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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#61 von Werner Arndt , 30.11.2020 21:20

Zitat
Wissenschaftler demontieren Drosten-Test

30. November 2020

Die wissenschaftliche Überprüfung des Drosten-PCR-Tests zum Nachweis von SARS-CoV-2 zeigt zehn wichtige wissenschaftliche Mängel auf molekularer und methodischer Ebene. Die Folge sind zahlreiche falsch positive Ergebnisse. Ein internationales Wissenschaftler-Team fordert die Rücknahme der Publikation, welche die Anwendung des Drosten-PCR-Tests weltweit ermöglichte.

Am 23. Januar veröffentlichten @c_drosten et al. ihr Papier, das das De-facto-Industriestandardprotokoll für den Nachweis von #SARSCoV2 mittels PCR beschreibt. Dieses Protokoll wird weltweit in schätzungsweise 70% aller PCR-Testkits verwendet. ... Die Originalarbeit ‚Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR‘ ist hier zu finden: Drosten et al. Das Retraction Paper (‚external peer review‘) ‚Review Report Corman-Drosten et al. Eurosurveillance 2020‘ ist hier zu finden: cormandrostenreview.com/report/ Es beschreibt detailliert die Fehlerhaftigkeit des Drosten-Protokolls und bildet die Grundlage zur Anfechtung der Ergebnisse aller PCR-Tests, die auf diesem Protokoll beruhen.

Testergebnisse auf der Basis des Drosten-Protokolls sind anfechtbar

Neben den handwerklichen Fehlern, die sich in dem Drosten-Papier finden, weisen die Autoren der peer review darauf hin, dass zahlreiche Interessenskonflikte von Drosten und seinen Kollegen verschwiegen wurden und bist heute werden. Zitat: "Wir stellen bei mindestens vier Autoren gravierende Interessenkonflikte fest, zusätzlich zu der Tatsache, dass zwei der Autoren des Corman-Drosten-Papiers (Christian Drosten und Chantal Reusken) Mitglieder des Redaktionsausschusses von Eurosurveillance sind. Am 29. Juli 2020 kam ein Interessenkonflikt hinzu (Olfert Landt ist CEO von TIB-Molbiol; Marco Kaiser ist Senior Researcher bei GenExpress und fungiert als wissenschaftlicher Berater für TIB-Molbiol), der in der ursprünglichen Fassung nicht angegeben wurde (und in der PubMed-Version noch immer fehlt); TIB-Molbiol ist die Firma, die "die erste" war, die PCR-Kits (Light Mix) auf der Grundlage des im Corman-Drosten-Manuskript veröffentlichten Protokolls hergestellt hat, und nach eigenen Angaben diese PCR-Testkits bereits vor der Einreichung der Publikation verteilt hat [20]; ferner haben Victor Corman & Christian Drosten ihre zweite Zugehörigkeit nicht erwähnt: das kommerzielle Testlabor "Labor Berlin". Beide sind dort für die Virusdiagnostik zuständig [21] und das Unternehmen arbeitet im Bereich der Real-Time PCR-Tests."

Das Originaldokument der peer review findet sich hier: https://cormandrostenreview.com/report/?...PxVa1jGzdSo7ApI

...

https://laufpass.com/aktuell/wissenschaf...n-drosten-test/



Offiziell Rücknahme des Drosten-PCR-Test-Papiers gefordert
https://www.corodok.de/offiziell-ruecknahme-drosten/


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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#62 von Albert von Bieren ( gelöscht ) , 01.12.2020 08:16

salam
wenn die coronadiktatur beendet ist kommen drosten und andere lügenpropheten in die jva. auch die merkelpolizei die jetzt auf unschuldige bürger einprügeln. es gibt kein vergessen und kein vergeben.Die Zeiten ändern sich.vielleicht nicht heute oder morgen aber die veränderung kommt. Die USA wird besiegt werden.Kein weltreich hat auf dauer bestand gehabt. Die USA ist durch Kriege zur weltmacht geworden.Ohne jegliche moral haben die mächtigen dort beide kriegsparteien mit waffen versorgt.Diktaturen in Südamerika wurden gestützt.
Aber die quittung wird kommen.

Albert von Bieren

RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#63 von Werner Arndt , 02.12.2020 16:53

Zitat
30. November 2020

Drosten-PCR-Test-Studie: Rückzugsantrag gestellt wegen wissenschaftlicher Fehler und massiver Interessenkonflikte

22 renommierte, internationale WissenschaftlerInnen haben die für die Etablierung des SARS-CoV-2-PCR-Tests grundlegende Studie von Cornam et. al, an der Prof. Drosten massgeblich mitgewirkt hat, einem unabhängigen Peer Review-Prozess unterzogen. Sie kommen zu einem vernichtenden Urteil: Die Studie enthält neun gravierende wissenschaftliche Fehler sowie drei kleinere Ungenauigkeiten.

Den Antrag auf Rückzug der Studie haben die WissenschaftlerInnen am 27. November 2020 beim Journal Eurosurveillance eingereicht.

Pikanterweise ist Prof. Drosten selbst Herausgeber des Magazins, das die Veröffentlichung, die erst am 21. Januar 2020 eingereicht worden war, einem – wie sich nun zeigt offenbar nur oberflächlichen – Review-Prozess unterzogen und in absoluter Rekordzeit bereits zwei Tage später veröffentlich hatte.

Die Kritikpunkte sind:

1. Das Design der Primer ist unzureichend: ungenaue Basenzusammensetzung, zu niedriger GC-Gehalt, zu hohe Konzentrationen im Test. Die einzige wissenschaftlich relevante PCR (N-Gen) wird zwar dargestellt, ist aber nicht überprüft und wird zudem nicht von der WHO für die Testung empfohlen.

2. Die Anbindungstemperatur ist zu hoch gewählt, so dass eine unspezifische Anbindung gefördert wird, wodurch auch andere Gensequenzen als die von SARS-CoV-2 erfasst werden können.

3. Die Anzahl der Zyklen wird im Papier mit 45 angegeben, eine Schwelle, bis zu der die Reaktion als echt positiv gewertet wird, ist für den CT-Wert nicht definiert. Allgemein ist bekannt, dass PCR-Tests ab einer Zyklenzahl oberhalb von 30 regelmässig keine Rückschlüsse mehr auf eine Kontamination der Probe mit dem gesuchten Virus zulassen.

4. Es wurde keine biomolekulare Validierung durchgeführt, daher gibt es keine Bestätigung, dass die Amplifikate echt sind, wirklich entstehen und auch die gesuchte Sequenz nachweisen.

5. Es wurden weder positive noch negative Kontrollen mit Blick auf die Virusdetektion durchgeführt.

6. Es sind keine standardisierten Handhabungsanweisungen verfügbar, die eine Testwiederholung in Anwenderlaboren zu immer gleichen Bedingungen sicherstellen würde.

7. Durch den unpräzisen Versuchsaufbau besteht die Gefahr falsch-positiver Ergebnisse.

8. Angesichts des sehr kurzen Zeitraums zwischen Einreichung und Veröffentlichung der Studie ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Peer-Review-Prozess überhaupt stattgefunden hat. Wenn ein Peer Review stattgefunden hat, so war er unzureichend, weil die aufgezeigten Fehler, einschliesslich formaler Fehler, nicht gefunden worden sind.

9. Es gibt massive Interessenkonflikte bei mindestens vier der Autoren zusätzlich zu der Problematik, dass zwei der Autoren (Prof. Drosten und Chantal Reusken) dem Herausgebergremium von Eurosurveillance angehören.

...

https://2020news.de/drosten-pcr-test-stu...essenkonflikte/

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#64 von Werner Arndt , 02.12.2020 20:34

Zitat
2. Dezember 2020

Was steckt hinter der Corona-Politik?

Die öffentliche Debatte in Deutschland und anderswo scheint festgefahren: aus "Fallzahlen" und "Inzidenzen" folgen "Sachzwänge" und "Maßnahmen" – zumeist alternativlos. Kritiker sind "Leugner", Widerspruch "unwissenschaftlich". Was bleibt, ist das große Paradox, der sprichwörtliche Elefant im Raum: Die vorliegenden Daten zur Tödlichkeit des Virus, zur Übersterblichkeit, zur Intensivbettenbelegung, zur Infektiosität von Asymptomatischen und zur Aussagekraft des PCR-Tests rechtfertigen die politischen Entscheidungen nicht ansatzweise. Der Eindruck, dass es bei all dem nicht um den Gesundheitsschutz geht, verstärkt sich. Was aber motiviert dann die von Regierungen in aller Welt energisch durchgesetzten Freiheitsbeschränkungen?


...


· Die Gesamtzahl an Intensivpatienten blieb zuletzt ungefähr gleich, es stieg lediglich die Anzahl der Patienten mit positivem PCR-Test. Eine Überlastung des Gesundheitssystems ist nicht in Sicht. ...

· Schließlich: Der PCR-Test selbst weist keine Infektiosität nach. Prof. Dr. Matthias Schrappe, langjähriger Vizechef im Sachverständigenrat des Bundesgesundheitsministeriums, betonte Ende Oktober in einer Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Bundestages: "Die derzeitig verwendeten Testverfahren lassen keine sinnvolle Aussage zur Infektiosität zu und können daher daraus abgeleitete Maßnahmen nicht begründen."

Es braucht Zeit, diesen letzten Satz zu verdauen, so sehr widerspricht er der politisch und medial erzeugten Realität, so vollständig entzieht er den meisten Freiheitsbeschränkungen und vielen Gerichtsurteilen dazu den fachlichen Boden. Schrappe kam vor wenigen Tagen immerhin im ZDF zu Wort, wenn auch nicht in den reichweitenstarken Hauptnachrichten, sondern im Nischenprogramm "heute live", wo er einem schlecht vorbereiteten (2) Moderator zu den vom RKI verbreiteten Fallzahlen deutlich erklärte:

"Diese Zahlen sind nichts wert."

Ein Grund dafür: Das RKI teste noch immer nicht regelmäßig einen repräsentativen Bevölkerungsquerschnitt, wie es Fachleute schon seit März fordern, erwecke aber fälschlich den Eindruck, als seien die täglich erhobenen Fallzahlen miteinander vergleichbar. Tatsächlich bewege man sich mit der aktuellen Art zu testen konsequent im Nebel - und das, so ließe sich ergänzen, bewusst und wider besseres Wissen seit fast einem Jahr, ohne jeden erkennbaren Impuls zur Korrektur. Das weckt Misstrauen an den vermeintlich guten Absichten.

...

Da Viren sich ständig verändern und damit auch zu jeder Zeit "neue Viren" entstehen, die zu tödlichen Atemwegserkrankungen führen, kann mit dem vorhandenen Instrumentarium im Grunde auch jederzeit eine Pandemie ausgerufen werden. Es braucht nur die fehleranfälligen, wenig aussagekräftigen und manipulierbaren PCR-Tests ... Es muss bloß intensiv genug auf ein spezielles Virus fokussiert und die gesamte gesellschaftliche Aufmerksamkeit darauf ausgerichtet werden. Dass die reale Übersterblichkeit und Tödlichkeit dann keine große Rolle spielen, wird derzeit überdeutlich.

...

https://multipolar-magazin.de/artikel/wa...-corona-politik




(ab 1:00:10)




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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#65 von Werner Arndt , 13.12.2020 17:34

Zitat
8. Dezember 2020

Ein Test, sie alle zu knechten

Was wäre, wenn alles auf Sand gebaut wäre?




