Muslim-Forum
Willkommen im Forum der Muslime für deutschsprachige Gottesehrfürchtige

Alle Autoren des Forums zeichnen mit ihrem realen Namen



RE: Ist der Kaiser nackt?

#121 von Werner Arndt , 16.04.2021 16:54

Zitat
15. April 2021

Wie die Regierung uns mit Taschenspielertricks in den Lockdown jagt

Irreführende Angaben zu PCR-Tests


Die Stelle musste ich mir gleich mehrmals anhören, weil ich nicht glauben wollte, was der Präsident der obersten deutschen Gesundheitsbehörde heute auf der Bundespressekonferenz sagte. „Die Fallzahlen nehmen nicht etwa zu, weil mehr getestet wird, denn dann würden wir ja nicht erwarten, dass der Anteil der positiven PCR-Testergebnisse zunimmt, tatsächlich nimmt er aber zu, und er lag vergangene Woche bei über zwölf Prozent“, sagte RKI-Chef Lothar Wieler. Mein sofortiger Verdacht: Das ist eine Irreführung. Denn da ja nun massiv Schnelltests stattfinden, und diejenigen, bei denen diese positiv ausschlagen, zum PCR-Test geschickt werden, ist die Zunahme der Positiv-Rate bei diesen geradezu zwangsläufig. Und hat eben doch genau mit der Zunahme der Tests zu tun – was Wieler aber explizit bestreitet. Da man sich als Laie leicht irren kann, befragte ich den Pharmakologen und Toxikologen Prof. Dr. Stefan Hockertz, ob meine Schlussfolgerung zutrifft. Seine Antwort: „Vollkommen. Ich würde hier sogar von einem Taschenspielertrick Wielers sprechen. Denn natürlich haben wir es hier mit einer starken Verzerrung der Zahlen zu tun, wenn so eine Vorselektion stattfindet, also wenn gezielt Menschen zum PCR-Test geschickt werden mit positivem Vortest. Dass dann eine ganz andere Positiv-Quote herauskommt, als wenn ohne vorherige Selektion PCR-Tests stattfinden, liegt doch für jeden auf der Hand. ...

Massiv kritisierte Hockertz auch, dass Wieler offenbar absichtlich mit Begriffen manipulierte. „Die meisten Neuerkrankungen finden übrigens bei den 15- bis 49-Jährigen statt“, sagte der RKI-Chef heute. Dabei setzt er positive Testergebnisse mit Krankheit gleich, und das, obwohl Deutschland offenbar systematisch gegen die Empfehlung der WHO verstößt, Positiv-Getestete ohne Symptome noch einmal testen zu lassen. „Wieler verstößt damit gegen die Definitionen der Weltgesundheitsorganisation, denn denen zufolge bedeutet ein positives Ergebnis bei einem PCR-Test eben nicht automatisch eine Krankheit, und so zu tun, als sei das so, ist eine bewusste Irreführung der Öffentlichkeit“, so Hockertz.

...

https://reitschuster.de/post/wie-die-reg...-lockdown-jagt/

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#122 von Werner Arndt , 16.04.2021 17:03


... Entsprechend irreführend ist es, einen positiven PCR-Test als „Neuinfektion“ zu bezeichnen.

Zitat
15. April 2021

DEBATTE UM CT-WERT

Wir müssen die Ergebnisse der PCR-Tests genauer auswerten

Ein positiver PCR-Test ist weder gleichbedeutend mit einer Corona-Erkrankung noch mit Infektiösität. Ein anderer Wert ist entscheidender. In Spanien reagiert die Politik auf diese Erkenntnisse – in Deutschland aber will die Debatte kaum einer führen.

Seit Tagen wird über die Kopplung von Maßnahmen an Inzidenzwerte debattiert. Dabei liegt das Problem viel tiefer: bei den PCR-Tests selbst. Mehr als ein Jahr nach Beginn der Pandemie sollte sich die Öffentlichkeit darüber im Klaren sein, dass ein positiver PCR-Test weder gleichbedeutend sein muss mit einer Erkrankung noch mit Infektiösität. Um darüber Aufschluss zu bekommen, müsste nach der Testung eine Anamnese durchgeführt werden. Helfen würde es auch schon, den Ct-Wert des Testergebnisses in Augenschein zu nehmen – so wie es im Ausland teils schon gemacht wird.

Der Ct-Wert steht für den englischen Begriff cycle threshold, auf Deutsch: Zyklusschwelle. Er zeigt an, wie viele Zyklen der PCR-Test durchlaufen hat, bis Viruserbgut entdeckt wurde. Ist die Virenmenge in der Probe groß, reichen dafür relativ wenige Runden. Je geringer die Viruslast in der Probe ist, desto mehr Zyklen sind nötig – und desto höher ist der Ct-Wert.

Ein positiver Test ist nicht automatisch eine „Neuinfektion“

Ab einem Wert von etwa 30 ist eine Ansteckungsgefahr gemäß wissenschaftlichen Studien so gut wie ausgeschlossen. Angesichts der hohen Empfindlichkeit des PCR-Tests kann dieser schon beim Auftreten von minimalen Virusresten anschlagen, entweder zu Beginn einer Infektion, aber eben auch während des Abklingens – und zwar bis zu vielen Wochen danach und auch in Fällen, in denen eine Infektion nie bemerkt worden war. Entsprechend irreführend ist es, einen positiven PCR-Test als „Neuinfektion“ zu bezeichnen.

Eine Debatte über die Aussagekraft der PCR-Testung wird hierzulande so gut wie gar nicht geführt. Der Harvard-Epidemiologe Michael Mina schrieb vor einigen Tagen bei Twitter: „Unglaublich, dass Ct-Werte zusammen mit einem positiven SARS-CoV-2-PCR immer noch selten gemeldet werden. Oft ist der Ct-Wert die einzige Information, die ein Arzt oder Kontakt-Nachverfolger über eine positive Person kennt. Dass wir Ct-Werte wegwerfen, ist bemerkenswert.“ In einem Interview mit dem „Science“-Magazin hatte er erklärt: „Wir müssen aufhören, zu denken, dass jemand positiv oder negativ ist, sondern uns fragen, wie positiv jemand ist.“

Unter anderem in der spanischen Hauptstadt Madrid hatten die Behörden nach eigenen Angaben Kontakt mit Mina und haben ihren Umgang mit PCR-Ergebnissen angepasst. Die Regionalregierung nimmt die Ct-Werte seit Monaten genau unter die Lupe und lässt sie mit in die Entscheidungen über die Verschärfung oder Lockerung von Maßnahmen einfließen; jüngst lag der Ct-Wert der positiven PCR-Tests in rund 50 Prozent der Fälle bei über 30.

...

Die Politik hat es sich bequem gemacht

... Fakt ist: In Deutschland spielt der Ct-Wert kaum eine Rolle – und die Politik macht keine Anstalten, daran etwas zu ändern. Das mögliche Argument, es sei zu aufwendig und mit zu viel Bürokratie verbunden, positiv Getestete weitergehend zu untersuchen und die Anzahl der Zyklen zu begutachten, darf dabei nicht gelten. Es wurden Impfstoffe im Raketentempo entwickelt, Hunderte Covid-Forschungsprojekte initiiert und umfassende Entschädigungsmodelle für vom Lockdown getroffene Unternehmen entwickelt. Da sollte auch mehr Beschäftigung mit PCR möglich sein.

Bloß: Will das jemand? Längst haben es sich die Entscheider bequem gemacht mit ihren Inzidenzwerten und Positivtests – ein realistischer Überblick über das Erkrankungsgeschehen lässt sich so nicht bekommen.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...-auswerten.html

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#123 von Werner Arndt , 16.04.2021 17:05

Zitat
15.04.2021

Rechtsmediziner zweifeln an der Zahl der Corona-Toten

Rostocker Rechtsmediziner gehen aber davon aus, dass die Zahl der Corona-Toten in der Statistik zu hoch ist. Das Gesundheitsministerium von MV will das näher untersuchen.


ROSTOCK · Der Direktor der Rechtsmedizin an der Universität Rostock, Andreas Büttner, hat viel häufigere Obduktionen von mutmaßlich an Covid-19 gestorbenen Menschen gefordert. Bisherige Studien unter anderem in Rostock zeigten, dass die Zahl der tatsächlich an dem Virus Verstorbenen niedriger ist, als die offiziellen Zahlen vermuten lassen, sagte Büttner. Nur mit einer höheren Zahl von Obduktionen und einer vernünftigen Statistik könnten der Bevölkerung Ängste genommen werden, was zu einer Reduzierung der Verunsicherung führen könnte.

Laut der im Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern veröffentlichten Rostocker Studie wurden in den vergangenen Monaten 17 verstorbene Patienten obduziert, bei denen das Virus als todesursächlich registriert wurde. Bei drei von ihnen konnte das Virus als Ursache für den Tod ausgeschlossen werden. „Sie verstarben zweifelsfrei an einer anderen Todesursache“, betonte Büttner. Bei vier von ihnen sind die Untersuchungen zur Todesursache noch nicht abgeschlossen, da noch Ergebnisse von Zusatzuntersuchungen ausstehen. Nur bei zehn Verstorbenen konnte bisher die Virusinfektion als eindeutiger Grund des Todes festgestellt werden.

