur Anhörung im Corona-Ausschuss wiederholt
Unser Bericht liegt nun Frau Dr. Merkel, Herrn Spahn, Herrn Prof. Drosten, Herrn Prof. Wieler, Herrn Söder zur Stellungnahme vor. Wir haben zugleich unsere Einladung zur Anhörung im Corona-Ausschuss erneuert:
Sehr geehrter Herr Prof. Wieler,
in der Anlage übermittle ich Ihnen den Bericht des Corona-Ausschusses.
Der Ausschuss wurde im Juli 2020 von den Rechtsanwältinnen Antonia Fischer und Viviane Fischer sowie den Rechtsanwälten Dr. Reiner Füllmich und Dr. Justus Hoffmann aufgesetzt und hat sich in - bis zur Erstellung des Berichts - 13 bis zu fünfstündigen, live gestreamten Sitzungen durch Befragung von Expertinnen und ZeugInnen intensiv mit Fragen des Virusgeschehens und den Auswirkungen der Massnahmen auseinandergesetzt. Nähere Informationen und die vollständigen Aufzeichnungen der Sitzungen finden Sie unter www.corona-ausschuss.de.
Vorläufiges Ergebnis unserer Befragungen und Analyse ist, dass die Massnahmen der Regierung mit Blick auf das bekämpfte Risiko durch SARS-CoV-2 ausser Verhältnis waren und sind.
Es wäre schön, wenn Sie uns eine schriftliche Stellungnahme zu den im Bericht niedergelegten Erkenntnissen zukommen lassen könnten.
Zugleich möchten wir die Einladung erneuern, sich bei uns im Ausschuss persönlich oder via Zoom zu Fragen zum Coronavirus und zu den ergriffenen Massnahmen zu äußern. Der für die letzte Augustwoche ausgesprochenen Einladung konnten Sie leider nicht entsprechen. Bitte nennen Sie uns einen Ihnen genehmen Termin im Zeitraum 23.09.-30.11.2020, wir werden Ihre Anhörung ermöglichen.
Für Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.