Ist der PCR Test, mit dem eine Infektion auf Sars-Cov-2 festgestellt werden soll, unbrauchbar?

Das legt zumindest auch eine Studie nahe, die letzte Woche erschienen ist. Die Studie trägt den Titel “External peer review of the RTPCR test” - kurz “Corman Drosten Review Report”, und beschäftigt sich mit dem Corman Drosten Paper, einer im Januar 2020 in der Zeitschrift Eurosurveillance erschienenen Veröffentlichung des Virologen Dr. Victor M. Corman von der Charité, Christian Drostens und anderen. Die Veröffentlichung trägt den Titel “Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR” und ist die Grundlage des PCR-Tests, der für den Nachweis von SARS-CoV-2 verwendet wird. Die PCR, also Polymerase-Kettenreaktion, wurde 1983 von dem Biochemiker und späteren Chemienobelpreisträger Kary Mullis entwickelt, und mit dieser Methode arbeitet der PCR Test. Dass dieser Test von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für den Nachweis des neuartigen Coronavirus empfohlen wurde, geht nun eben zurück auf das Testprotokoll, das Corman, Drosten et al. im Januar entwickelt haben.

Zum Hintergrund dieses Protokolls: Das Paper von Corman und Drosten wurde am 23. Januar 2020 veröffentlicht - unter der Annahme, dass es Evidenz dafür gebe, dass der Ausbruch von Sars-Cov-2 sehr viel weiter verbreitet ist als ursprünglich gedacht. Zu dieser Zeit gab es aber offenbar sehr wenig Sars-Cov-2-Tote (nämlich weltweit sechs, wie es im Review heißt) und daher eigentlich keinen Anlass, das zu denken. Es sei denn, Corman und Drosten hätten damals schon tiefergehende Einblicke in das Infektionsgeschehen gehabt.

Dieses Testprotokoll wurde nun in dem Corman Drosten Review Report genauer unter die Lupe genommen. Die Autoren des Reviews sind unter anderem der Molekulargenetiker Dr. Pieter Borger aus Lörrach, der Pharmakologe und ehemalige Chief Scientist von Pfizer Dr. Michael Yeadon sowie der Gründer von Medical Genomics Kevin McKernan. McKernan hat übrigens die Forschung und Entwicklung des Human Genome Project am MIT gemanaged - man könnte also sagen: wenn einer weiß, wie PCR geht, dann wohl McKernan.

Weitere Autoren sind Prof. Dr. Klaus Steger vom Biomedizinischen Forschungszentrum der Justus Liebig University, Giessen, Prof. Dr. med. Henrik Ullrich, Spezialist für Diagnostische Radiologie.

Dr. Makoto Ohashi, Professor emeritus für Mikrobiologie and Immunologie von der Tokushima University, Japan, Dr. Ruth Schruefer, Humangenetikerin und Immunologin aus München, Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, Virologin, Immunologin, Humanbiologin im Universitätskrankenhaus Würzburg und andere.


Was ist das Ergebnis ihrer Analyse bezüglich des PCR-Tests?

Die Forscher haben also das Testprotokoll zur Identifizierung von SARS-CoV-2, wie es in der zugrundeliegenden Veröffentlichung von Corman und Drosten beschrieben wurde, genauer unter die Lupe genommen.

Sie kommen zu dem Ergebnis: Das Testprotokoll enthält „besorgniserregende Fehler“ und „inhärente Trugschlüsse“, die den Test im Grunde genommen nutzlos machen.


Was sind die Hauptkritikpunkte?

Im Review heißt es:

Das veröffentlichte RT-qPCR-Protokoll zum Nachweis und zur Diagnostik von 2019-nCoV und das Manuskript leidet unter zahlreichen technischen und wissenschaftlichen Fehlern, darunter ein unzureichendes Primerdesign, ein problematisches und unzureichendes RT-qPCR-Protokoll und das Fehlen einer genauen Testvalidierung. Weder der vorgestellte Test noch das Manuskript selbst erfüllen die Anforderungen an eine akzeptable wissenschaftliche Publikation.

Die Autoren des Reviews üben also erstens eine technische-wissenschaftliche Kritik zum Studiendesign, in fünf wesentlichen Punkten:

1. Da geht es vor allem um die Konzentration der sogenannten Primer. Ein Primer ist ein "kurzes DNA-Stück, das als Startpunkt bei der Vervielfältigung von DNA dient". Im Testprotokoll von Corman Drosten wurden anscheinend willkürlich hohe Primer-Konzentrationen angegeben, das Doppelte bis Vierfache der Menge, die normalerweise für einen verlässlichen und akkuraten PCR-Test verwendet wird. Damit aber bekommt man ein verzerrtes Ergebnis. Die Autoren des Reviews schreiben: "Es sollte klar sein, dass diese Konzentrationen viel zu hoch sind, um für spezifische Vervielfältigungen von Zielgenen optimal zu sein.”

2. Dann sind im Testprotokoll die DNA/RNA Sequenzen unzureichend spezifiziert, da in der Erklärung angegeben ist, dass bestimmte Elemente der Formel als Platzhalter für 2 bis 3 Varianten stehen können. D.h. die Ergebnisse sind kaum nachvollziehbar. Wenn man z. B. eine Formel wie ABCD hat, ist recht unklar, was es genau bedeutet, wenn A für 1,2 oder 3 stehen kann, B für 4 oder 5 und C für 6 oder 7. Neben der nur sehr schweren Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse kann es dadurch auch zu falsch positiven Ergebnissen kommen. Die Testgenauigkeit ist also recht schwammig.

3. Das Testprotokoll schließt zudem eine dritte Gensequenz aus, weil sie zu niedrige Ergebnisraten geliefert hat. Damit werden nur 2 statt 3 Gensequenzen zum Nachweis eines positiven Tests aufgenommen. (Es fehlt eine dritte Gensequenz, die der Kontrolle dienen und das Ganze genauer machen würde. Dass sie ausgeschlossen wird, verringert die Testgenauigkeit also noch mehr.

4. Laut Review taugt diese Art PCR-Tests nicht zur Primärdiagnose einer Infektion. Wenn Ärzte das dennoch nutzen, müssen sie die Grenzen der Methodik verstehen und Ergebnisse im Kontext des klinischen Gesamtbilds des Patienten interpretieren: Es reicht also nicht, einfach nur auf positiv zu testen, sondern das Testergebnis muss in die übliche Diagnostik eingebettet werden. Laborergebnisse sollten immer im Zusammenhang mit der klinischen Präsentation des Patienten interpretiert werden, und für zuverlässige Testergebnisse sind eine geeignete Lokalisierung, Qualität und Zeitpunkt der Probenentnahme erforderlich". Die WHO hat dieses Protokoll dennoch übernommen.

Und

5. Das Corman-Drosten-Paper führt zwar drei Gene des Covid-Genoms an (wissenschaftlicher Standard). Die Gene, an denen der Test durchgeführt wird, erstrecken sich aber nicht wie üblich möglichst über das ganze Spektrums des Genoms, sondern nur über die Hälfte. Das bedeutet: Wenn man sich das Genom als eine Länge von 0-1 vorstellt, sagt die gute wissenschaftliche Praxis, dass man Sequenzen an den Stellen 0,1, 0,5 und 0,9 entnimmt. Das Corman-Drosten-Prozedere entnimmt aber nur Sequenzen zwischen 0,1 und 0,5. Das heißt: Der Test kann also nicht zwischen ganzen Viren und Virusfragmenten unterscheiden.


Schlussfolgerung

Die Schlussfolgerung aus den Punkten 1 bis 5 lautet: Der Test kann nicht zur Diagnose von SARS-Viren verwendet werden.

Das Auslassen einer dritten Kontrollgensequenz und die Auswahl der Sequenzen aus dem Genom, die nur die Hälfte des Genoms abbilden, führen zu einer Vermehrung der positiven Tests.


Weitere Kritikpunkte

Es gibt noch weitere Punkte, die das Protokoll als diagnostisches Werkzeug nutzlos machen, so den Stickstoffbasenwert oder die Anzahl der Testzyklen. Die Autoren halten dazu fest:

Nirgendwo im Paper wird vermerkt, ab wie vielen Testzyklen ein Test als positiv oder negativ gilt. Der Test ist dann wertlos, weil man ab einer gewissen Zahl an Zyklen eigentlich IMMER das Gesuchte findest, obwohl es eigentlich gar nicht da ist. Bei mehr als 35 Testzyklen ist der PCR Test im Grunde wenig aussagekräftig. Mit anderen Worten: Bei diesen hohen Ct-Werten gab es keine erfolgreiche Virusisolierung von SARS-CoV-2. ...

Dem PCR-Test lagen zudem zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Papiers und der Konzipierung des Tests keine isolierte SARS-CoV-2-Viren vor, sondern es standen nur SARS-CoV-Viren (aus der gleichen Betacoronavirus-Gruppe) sowie Simulationen des Virus (“in silico”) aus China zur Verfügung. Dies ist ausschlaggebend für die zu bemängelnde Genauigkeit der Infektionserfassung. Wie kann ich explizit einen Test für den Infektionsnachweis eines bestimmten Virus konzipieren, wenn mir das jeweilige Virus nicht zur Verfügung steht? Man nähert sich über jenes Verfahren (SARS-CoV-Viren + in silico-Grundlage) vielleicht einem Infektionsnachweis an, allerdings erscheint das für ein globales Testverfahren mindestens als unzureichend.

Ein positiver Test auf die im Corman-Drosten-Paper beschriebenen RNA-Moleküle kann zudem nicht mit einer "Infektion mit einem Virus" gleichgesetzt werden. Ein positiver RT-PCR-Test zeigt lediglich das Vorhandensein von viralen RNA-Molekülen an, genauer gesagt sogar nur von Fragmenten.

Die Schlussfolgerung lautet: Der PCR Test, auf dem alle Zahlen der Pandemie beruhen, und damit auch die politischen Maßnahmen, ist äußerst ungenau. ...


Mangelnder Peer-Review-Prozess

Seltsam ist auch die Entstehungsgeschichte des Papers und seine Umstände. Erstaunlich ist, dass es offenbar kein Peer-Review-Verfahren für das Corman-Drosten-Paper gab. Das Paper wurde bei Eurosurveillance, der wissenschaftlichen Fachzeitschrift des europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten, am 21. Januar 2020 eingereicht, am 22. Januar akzeptiert und am 23. Januar veröffentlicht. Eine sehr kurze Zeit, die für kein auch nur halbwegs gründliches Peer-Review-Verfahren ausreicht.

Die Autoren des Reviews schließen daraus, dass der Peer-Review-Prozess im Falle des Corman-Drosten-Papers niemals stattgefunden haben kann, weil auch fundamentale Fehler für jeden Molekularbiologen, der mit PCR-Tests vertraut ist, mit Sicherheit nicht übersehen worden wären. Außerdem sei es zeitlich unmöglich, innerhalb eines Tages das Peer Review durchzuführen.

Die Autoren fragten bei Eurosurveillance nach, um eine Kopie des Peer Review-Berichts zu bekommen; darauf hat die Zeitschrift recht eigenartig geantwortet: „Eine Offenlegung würde den Zweck der wissenschaftlichen Untersuchung untergraben.“

Noch seltsamer: Das Testprotokoll erschien bereits am 13. Januar auf der Homepage der WHO und am 17. Januar als Word-Doc. Also bereits vor der eigentlichen Veröffentlichung.