Nicht jeder Fall dürfe in die Statistik aufgenommen werden

„Damit wird der allgemeine Eindruck bestätigt, dass man nicht nur an, sondern auch mit dem Coronavirus stirbt“, sagte Büttner. Die Folge davon sei, dass nicht jeder, der stirbt und Corona-positiv ist, in die Statistik aufgenommen werden dürfe. „Damit wird eine viel höhere Sterberate assoziiert, als sie wirklich ist.“ Ein zusätzlicher Effekt der rechtsmedizinischen Untersuchungen könne sein, dass wichtige klinische Daten für künftige Therapien erhoben werden.

...

https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vo...1543142804.html

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#124 von Werner Arndt , 18.04.2021 11:50

Zitat
13.04.2021

Bestatter Gerald Ramm über das Sterben in Corona-Zeiten "Das sind dreiste Horrorgeschichten!"

Gerald Ramm arbeitet seit 1990 als Bestatter. Da sich sein Institut im Randberliner Bereich befindet, kennt er die Situation sowohl in Berlin als auch in Brandenburg seit Jahrzehnten. Auf seiner Webseite heißt es: „Das Geschäft ist ein Familienunternehmen, in dem jeder Sterbefall in seiner Tragik und Schwere erkannt wird. Es wird grundsätzlich versucht, Klartext zu sprechen, um einerseits ein gewisses Vertrauensverhältnis aufzubauen und um der Inhaltsschwere der Sache selbst technische wie auch emotionale Stützen zu ermöglichen.“

Michael Hauke unterhielt sich mit ihm über die Umstände seiner Arbeit und die Sterblichkeit in Corona-Zeiten. Gerald Ramm redet auch in unserem Interview „Klartext“.



Michael Hauke: Herr Ramm, Sie sind seit 31 Jahren Bestatter in Woltersdorf und kennen die Situation in Berlin und Brandenburg sehr gut. Wann sterben normalerweise die meisten Menschen?

Gerald Ramm: Zwischen Ende Oktober und Ende März gibt es jedes Jahr die meisten Todesfälle. Zum unmittelbaren Jahreswechsel zwischen 20. Dezember bis ca. 10. Januar kulminiert dieses Geschehen alljährlich. Diese Erfahrungswerte konnte ich in über 30 Jahren Berufserfahrung sammeln, und da hat sich auch in diesem und im vergangenen Jahr nichts verändert.

Michael Hauke: War also seit Ausbruch der Pandemie nichts anders? Sind nicht mehr Menschen gestorben?

Gerald Ramm: Alles war wie immer. Nur auf den Totenscheinen tauchte eine neue Todesursache auf: Covid-19. Aber auf keinen Fall gab es eine erhöhte Sterblichkeit. Das ist völliger Blödsinn.

Michael Hauke: Wann hatten Sie Ihren letzten Corona-Toten?

Gerald Ramm: Das ist bei mir genauso wie bei den Kollegen, mit denen ich mich unterhalte. Die letzten Toten mit Corona auf dem Totenschein hatten wir in den ersten Februar-Tagen, also vor zehn Wochen.

Michael Hauke: Wenn Sie sagen, dass es in keiner Weise eine erhöhte Sterblichkeit gab, wie kam es dann zu den Bildern von gestapelten Särgen, die genau das suggerierten?

Gerald Ramm: Das hatte mehrere Ursachen. Diese Bilder stammen vom Jahreswechsel 2020/21. Um Weihnachten herum haben wir immer sehr viele Todesfälle. Über die Feiertage haben die Ämter zu – und dieses Jahr waren auch noch viele Mitarbeiter im Homeoffice. Deswegen hat die Bearbeitung in den Standesämtern sehr lange gedauert, in Berlin bis zu drei Wochen. Ohne Papiere vom Standesamt nimmt mir aber kein Krematorium einen Toten ab. Wir lagern die Toten bei uns, aber es gibt viele Bestatter, gerade in Berlin, die ihre Verstorbenen auslagern müssen – und da stapeln sich dann die Särge. Dann kommt seit Corona dazu, dass man nicht mehr in die Krematorien in Polen, Tschechien oder Holland kommt. Mit den Krematorien im benachbarten Ausland haben viele Bestatter aus den Grenzregionen und aus Berlin aus Kostengründen zusammengearbeitet. Ich selber fahre seit Jahren nur nach Eberswalde. Notgedrungen müssen nun aber alle Verstorbenen in Deutschland eingeäschert werden.

Ein weiterer Punkt führte zu Stauungen: Havarien oder turnusgemäße Reparaturen an den Öfen konnten nicht zeitnah durchgeführt werden, weil es keine problemlose Zulieferung von Ersatzteilen gab. So war zum Beispiel in Chemnitz ein Ofen längere Zeit außer Betrieb.

Alles andere sind dreiste Horrorgeschichten, die nichts mit den wahren Gründen zu tun haben. Diese Aufnahmen sind nicht entstanden, weil die Pandemie so gewütet hat. Aber diese Bilder eignen sich natürlich wunderbar, um Horrorgeschichten über die Pandemie zu erzählen.

Michael Hauke: Wie läuft das ab, wenn Sie einen Corona-Toten abholen?

Gerald Ramm: Zu 90 Prozent sind die Toten mit Covid-19 in Altersheimen verstorben. Wenn wir vorher informiert werden, rücken wir im Vollschutz an. Wir legen den Verstorbenen dann in einen Kunststoffsack, der einem Unfallbergesack gleicht. Dieser wird dann in den Sarg gelegt. In den Krankenhäusern ist die Situation anders. Dort übernehmen wir den Toten bereits in diesem Sack. Allerdings hat die Panikmache in den Krankenhäusern auch schon dazu geführt, dass wir Menschen, die nicht mit Covid-19 verstorben sind, so verpackt erhalten haben. Wir haben sie dann wieder ausgepellt, damit die Angehörigen Abschied nehmen können. Das Abschiednehmen ist überhaupt die große Problematik in diesen Zeiten. Der Abschied, wie wir ihn kannten und wie ihn die meisten kranken Menschen und deren Angehörige brauchen, ist abgeschafft worden, wenn der Tod in Zusammenhang mit Corona steht. Erst dürfen die Angehörigen nicht zu dem Schwerstkranken oder Sterbenden, wenn er noch lebt. Und danach auch nicht. Ich kenne aber auch andere Fälle, bei denen die Angehörigen noch einmal ins Krankenhauszimmer durften. Allerdings erst nach dem Tod.

Michael Hauke: Sind die Corona-Toten, die Sie bestattet haben, nach Ihrem Kenntnisstand allein an Covid-19 gestorben?

Gerald Ramm: Nein, nie! Sie waren alle aus einem anderen Grund in einem extrem moribunden Zustand. Alle waren schwerst vorerkrankt, weit über 80 oder stark übergewichtig. Zu den Vorerkrankten zählten Patienten mit nur einem Lungenflügel, mit COPD oder Krebs im Endstadium, Patienten im Koma oder mit doppelter Beinamputation und ähnliche Fälle. Da hätte auch eine Fliege im Nasenloch gereicht.

Allerdings gibt es wirklich unwürdige Zustände in etlichen Seniorenheimen, also den Hotspots der Krankheitsverbreitung. So holte ich zum Beispiel zweimal in Berliner Altenheimen Verstorbene aus ihren Pflegebetten – und im selben Zimmer war im Nachbarbett noch ein weiterer Betreuter, welcher noch nicht an Covid erkrankt war.

Michael Hauke: Haben Sie keine Angst, sich selbst anzustecken?

Gerald Ramm: Nein, Angst habe ich keine, sonst könnte ich – wie auch Pfleger oder Ärzte – meinen Beruf nicht ausüben. Ich habe Respekt vor einer Krankheit, die gefährlich ist und die wie andere Infektionskrankheiten auch tödlich enden kann. Dafür die komplette Wirtschaft eines Landes und das gesamte Lebensgefühl einer Gesellschaft seit einem Jahr an die Wand zu fahren, finde ich nicht nur völlig unangemessen, sondern das grenzt an Wahnsinn. Wir haben nicht die Pest.

https://www.hauke-verlag.de/bestatter-ge...rorgeschichten/



Ein Bestatter packt aus
Ist der Kaiser nackt? (Corona-Krise) (7)

Die Bestatterin
Ist der Kaiser nackt? (Corona-Krise) (8)

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#125 von Werner Arndt , 18.04.2021 12:11

Zitat
16. April 2021

Betrugsverdacht: Warum die Todeszahlen des Robert Koch-Instituts nicht plausibel sind

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet, dass im vergangenen Jahr mehr als 30.000 Menschen über 80 Jahre Opfer von COVID-19 geworden sind. Eine vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Grafik erzeugt in diesem Zusammenhang den Eindruck, dass in Deutschland 2020 eine deutliche Übersterblichkeit zu verzeichnen war und die vom RKI gemeldeten COVID-19-Sterbefälle einen nachvollziehbaren Anteil daran haben. Beides ist jedoch falsch, sowohl der Eindruck einer Übersterblichkeit als auch die Plausibilität des Anteils der COVID-19-Sterbefälle. Eine statistische Spurensuche.


