Sich hinzustellen, und zu sagen, es bringt ja eh nichts, ist das Schlimmste. Das zweitschlimmste ist, Schnellschüsse auszuführen und damit den geistigen Feind ein Angriffspunkt zu bieten.
Ich betöne, dass es hier um einen geistigen Kampf geht und wie keinen Kampf, kann man auch diesen nicht gewinnen, wenn von Gott dieses nicht vorgesehen hat. Wie viele religiöse Menschen bin auch ich der Überzeugung, dass wir uns in einer Zeit befinden, die man Endzeit nennt.
Wir haben es anscheinend mit einem übermächtigen Feind zu tun. Anscheinend.
Und wie bekämpft man aus der Position der anscheinend Unterlegenheit einen übermächtigen Feind?
Wie es Völker immer getan haben. Sicher nicht so, dass man seine unterlegenen Kräfte zu einem Punkt gebracht hat, um sich dort total vernichten zu lassen. Das hat es in der Geschichte auch gegeben, aber hatte eine ganz andere Aufgabe zu erfüllen.
Man organsiert sich in einzelnen kleine Zellen, die ihre Aufgabe übernehmen und hochgradig flexibel handeln und reagieren können. Man kann es auch gänzlich alleine machen, sollte man keine Menschen zur Mitarbeit finden. Alles mit eurer Botschaft alleine dazustehen, sollte auch nicht beängstigen und eine Botschaft zu vertreten, die falsch ist, nur damit man nicht alleine ist, sollte uns nicht dazu verleiten, wie ein Herdentier zu reagieren.
Mit diesen kleinen Zellen versetzt man dem Feind viele kleine Nadelstiche. Und diese sind unsere Aufklärungsarbeit, bis der Letzte es verstanden hat, was hier abläuft. Das heißt auch, dass man sich nicht davon abirren lassen sollte, wenn man auf Youtube und Co gesperrt wird. Man weicht dann aus. Man sollte auch nicht aufgeben, wenn sich anscheinend gute Zusammenarbeit als Flop herausstellt oder andere Hemmnisse einen enttäuschen. Es geht darum, sich nicht mehr aufhalten zu lassen.
Und dann setzt der Paradigmenwechsel ein, wenn es genug begriffen haben und Gut und Böse getrennt ist und das Volk sich nichts mehr vormachen lässt. Solche Paradigmenwechsel hat man zu genüge erlebt. Das wird irgendwann zum Selbstläufer. Nur die Ersten müssen mutig sein und auch bereit, alles zu geben.
Es ist nicht mehr so, dass wir mit einem verdummten Volk zu tun haben, dem an jegliche Instinkte dafür, was richtig und falsch ist, inclusive der Vernunft abtrainiert hat.
Man sieht doch, wie viele jetzt den Mund aufmachen, weil einige es von Anfang an gewagt haben.
Es gibt aber auch kein zurück. Wer sich einmal dazu entschlossen hat, seines, nach seinen Fähigkeiten, einzubringen, sollte dabei bleiben.
Ich bin jetzt auch nicht mehr Ansprechpartner für Einwände, wie naiv das sei oder zum Scheitern verurteilt. Ich habe in den letzten Wochen gesehen, wie enorm wichtige Türen sich geöffnet haben. Und ohne das Gott genau das jetzt in seinem Plan beabsichtigt hat, nämlich die Dinge sichtbar zu machen, zu entschleiern und uns unsere Fähigkeiten zu geben, dass auch für andere sichtbar zu machen, geht es nicht.
Und die Wege entstehen beim Gehen. Und wer sich jetzt nicht bewegt, wird in der Stagnation landen.