Interessenskonflikte

Zudem gibt es bei der ganzen Geschichte einige Interessenskonflikte: 1. Drosten und die Co-Autorin des Papers Chantal Reusken sitzen im editorial board der Zeitschrift Eurosurveillance. Dieser Interessenkonflikt wurde erst im Juli bekanntgegeben und die Bekanntmachung eben dieses Interessenkonflikts fehlt nach wie vor an wichtigen Stellen.

2. Einer der Autoren, Olfert Landt, ist Geschäftsführer der Firma TIB-Molbiol, die PCR-Toolkits bereits vor der Veröffentlichung der Studie produzierte und verkaufte.

Und 3.: Victor Corman und Christian Drosten betreiben zudem das “Labor Berlin”, das auf Basis von PCR Tests Geld verdient.

Die Forderung lautet also, das Corman-Drosten-Paper zurückzuziehen.

"In Anbetracht der hier dargestellten wissenschaftlichen und methodischen Mängel sind wir zuversichtlich, dass der Redaktionsausschuss von Eurosurveillance keine andere Wahl hat, als die Publikation zurückzuziehen.”

Das sei im besten Interesse von Eurosurveillance. Die Schlussfolgerung der Autoren ist klar. Angesichts all der enormen Designfehler und Irrtümer des PCR-Protokolls gibt es keine andere Option, wenn es um wissenschaftliche Integrität und Verantwortung geht.


FAZIT

Das heißt, die wissenschaftliche Veröffentlichung, auf der die Empfehlung der WHO beruht, den PCR Test zum Nachweis des neuen Coronavirus zu benutzen, wird einer vernichtenden Kritik unterzogen. Wenn der PCR Test nicht ausreichend zuverlässig ist, wären alle Zahlen, auf denen die Politik ihre Maßnahmen gründet, hinfällig, und damit auch jede Rechtfertigung für weitere Einschränkungen. Die gesamte Corona-Politik mit ihren zahlreichen horrenden Folgeschäden wäre auf Sand gebaut und müsste neu evaluiert werden.

...

https://gunnarkaiser.substack.com/p/ein-...zu-knechten-049

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#66 von Werner Arndt , 13.12.2020 17:38




Zitat
11. Dezember 2020

Zu viele Ungereimtheiten: Autoren des Corman-Drosten-Papiers über PCR-Tests zunehmend unter Druck

Eine kritische Begutachtung des Corman-Drosten-Papiers, auf dem die PCR-Tests zum Nachweis von COVID-19 basieren, veranlasst die Autoren, die Studie möglicherweise zurückzunehmen. Die rechtlichen Konsequenzen des fehlerhaften Protokolls sind jedoch kaum noch zu umgehen.

Vergangene Woche habe ich über ein erstaunliches Gutachten berichtet, das von einer Gruppe leitender Forscher über jene Studie erstellt wurde, auf der die meisten COVID-Tests basieren. Das Gutachten entlarvte umfassend die Lehre hinter dem Corman-Drosten-Papier, das ein Protokoll für den Einsatz der Polymerase-Kettenreaktion-Methode (PCR) zum Nachweis von COVID-19 beschreibt, und deckte zehn fatale Fehler auf, darunter große Schwachstellen des Verfahrens und potenzielle Interessenkonflikte unter den Autoren.

Das Forschungsteam hinter dem Gutachten forderte die Zeitschrift Eurosurveillance, in der die Studie ursprünglich veröffentlicht worden war, dazu auf, diese sofort zurückzuziehen, da sie nach Meinung der Forscher eindeutig gegen fachliche Standards verstößt. Dies ist von entscheidender Bedeutung, weil das Corman-Drosten-Papier den Weg für Massen-PCR-Tests als Hauptquelle für Daten über das Coronavirus ebnete. Fast alle vermeintlichen Fallzahlen, Infektionsraten und sogar Todesfälle, die auf COVID-19 zurückgeführt werden sowie alle damit einhergehenden Ausgangssperren und Einschränkungen basieren auf den PCR-Tests, von denen der Großteil mit den im Corman-Drosten-Papier beschriebenen Verfahren durchgeführt wird.

Doch nun berichtete die Organisation Retraction Watch, dass Eurosurveillance erwägt, das Papier zurückzuziehen. In einer Mitteilung legte Eurosurveillance nahe, dass man "weitere Expertenmeinungen einholt und sich mit dem aktuellen Bericht im Detail auseinandersetzt":

"Wir werden gemäß unserer bestehenden Verfahren die Beanstandungen auswerten und eine Entscheidung treffen, sobald eine vollständige Untersuchung vorliegt."

Dies ist noch keine Zurücknahme, aber es wäre keine Überraschung, wenn bald eine käme.

...

Die Regierung vor Gericht

Klar ist, dass sich der Krieg um die PCR-Tests weiter aufheizt. Es geht ums Ganze. Eine in Großbritannien neu gegründete Organisation namens PCR Claims wurde ins Leben gerufen, um die britische Regierung für ihre Handhabung der PCR-Testverfahren zur COVID-19-Erkennung zu verklagen.

Die Organisation beschreibt sich selbst als ein ehrenamtliches Netzwerk von Anwälten, Biowissenschaftlern und Unternehmensberatern mit Jo Rogers an der Spitze. Rogers ist Anwältin und Geschäftsführerin der Rechtsberatung Navistar Legal. Sie offenbarte gegenüber RT:

"Ziel ist es, die Ungereimtheiten unangemessener PCR-Tests der breiten Bevölkerung in Kontext mit den wegweisenden privaten Labors aufzudecken.

PCR wurde wegen der Empfindlichkeit und des Kontaminationsrisikos nicht für Massentests konzipiert. Es gibt schwerwiegende Mängel in vielen der verwendeten Protokolle, die im Schnellverfahren zusammengestellt wurden, manche ohne Peer-Review. Die betriebliche Falsch-Positiv-Rate ist unbekannt, und daher könnte jeder positive Test falsch sein, wenn er nicht bei einer klinischen Untersuchung bestätigt wird.
"

Als Beispiel für solche Fehler bei den PCR-Tests verwies PCR Claims auf einen jüngsten Fall an der Universität Cambridge.

...

https://de.rt.com/meinung/110377-nach-en...chstellen-beim/

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#67 von Werner Arndt , 16.12.2020 15:58

Zitat
14.12.2020

Dokumentation: Skandale der PCR-Massentestung (1)

...

US-amerikanische Experten kritisieren zu hohe Ct-Werte

Was Drosten - und auch das RKI - im September zu Auslassungen über die „Viruslast“ und entsprechende PCR-Test-Einstellungen nötigte, war ein Artikel in der New York Times vom 29. August und seine Rezeption in den deutschen Leitmedien. In der Tagesschau vom 06.09. etwa hieß es:

Einen Hinweis auf die Virusmenge, die ein Patient in sich trägt, gibt der so genannte Ct-Wert. Er zeigt an, wie viele Runden die PCR laufen muss, bis Virus-Erbgut entdeckt wird. Bei einem Patienten mit viel Virusmaterial im Körper schlägt der Test häufig schon nach 10 bis 15 CT-Runden an, sagen Labormediziner. Wenn die PCR aber mehr als 30 Runden braucht, um Virusmaterial zu entdecken, ist ein Patient sehr wahrscheinlich gar nicht mehr ansteckend. […] Für Aufsehen sorgte in dieser Woche ein Artikel in der „New York Times“, der berichtete, dass Testdaten aus Nevada, Massachusetts und New York nahelegen, dass bis zu 90 Prozent der PCR-Tests so hohe Ct-Werte zeigen, dass die Patienten kaum noch Viren hatten. Der Epidemiologe Michael Mina von der Harvard Universität plädiert deshalb dafür, den Ct-Grenzwert auf 30 festzulegen.

Für die Testpraxis in Deutschland haben „die Recherchen von WDR, NDR und SZ“ kein besseres Bild ergeben. Auch hier stoppen „viele Labore, die die PCR-Tests auswerten, […] die Analyse nicht bei einem Ct-Wert von 30, sondern in der Regel erst bei 37 oder 40 […]“. Darüber hinaus hätte eine Umfrage unter Gesundheitsämtern ergeben, „dass der Wert häufig gar nicht übermittelt wird. Das führt allerdings dazu, dass die Gesundheitsämter ohne Ct-Wert in der Regel auch keine Anhaltspunkte dafür haben, wie infektiös ein Mensch ist, der positiv getestet wurde.“ Auch die Labore bestätigen, dass eine Mitteilung des Ct-Werts an die Gesundheitsämter im Prozedere nicht vorgesehen ist. Damit erfolgten Quarantäneentscheidungen und Meldungen von „neuen Fällen“ an das RKI zwischen März und September nicht auf Basis bestmöglichen Wissens.

Drosten und RKI reagieren

Nachdem im Mainstream damit einmal so etwas wie grundlegende Kritik an den Verantwortlichen der Corona-Politik aufblitzte, geht Drosten schon am 9. September in seinem NDR-Podcast, Coronavirus-Update (Folge 54), auf die Problematik mangelnder Ct-Wert-Standards in der „nationalen Teststrategie“ ein:

Ab wann in Form von Viruslast ist jemand noch infektiös? Und ich sage mal, ab einer Million Kopien pro Abstrich-Tupfer oder auch pro Milliliter Flüssigkeit, das wäre eine Maßeinheit. Für die Insider, die zuhören: Es gab ja in den letzten Tagen ein „New York Times“-Artikel und da ging es nicht um eine Viruslast von einer Million Kopien, sondern da ging es um einen Ct-Wert von 30, der wurde vorgeschlagen. Das ist nur auf den ersten Blick gut. Wenn man genau hinschaut, wird man feststellen: Die Ct-Werte zwischen einzelnen Reaktionschemien der PCR und zwischen Maschinen unterscheiden sich. Ein Ct -Wert von 30 in dem einen Labor ist nicht dasselbe in Form von Viruslast wie ein Ct-Wert von 30 in einem anderen Labor. […] für die Nicht-Insider: [Ct-Wert] ist ein „treshold cycle“, ein Schwellenzyklus, der Zyklus der Amplifikation, der Vervielfältigung in der PCR, ab dem ein Signal erstmalig sichtbar wird. […] PCR haben wir im Frühjahr ja zur Genüge besprochen. Damit quantifizieren wir die Viruslast. Es ist ein Anhaltspunkt für die Viruslast, aber der ist schon ein bisschen grob und gerade die medizinischen Labore, die unter Qualitätsbedingungen arbeiten, denen ist das nicht gut genug. Ich finde es jetzt nicht falsch, wenn gerade auch in den USA gesagt wird: „Lass uns einfach mal einen Ct-Wert festlegen.“ Ich finde es auch nicht falsch, ich würde da auch mitgehen. Aber ich verstehe den Punkt der qualitätsorientierten medizinischen Labore, dass die genauer sein wollen. Die verlangen zu recht nach einem Standard. Wir sind gerade dabei, so etwas auch zu machen. Wir machen eine Referenz-Präparation, die Labore einfach beziehen können, die sie einmal laufen lassen können auf ihrer Maschine. Dann wissen Sie, zu welchem Ct-Wert sich dieser jetzt von mir einfach mal so gesagte Wert von einer Million Kopien pro Abstrich übersetzen lässt. In dem einen ist das dann ein Ct-Wert von 28, im anderen ist es ein Ct-Wert von 30 und in noch einem anderen Labor wird es ein Ct-Wert von 27 sein. Und wir sind hier in einer Interviewsituation, ich erlasse hier keine Empfehlung oder spreche eine Richtlinie aus. Ich sage jetzt mal nur eine Zahl, damit man sich das vorstellen kann. Und die mag, wenn wir im internen Diskussionsprozess – da sind Experten von verschiedenen Instituten dabei und natürlich auch vom Robert Koch-Institut –, wenn wir da durch sind, ist es vielleicht nicht eine Million, sondern ein anderer Wert, weil man sich da unter Experten einigen muss. Ich sage das jetzt einfach nur mal, damit man sich das vorstellen kann, wie die Denkweise ist. Ich denke an eine Million Kopien. [Hervorhebungen, T.M.]