Die über 80-jährigen sind derzeit diejenige Altersgruppe in Deutschland, die am schnellsten wächst. Sie sind auch die Gruppe mit dem höchsten Sterberisiko. Jeder zehnte Mensch über 80 verstirbt im Laufe eines Jahres. Ins Verhältnis gesetzt zu ihrer wachsenden Anzahl sind 2020 knapp 6.000 Menschen dieses Alters weniger verstorben als im Durchschnitt der fünf vorangegangenen Jahre. Woher also die angenommene Übersterblichkeit? Es besteht der Verdacht, dass eine erhebliche Zahl der vermeintlichen COVID-19-Opfer nicht ursächlich an, sondern bloß begleitend mit der Krankheit verstorben ist und dass der PCR-Test in nicht geringem Maße falsch positive Ergebnisse liefert.

Betrachtet man die absolute Anzahl der Sterbefälle in der Altersgruppe der über 80-jährigen der Jahre 2018 bis 2020, dann entsteht der Eindruck, ein besonderes Ereignis sei 2020 dafür verantwortlich gewesen, dass im Vergleich zu den beiden Vorjahren circa 50.000 Menschen in dieser Gruppe mehr verstorben sind.

Jedoch ist bei dieser Betrachtung nicht einbezogen, dass aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland die Anzahl der Menschen in der Altersgruppe über 80 Jahre pro Jahr um mehrere Hunderttausend zunimmt.

Um die Übersterblichkeit der einzelnen Jahre sinnvoll vergleichen zu können, muss man daher die Anzahl der Sterbefälle in einer Altersgruppe durch die Bevölkerungsgröße in der Altersgruppe dividieren. Dann erhält man den Anteil der Sterbefälle beziehungsweise das Sterberisiko in der Altersgruppe.

Erst jetzt wird deutlich, dass das Sterberisiko der über 80-jährigen im Jahr 2020 zwar im Vergleich zu 2019 angestiegen, im Vergleich zu 2018 jedoch gesunken ist. Zudem ist erkennbar, dass das Risiko zu versterben in der Altersgruppe der über 80-jährigen bei circa 10 Prozent liegt. In jüngeren Altersgruppen ist dieses Risiko deutlich niedriger. In der Gruppe der 70- bis 79-jährigen beträgt es lediglich circa 3 Prozent. In den Altersgruppen darunter ist es noch einmal deutlich niedriger. Wächst die Gruppe der über 80-jährigen also zwischen 2019 und 2020 um knapp 300.000 an, dann versterben 2020 statistisch gesehen in dieser Gruppe 30.000 Menschen mehr im Vergleich zum Vorjahr, ohne dass dafür eine besondere Krankheit der Auslöser sein muss.

Rücken in den unteren Altersgruppen aufgrund niedriger Geburtenraten weniger Menschen nach, kann es passieren, dass die absolute Anzahl der Verstorbenen jedes Jahr zunimmt, das Sterberisiko in den einzelnen Altersgruppen jedoch abnimmt, also anteilig weniger Menschen versterben.

Die Effekte der demografischen Veränderung haben dazu geführt, dass in Deutschland im Jahr 2020 in der Summe circa 60.000 Menschen mehr verstorben sind als noch 2019, das Sterberisiko in fast allen Altersgruppen, insbesondere bei den über 80-jährigen, hingegen gesunken ist. Diese Zunahme an Todefällen war also erwartbar und steht nicht unbedingt im Zusammenhang mit dem Auftreten von COVID-19.

Vor einer detaillierteren Betrachtung soll zunächst kurz erklärt werden, wie man mit der Methode der Berechnung anteiliger Sterbefälle beispielsweise die Plausibilität der Anzahl der Opfer der Hongkong-Grippe in Deutschland nachweisen kann.

...

Überprüfung der Plausibilität der Sterbefallzahlen für COVID-19 in Deutschland im Jahr 2020

Das RKI meldet, dass im Jahr 2020 in Deutschland 43.513 Menschen an COVID-19 verstorben sind. Da die Krankheit in den vorangegangen Jahren nicht aufgetreten ist, ist zu erwarten, dass diese Sterbefälle als Übersterblichkeit mit der an der Hongkong-Grippe erprobten Methode nachzuweisen sind. Doch bereits beim Vergleich des Durchschnitts des Sterberisikos je Altersgruppe der Jahre 2015 bis 2019 mit dem Sterberisiko in 2020 fällt auf, dass etwas nicht stimmen kann.

Das Sterberisiko der über 80-jährigen ist im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 gesunken. Nur in den Altersgruppen zwischen 60 und 69 sowie 70 und 79 Jahren ist ein leicht höheres Sterberisiko zu verzeichnen. Dieses unerwartete Ergebnis wird noch deutlicher, wenn man die Übersterblichkeit je Altersgruppe ermittelt und mit den vom RKI gemeldeten COVID-19-Sterbefällen je Altersgruppe vergleicht.

Zwei Phänomene fallen sofort ins Auge. Erstens gab es 2020 im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 unter Berücksichtigung des demografischen Wandels in der Summe über alle Altersgruppen überhaupt keine Übersterblichkeit. Tatsächlich kann man sogar eine Untersterblichkeit von circa 3.000 feststellen. Zweitens erscheinen die vom RKI gemeldeten mehr als 30.000 COVID-19-Sterbefälle in der Altersgruppe der über 80-jährigen vollkommen unplausibel, da insbesondere hier im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 knapp 6.000 Menschen weniger verstorben sind.

Noch deutlicher wird die fehlende Plausibilität der COVID-19-Sterbefälle, wenn man jeweils die Summe der Übersterblichkeit und die Summe der offiziellen Sterbefälle der Hongkong-Grippe und von COVID-19 gegenüberstellt.

...

Wo kommen die unplausiblen COVID-19-Sterbefälle her?

Entweder hat sich das Gesundheitssystem in Deutschland im Jahr 2020 derart sprunghaft verbessert, dass über 40.000 Corona-Opfer an anderer Stelle durch neuartige Medikamente oder medizinische Verfahren kompensiert wurden, oder bei der Erfassung der COVID-19-Sterbefälle liegt ein systematischer Fehler vor.

Ersteres ist sehr unwahrscheinlich, da insbesondere in den drei Altersgruppen über 60 Jahren, in denen mehr als 90 Prozent der Todesfälle in Deutschland zu verzeichnen sind, in den letzten zehn Jahren das Sterberisiko konstant geblieben ist oder, wie bei der Gruppe der über 80-jährigen, die Werte Schwankungen nach unten und nach oben unterworfen sind. Ein deutlicher Abwärtstrend, der die These eines sprunghaft verbesserten Gesundheitssystems stützen würde, ist nicht festzustellen.

Der Fehler muss also bei der Erfassung der COVID-19-Sterbefälle liegen. Auch hier ist es wieder sehr unwahrscheinlich, dass Hunderttausende in Deutschland praktizierende Ärzte „COVID-19“ als Todesursache festgestellt haben, obwohl es dafür keine Indizien gab.

Es ist jedoch eine Tatsache, dass jeder in Deutschland Verstorbene, bei dem zuvor ein PCR-Test positiv ausgefallen ist, als COVID-19-Sterbefall in die Erfassung des Robert Koch-Instituts eingeht. Genau hier dürfte der systematische Fehler liegen. Entweder ist ein Großteil der Menschen, bei denen SARS-CoV-2 festgestellt wurde, nicht an, sondern mit der Krankheit verstorben, oder der Test fiel größtenteils falsch positiv aus. Wahrscheinlich ist eine Mischung aus beidem.

Deutschland ist dabei kein Einzelfall. Auch in anderen europäischen Ländern liegt die Anzahl der offiziellen COVID-19-Sterbefälle teilweise um das Mehrfache über der Übersterblichkeit.


Folgen aus den falsch erfassten COVID-19-Sterbefällen

Wenn die Anzahl der COVID-19-Opfer in Deutschland zu hoch angegeben ist, dann fallen auch alle daraus abgeleiteten Berechnungen, wie die Fallsterblichkeit oder die Infektionssterblichkeit, deutlich zu hoch aus, und die Letalität der Krankheit, zumindest in Deutschland, wird folglich weit überschätzt. Dies würde sämtlichen einschneidenden Maßnahmen in Deutschland zur Eindämmung von COVID-19 einen großen Teil der Legitimität entziehen.

...

https://multipolar-magazin.de/artikel/co...nicht-plausibel

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#126 von Werner Arndt , 23.04.2021 11:43

Zitat
21.04.2021

Das Lockdown-Paradigma bricht in den USA zusammen: Texas 6 Wochen ohne Einschränkungen, Fälle und Todesfälle im gleichen Zeitraum dramatisch zurückgegangen

Das Lockdown-Paradigma bricht in den USA zusammen: Lockdowns funktionieren nicht als Mittel gegen COVID-19

... Der einstige Held des Lockdowns, New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo, hat seine Unterstützung von 71% auf 38% sinken sehen, zusammen mit immer mehr Forderungen, dass er zurücktritt. Inzwischen haben Umfragen begonnen, Floridas Gouverneur und Lockdown Gegner Ron DeSantis für den Einfluss über die GOP in der Zukunft zu begünstigen. Diese bemerkenswerte Wendung in den Geschicken ist auf die dämmernde Erkenntnis, dass die Lockdowns eine katastrophale Politik darstellen. DeSantis und seine Mitstreiterin, die Anti-Lockdown-Gouverneurin Kristi Noem, sind die ersten, die die Wahrheit unverblümt aussprechen. Durch ihre Ehrlichkeit haben beide an Glaubwürdigkeit gewonnen.

