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RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#91 von Franz Hall ( gelöscht ) , 25.01.2015 00:07

Herr Steffen,
ich wollte aufgrund der aggressiven Kommentare von Herrn Özoguz nichts mehr schreiben.
Da Sie aber sachlich argumentieren, mache ich eine Ausnahme.

An den von Ihnen zitierten Aussagen sieht man, dass viele Menschen, auch Nicht-Muslime, den Koran schätzen und als göttliche Offenbarung ansehen.

Dasselbe gilt für die Bhagavad Gita, die Veden, die Upanishaden, die Bibel und andere sogenannten "heiligen" Schriften.

In Bezug auf die Bibel kenne ich mich aus und kann deshalb sagen, dass das Alte Testament noch Fragmente des wahren Gottes enthält, ansonsten ist es voll mit Schriften einer teuflischen Priesterkaste.

Viele sogenannte "Christen" würden mich lynchen für diese wahre Aussage und als diese falschen Christen noch die politische Macht hatten, haben sie Hunderttausende, wenn nicht sogar Millionen von unschuldigen Menschen ermordet.
Zum Glück wurde ihnen in blutigen Kämpfen diese politische Macht genommen.

Wer mehr darüber wissen möchte, wie der Teufel in der Bibel gehaust hat, wird beim Theologen fündig:
http://www.theologe.de/index.htm

Doch nicht nur im Alten Testament hat der Teufel gehaust, auch im Neuen Testament.
Auch darüber finden Interessierte genügend Fakten beim Theologen.

Ich habe katholische Religionspädagogik studiert und bin aus Glaubens-und Gewissensgründen aus der Katholischen Kirche ausgetreten. Ich habe viele Jahre in evangelischen Freikirchen und in Pfingskirchen verbracht und schliesslich eine Bibelschule absolviert mit der Absicht, Pastor zu werden.
Deshalb habe ich im Gegensatz zu mehr als 90% der sogenannten "Christen" die Bibel gelesen und weiss ein bißchen darüber.

Aus den Pfingstgemeinden bin ich ebenfalls aus Glaubens-und Gewissensgründen ausgetreten. Es gab dort zuviel Manipulation, zuviel Heuchelei und zuviele Mechanismen von Sektentum.

Durch meine ausführlichen Forschungen stiess ich auf viele Bücher, in denen die Bibel auf ganz andere Weise interpretiert wird als in den Sekten, welche sich Katholisch oder Evangelisch oder Pfingstkirche nennen. Es gibt tausende von christlichen Sekten, jede von ihnen erzählt, dass sie die einzig Richtige ist.

Neulich schaute ich mir eine Diskussion von Theologen an. Einer davon vertrat das exakte Gegenteil dessen, was die zwei anderen vertraten. Es beginnt schon mit dem Neuen Testament und was davon echt und was nicht der Lehre von Jesus entspricht und später von gewissen Leuten hineingeschrieben wurde.
Ich habe mir schon oft gedacht, weshalb wohl die normalen Laienchristen nichts von diesen grundlegenden Streitereien erfahren haben ?
Die Welt würde anders aussehen, da bin ich mir sicher.

Wie sieht es beim Islam aus ?
Aus der Sicht eines Unwissenden, der gelernt hat, mehrere Seiten zu betrachten, sieht es auch beim Islam sehr düster aus.

Ich verstehe, dass jede Gruppe für sich in Anspruch nimmt, den richtigen Islam zu haben und die einzig richtige Auslegung des Koran und der anderen Schriften.
Doch dabei kommen, wie Sie sicher wissen, tödliche Kämpfe zwischen diesen Gruppen heraus und da sage ich als Laie:
Leute, da ist etwas faul.
Es kann nicht der Wille von Gott sein, dass es unterschiedliche Auslegungen gibt und falls doch, dann darf darüber kein Krieg geführt werden.

Ebenfalls vor einiger Zeit habe ich eine Diskussion zwischen einem Professor für Islam in Deutschland und dem bekannten Islamkritiker Hamed Abdel Samad gesehen. Beide kennen den Koran, haben ihn studiert ... und kommen zu völlig unterschiedlichen Auslegungen und Schlussfolgerungen.
Der Professor sprach immer nur von "Narrativ" und wollte damit sagen, dass es auf die korrekte Auslegung ankommt.
Sein Anliegen war, den Islam und den Koran als absolut friedvoll darzustellen.