Auch das RKI kommt zum Schluss, es müsse einen für relevante Positiv-Ergebnisse maximalen Ct-Standard-Wert geben, für dessen einheitliche Ermittlung durch verschieden arbeitende Labore eine eindeutige Referenzgröße festzulegen wäre:

Der aus der real-time PCR bekannte Ct-Wert stellt nur einen semi-quantitativen und von Labor zu Labor nicht unmittelbar vergleichbaren Messwert dar, solange es keinen Bezug auf eine Referenz gibt. Ein exakt quantifizierter Standard kann dazu verwendet werden, die erhaltenen Ct-Werte in eine RNA-Kopienzahl pro Reaktion und ggf. pro Probenvolumen umzurechnen. Diese quantitative Auswertung der real-time RT-PCR kann dazu dienen, Rückschlüsse von der Anzahl an RNA-Molekülen auf die Menge von SARS-CoV-2 Viruspartikeln in einer Probe zu ziehen. Nach Vergleich mit der in entsprechenden Testreihen ermittelten Infektiosität des Untersuchungsmaterials, z.B. in Zellkultur, kann das von dem Sekret ausgehende Infektionsrisiko unter Bezug auf einen entsprechenden Standard abgeschätzt werden. (Vgl.: hier) [Hervorhebungen, T.M.]

An anderer Stelle weiß sich das RKI mit Drosten und den US-Amerikanern einig, dass der jeweilige Ct-Wert (unabhängig von einer präzisen Referenzbestimmung) in jedem Fall nicht größer als 30 sein sollte:

Ein PCR-Ergebnis mit einem Ct-Wert >30 stellt kein negatives PCR-Ergebnis dar, sondern einen positiven RNA-Nachweis mit einer dem hohen Ct-Wert entsprechend geringen Viruslast […].

Heißt im Klartext: Positiv-Ergebnisse, denen Ct-Werte von mehr als 30 zugrunde liegen, sind zwar nicht falsch-positiv oder negativ (solange der Test nur RNA nachweisen soll), verneinen aber die Frage nach der Infektiosität des Getesteten und hätten daher in einer Meldestatistik zu „Neuinfektionen“ oder gar „Covid-19-Fällen“ nichts zu suchen, sie sind richtig, aber nichtig positiv. Bei Tests, die beanspruchen, Infektionen (vermehrungsfähige Erreger) nahezulegen, wären Positiv-Ergebnisse mit Ct-Werten > 30 konsequenterweise als negativ auszugeben. (Die Termini falsch-positiv und falsch-negativ blieben so fehlerhaften Testdurchläufen vorbehalten, die Gegenstand der dritten Folge dieser Beitrags-Serie sind.)

Sachliche Konsequenzen und juristische Implikationen

Seit März wurden immer mehr Menschen von der PCR-Massentestung erfasst. Beim RKI hieß es entsprechend, „PCR-Nachweissysteme“ wurden „entwickelt und validiert“ für „eine labordiagnostische Untersuchung zur Klärung des Verdachts auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2“. Sie würden „als ‚Goldstandard‘ für die Diagnostik gelten“. In der Folge bildeten positive PCR-Tests nicht nur die Basis für die freiheitsentziehende Quarantänisierung von „Infizierten“ und ihren „Kontakten“ (also „Krankheits- und Ansteckungsverdächtigen“ nach IfSG). Sie sollten das „Infektionsgeschehen“ abbilden, aus ihnen wurden die Parameter „errechnet“, die – wie „Neuinfektionen“, „Verdoppelungszeit“, „R-Wert“ und „Inzidenz“ – das Anziehen oder Lockern von Maßnahmen begründeten.

Erst im September kamen Drosten und das RKI offenbar auf die Idee, über eine „intern“ zu ermittelnde Referenzbestimmung (Kopien pro Probenvolumen) einen dann für alle Labore verbindlich errechenbaren Ct-Grenzwert festzuschreiben, der als „Anhaltspunkt“ für eine minimale Viruslast den Verdacht auf eine Infektion bzw. Infektiosität überhaupt erst rechtfertigen könnte. Bis dahin wurden positive Testergebnisse monatelang mit beliebigen Ct-Werten erzeugt, ohne – in der Regel – auch diese den Gesundheitsämtern und Getesteten mitzuteilen. „Goldstandard“ hin oder her: Seriosität und Transparenz sähen anders aus, insbesondere, wenn die rechtliche Legitimität drastischer Maßnahmen auf dem Spiel steht.

Es ist zwar nicht abzusehen, wann das RKI und Drosten mit einer genaueren Referenzbestimmung „durch“ sein werden, um den angeblichen Qualitätsansprüchen der Labore gerecht zu werden, die keinen pauschalen Ct-Grenzwert von 30 wollen, sondern in Abstimmung auf die von ihnen eingesetzten PCR-Reaktionschemien und Maschinen individuell auszurechnen beanspruchen, ob für sie ein Ct-Grenzwert von 25, 27 oder 30 gilt (siehe oben). Bis Anfang Dezember war dahingehend nichts Offizielles vom RKI oder von Drosten zu vernehmen. Dennoch darf davon ausgegangen werden, dass Drosten und das RKI es seit ihren September-Äußerungen durchaus als Verfälschung des Infektionsgeschehens deuten müssten, wenn allzu viele gemeldete Positivfälle auf über 30 Vermehrungszyklen basieren würden.

Und vor dem Hintergrund ist schon sehr bemerkenswert, auf welchen Ct-Wert der von der WHO weltweit empfohlene und so oder als Blaupause in den ersten Wochen/Monaten der Corona-Pandemie überall eingesetzte Drosten-Test in der dazugehörigen Original-Studie sowie im bei der WHO eingereichten Protokoll eingestellt ist: nämlich (beispielhaft) auf 45 Zyklen, ohne sich irgendwo auf einen Ct-Grenzwert festzulegen oder sonstige Kriterien zu definieren, nach denen eine Probe positiv oder negativ zu werten ist. (Dass der Drosten-Test auch in weiteren Details seiner Machart darauf ausgerichtet war, u.a. per Unbestimmtheit möglichst viele „Covid-19-Fälle“ zu produzieren, weist diese wissenschaftliche Publikation von Ende November akribisch nach, über die Achgut.com hier berichtet.)

Gegenüber US-amerikanischen Wissenschaftlern gibt Drosten den Besserwisser und breitet sich darüber aus, dass man die geforderten pauschalen Ct-Grenzwerte von 30 erst noch kleinteilig in präzise laborindividuelle Maximal-Zyklen von 25, 27 oder 30 überführen müsste, während er selber bis zum Zeitpunkt der US-amerikanischen Intervention kein Problem mit über 40 Zyklen hatte und bis in den Dezember mit den Experten vom RKI keine offizielle Richtlinie für die Labore zum Ct-Grenzwert und einer obligatorischen Mitteilung der tatsächlichen Ct-Werte von Positiv-Ergebnissen an die Gesundheitsämter und das RKI verabschiedet hat.

Das Infektionsschutzgesetz definiert Infektion (in §2) als Aufnahme eines vermehrungsfähigen Agens im menschlichen Organismus und seine nachfolgende Vermehrung. Ein Parameter, mit dem der PCR-Test bei symptomatischen Menschen einen Beitrag zur Verdachtserhärtung leisten könnte, ist ein Positiv-Ergebnis mit einem Ct-Wert von unter 30 (bevorzugt 10-15). Diesbezüglich ist die von RKI und Drosten mitzuverantwortende „nationale Teststrategie“ jeder Behauptung eines „Goldstandards“ zum Trotz nicht nur nicht standardisiert gewesen, vielmehr wurde in bisher unbekanntem Ausmaß auch noch mit höheren Ct-Werten (gar bei Asymptomatischen) gearbeitet. Dies bedeutet illegale Quarantänisierungen und eine künstliche Steigerung von „Neuinfektionen“ und „Inzidenz-Werten“.

...

https://www.achgut.com/artikel/dokumenta...massentestung_1

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#68 von Dörte Donker , 19.12.2020 11:11

https://www.kla.tv/2020-12-16/17757&autoplay=true

Zitat
Drosten-Corona-Studie unhaltbar! Das verschwiegene „wissenschaftliche Erdbeben“ www.kla.tv/17757
16.12.2020