In der Zwischenzeit verlangte der Abgeordnete James Jordan (R-OH) in einer Anhörung im Kongress, dass Dr. Fauci Rechenschaft darüber ablegt, warum das geschlossene Michigan eine schlimmere Krankheitsprävalenz aufweist als das benachbarte Wisconsin, das seit langem völlig offen ist. Fauci tat so, als könne er die Frage nicht hören, das Diagramm nicht sehen und dann auch nicht verstehen. Schließlich saß er einfach schweigend da, nachdem er ein paar Banalitäten über Vollzugsunterschiede geäußert hatte.

Die Lockdown-Fans müssen sich nun mit dem riesigen Problem namens Texas auseinandersetzen. Es ist seit 6 Wochen völlig offen und ohne Einschränkungen. Fälle und Todesfälle sind im gleichen Zeitraum dramatisch zurückgegangen. Fauci hat keine Antwort. Oder vergleichen Sie das geschlossene Kalifornien mit dem offenen Florida: ähnliche Todesraten. Wir haben eine ganze Reihe von Erfahrungen in den USA, die Vergleiche zwischen offen und geschlossen und den Krankheitsverläufen erlauben. Es gibt keinen Zusammenhang.


Den Bericht gibt’s hier.

http://blauerbote.com/2021/04/21/das-loc...urueckgegangen/



Zitat
12. April 2021

USA: 22 Staaten ohne Maskenpflicht und 12 Staaten verbieten Impfpass

Die Situation in den USA beginnt sich immer mehr von der in Europa zu unterscheiden. In insgesamt 9 Bundesstaaten waren Masken nie verpflichtend. Mittlerweile sind sie bereits in 22 Bundesstaaten nicht mehr vorgeschrieben. Und natürlich auch keine Lockdowns mehr und andere drakonische Maßnahmen. Die Entwicklung des Infektionsgeschehens ist gleich wie in den Staaten mit Maskenpflicht und Lockdown oder sogar besser. Die Arbeitslosigkeit und Kollateralschäden sind deutlich geringer.


Wie der Karte zu entnehmen gehen dabei vor allem die republikanischen Gouverneure voran. Es gibt aber auch zwei Staaten ohne Maskenpflicht, die einen demokratischen Gouverneur haben. Allerdings wurde in Wisconsin die Abschaffung gegen den Willen des Gouverneurs per Gerichtsbeschluss erzwungen.

Damit gleicht sich die Situation in den USA immer mehr an Schweden an. In Schweden waren Geschäfte, Restaurants und Schulen durchgehend geöffnet. Dort kursieren auch #B117 und die übrigen Mutationen. Trotzdem gibt es kein exponentielles Wachstum.

Schweden hat übrigens die niedrigste ITS-Kapazität pro Kopf in Europa, Deutschland die höchste knapp gefolgt von Österreich. Völlig unverständlich, dass in Deutschland und Österreich die Intensivstationen voll sind, in Schweden dagegen nicht.

Verbot der Impfpässe

Die Bewegung gegen den Impfpass breitet sich in den USA auch immer stärker aus. Gingen zunächst die Gouverneure von Florida und South Dakota mit Verboten durch Executive Orders voran, so folgen nun immer mehr Staaten teils durch Verordnungen, aber auch die gesetzlichen Verbote nehmen zu. Derzeit sind das 12 Bundesstaaten, darunter auch zwei demokratisch regierte nämlich Kansas, das auch keine Maskenpflicht hat, sowie Minnnesota.

...

https://tkp.at/2021/04/12/usa-22-staaten...ieten-impfpass/

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#127 von Werner Arndt , 23.04.2021 11:45


... Die professionelle Wahrnehmung sei, dass es schon immer volle Intensivstationen gegeben habe. [›››] „Das ist nichts Neues“, sagte er.

Zitat
22.04.2021

"Wirklich dramatisch ist die Lage derzeit nicht", sagt ein Klinikchef

Der Chef der Krankenhauskette Helios schätzt die Lage in den Krankenhäusern aktuell als nicht dramatisch ein. Es habe schon immer volle Intensivstationen gegeben. Er ist dagegen, den Leuten „zusätzliche Angst zu machen“.

Die Infektionszahlen in Deutschland steigen – und dennoch sieht der Chef von Deutschlands größter Krankenhauskette Helios aktuell keinen Grund zur Panik. „Wirklich dramatisch ist die Lage derzeit nicht, auch wenn vor allem unsere großen Krankenhäuser jetzt wieder sehr viele Covid-Patienten behandeln“, sagte Francesco De Meo im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hinsichtlich belegter Intensivbetten. Insgesamt lägen die Fallzahlen unter dem, was die Krankenhäuser in der zweiten Corona-Welle im Winter bewältigen mussten.

Am Anfang hätte sich die Diskussion um die Krankenhausbetten insgesamt gedreht, später um das Personal und aktuell um die Intensivkapazitäten, sagt De Meo. „Ich finde, wir sollten das gesamte Bild betrachten. Und ich glaube, es macht wenig Sinn, den Leuten zusätzliche Angst zu machen, solange wir uns auf dem Niveau der zweiten Welle bewegen“, mahnte er.

Die Helios-Häuser versorgen derzeit rund 15.000 Patienten ohne Covid-19 auf Normalstationen und gut 750 mit Covid-19. Auf den Intensivstationen befänden sich knapp 1150 Patienten ohne und knapp 330 Patienten mit Covid-19.

Der Verband der Intensivmediziner hatte deutlich drastischere Töne angeschlagen. Das liege an der unterschiedlichen Bewertung der Fakten, so De Meo. „Wir kennen das Krankenhausgeschehen generell und in allen Facetten, und das nicht erst seit Beginn dieser Pandemie.“ Die professionelle Wahrnehmung sei, dass es schon immer volle Intensivstationen gegeben habe. „Das ist nichts Neues“, sagte er. Patienten auf Krankenhäuser mit freien Kapazitäten zu verlegen, funktioniere gut. Damit stehe und falle die Schlagkraft des Gesundheitssystems.

Patienten in Deutschland würden oft schnell auf die Intensivstation verlegt – man müsse erst noch sehen, ob das auch eine bessere Versorgung bedeute. In Spanien, wo Helios auch rund 40 Kliniken betreibe, gebe es in etwa so viele Corona-Infektionen wie in Deutschland, und auch die Gesamtzahl der Behandlungen im Krankenhaus sei ähnlich. Jedoch gebe es in Deutschland dreimal so viele Covid-Patienten auf der Intensivstation wie in Spanien. „Die Sterblichkeit ist dann in beiden Ländern aber wieder ungefähr gleich“, sagte er.

https://www.welt.de/wissenschaft/article...zeit-nicht.html



Zitat
18. April 2021

Lage auf Intensivstationen: "Die Klagen der Spitzenmediziner sind getrost zu ignorieren"

Faktenbasierte Abrechnung eines Krankenhausarztes


... Immer wieder lese ich jetzt, dass die Intensivstationen überlastet sind (anscheinend alle, regionale Unterschiede scheint es da nicht zu geben) und wir kurz vor der Überlastung des Gesundheitssystems stehen.

Dann wird auch immer wieder kritisch angemerkt, dass zu Zeiten einer Pandemie Krankenhäuser schließen und Intensivbetten damit auch gleich mit.

Ich möchte hier einmal versuchen, in diese emotional so aufgeladene Debatte einige Zahlen zu bringen und dies mit meinen eigenen Erfahrungen aus vielen Jahren in der Medizin zu erläutern. Auch Sie, so hoffe ich, werden dann die ganze Diskussion besser verstehen – oder auch nicht, so wie ich, da die Diskussion nicht mit der Realität einhergeht …

...

Die emotional vorgetragenen Belastungen der Spitzenmediziner, die zumeist nicht selbst an der „Front“ stehen, wenn es um die Behandlung der COVID-19-Patienten geht (einige von ihnen haben noch nie einen COVID-19 Patienten selbst behandelt und noch nie auf einer Intensivstation gearbeitet), sind daher aus meiner Sicht getrost zu ignorieren.