Seit vielen Monaten muss die gesamte Bevölkerung durch die verordneten Corona-Maßnahmen massive Freiheitsbeschränkungen hinnehmen. All diese Grundrechtsbeschränkungen werden durch die täglich gemeldeten Zahlen der angeblich Neuinfizierten begründet. Diese wiederum basieren auf dem bereits mehrfach in die Kritik geratenen Corona-PCR-Test, den Professor Dr. Christian Drosten im Januar 2020 entwickelt hat.
Die wissenschaftliche Grundlage dafür ist die von Drosten, Corman und anderen erstellte Studie „Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR“. Zu Deutsch: „Nachweis des neuartigen Coronavirus 2019 (2019-nCoV) mittels Echtzeit-RT-PCR“. Diese wurde am 23. Januar 2020 von Eurosurveillance, „Europas Journal zur Überwachung, Epidemiologie, Prävention und Kontrolle von Infektionskrankheiten“ veröffentlicht.
Aufgrund dieser Veröffentlichung übernahm die WHO den „Drosten-PCR-Corona-Test“ als Standarduntersuchung zum Nachweis des Coronavirus.
Ein Gremium von 22 international renommierten Wissenschaftlern (https://cormandrostenreview.com/icsls/) hat nun diese Studie näher unter die Lupe genommen. Dieses Gremium kam nach eingehender Prüfung zu einem vernichtenden Urteil.
Wir zitieren an dieser Stelle das Fazit der Wissenschaftler im Originaltext:
„Das veröffentlichte RT-qPCR-Protokoll (Abkürzung für „Real-Time quantitative Polymerase Chain Reaction“, Protokoll zur Durchführung des Corona-Tests) zum Nachweis und zur Diagnose von 2019-nCoV und das Manuskript weisen zahlreiche technische und wissenschaftliche Fehler auf, darunter ein unzureichendes Primerdesign (Primerdesign: eine Methode zur Optimierung der Polymerase Chain Reaction (PCR) für den Corona-Test), ein problematisches und unzureichendes RT-qPCR-Protokoll und das Fehlen einer genauen Testvalidierung. [Kontrolle, ob festgelegte Nutzungsziele erfüllt sind]
Weder der vorgestellte Test noch das Manuskript selbst erfüllen die Anforderungen für eine akzeptable wissenschaftliche Veröffentlichung.
Darüber hinaus werden schwerwiegende Interessenkonflikte der Autoren nicht erwähnt.
Schließlich bedeutet der sehr kurze Zeitraum zwischen Einreichung und Annahme der Veröffentlichung (24 Stunden), dass hier kein systematischer Peer-Review-Prozess (Überprüfungsprozess) durchgeführt wurde oder von problematischer schlechter Qualität ist.
Wir liefern überzeugende Beweise für verschiedene wissenschaftliche Unzulänglichkeiten, Fehler und Mängel.“ Review report Corman-Drosten et al. Eurosurveillance 2020 (https://cormandrostenreview.com/report/)
Im Klartext bedeutet dies:
Die Drosten-Studie, auf der die täglich vom Robert-Koch-Institut veröffentlichten Zahlen beruhen,
ist in grober Weise fehlerhaft, bis hin, dass sogar eine Validierung des Tests fehlt.
wurde keiner Überprüfung durch unabhängige Gutachter zur Qualitätssicherung unterzogen.
enthält nicht den notwendigen Hinweis, dass schwerwiegende Interessenkonflikte der Autoren bestehen.
erfüllt weder im Test noch im Manuskript die Anforderungen an eine akzeptable wissenschaftliche Arbeit!
Die 22 Wissenschaftler, die in ihrem Report detailliert zehn fatale Probleme und Fehler der Studie aufzeigen, gingen sogar so weit, dass sie Eurosurveillance unmissverständlich aufforderten, die Veröffentlichung der Drosten-Studie zurückzuziehen.
Das ist jedoch kaum zu erwarten, denn Drosten selbst und Chantal Reusken, eine Mitautorin seiner Studie, gehören zum Herausgebergremium von Eurosurveillance, der Zeitschrift, die die Studie veröffentlicht hat. Nicht nur dadurch werden die von den Wissenschaftlern beanstandeten schwerwiegenden Interessenkonflikte Drostens offenkundig, diese decken sogar noch weitere auf.
Der Report dieser Wissenschaftler gleicht einem „wissenschaftlichen Erdbeben“!
Das Drosten Papier und der daraus resultierende Corona-PCR-Test zur Ermittlung der sogenannten „Neuinfektionen“ war bisher das wissenschaftliche Fundament für sämtliche erlassenen Maßnahmen, wie z.B. Reisebeschränkungen, Versammlungsverbote bis hin zu Geschäftsschließungen. Durch das sehr fundierte Urteil dieses hochkarätigen Wissenschaftlergremiums ist dieses Fundament nicht mehr tragfähig!
Dieser sensationelle Bericht wurde am 27. November 2020 von den Wissenschaftlern veröffentlicht.
Aufgrund der Brisanz dieses Berichtes müsste dieser folglich auf den Titelseiten der Tagezeitungen bzw. als Hauptschlagzeilen in den Nachrichtensendern der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Doch seit über zwei Wochen schweigen diese offensichtlich gleichgeschalteten Monopolmedien in skandalöser Weise zu diesem sensationellen Bericht. An dieser Stelle wird offenkundig, dass diese Medien ihrem Auftrag nach umfassender, freier und unzensierter Information der Bevölkerung nicht nachkommen. Ebenso zeigt es auf, dass das gesamte Corona-Szenario – wie von verschiedenster Seite vermutet – doch auf einem Betrug aufbauen könnte. Da stellt sich die Frage, wer denn an einer Zerstörung der Völker interessiert ist, wo doch aufgrund dieser Studie eine gewisse Entwarnung bezüglich der Neuinfektionen gegeben werden könnte. Sehen Sie hierzu z.B. die Sichtweise des Finanzexperten Ernst Wolff („Corona-Pandemie – Endziel Digitaler Finanzfaschismus“ www.kla.tv/17608) und weitere eingeblendete Sendungen. (www.kla.tv/17031, www.kla.tv/16713)
Verehrte Zuschauer,
zögern Sie nicht länger und werden sie selber aktiv, indem Sie dieses verschwiegene „wissenschaftliche Erdbeben“ der Öffentlichkeit zugänglich machen, damit es endlich zu einem öffentlichen Gespräch zu all diesen Fragen kommt.
Wenn schon unsere Medien nicht zur freien Meinungsbildung beitragen, dann verbreiten Sie doch dieses aufklärende Video auf alle Weise weiter! Informieren Sie möglichst viele ihrer Bekannten per Mail, über WhatsApp, Twitter, Vimeo oder posten Sie das Video auf Facebook… Die Weiterleitfunktionen auf unserer Seite können dazu eine Hilfe sein.


von kw, str
Quellen/Links:
Studie von Drosten, Corman und anderen
https://www.eurosurveillance.org/content...20.25.3.2000045


Pressemeldung WHO veröffentlicht Testprotokoll als Leitfaden
https://www.charite.de/service/pressemit...ina_entwickelt/


Liste der Wissenschaftler des Review-Reports, die Eurosurveillance aufforderten, die Veröffentlichung der Studie von Drosten, Corman und anderen, zurückzuziehen 
https://cormandrostenreview.com/retraction-request-letter-to-eurosurveillance-editorial-board/


Fazit des Review-Reports
https://cormandrostenreview.com/report/


Board von Eurosurveillance
https://www.eurosurveillance.org/board


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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#69 von Dörte Donker , 20.12.2020 12:40

Jetzt kommt es langsam auf den Tisch.
an die 9% unseres genetischen Materials haben wir aus Viren. Diese Gene machen über 40% unserer inaktiven Gene aus.
https://www.scinexx.de/service/dossier_p...dossierID=91453
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/a...siten-im-genom/


Nun hat man auch Coronavirenbestandteile, auf die der PCR Test reagiert, bei Menschen im Erbgut gefunden. Nur die Schlussfolerung ist falsch: nicht eine Sars CoV2-Infektion hat das Virusgen in das Erbgut eingebaut, es ist schon lange Begleiter unserer Evolution und in unseren Erbgut vorhanden. Und diese Erbgutstücke führen zu falsch positven PCR Testen. Das ist meine Hypothese.

https://www.zeit.de/news/2020-12/19/coro...chliches-erbgut

Wenn natürlich alle PCR Teste zum Nachweis von Viren niemals Rücksicht auf die Virusgenombestandteile in unseren menschlichen Genom genommen haben, dann sind die alle für die Tonne.
Wir haben sogar Virusgenombestandteile von Ebola in unser Erbgut:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/a...bola-im-erbgut/

Das was ich hier mal eben so kurz aufgezeigt haben, könnte noch von enomer Wichtigkeit werden.

Zitat
Heute wissen wir, dass unser genetisches Erbe sogar eine riesige Zahl von Kopien endogener Retroviren enthält. 8,5 Prozent unseres Genoms machen diese humanen ERVs, kurz HERVs, aus. Wissenschaftler haben unter ihnen bereits über 30 verschiedene HERV-Familien mit zusammen mehr als 200 unterschiedlichen Gruppen und Untergruppen identifiziert. Damit ist ihr Anteil weitaus größer als der der proteinkodierenden Gene, die doch vermeintlich unser Menschsein ausmachen sollen.


Anteile von Virengenen und anderem im humanen Genom
© Daten: F. Ryan
„Der nüchterne Blick der modernen Sequenziertechnik hatte also ein Paradox ans Licht gebracht“, kommentiert der Buchautor Frank Ryan. „Die Antwort auf die Frage, welcher Teil unseres Jahrmillionen alten evolutionären Erbes uns eigentlich zu Menschen macht, lag in ihrer ganzen ungeheuerlichen Nacktheit vor uns – aber wir waren nicht imstande zu begreifen, was wir da sahen.“

LINEs und SINEs
Der Überraschungen nicht genug, identifizierten die Wissenschaftler weitere Bestandteile im menschlichen Genom, die möglicherweise ebenfalls viralen Ursprungs sind: Die so genannten LINE und SINE-Sequenzen (long und short interspersed nuclear elements) könnten nach Ansicht einiger Forscher, darunter auch des Virologen Luis Villarreal Bruchstücke früherer Retrovirengene sein. Ihr Anteil liegt bei 21 beziehungsweise 13 Prozent.

„Noch häufiger [als endogene Retroviren] sind Abkömmlinge der ERVs“, erklärt Villarreal in seinem Aufsatz „Can Viruses make us human?“. „So haben beispielsweise menschliche LINEs einige Sequenzen des HERV-Gens pol beibehalten, während humane SINEs Sequenzen der LTR und env-Abfolgen enthalten.“

Viren als Evolutionsbegleiter
„Mindestens 43 Prozent des bekannten Humangenoms wären demnach Viren oder unmittelbar von ihnen abgeleitete Einheiten“, so Ryan. „Die Implikationen sind geradezu erschütternd: Wir blicken auf eine ausgedehnte Serie von Kolonisierungen durch exogene Retroviren zurück, verteilt über die etwa 100 Millionen Jahre unserer Säugetierevolution.“ Anhand von Vergleichen der retroviralen Sequenzen in unserem Genom mit denen naher und entfernter verwandter Tierarten lässt sich ermitteln, wann ungefähr diese Endogenisierungen stattgefunden haben müssen.


Auch viele Menschenaffen tragen das ERV3 in ihrem Genom
© Aaron Logan / CC-by-sa 2.5
So tragen beispielsweise auch viele Menschenaffen und Altweltaffen das ERV3 in sich – für die Forscher ein Hinweis darauf, dass sich das Virus schon vor mindestens 30 bis 40 Millionen Jahren, vor der Trennung der Abstammungslinien von Affen und Menschenaffen in das Primatenerbgut integriert haben muss. Andere endogene Retroviren dagegen, wie ein Großteil der so genannten HERV-K-Untergruppen, scheinen unsere artspezifischen viralen Partner zu sein, sie kommen ausschließlich beim Menschen vor.

Auffallend ist allerdings eines: Obwohl Viren normalerweise zu den am schnellsten mutierenden Organismen auf der Erde gehören, scheinen die Sequenzen endogener Retroviren erstaunlich gut konserviert zu werden. Normalerweise aber deutet eine lange Zeit unveränderte Sequenz immer darauf hin, dass das betreffende Gen vom Organismus gebraucht wird, eine nützliche Funktion erfüllt.

Das allerdings wirft eine entscheidende Frage auf: Was genau tun die endogenen Retroviren eigentlich in unserem Erbgut? Tun sie überhaupt irgendetwas?



https://www.scinexx.de/dossierartikel/mehr-virus-als-mensch/

Das heißt, dass wir alle Primer (Genabschnitte), die wir bei PCR Testen nehmen und die bestimmte Viruserkrankungen feststellen sollen, danach untersuchen müssen, ob diese Primer (bestimmte Genabschnitte nach denen gesucht wird) nicht eh im menschlcihen Genom vorhanden sind.
Da das o.g. ziemlich neue Erkenntnisse sind und auch in der Wissenschaft viele Idioten und idiotische Grundannahmen unterwegs sind, könnte es sein, dass wir alle, was wir bisher wussten, einschl. der PCR Methoden zum Virusnachweis nicht nur bei Corona über Bord werfen müssen.


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zuletzt bearbeitet 21.12.2020 | Top

RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#70 von Dörte Donker , 22.12.2020 12:27

Ex-Vizepräsident von Pfizer zu Corona: Fakten spielen keine Rolle mehr!

https://www.kla.tv/#/sendung-verbreiten-17797

Text zur Sendung
https://www.kla.tv/#/sendungstext-17797


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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#71 von Werner Arndt , 24.12.2020 20:48

Zitat
22.12.2020

PCR-TEST-HERSTELLER

Die Hälfte aller Corona-Positiven ist nicht ansteckend

... Berlin. Es ist kein Geringerer als der Hersteller der viel diskutierten PCR-Tests persönlich, der in einem aktuellen Interview Erstaunliches zu Protokoll gibt. Olfert Landt ist Geschäftsführer des Berliner Unternehmens TIB Molbiol, das die Tests produziert. Aktuell bis zu zwei Millionen Stück pro Woche, wie der Firmenchef dem Nordkurier bestätigte.