Wir sehen hier: das Problem auf den Intensivstationen der Maximalversorger der Krankenhäuser ist und war oftmals dramatisch. Seit 40 Jahren schon gibt es hier zu wenig Betten und sehr oft zu wenig Pflegepersonal. Der „Pflegenotstand“, der erstmals in den 1980er Jahren ausgerufen wurde, ist bis heute präsent. Die aktuelle COVID-19-Situation wird hier in der Diskussion nicht adäquat abgebildet. Warum?

https://reitschuster.de/post/lage-in-int...-zu-ignorieren/

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#128 von Werner Arndt , 27.04.2021 14:48

Zitat
23. April 2021

Beispiel USA offenbart völliges Versagen der Lockdown Politik

Die Anti-Lockdown und Anti-Maskenzwang Kräfte in den USA bekommen immer mehr die Oberhand. Die 10 Bundesstaaten, die nie Einschränkungen verhängt hatten und Florida, das alle Einschränkungen samt Maskenzwang im September aufgehoben hatte, sind besser dran als die Staaten mit wilden, drakonischen Einschränkungen. Und der Vergleich macht die Amerikaner offenbar mittlerweile sicher. Mittlerweile haben 24 der 50 Bundesstaaten alle Einschränkungen aufgehoben.


...

https://tkp.at/2021/04/23/beispiel-usa-o...ckdown-politik/



Zitat
22. April 2021

Bereits 24 US-Bundesstaaten ohne Maskenzwang und 12 mit Verbot vom Impfpass

Es werden immer mehr – nun kamen zwei weitere mit Alabama und New Hampshire dazu. Die positiven und erfolgreichen Beispiele der Bundesstaaten, die den Maskenzwang aufgehoben haben, machen offenbar Schule. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich allen Unkenrufen zum Trotz gerade diese Staaten besser entwickelt haben, als die mit strikten Maßnahmen inklusive Maskenpflicht.


Florida hatte bereits Ende September 2020 alle Maßnahmen samt Maskenpflicht aufgehoben. Der Bundesstaat hat damit auch in der Praxis bewiesen was die weltweit führenden Epidemiologen, Immunologen und Public Health Experten immer schon gesagt haben: Lockdowns, Schul- und Geschäftsschließungen, Quarantäne und Kontaktverfolgung sowie Maskenpflicht helfen genau gar nicht, schaden aber erheblich.

Florida – und in Europa natürlich Schweden – haben eindrucksvoll bewiesen, dass diese wissenschaftlichen Erkenntnisse korrekt sind, während die Virologen praktisch auf der ganze Linie versagt haben und falsche Ratschläge gegeben haben. Es geht schließlich um Politik für Menschen und nicht für Viren. Denn Florida ist sehr gut vergleichbar mit Kalifornien, das drakonische Maßnahmen über viele Monate hinweg umgesetzt hat. Ohne aber irgendeinen Vorteil bei Infektionen, Hospitalsierungen und Todesfällen zu erreichen, hat es mehr Arbeitslosigkeit und erheblich schlechtere Wirtschaftsdaten eingefahren.

Es werden immer mehr - nun kamen zwei weitere mit Alabama und New Hampshire dazu. Die positiven und erfolgreichen Beispiele der Bundesstaaten, die den Maskenzwang aufgehoben haben, machen offenbar Schule. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich allen Unkenrufen zum Trotz gerade diese Staaten besser entwickelt haben, als die mit strikten Maßnahmen inklusive Maskenpflicht. ...

Wie an dem Tweet zu sehen, ist Florida gar nicht der Vorreiter gewesen. Insgesamt 10 Bundesstaaten hatten nie den Maskenzwang, was aber aber eher unter dem Radar geblieben ist. Aufgefallen ist erst Florida so richtig und dann Anfang März als Texas und Mississippi folgten – sehr zum Ärger des US-Präsidenten und der Kohorte der demokratischen Gouverneure, die ihre Politik an den Wünschen der Pharma-, Digital- und Finanzindustrie ausrichten.

Schon vorher hatte North Dakota alles aufgehoben wie sich zeigte, dass der Nachbarstaat South Dakota völlig ohne Maßnahmen besser da stand. Es folgten Iowa und Montana und dann eben am 2. März Texas und Mississippi.

Und wie wir sehen, haben die noch verbleibenden 26 Bundesstaaten und DC, die immer Maskenzwang hatten, derzeit mehr bestätigte Fälle als die anderen Staaten. Wobei das durchaus auch durch weniger Testungen verursacht sein kann.

Für die Staaten ohne Masken und ohne Einschränkungen spricht sicher auch, dass es den Menschen dort besser geht und ihrer Gesundheit nicht durch Masken, Einsperren und Angstpropaganda geschadet wird.

Wir dürfen gespannt sein, wann der nächste Dominostein kippt und weitere Staaten die Restriktionen aufheben. Für Biden und die Gouverneure der Demokraten wird es jedenfalls immer schwieriger ihre Politik aufrechtzuerhalten, Völlig absurd benimmt sich ja Bidens Chefberater Anthony Fauci, der sich zwei Masken ins Gesicht schnallt.

In den USA wird falsche Wissenschaft immer mehr zurückgedrängt. Es wird Politik für Menschen gemacht statt für die Viren, Berater sind Public Health Experten und Immunologen statt Virologen. Deshalb fällt der Maskenzwang in immer mehr US-Bundesstaaten.

https://tkp.at/2021/04/22/bereits-24-us-...t-vom-impfpass/

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#129 von Werner Arndt , 27.04.2021 14:50

Zitat
22. April 2021

Keine Evidenz für IfSG-Novelle

Am 21. April 2021 hat der Bundestag die sogenannte Notbremse gezogen und einer Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes zugestimmt. Über einen Automatismus soll nun ab einem Inzidenzwert von 100 positive Getesteten auf 100.000 Einwohner eine Vielzahl von Massnahmen in Kraft treten. Befremdlich dabei: Kurz nach der Verabschiedung des rechtsstaatlich problematischen Gesetzes, das den gesundheitspolitischen Föderalismus außer Kraft setzt und der Regierung weitreichende Sonderbefugnisse einräumt, werden von den gleiche Institutionen, welche die angstbasierten Begründungen für die Verabschiedung der Novelle geliefert haben, ebendiese Begründungen wieder zurückgenommen.

...

https://2020news.de/keine-evidenz-fuer-ifsg-novelle/



Zitat
22. April 2021

NDR-Redakteur räumt mit ModelliererInnen auf

Ob Andrej Reisin noch lange für den NDR arbeiten darf? Am 21.4. belegte er auf tagesschau.de, daß sämtliche Prognosen der RKI, Lauterbach und Co., die von den Medien, auch der Tagesschau, alarmistisch vermeldet wurden, falsch waren:

...

https://www.corodok.de/ndr-redakteur-modelliererinnen/

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#130 von Werner Arndt , 27.04.2021 14:53

Zitat
Ich habe Angst, aber ich merke, wie meine Angst nachlässt. Und das macht mir Angst. Ein Jahr lang hatte ich durchgehend Angst. Doch diese Angst lässt jetzt nach. Ich will wieder mehr Angst haben. Denn ohne Angst habe ich Angst.

Deshalb appelliere ich an unsere Regierung: Macht uns mehr Angst! Die Menschen im Land brauchen diese Angst jetzt! Liebe Regierung, lasst uns in dieser Lage nicht allein. Es ist jetzt so wichtig, dass wir alle genug Angst haben.

Bleiben Sie gesund. Und halten Sie sich an Ihrer Angst fest.

(Volker Bruch)


https://www.youtube.com/watch?v=0WHnxeS3Fi0



Zitat von Yavuz Özoguz im Beitrag Haben die Superreichen es wieder geschafft uns heftig zu spalten?

... Durch die deutsche Corona-Welt geht ein richtiger Spalt. Auf der einen Seite stehen die besorgten, die Angst um ihr Leben und das Leben anderer haben. Sie befürworten fast jede Maßnahme der Regierenden und sind entsetzt, wenn sich Menschen dagegen auflehnen. Sie sind überzeugt, dass nur die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus helfen können, selbst wenn einige davon überzogen oder falsch wären. ...

Die sogenannten Corona-Leugner hingegen leugnen ja nicht, dass es einen Virus gibt, der so heißt, aber sie empfinden inzwischen fast alle Maßnahmen als übertrieben, unverhältnismäßig und sehen zudem die Demokratie und freiheitlich-rechtliche Grundordnung gefährdet. ...

Die Polizei steht rechtsbedingt auf der ersten Seite, obwohl nicht alle Polizisten so denken, und die meisten Schauspieler stehen berufsbedingt auf der zweiten Seite [1], selbst wenn sie dafür fertig gemacht werden.

...

[1] https://www.youtube.com/watch?v=MaQkAsvDtEo

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#131 von Werner Arndt , 27.04.2021 15:32

Zitat
26. April 2021

Noch Fragen, Herr Karagiannidis?

Der Leiter des DIVI-Intensivregisters tut sich seit langem mit Panikmache in den Medien hervor. Er sollte sich mit den Realitäten beschäftigen.

...

https://www.corodok.de/noch-fragen-herr/



Zitat
23. April 2021

Wie ist die Lage auf den Intensivstationen wirklich? Die fragwürdigen Zahlen des Intensivregisters




Die "Bundesnotbremse" greift so tief wie kein anderes Gesetz in die Grundrechte der Bevölkerung ein. Ausgangssperren und Ladenschließungen seien nötig, so die Kanzlerin, weil die Lage auf den Intensivstationen immer schlimmer werde. Es drohe die Überlastung des Gesundheitssystems. Doch wie steht es tatsächlich um die Auslastung in den Krankenhäusern? Wir haben die Zahlen des DIVI-Intensivregisters genauer unter die Lupe genommen - und Erstaunliches festgestellt...