Kurz vorweg: Dass ein positiver PCR-Test zunächst keinen Aufschluss darüber gibt, ob jemand an Covid-19 erkranken wird und entsprechende Symptome auftreten, ist unbestritten. Seit Wochen wird von Maßnahmen-Kritikern in der Corona-Debatte aber auch eindringlich darauf hingewiesen, dass die PCR-Methode – vereinfacht ausgedrückt – so empfindlich ist, dass sie selbst minimalste Spuren des SarsCov2-Erregers nachweist und deshalb nichts über die reale Ansteckungsgefahr, die von Getesteten ohne Symptome ausgeht, aussagen kann.

Die Hälfte der positiv Getesteten "nicht infektiös"

Horrorzahlen, Fall-Explosionen und nicht zuletzt auf dieser Datenbasis beschlossene Maßnahmen wie der aktuelle Lockdown fußen damit auf einer riesigen Masse positiver Testergebnisse, die ein vollkommen unrealistisches Gefahrenszenario abbildet – so die Schlussfolgerung, die kritische Wissenschaftler und Querdenker bereits seit Monaten daraus ziehen und verbreiten. Natürlich unter harscher Kritik "seriöser" Wissenschaftler.

Dass ausgerechnet der Hersteller der PCR-Tests und wissenschaftlicher Weggefährte von Chef-Virologe Christian Drosten nun jene These unterstützt, die bislang als illegitime Verharmlosung galt, ist da schon eine Überraschung. In einem Interview mit der Fuldaer Zeitung betont Olfert Landt zunächst, dass er PCR-Tests nach wie vor für absolut geeignet hält, die Pandemie-Situation und Fallzahlen zu überwachen. Er sagt aber auch, dass seiner Einschätzung nach die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös sei. Um gefährlich für Dritte zu sein, müsse man "100 Mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests".

"Testergebnisse mit Bewertung herausgeben"

Landt spricht sich in der Fuldaer Zeitung deshalb auch für ein Umdenken bei den Behörden aus: "Es wäre klug, wenn man die Testergebnisse mit einer Bewertung herausgeben würde." Wenn eine Person zwar positiv auf das Coronavirus getestet wurde, aber gar nicht oder nur wenig infektiös sei, dann könnten die Behörden beispielsweise aussprechen, dass Kontakte vermieden werden sollen. Eine Quarantäne würde nur dann angeordnet, wenn die Ansteckungsgefahr wirklich hoch ist. "Das traut man sich leider in der Öffentlichkeit nicht", sagt Landt, der sich laut Fuldaer Zeitung vom Robert Koch-Institut diesbezüglich "mehr Mut" wünscht.

Drosten-Statement zur PCR-Methode

In einem Interview aus dem Jahr 2014, in dem Charité-Virologe Christian Drosten vom Magazin "Wirtschaftswoche" zum damals grassierenden MERS-Virus befragt wurde, hatte der Chefberater der Bundesregierung in der aktuellen Coronakrise zum Thema PCR-Tests übrigens selbst gesagt: "Die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten." So ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Drosten damals weiter: "Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hochgekocht haben."

https://www.nordkurier.de/politik-und-wi...2241827212.html



Zitat
20. Dezember 2020

"Wir wissen, dass Leute mit einer geringen Viruslast nicht infektiös sind"

Laut der Schätzung eines Herstellers von PCR-Tests sind nur die Hälfte der positiv getesteten Menschen tatsächlich infektiös. Demnach werden in Deutschland hunderttausende Menschen zu Unrecht gezwungen, sich in Quarantäne zu begeben. Um eine Gefahr für Dritte darzustellen, müsse man hundertmal mehr Viruslast in sich tragen als ein PCR-Test erfassen kann. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass PCR-Tests nicht dazu geeignet sind, eine Ansteckbarkeit nachzuweisen.

Olfert Landt, Geschäftsführer der Firma TIB Molbiol, die PCR-Tests herstellt, sagte in einem Interview mit der Fuldaer Zeitung (FZ), dass man wisse, dass "Leute mit einer geringen Viruslast nicht infektiös sind". Der FZ zufolge gehe Olfert Landt davon aus, dass schätzungsweise die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös seien. Um eine Gefahr für Dritte darzustellen, müsse man "100-mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests" beträgt.

...

https://n23.tv/wir-wissen-dass-leute-mit...nfektioes-sind/

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#72 von Werner Arndt , 24.12.2020 20:58

Zitat
18. Dezember 2020

Pandemie der Fehler - WHO warnt vor Unzuverlässigkeit der RT-PCR-Tests

PCR-Tests seien schnell entwickelt worden, weshalb es nicht verwunderlich sei, dass Hersteller ihre Produkte überprüfen und die IFU (Information for Use – Gebrauchsanweisung) anpassen würden.

Dieser Satz ist eine nahezu wörtliche Übersetzung aus einem Hinweis der WHO an all diejenigen, die RT-PCR-Tests anwenden, um SARS-CoV-2 festzustellen. Der Hinweis stammt vom 7. Dezember 2020 und kann unten nachgelesen werden, und er bestätigt mehr oder weniger implizit alles, was wir über die Probleme mit PCR-Tests, die zu zu hohen Fallzahlen führen in diesem Post geschrieben haben. Darin haben wir zunächst darauf hingewiesen, dass in Florida Testergebnisse aus Labors nur noch mit ausgewiesenem ct-Wert akzeptiert werden, um dann die beiden Hauptprobleme von PCR-Tests zu thematisieren:

· Mit abnehmenden Fallzahlen steigt die Wahrscheinlichkeit für false positives, also die Behauptung, eine Testperson sei mit SARS-CoV-2 infiziert, obwohl sie das nicht ist;
· Je mehr Zyklen notwendig sind, um das Virus nachzuweisen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, ein false positive zu erhalten, also eine Infektion festzustellen, wo keine ist [Zur Erinnerung: RT-PCR ist ein Verfahren, das vorhandenes genetisches RNA-Material des Virus in DNA zurückschreibt, wenn Virus im Sample ist, dann ist es in der Folge möglich, das Virus zu repliziert, und zwar durch abwechselndes Erhitzen und Abkühlen des Samples. Mit jedem Zyklus erfolgt eine Replikation der viralen DNA. Je mehr Zyklen notwendig sind, um ausreichend genetisches Material herzustellen, um SARS-CoV-2 nachzuweisen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein false positive generiert wird.]

Die fehlende Standardisierung von PCR-Tests und die Tatsache, dass jeder mit seinem Test herumwurschteln kann, wie er gerade mag, gepaart damit, dass unterschiedliche Testhersteller ganz unterschiedliche ct-Werte angeben, sind mit ein Grund dafür, dass RT-PCR-Tests, die in Masse durchgeführt werden, keine reliablen Ergebnisse produzieren.

Hinzukommt, dass einige der Tests, vor allem der von Corman, Drosten et al. entwickelte Test, erhebliche Probleme aufweisen, die Kritiker dazu veranlasst haben, diesen Test als Junk zu bezeichnen, gut argumentiert im übrigen und von uns hier dargestellt und zu fordern, dass der Beitrag von den Herausgebern der Zeitschrift "Eurosurveillance", in dem Corman, Drosten et al. ihren Test vorgestellt haben, wegen gar zu vieler Fehler zurückgezogen wird. Auch darüber haben wir berichtet, so wie wir über die Versuche der dpa-Faktenchecker berichtet haben, sich - einmal mehr - in einem Feld zu tummeln, von dem sie keine Ahnung haben und den Test von Corman, Drosten et al. gegen die Kritik von Peter Borger et al. zu verteidigen.

Der Sprengstoff, der sich mit dem Rückzieher der WHO, der Warnung vor PCR-Tests, verbindet, liegt zum einen darin, dass der Test von Corman, Drosten et al. von der WHO als Standard empfohlen wurde. Zum anderen liegt er darin, dass der Rückzieher geeignet ist, die täglich stattfindende "Covidiade", bei der die heutigen Testzahlen die gestrigen schlagen und immer neue Höhen der positiven Tests erklommen werden, in ihrer morbiden Euphorie etwas zu dämpfen und auch Regierungen, die auf nichts anderem als auf Fallzahlen positiver Tests die Entscheidung treffen, ihre Bevölkerung wegzusperren und die Wirtschaft zu ruinieren, dumm aussehen zu lassen.

Wie viele false positives mögen sich wohl in dem heutigen Höchstwert, den die ARD-tagesschau feiert, verstecken? Im Rahmen der Covidiade entwickelt sich das Problem der false positives zu einer Art Zahlen-Doping, dessen erstes Opfer die Euphoristen der ARD werden könnten:

"Das Robert Koch-Institut hat erneut einen Höchstwert verzeichnet. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI 33.777 Infektionen binnen eines Tages."

Dass das Problem der Tests, die als positiv gelten, obwohl derjenige, dem das Testmaterial entnommen wurde, nicht mit SARS-CoV-2 infiziert ist, ein großes Problem ist, kann man der Art und Weise entnehmen, in der die WHO um den heißen Brei herumschreibt:

"User of RT-PCR reagents should read the IFU carefully to determine if manual adjustment of the PCR positivity threshold is necessary to account for any background noise which may lead to a specimen with a high cycle threshold (ct) value result being interpreted as a positive result. The design principle of RT-PCR means that for patients with high levels of circulating virus (viral load), relatively few cycles will be needed to detect virus and so the Ct value will be low. Conversely, when specimen return a high Ct value, it means that many cycles were required to detect virus. In some circumstances, the distinction between background noise and actual presence of the target virus is difficult to ascertain. Thus, the IFU [Information for use] will state how to interpret specimen at or near the limit for PCR-positivity. In some cases, the IFU will state that the cut-off should be manually adjusted to ensure that specimen with high Ct values are not incorrectly assinged SARS-CoV-2 detected due to background noise."

"Background noise" beschreibt hier die Tatsache, dass etwas gefunden wird, was gar nicht da ist, ein false positive für SARS-CoV-2. "Manually adjusted" bedeutet, dass es demjenigen, der im Labor werkelt, anheim gestellt ist, vielleicht durch den Wurf einer Münze oder dadurch, dass er sich lange genug einredet, eine Probe sei korrekt positiv bestimmt worden (oder nicht korrekt positiv), zu entscheiden, ob derjenige, dem die Probe entnommen wurde, mit SARS-CoV-2 infiziert ist. Allein die Tatsache, dass es die WHO für notwendig hält, darauf hinzuweisen, dass Proben mit einem hohen ct-Wert dann, wenn sie positiv ausgefallen sind, nicht automatisch als positiver Test auf SARS-CoV-2 angesehen werden können, allein die Tatsache, dass auf die Gebrauchsanweisungen der Hersteller verwiesen wird, von deren Tests die WHO sagt, dass sie mit der Zeit besser geworden seien (beruhigt Sie das?), allein die Tatsache, dass es offenkundig Fälle gibt, in denen die Frage, ob ein Test positiv oder negativ bewertet wird, dem Anwender des Tests überlassen wird, beschreibt das absolute Gegenteil eines standardisierten und verlässlichen Tests.

Mit anderen Worten: RT-PCR-Tests sind, wenn die Anzahl der Zyklen, die notwendig ist, um SARS-CoV-2 nachzuweisen, einen bestimmten "cut-off-Point", eine bestimmte Anzahl überschritten hat, nicht nur nicht zuverlässig, sie sind JUNK. Genau diese Kritik haben Peter Borger et al. in ihrer heftigen Kritik an der Arbeit von Corman, Drosten et al. vorgebracht, sie schreiben

"PCR data evaluated as positive after a Ct value of 35 cycles are completely unreliable."