Die komplette Sendung findet Ihr hier: https://www.exomagazin.tv/scripted-reali...jahrtausend-61/

https://www.youtube.com/watch?v=oqUtg6oPJBU&t=70s



Zitat
28. April 2021

Die Zahlen zur Auslastung der Intensivbetten in Deutschland sind massiv verfälscht

Eine unabhängige Recherche ergab, dass die Zahlen vom deutschen DIVI Register für Intensivbetten nicht valide und somit als Grundlage für Massnahmen völlig untauglich sind.


Politik und Medien beschwören regelmässig das Gespenst von ausgelasteten Intensivstationen. In Deutschland stammen die Zahlen, die als Grundlage für diese Panikmache dienen, vom DIVI Intensivregister, dem freie Bettenkapazitäten der Intensivstationen täglich gemeldet werden. Ein unabhängiges Rechercheteam um den Informatiker Tom Lausen, bestehend aus rund einem Dutzend anderen Informatikern, Ingenieuren, Notärzten und Anwälten wollte wissen, wie stichhaltig diese Zahlen wirklich sind. Anhand offizieller Rohdaten, die von den Krankenhäusern gemeldet werden, und eines selbst geschriebenen Programmes analysierten sie die Situation in den Krankenhäusern und bereiteten die Daten grafisch auf. ExoMagazinTV berichtete über die Recherche.

Das Fazit von Lausen: Die Zahlen des DIVI Intensivregisters sind völlig unzuverlässig. Das DIVI würde gar nicht wissen, wie viele der gemeldeten Patienten auf der Intensivstation gelegen hätten. Lausen nennt als Beispiel, dass Patienten mehrfach gezählt würden. Ein einzelner Patient in einer Intensivstation gelte als weiterer Fall, wenn er in eine andere verlegt werde, und so werde ständig doppelt gezählt. Somit seien die vom DIVI genannten Zahlen falsch. Tatsächlich weist das DIVI in seinen Tagesberichten sogar selbst auf die Problematik hin:

«Aufgrund von Verlegungen von Patienten von einer Intensivstation zur Weiterbehandlung auf eine andere Intensivstation kann pro Patient mehr als eine Behandlung gemeldet werden. (-> Mehrfach Zählungen möglich)»

Laut dem Bericht von ExoMagazinTV gibt es nur Schätzungen darüber, wie oft Patienten verlegt würden. Es wird eine Studie des Deutschen Ärzteblattes erwähnt, die zum Schluss kam, dass etwa 11 Prozent aller stationären COVID-19 Patienten mindestens einmal verlegt wurden. Bei beatmeten Patienten waren es knapp 32 Prozent. Diese Patienten wurden im Register somit mehrfach gezählt, was die Zahlen aufbläht. Um wieviel, wisse das Intensivregister nicht.

Der Bericht weist auch darauf hin, dass die Anzahl der COVID-Patienten auf den Intensivstationen relativ klein sei und dass die Gesamtzahl belegter Intensivbetten seit Anfang der «Pandemie» einigermassen konstant geblieben ist, obwohl die Anzahl positiv getesteter Intensivpatienten zuweilen zunahm. Verändert hat sich laut der Analyse von Tom Lausens Team lediglich die Gesamtzahl verfügbarer Intensivbetten, die sich seit November 2020 Landesweit fast halbiert hat. Darauf hatte zum Beispiel auch schon Sarah Wagenknecht hingewiesen, als sie sagte, dass im zweiten Halbjahr 2020 irgendwie 6000 Intensivbetten aus der Statistik verschwunden sind und keiner wisse warum. Dank der Recherche von Lausen et al. wissen wir es.

...

Die Pressesprecherin des DIVI, mit der Tom Lausen zwei Stunden lang sprach, sei ob den Daten verblüfft gewesen. Lause sagt, dass wenn das DIVI verblüfft darüber ist, dann dürften diese Zahlen nicht zu einer bevölkerungsweiten Massnahmensteuerung eingesetzt werden. Die Zahlen seien schlicht falsch.
Die Ergebnisse dieser Analyse könnten auch rechtliche Konsequenzen haben, wie im Bericht bemerkt wird, denn die fragwürdigen Zahlen des Intensivregisters wurden immer wieder von Richtern benutzt, um Entscheidungen zu treffen. In Zukunft dürfte das nicht mehr möglich sein. Damit bricht nebst dem entlarvten PCR-Test für die «Plandemiker» eine weitere bisher tragende Säule ein - zumindest in Deutschland.

https://corona-transition.org/die-zahlen...nd-sind-masssiv


Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017

zuletzt bearbeitet 28.04.2021 | Top

RE: Ist der Kaiser nackt?

#132 von Werner Arndt , 01.05.2021 12:18

Zitat
1. Mai 2021

Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie und Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene widersprechen RKI

...

https://www.corodok.de/deutsche-gesellschaft-paediatrische/



Zitat
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)

Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in Deutschland


Stand 21.04.2021

PDF Download

(Reinhard Berner, Peter Walger, Arne Simon, Thomas Fischbach, Jörg Dötsch, Dominik Schneider, Hans-Iko Huppertz, Johannes Hübner)

Die aktuelle Diskussion in Deutschland um die weitere Entwicklung der Pandemie betrifft auch Kinder und Jugendliche: Verschiedene Experten fordern die Schließung von Schulen und KiTas, und die Bundesregierung sowie einige Landesregierungen haben solche Maßnahmen angekündigt oder bereits umgesetzt. Die Nachrichten erwecken den Eindruck, als würden Kinder und Jugendliche zu den besonders gefährdeten Teilen der Bevölkerung im Rahmen der SARS-CoV-2 Pandemie gehören. Dies geht mit großen Sorgen und Ängsten von Eltern, zum Teil aber auch von Kindern und Jugendlichen selbst einher. Insofern halten wir es für geboten, die verfügbaren Fakten zu Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Stand April 2021 – der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Seit 17. März 2020 hat die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) ein Register geöffnet, in das bundesweit Kinderkliniken stationär behandelte Kinder und Jugendliche mit SARS-CoV-2-Infektion melden. Mit Stand 11. April 2021 (dgpi.de/covid-19-survey-update) wurden in das Register bislang 1259 Kinder aus 169 Kliniken mit ihren detaillierten klinischen Verläufen eingetragen; ungefähr 1/3 der Kinder war jünger als 1 Jahr, 1/3 zwischen 2 und 6 Jahren und 1/3 zwischen 7 und 20 Jahre; 62 der 1259 Patienten (5%) mussten auf einer Intensivstation behandelt werden. Seit Beginn des Registers im März 2020 wurden insgesamt 8 verstorbene Kinder gemeldet, davon waren 3 Kinder in einer palliativen Situation verstorben, in einem Fall war die Einordnung nicht möglich. Bei insgesamt 4 Kindern wurde COVID-19 als Todesursache festgestellt.

Dem RKI wurden nach IfSG bis 13. April 2021 insgesamt 78.537 Todesfälle gemeldet; in der Altersgruppe der 0-9-Jährigen waren dies 12 Todesfälle, in der Altersgrupp der 10- bis 19-Jährigen 5 Todesfälle, wobei insgesamt 3 Fälle noch nicht validiert waren. In die Statistik des RKI gehen die Todesfälle ein, bei denen ein laborbestätigter Nachweis von SARS-CoV-2 (direkter Erregernachweis) unabhängig von der tatsächlichen Todesursache vorliegt. Sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind („gestorben an“), als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war („gestorben mit“), werden derzeit in den RKI-Meldedaten erfasst. Insofern erklärt sich die Diskrepanz zum DGPI-Register, in dem die klinischen Verläufe detailliert vorliegen. Die Untererfassung gilt auch für die als hospitalisiert gemeldeten Kinder; hier liegen die Meldedaten des RKI etwa doppelt über den Zahlen des DGPI-Registers.

Jeder einzelne Fall eines schwer erkrankten oder verstorbenen Kindes an einer SARS-CoV-2-Infektion ist ein Fall zu viel und ein unerträgliches Einzelschicksal für Kind und Familie. Die nun seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (< 0.00002%), sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen. In der Saison 2018/19 wurden nach Angaben des RKI insgesamt 7461 Kinder unter 14 Jahren mit Influenza als hospitalisiert gemeldet, 9 Kinder verstarben. Nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur lag im Jahr 2019 die Zahl der durch einen Verkehrsunfall getöteten Kinder bei 55, nach Angaben der DLRG die Zahl der ertrunkenen Kinder bei 25. Diese Zahlen sollen und dürfen keinesfalls gegeneinander aufgerechnet werden, mögen aber bei der Einordnung helfen.

Die weiterhin bestehende extreme Seltenheit eines schweren oder gar tödlichen Verlaufes von SARS-CoV-2 bei Kindern und Jugendlichen ist nicht geeignet, als Argument für Schul- und Kita-Schließungen benutzt zu werden. Nur die verbleibende Behauptung, dass zwischen den Infektionen bei Kindern und Jugendlichen und der Überlastung der Intensivstationen und den schweren und tödlichen Verläufen der älteren Erwachsenen ein Zusammenhang bestehe, könnte Kita- und Schulschließungen rechtfertigen. Daten, die diese These bestätigen, fehlen allerdings.

https://dgpi.de/stellungnahme-dgpi-dgkh-...and-18-04-2021/

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#133 von Werner Arndt , 02.05.2021 13:56


"Entscheidend für den Einfluss einer Stimme sollte sein, wie oft sie in den vergangenen anderthalb Jahren recht behalten hat."

Zitat
01.05.2021

Wenn Panikmache die Grundrechte gefährdet

Vor einem guten Monat warnte Karl Lauterbach (SPD), die Technische Universität Berlin habe in einem Modell „2000 Inzidenz im Mai“ errechnet. (Der Inzidenzwert gibt die Zahl der Neuerkrankten pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen an.)

„Dies würde massive Zunahme der Covid Toten und Invaliden bedeuten, besonders 50-80 Jährige“, schrieb Lauterbach in Twitter-Kurzform. Die Inzidenzzahl entnahm er einer Studie, die darauf abzielte, die Anzahl der durchgeführten Corona-Tests in der Bevölkerung drastisch zu erhöhen.

Selbst bei „drei Tests pro Woche für alle Menschen mit Arbeitsaktivitäten“ und „zusätzlich zu wöchentlichen Tests im Bildungsbereich“ erwarteten die Wissenschaftler eine Inzidenz von über 500 für den Mai-Beginn. Lauterbach nahm die Studie nicht nur als Grundlage, um mehr Tests zu fordern, sondern auch eine „Ausgangssperre ab 20 Uhr“, weil, wie er schrieb, „zu dem Zeitpunkt, wo die Tests endlich laufen, die Welle schon zu steil ansteigt“.

Sein dramatisches Plädoyer wurde über 1400-mal auf Twitter geteilt, dort lesen viele Journalisten und Politiker mit. In der Krise ist Lauterbach mit seinen lauten Warnungen zum zweitbekanntesten Gesundheitspolitiker Deutschlands geworden, gleich nach dem zuständigen Bundesminister.

Es ist nun Anfang Mai. Weder werden alle arbeitenden Menschen dreimal pro Woche getestet, noch gibt es Ausgangssperren ab 20 Uhr. Trotzdem liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland bei circa 140, Tendenz fallend. Von 500er- oder gar 2000er-Inzidenz keine Spur.

Ein Glück – und sicher auch eine Folge diverser Maßnahmen [››› ›››]; allerdings nicht genau jener, die Lauterbach gefordert hat. Hätte er sich durchgesetzt, wären die Grundrechte noch weiter eingeschränkt.

Selbstverständlich soll ein Gesundheitspolitiker warnen dürfen. Selbstverständlich dürfen Modellierer danebenliegen. Selbstverständlich soll jeder seine eigene Meinung haben.

Wichtig ist nur, dass auch diejenigen gehört werden, die die Krise nicht immer nur schlimmer werden sehen. Entscheidend für den Einfluss einer Stimme sollte sein, wie oft sie in den vergangenen anderthalb Jahren recht behalten hat.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...gefaehrdet.html

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017


RE: Ist der Kaiser nackt?

#134 von Dörte Donker , 03.05.2021 09:47

Genau über dieses Thema habe ich mir die letzten Tage gedanken gemacht und jemand hatte es schon übernommen, darüber zu schreiben...
https://www.rubikon.news/artikel/die-heilige-corona

Zitat
Die Heilige Corona
Das Virus spaltet Gläubige von Ungläubigen — ein Theologe macht sich auf die verschwörungstheoretische Erkundung einer neuartigen Religion.
von Jakob Arnheim
Foto: theskaman306/Shutterstock.com

Corona hat quasireligiöse Züge angenommen. Fakt ist: Es spaltet die Bevölkerung in „Gläubige“, „Zweifler“ und „Ketzer“. Wirft man aus Sicht der Religionswissenschaft einen Blick auf die Krise, dann erkennt man: Das Virus nähert sich der Vergöttlichung, die Rituale der Glaubensgemeinschaft gleichen heiligen Handlungen. Es gibt eine schon einigermaßen ausgefeilte Sündenlehre und einen gut beschriebenen Heilsweg und überhaupt vieles, was eine Religion ausmacht. Aber kann man Corona überhaupt als neuartige Religion buchstabieren? Ein Theologe hat es gewagt — und landet unvermeidlich in der Satire.

Es kroch aus orientalischen Märkten, verbreitet über fremde und unheimliche Menschen, und es kam von der Nachtseite her, mit Fledermäusen, durch teuflische Ränke, pestgleich zu uns. Es war die Strafe für unser Sünden-Babel, für die Après-Ski-Partys in Ischgl, für das Sodom und Gomorrha unseres falschen Lebens, die Rache der verderbten Natur — der von uns verderbten Natur. Für unsere frühere Verantwortungslosigkeit gegenüber der Welt, dem Klima, den Werten von Demokratie, für unsere Faszination für den Fortschritt und unendliches Wachstum. Aber auch für unsere beharrliche Weigerung, die Wahrheit und damit die Rechtmäßigkeit der Maßnahmen anzuerkennen. Deshalb musste es schlimmer kommen, die Zahlen mussten steigen: erst die Neuinfektionen, dann die Reproduktionszahlen, dann die Inzidenz-Werte. Die Kurven mussten steil nach oben gehen, damit wir endlich begreifen, Buße üben, in Demut unsere Masken anlegen.

Denn zentral für die neuartige Corona-Religion ist die Frage nach der Schuld. Ein Übel kommt über uns, ein Naturereignis, das uns heimsucht, vermutlich zu Recht, denn die Heimsuchung ist die unausweichliche Folge unserer Sünden. Damit steht die Heilige Corona in der Nachfolge der Religionen, die eher die Korruption der menschlichen Natur betonen, wie das Christentum.

Die Gottheit bestimmt über Leben und Tod
Die einzige und wichtigste Gottheit im Virus-Kultus ist unsichtbar, obwohl manche von einer Stachelkugel-Form reden; sie ist allgegenwärtig und allmächtig. Sie lenkt die Geschicke der Menschen. Sie verteilt leichte und schwere Symptome ohne Ansehen der Person. Dass Alter und Vorerkrankungen eine wichtige Rolle spielen sollen, ist zweifelhaft, schon darum, weil es Alte und Kranke benachteiligen würde. Die Gottheit allein hält die Zeit in ihren Händen und bestimmt über Leben und Tod.

Ihr zu Füßen dienen die Hohepriester, sie opfern die täglichen Zahlenkolonnen und Schreckensberichte, deren Rauch der Gottheit wohlgefällig ist. Pharisäer und Schriftgelehrte diskutieren die Feinheiten der Heiligen Schriften, die geoffenbart worden sind in den Evangelien der Bundespressekonferenzen, im Raunen der Verordnungen und durch die gewaltigen prophetischen Weissagungen der Talkshowgäste.

Welche Lehre steht nun im Zentrum dieser sich rasch ausbreitenden Glaubensgemeinschaft? Der Mensch, so lehrt man, sei von Natur aus schlecht, egoistisch, gierig und krank — und infiziert vom Übel, das jederzeit ausbrechen kann. Hier übernimmt die neuartige Religion offenbar Aspekte der Anthropologie des neoliberalen Glaubens.

Es gibt keine gute Schöpfung. Der Mensch wird schuldig, weil er unrein ist, weil er im ontologischen Sinne das Übel in Potenz in sich trägt. Deshalb macht er sich schuldig der versuchten Bedrohung Hilfloser, der Älteren und Kranken, überhaupt seines Nächsten.

Er ist der Gefährder, der Idiot (grch. „der nur für sich Wirtschaftende“), der Verantwortungslose und Ungehorsame, ja vielleicht hegt er auch verschwörerische Gedanken gegen die geoffenbarte wissenschaftliche Wahrheit.

Jeder macht sich schuldig, indem er atmet.
Diese Schuld — als eine naturhaft eingeschriebene — kann nie wirklich abgewaschen werden. Jeder ist schuldig, durch das in die Struktur eingeschriebene Übel, vergleichbar einer Erbsünde, die unsichtbar, aber wesenhaft weitergegeben wird durch den Akt des Atmens, des Sprechens, des Singens. Deshalb sind auch Kinder unwissende Monster, Superspreader und gehören weggesperrt.

Das Erlösungswerk geschieht folgendermaßen: Die Sünde kann nur regelmäßig gelindert werden, durch das Sündenbekenntnis und fortwährende Bußübungen. Vielleicht wäre sie sogar aus der Welt zu schaffen, wenn dereinst alle (aber wirklich alle!) zum rechten Glauben finden würden. Im Kern steht jedoch der Glaube allein, als reiner geistiger Vollzug, der auf jede äußere Handlung vollkommen verzichtet, mehr noch, in eine Art aktivierter Passivität münden sollte.