Dessen ungeachtet wird bislang im WHO-Protokoll, das auf dem Corman, Dorsten et al. Paper basiert, behauptet, es sei bis zu 45 Zyklen möglich, reliable Ergebnisse zu erhalten:

"But an analytical result with a Ct value of 45 is scientifically and diagnostically absolutely meaningless (a reasonable Ct-value should not exceed 30)."

Man kann den Hinweis der WHO somit als Zurückrudern angesichts von PCR-Tests ansehen, die in vielen Fällen ein falsches Ergebnis erbringen und erbracht haben. Das ist kein Pappenstiel, denn so wie Polit-Darsteller derzeit Gefallen daran gefunden haben, den Lebensunterhalt von all denen zu zerstören, die nicht beim Staat angestellt sind, so hat das Verdikt, positiv getestet worden zu sein, erhebliche Konsequenzen für denjenigen, über den es gesprochen wird:

· Wer positiv getestet wird, wird in Krankenhäusern nicht wegen anderer Leiden behandelt. Ein false positive kann notwendige Operationen aufschieben und - zuweilen unnötig machen;
· Wer positiv getestet wird, kann durch die Quarantäne, in die er gezwungen wird, finanzielle Einbußen haben, wenn er selbständig ist, seinen Unterhalt verlieren;
· Quarantäne hat auch psychologische Folgen, die ebenfalls nicht diskutiert werden, was, angesichts der normalerweise in Deutschland zu beobachtenden Gewohnheit, psychologische Erkrankungen in jeder Verästelung zu thematisieren, vom Burnout bis zur Bulimie, erstaunlich ist.
· Eine zu hohe Anzahl positiver Tests, die nicht um die prognostizierbar falschen Tests bereinigt sind, kann zur Fehlallokation von Geldern führen, zur Einrichtung teurer und unnötiger lokaler Testcenter usw.
· Die Überschätzung der Anzahl Infizierter kann letztlich, weil alle Maßnahmen, die Regierungen treffen, auf dem neuen, mit R bezeichneten Fetisch basieren, zu unnötigen Maßnahmen führen, die auf falscher Zahlenbasis getroffen werden und die erhebliche negative Folgen für diejenigen haben, die ihnen unterworfen sind.

Einmal mehr sind wir dabei Zeuge, wie eine Horde von Personen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Welt vor etwas zu retten, was sie weder verstehen noch einschätzen können, unter Missachtung jeder wissenschaftlichen Praxis behaupten, sie würden der Wissenschaft folgen. Deshalb werden täglich Zahlen wie eine Monstranz durch die MS-Medien getragen, von denen niemand weiß, wie verlässlich sie sind, weil sie zum einen niemand prüft und sie zum anderen auf Tests basieren, die in Laboren irgendwie durchgeführt werden und bei denen nun selbst die WHO zugibt, dass die Gefahr falscher positiver Testergebnisse real und groß ist.

...

Alles, was es zu PCR-Tests zu wissen gibt, kann in den folgenden Beiträgen nachgelesen werden:

· PCR-Tests: (Viel?) zu hohe Fallzahlen
· 100% Fehlerrate: PCR-Tests in Cambridge
· Kollateralschäden des Lockdowns: Diskussion über False Positives bei PCR-Tests
· Fake-Pandemie? RT-PCR kann SARS-CoV-2 nicht sicher feststellen: Explosive Studie zerstört Corman-Drosten-Paper

...

https://sciencefiles.org/2020/12/18/pand...r-rt-pcr-tests/

Werner Arndt  
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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#73 von Werner Arndt , 07.01.2021 17:28

Zitat
Fachinformation 08/2020

SARS-CoV-2 / COVID-19 Teil 3

SARS-CoV-2-Diagnostik: kritischer Rückblick
und Update für die Grippesaison


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Im Herbst beginnt die Grippesaison aufs Neue und damit die Zeit der respiratorischen Erreger, wie u. a. Influenza- und Corona-Viren. Millionen Menschen werden grippale Symptome zeigen, viele von Ihnen werden sich auf SARS-CoV-2 untersuchen lassen aus Angst an COVID -19 zu erkranken. Die Testungen werden also weitergehen, in größerem Umfang als je zuvor.

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In den letzten Monaten kam es immer wieder zu Berichten, die Zweifel an der Spezifität der SARS-CoV-2-PCR aufkommen ließen [13]. Es wurden Personen positiv auf das Virus getestet, ohne dass Symptome vorlagen. Durch örtliche Gesundheitsämter angeregte Nachtestungen ergaben einen negativen Befund. Wie kam diese Diskrepanz zustande? Viele Labore setzen zum Nachweis von SARS-CoV-2 PCR-Verfahren ein, die nur das E-Gen des Virus erkennen. Diese Tests sind kostengünstig und zeichnen sich durch eine hohe Sensitivität aus. Da das E-Gen, welches lediglich die Virushülle codiert, aber nicht spezifisch für SARS-CoV-2 ist, sondern auch andere Coronaviren (Sarbecoviren) erkennt [14], wurden früher E-Gen-positive Proben mit einer 2. PCR untersucht, um sicherzustellen, dass es sich wirklich um SARS-CoV-2 handelt. Gesucht wurde in der Bestätigungs-PCR nach spezifischen Genen, wie dem RdRP-Gen, dem S-Gen oder dem ORF1-Gen. Als auf Empfehlung der WHO für endemische Gebiete die Bestätigungstests eingestellt wurden, erfolgte ab April 2020 in vielen kleineren Laboren ein PCR-Nachweis von SARS-CoV-2 nur noch über das E-Gen.

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Résumé: Das PCR-Verfahren ist ein sehr sensitives und wertvolles Instrument zum Nachweis von SARS-CoV-2, allerdings nur dann, wenn die oben genannten Kriterien tatsächlich Berücksichtigung finden.Im Herbst beginnt die Grippesaison aufs Neue und damit die Zeit der respiratorischen Erreger, wie u. a. Influenza- und Corona-Viren (s. Abb. 1). Millionen Menschen werden grippale Symptome zeigen, viele von Ihnen werden sich auf SARS-CoV-2 untersuchen lassen aus Angst an COVID-19 zu erkranken. Alleine um die Angst nicht weiter zu schüren, erscheint es sinnvoll bei auftretenden Symptomen im Abstrich nicht nur nach SARS-CoV-2, sondern gleichzeitig nach anderen häufigen "Grippeviren" zu suchen. In eher seltenen Fällen wird die Ursache SARS-CoV-2 sein.

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(Prof. Dr. med. Burkhard Schütz und Michelle Passarge M.Sc., Biovis Diagnostik)
https://www.biovis-diagnostik.eu/wp-cont...-2_Teil3_DE.pdf

[farbliche Hervorhebung von mir]




"Im normalen Alltag"

Zitat
4. Januar 2021

Die Evolution des "Drosten-Tests" zur Ein-Gen-PCR



2. März: Test auf ein Gen

… Zum Märzbeginn erscheint eine neue Anleitung für Labors, in denen der Einsatz von NAAT – das sind Tests auf der Basis von Nukleinsäure-Amplifikation, hier konkret die PCR – geregelt wird. [14] Zum einen gibt es die wenig anspruchsvolle "Laborbestätigung von Fällen durch NAAT in Gebieten, in denen keine COVID-19-Viruszirkulation bekannt ist":

"Ein positives NAAT-Ergebnis für mindestens zwei verschiedene Targets auf dem COVID-19-Virusgenom, von denen mindestens ein Target vorzugsweise spezifisch für das COVID-19-Virus unter Verwendung eines validierten Tests ist (da derzeit keine anderen SARS-ähnlichen Coronaviren in der menschlichen Bevölkerung zirkulieren, kann darüber diskutiert werden, ob es spezifisch für COVID-19 oder SARS-ähnliche Coronaviren sein muss); ODER ein positives NAAT-Ergebnis für das Vorhandensein von Betacoronavirus und COVID-19-Virus, das durch Sequenzierung eines Teils oder des gesamten Genoms des Virus weiter identifiziert wird, solange das Sequenzziel größer oder anders ist als das Amplikon, das im verwendeten NAAT-Test sondiert wurde." [14]

Zum anderen ist ein noch einfacher zu erfüllender "Laborbestätigter Fall durch NAAT in Gebieten mit etablierter COVID-19-Viruszirkulation":

"In Gebieten, in denen das COVID-19-Virus weit verbreitet ist, könnte ein einfacherer Algorithmus angewandt werden, bei dem z. B. das Screening durch rRT-PCR eines einzigen Unterscheidungstargets als ausreichend angesehen wird." [14]

Dieser Freibrief für die Testung auf nur ein Gen ist unter Mitwirkung mehrerer externer Berater entstanden, zu denen auch Drosten gehörte. Außerdem waren dabei: die Niederländerin Marion Koopmans und die Britin Maria Zambon, beide Mitautorinnen der beiden WHO-Protokolle und des Eurosurveillance-Artikels. …


Die Ein-Gen-Praxis

Dass die Testung auf nur ein Gen keine akademische Überlegung ohne konkrete Folgen ist, zeigen Beispiele aus der Praxis. Offenbar wurde diese Vereinfachung zumindest in Deutschland schnell und anhaltend durchgesetzt:

Labor Augsburg MVZ GmbH im April 2020: "Geändertes Befundlayout der SARS-CoV2 PCR-Ergebnisse […]
Falls die Probe mit dem Verfahren der Fa. Roche analysiert wurde, haben wir die Messergebnisse für beide Zielsequenzen der PCR (ORF1- und E Gen) getrennt angegeben. Das ORF1-Gen ist dabei für SARS-CoV 2 spezifisch, während das E Gen auch in anderen Coronaviren vorkommt. Die Fälle, in denen nur das ORF-Gen amplifiziert wurde, haben wir auch bisher schon positiv bewertet. Wenige Fälle mit isoliert positivem E Gen wurden als fraglich eingestuft […]. Unter Berücksichtigung der epidemiologischen Situation und der insgesamt gestiegenen Positivenrate folgen wir ab sofort der WHO-Empfehlung und geben ein Ergebnis bereits dann als "positiv" heraus, wenn nur das E Gen amplifiziert wurde. […] Ein Ergebnis ist positiv, wenn mindestens eine der beiden Zielsequenzen des SARS-CoV 2 im Abstrichmaterial nachgewiesen wurde.
Falls die Probe mit Verfahren von rBiopharm oder TibMolbiol analysiert wurde, haben wir bisher getrennte Screening- und Bestätigungstests durchgeführt. Analog zum oben beschrieben Vorgehen beschränken wir uns aufgrund des hohen positiven Vorhersagewerts bei steigender COVID-19-Prävalenz auf den bisherigen Screeningtest, der auf das E Gen zielt." [16]

Bioscientia Healthcare GmbH im Juli 2020: "Nach unseren Erfahrungen beurteilen wir daher auch den isolierten Nachweis eines einzelnen Gens je nach Spezifität als positiv für SARS-CoV 2, empfehlen aber bei unklaren Fällen eine Kontrolle." [17]

Diverse im August 2020: "Viele Labore setzen zum Nachweis von SARS-CoV 2 PCR-Verfahren ein, die nur das E Gen des Virus erkennen. Diese Tests sind kostengünstig und zeichnen sich durch eine hohe Sensitivität aus. Da das E Gen, welches lediglich die Virushülle codiert, aber nicht spezifisch für SARS-CoV 2 ist, sondern auch andere Coronaviren (Sarbecoviren) erkennt […], wurden früher E Gen-positive Proben mit einer 2. PCR untersucht, um sicherzustellen, dass es sich wirklich um SARS-CoV 2 handelt. Gesucht wurde in der Bestätigungs-PCR nach spezifischen Genen, wie dem RdRP-Gen, dem S Gen oder dem ORF1-Gen. Als auf Empfehlung der WHO für endemische Gebiete die Bestätigungstests eingestellt wurden, erfolgte ab April 2020 in vielen kleineren Laboren ein PCR-Nachweis von SARS-CoV 2 nur noch über das E Gen." [18]

SYNLAB Medizinisches Versorgungszentrum Hamburg GmbH im September 2020: "Testen Labore bei positiven Ergebnissen tatsächlich immer doppelt? […] Konkret geantwortet hat Synlab, ein Anbieter, der nach eigenen Angaben aktuell bis zu 80.000 Tests pro Woche durchführt. Synlab schreibt, dass standardmäßig nicht auf mehrere Genstellen getestet wird. Auch werde nicht jedes positive Testergebnis mit einem Zusatztest bestätigt." [3]

Man scheint sich unter großzügiger Auslegung der ohnehin großzügigen WHO-Vorgaben vielfach auf das E Gen festgelegt zu haben – ausgerechnet auf das Gen, das ursprünglich nur im groben Screeing-Test eingesetzt werden sollte, um dann noch überprüft zu werden.