Handlungen von Hingabe, Demut und Selbstverachtung
Die gewöhnlichen Glaubensvollzüge bestehen folgerichtig vor allem aus Handlungen von Hingabe, Demut und Selbstverachtung, die ganz im Sinne der schützenden Solidarität mit den Nächsten stehen. Drei Gebote sind von Bedeutung: die asketische Vereinzelung, das Verhüllen der Sinne gegenüber der Welt und der Verzicht auf alle unnützen Freuden. Für unvermeidbare Kontakte stehen elektronische Distanzhalter zu Verfügung, die die Kommunikation auf das Erträgliche beschränken. Die nötigen Lebens- und Heilsmittel werden geliefert durch die großen Ordensgemeinschaften der Digitalmonopole und Konsumketten, frei Haus und in größter zugesicherter Anonymität.

Wie in jeder Religion markieren die Dogmen unhinterfragbare Glaubenssätze, die ex cathedra, von der Kanzel der Wissenschaft, verkündet werden. Sie sind unfehlbare Wahrheiten und deshalb zu glauben.

An erster Stelle steht die heilige Zahl. Wer sie bezweifelt, steht unter Häresieverdacht und wird der medialen Inquisition zugeführt. Schon der Verdacht ist strafbar. Der heiligen Zahl zugeordnet ist eine komplexe Technik der Wahrheitssuche, die an Orakelpraktiken erinnert. Es handelt sich um labortechnisch gestützte Testungen menschlicher Sekrete, die einer Art „Versuch und Irrtum“-Untersuchung unterworfen werden. Aus der Anzahl von Ja- und Nein-Antworten können die Hohenpriester auf die Art der Maßregeln schließen, die für die Gläubigen je heilsnotwendig werden.

Ketzer und verdammenswerte Handlungen
Die Ketzergeschichte einer Religion wirft stets ein klares Licht auf ihre Feinde und damit im Umkehrschluss auch auf ihre ureigenen Wesensäußerungen. Ketzerisch sind zuvörderst das „Corona-Leugnen“ und die freche Gegenrede, aber auch alle Vorstufen davon: der Zweifel, die Frage, das Verwundern und ungläubige Staunen — ob auch die allgemeine Verunsicherung auf dieser Linie liegt, hat der Kreis der Großinquisitoren noch nicht abschließend beantwortet. Das oberste Ziel soll und muss Glaubensgewissheit sein. Dazu gehört das unbedingte Vertrauen in die eine, heilige Kirche — kein Heil ist außerhalb zu finden.

Zu den verdammenswerten Handlungen zählt auch das individualistische Ausscheren aus der allgemeinen Unkenntlichmachung. Ketzerisch sind weiterhin: das leibliche Zusammenkommen über den genehmigten Anlass und die je aktuell erlaubte Personenzahl hinaus.

Um Wachsamkeit und Schuldbewusstsein der Gläubigen nicht einschlafen zu lassen, hält man es für ratsam, diese Variablen in regelmäßigen Abständen zu verändern. Eifrige Glaubensjünger helfen der Inquisition bei der schwierigen Arbeit der Aufdeckung von Vergehen und machen sich uneigennützig zum Werkzeug für die gute Sache.

Der weitere phänomenologische Blick auf die Heilige Corona offenbart ein ausgefeiltes System von heilsfördernden und heilsnotwendigen Dingen. Als heiliger Ort gelten die vier Wände, wo das Leben und am besten auch das Arbeiten stattfinden, auf dem Sofa, auf dem der Aspirant zur Rettung der Welt beiträgt, indem er sitzt, konsumiert und wartet. Der heilige Gegenstand ist das Notebook. Die Heilige Gemeinschaft kommt in der gebotenen Distanz der Videokonferenzen zusammen oder, wenn es unbedingt sein muss, auch analog, aber dann in demütiger Verhüllung der kruden Merkmale menschlicher Mimik. Heilige Handlungen wie das Verhüllen und das Vereinzeln sind schon beschrieben, dazu kommen noch das Desinfizieren, das Auskühlen-Lassen von warmen Innenräumen durch kalte Außenluft und allgemein die Technik der Atemverflachung durch Maskierung, aber auch durch freiwillige Bewegungskontrolle.

Initiation in die Gemeinde
Ähnlich wie in anderen Religionen wird der Glauben besiegelt durch einen initiatorischen Ritus; hier ist es die Impfung, durch die man Zugang zur Gemeinschaft der Heiligen bekommt. Dieser Erlösungsritus wurde schon im Anfang prophezeit und als Erlösungswerk beschrieben, weit vor allem konkreten Wissen über das Übel. Der Impfstoff sei auf wunderbar schnelle Weise heraufgestiegen aus den Wunderkammern der Wissenschaft, so heißt es. Weil das Übel so tief in uns eingeschrieben ist, muss es dort auch gepackt werden, an der Erbsubstanz.

Es gibt, wie überall, auch Gewinnler und Nutznießer, die auf kurzem Wege zum Heil zu gelangen suchen, Scheinheilige, die sich die schnelle Gnade erwerben wollen: Sie werden aber rasch von der Inquisition belangt, wie etwa die Impf-Vordrängler, die meinen, den Weg der Bußübung umgehen zu können.

Märtyrer, Gerechte und das Ende der Zeiten
Auch Corona hat seine Märtyrer, die sich opfern mussten — als erstes der chinesische Arzt Li Wenliang, der das Virus schon bekannte, als alle es noch leugneten. Allerdings ist auf seine Seligsprechung wohl länger zu warten, denn er war noch im alten Glauben verhaftet und gilt lediglich als ein Johannes der Täufer, als Wegweiser auf das, was noch kommen wird. Die Pfleger und Krankenschwestern, die Ärztinnen und die unausgebildeten Helfer zur Kontaktnachverfolgung in den Gesundheitsämtern und vor allem die Alten, die sich mutig mit dem neuartigen Impfstoff impfen lassen, dessen Langzeitwirkungen niemand kennt, weil es ihn erst so kurz gibt — sie alle verdienen unseren stehenden Applaus.

Vor allem ist es aber die Stunde der starken Helden und der Gerechten, die mutig zum Handeln drängen, Maßnahmen ergreifen und die Ungläubigen mit eiferndem Zorn verfolgen. Und es ist die Stunde der Weisen und Gelehrten, die aus den Erkenntnissen ihrer Wissenschaften das filtrieren, was dem Gläubigen zu wissen nottut, was den Glauben fördert und was dem Wachstum der Kirche dient. Ihnen gebührt der Reichtum und die Fülle des Lohnes dessen, der, die oder das unser aller Leben in Händen hält.

Wenn einst alle zur großen Gemeinschaft der Geimpften gehören werden, am Ende der Zeiten, nachdem die letzte Corona-Welle über uns hinweggegangen sein wird, da wird eine neue Welt und ein neuer Mensch erstehen, der alle Natur von sich abgeworfen hat und ganz verwandelt erscheint.

Da werden keine Tränen mehr sein und kein Leid, und der Tod wird nicht mehr sein, und die Hölle ist verschwunden. Da werden nur noch Drähte sein und große Generatoren und viele glückliche Maschinen und eine Handvoll Heilige, die das Paradies wirklich verdient haben.

Religion? Nein, Götzendienst.
Was braucht es? Eine Theologie der Befreiung? Den „Kirchenaustritt“? Oder vielmehr den Glauben daran, dass der Mensch von Natur aus und im Grunde gut ist. Die Anerkenntnis, dass Krankheit, Leiden und Tod zum Leben dazu gehören, wenn die Medizin an ihre Grenzen stößt? Ja, unbedingt! Aber vor allem die theologische Erkenntnis: Wir sprechen nicht über eine Religion, sondern über Götzendienst, über den Missbrauch einer Krankheit für Machtzwecke. Ein Virus wird vergottet, eine mögliche Gefahr zur „Sünde“ stilisiert. Das Schuldgefühl wird benutzt, um reale Schuld zu verschleiern und von den Verantwortlichen wegzuschieben. Und verantwortlich sind — wenn auch im sehr unterschiedlichen Maße — wir alle.

Niemand wird geheilt entlassen werden.


Dörte Donker  
Dörte Donker
Beiträge: 1.054
Registriert am: 18.01.2015


RE: Ist der Kaiser nackt?

#135 von Werner Arndt , 06.05.2021 18:27

Zitat
5. Mai 2021

Servus TV

Corona - auf der Suche nach der Wahrheit

Exklusiv für ServusTV macht sich der Linzer Virologe Professor Martin Haditsch auf eine Reise um den Globus. Sein Ziel: führende Wissenschaftler, wie den Nobelpreisträger Michael Levitt zu treffen und aus erster Hand Antworten auf die drängenden Fragen zum Ausbruch und der Bekämpfung des Coronavirus zu bekommen. Das Ergebnis: exklusive Interviews, unbequeme Antworten, mit neuen Perspektiven auf die Pandemie und aktuelle Maßnahmen im Kampf gegen Corona.

https://www.servustv.com/videos/aa-27juub3a91w11/


Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.598
Registriert am: 03.06.2017

zuletzt bearbeitet 07.05.2021 | Top

   

Der Schöpfungscode: Gottesbeweise aus der Welt der Zahlen
Hamburg demütigt Muslime: astreine Islamhasser sollen Staatsvertrag bewerten!

Xobor Forum Software von Xobor
Datenschutz