Der "Standard-Diagnostikfall" ist kein "wichtiger Befund"

Was sagt nun derjenige, der den Test entwickelt, publiziert, modifiziert hat? In seinem Podcast beim NDR ging es im Mai um einen wissenschaftlicher Artikel mit der Aussage, das Virus sei in Frankreich schon früher unterwegs gewesen als bislang angenommen. Drosten bemängelte die fehlende Überprüfung des positiven PCR-Ergebnisses:

„‚Ein PCR-Test, das muss man sich klarmachen, ist erst mal als zweifelhaft zu betrachten, so lange der nicht durch weitere PCR-Teste, die das Virus in anderen Zielregionen des Genoms nachweisen, bestätigt ist. Gerade in so einem wichtigen Befund, wenn das kein normaler Routinebetrieb ist im Labor, wo man einfach nur wissen will, das ist ein Standard-Diagnostikfall: Ist der jetzt positiv oder negativ? Da kann man schon mal sagen: PCR ist positiv. Wir sehen den Patienten als infiziert an.
Korinna Hennig: ‚Im normalen Alltag.
Christian Drosten: ‚Richtig. Aber in einem Fall wie hier, wo man sagt, wir schreiben die Infektionsgeschehen dieser Krankheit um und sagen: In Wirklichkeit gab es das in Frankreich und dann ja wahrscheinlich auch überall sonst auf der Welt schon einen Monat früher oder sogar noch länger. Und irgendwas ist da vielleicht verschwiegen oder nicht bemerkt worden. Wenn man so einen gewichtigen Befund publizieren will, muss man den auch absichern. Dazu würde gehören, zusätzlich zu einer zweiten oder dritten Bestätigungs-PCR, auch das Virus zu sequenzieren, also die gesamte Genomsequenz des Virus zu bestimmen. Das kann man, wenn die PCRs positiv werden. Das ist technisch heutzutage sehr einfach.‘“ [13]

Für Drosten gibt es den "wichtigen Befund", und wenn man den als ehrgeiziger Wissenschaftler "publizieren will", dann "muss man den auch absichern", was dadurch geschieht, "zusätzlich zu einer zweiten oder dritten Bestätigungs-PCR, auch das Virus zu sequenzieren": dreimal PCR plus Sequenzierung, denn ein PCR-Test "ist erst mal als zweifelhaft zu betrachten, so lange der nicht durch weitere PCR-Teste, die das Virus in anderen Zielregionen des Genoms nachweisen, bestätigt ist." Mindestens.

Und dann gibt es den "Routinebetrieb", nämlich die Untersuchung von Menschen, "wo man einfach nur wissen will, das ist ein Standard-Diagnostikfall: Ist der jetzt positiv oder negativ? Da kann man schon mal sagen: PCR ist positiv." Für reale Menschen reicht dann offenbar auch eine einzige PCR, so wie er es bei der WHO mitbeschlossen hat – auch wenn die eigentlich "als zweifelhaft zu betrachten" ist …

https://www.corodok.de/die-evolution-drosten/



(siehe auch #47)


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zuletzt bearbeitet 10.01.2021 | Top

RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#74 von Dörte Donker , 08.01.2021 10:50

Anscheinend sind jetzt viele verschiedene Testkits auf de arkt, mit ebenfall unterschiedlichen Primer.
Miss matches, also PCR- Fehler kommen eindeutig vor.
https://www.laborjournal.de/rubric/metho...thoden/v232.php

Wissenschaftler, die den Drosten PCR Test auseinander genommen haben, sprechen von ungenügenden Primerdesign. Unter anderen seien nur 2 Primer nicht ausreichend, so die Kritik. In den Primer sind dazu noch PLatzhalter für Nukleinsäuren und ihre Wasserstoffbrückenbindung sei für die verwendete Temperatur unspezifisch; der G/C Gehalt würde nicht zur Denaturierungstemperatur passen
https://cormandrostenreview.com/report/

Aber anstatt in den neu entwickelten PCR Testkits 3 Primer anzbieten, reduziert man dies noch auf einen einzigen Primer, wie der obige Bericht angibt. Dazu kommt noch, dass das E Gen nicht spezifisch ist für Sars CoV 2.

Das ist m.E. skandalös.

Ich habe schon gut vor einem Jahr dazu aufgerufen, dass bestimmte Länder die Testkits überprüfen sollten und tunlichts ihre eigenen Testkits enwickelten sollten. Meine Vermutungen haben sich bestätigt.


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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#75 von Dörte Donker , 08.01.2021 10:50

Anscheinend sind jetzt viele verschiedene Testkits auf dem Markt, mit ebenfalls unterschiedlichen Primern.
Miss matches, also PCR- Fehler kommen eindeutig vor.
https://www.laborjournal.de/rubric/metho...thoden/v232.php

Wissenschaftler, die den Drosten PCR Test auseinander genommen haben, sprechen von ungenügenden Primerdesign. Unter anderen seien nur 2 Primer nicht ausreichend, so die Kritik. In den Primer sind dazu noch PLatzhalter für Nukleinsäuren und ihre Wasserstoffbrückenbindung sei für die verwendete Temperatur unspezifisch; der G/C Gehalt würde nicht zur Denaturierungstemperatur passen
https://cormandrostenreview.com/report/

Aber anstatt in den neu entwickelten PCR Testkits 3 Primer anzbieten, reduziert man diese noch auf einen einzigen Primer, wie der obige Bericht angibt. Dazu kommt noch, dass das E Gen nicht spezifisch für Sars CoV 2 ist.

Das ist m.E. skandalös.

Ich habe schon vor ca. einem Jahr dazu aufgerufen, dass bestimmte Länder die Testkits überprüfen sollten und tunlichts ihre eigenen Testkits enwickelten sollten. Meine Vermutungen haben sich bestätigt.

Ich habe bis jetzt einige PCR Positive kennengelernt. Keiner von ihnen, auch nicht wenn über 60, hatte nennenswerte Symptome und keiner hat Familienmitglieder angesteckt, was ich am seltsamsten finde. Das ist natürlich nicht representativ. Aber erschwerend kommt hinzu, dass anscheinend auch nicht bestätigte Laborfälle zu den Coronatoten gezählt werden, wie auch nicht bestätigte Laborfälle nur aufgrund der Diagnose SARI zu den Infizierten gezält werden und es einen ICD Schlüssel gibt, der das zulässt. Man wird sich da anscheinend rausreden, dass am Ende der Infektion der Virus nicht mehr nachweisbar ist. Aber der Symptomkomplex einer schweren Lungenentzündung kommt nunmal nicht nur bei Sars CoV 2 vor, sondern führt jedes Jahr zu immerhin ca. 30.000 Toten in der BRD.
Sammelthreat: korrupte Forschung, Wissenschaft, Medien & Politik
Beitrag 12

2019 gab es mehr SARI Fälle als 2020.
Siehe RKI Influenzabereicht JW 41/2020 Tabelle Seite 5.
https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176...e=1&isAllowed=y
Dort sieht man auch, wie hoch die Sari Fälle 2017/18 waren.

Es wird ebenso ersichtlich, wenn die Sari Kurve einen Pik bei den Ü 60 hat, wie z.B. in der Zeit im Frühjahr mit vermehrten Covid Fällen, alle anderen Altersgruppen einen Anstieg aufweisen, insbesondere die Säuglings-und Kleinkindergruppe (0-4J.) Da wir aber wissen, dass diese Gruppe kein Covid 19 bekommt, können diese Piks auch nicht auf Covid 19 zurückzuführen sein. Covid 19 Fälle machen nach dem RKI nur 6-7% der SARI Fälle aus. (bis KW 41)

Das wird viel Arbeit kosten, zu überprüfen, ob die ganzen öffentlichen Infos der angeblichen Pandemie mit den Daten vereinbar sind.
denn,

Zitat
Ergebnisse der globalen Influenzasurveillance (WHO-Update Nr. 378 vom 12.10.2020)
Die Ergebnisse im Update der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beruhen auf Daten bis zum
29.9.2020.
Die WHO weist darauf hin, dass die Ergebnisse der globalen Influenzaüberwachung mit Einschränkungen
zu interpretieren sind, da die COVID-19-Pandemie in vielen Ländern die Influenzasurveillancesysteme
beeinflusst. Auch das Konsultationsverhalten, die Kapazitäten des Gesundheitswesens sowie das
Testverhalten sind gegenüber den Vorjahren (ohne COVID-19) verändert.
Weltweit wurde über eine Influenza-Aktivität berichtet, die sich unterhalb des für diese Jahreszeit üblichen
Niveaus befindet. Unter der sehr geringen Anzahl an Influenzavirusnachweisen weltweit wurden hauptsächlich Influenza A(H3N2)-Viren nachgewiesen.




Die Aussage passt zu der Tatsache, dass auch nicht bestätigte Laborfälle mit SARI Symptomen zu den Covid 19 Patienten gezählt werden.

Das findet sich hier wieder bestätigt:

Zitat
Die Zahl stationär behandelter Fälle mit akuten respiratorischen Infektionen (SARI-Fälle) ist in der 52. KW im Vergleich zu den Vorwochen insgesamt gesunken. In der Altersgruppe 35 bis 59 Jahre waren die SARI-Fallzahlen weiterhin so hoch wie sonst nur auf dem Höhepunkt der Grippewellen in den Vorjahren, in der Altersgruppe 60 Jahre und älter sind sie dagegen gesunken. Der Anteil an COVID-19-Erkrankungen bei SARI-Fällen ist auf einem hohen Niveau geblieben und lag in der 51. KW 2020 bei 66 %, in der 52. KW bei 70 %


In der dazugehörigen Abbildung sind seltsamerweise die Sari Fälle nur noch bei den Ü60 erhöht, aber nicht über dem Niveau der Vorjahre. Gruppe Kleinkindalter (0-4J.) sind jetzt unaufällig.

https://influenza.rki.de/Wochenberichte/...021/2020-53.pdf
S.5


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