Ich habe noch andere Quellen gefunden, darunter folgende, die mir zeigt, dass es sehr problematisch ist, den Koran als eine "von Gott eingegebene" Schrift zu betrachten. Das ist einfach unredlich, um es mal ganz deutlich zu sagen.
Selbstverständlich unter der Annahme, dass die folgenden Zeilen korrekt sind:

Zitat


Koran

Der für die Mehrzahl der Muslime (Sunniten) verbindliche Koran ist die Ausgabe von Kairo, 1924. Diese Ausgabe beruft sich auf den Koran des Kalifen Othman (traditionell 644 - 656 Regierungszeit), der den ersten und einzig autorisierten Koran editiert haben soll.
Es existiert jedoch trotz gegenteiliger aber nie belegter muslimischer Behauptungen kein „Othmanischer Koran“, auch von Othman selber gibt es keinerlei historische Spuren.

Der Kairoer Koran basiert nicht auf alten Texten wie man annehmen würde, sondern ist eine Rückinterpretation eines herkömmlichen Korans mit Hilfe von Grammatikregeln. Das älteste bekannte Koranfragment (40 Seiten, gefunden in Sanaa) stammt aus der Zeit um 720, der erste komplette Koran datiert aus dem späten 9.Jahrhundert.

Die Sanaa-Blätter weisen zahlreiche Abweichungen zum kairiner Standardkoran auf und belegen den Editierungsprozess, der selbst im 8.Jahrhundert noch nicht abgeschlossen war.

Besondere Problematik der frühen Korantexte ist das Fehlen der heute üblichen Lesehilfen (Vokalzeichen, Punkte, etc.). Es wurden nur Konsonantenzeichen geschrieben, einige davon sogar mehrdeutig, Vokale wurden nach Erfahrung gesetzt.

Das heisst, diese unpunktuierten Texte sind sehr bedeutungsoffen, man geht davon aus, dass mindestens 25% des Korans fehlübersetzt sind.

Ohne Zweifel sind Teile des Korans vor-mohammedanisch, die koranische Bewegung ist älter als die mohammedanische.

Der Koran reflektiert die unterschiedlichsten Einflüsse des byzantinisch-persischen Orients, ganz besonders die Einflüsse aus dem Judentum, der Gnostik und der ostsyrischen Kirche. Es ist weder die Existenz eines „Othmanischen Koran“ nachgewiesen, noch die lückenlose Tradierung von damals (7.Jh.) bis heute.

Nachdem die Untersuchungen an den Koranfragmenten von Sanaa unerfreuliche Ergebnisse aus Sicht der islamischen Tradition geliefert haben, stehen die Codices nicht mehr für wissenschaftliche Forschung zu Verfügung (Siehe auch „Der gute Herr Alticulac aus Istanbul“).
http://www.islamfacts.info/Islamfacts/Fur_eilige_Leser.html



Mir ist klar, dass es genauso wie bei den Christen, Menschen gibt, welche die wissenschaftliche Forschung völlig ablehnen, sobald sie ihren Überzeugungen widerspricht.
Das ist meines Erachtens aber Fanatismus und hat nichts mit der Liebe zur Wahrheit zu tun, ganz im Gegenteil.
Solche Menschen bekämpfen die Wahrheit leidenschaftlich.

Noch düsterer wird es, wenn es um Mohammed selbst geht.

Zitat


Muhamad

Eine Betrachtung der Quellen über Muhamad ist schockierend.
Es gibt nicht die zarteste historische Spur des „Propheten“.

Nach genauer Prüfung angeblicher Muhamad-Nennungen früher Autoren stellt sich heraus, dass diese in Wirklichkeit gar nichts dazu sagen oder dass es sich um spätere Einschübe handelt.

Es gibt also keinerlei historische Hinweise auf eine Person Muhamad- von Belegen gar nicht zu sprechen.

Noch mehr schockierend ist aber die Betrachtung der Islamischen Quellen. Die einzigen Quellen sind die Biografie des Ibn Ishaq (Siehe Anmerkungen zu Ibn Ischak.pdf ) und die Hadithe. Dies sind „Die Sprüche und Taten des Propheten“, das heisst angebliche Aussprüche des Propheten zu allen nur erdenklichen Situationen , die von den Sunniten als Handlungsmaxime („Sunna“) und sogar als Gesetz („Scharia“) angesehen werden.

Es gibt sechs kanonisierte Hadithsammlungen des Sunnismus, die Schia hat ihre eigenen Sammlungen (weil sie den sunnitischen misstrauen). Die ersten Hadithe tauchen erst 200 Jahre nach dem angeblichen Muhamad auf, das Gros 300 und noch mehr Jahre danach.

Nächste Überraschung: Sämtliche Hadithensammler waren Perser, die Jahrhunderte nach „Muhamad“ in Persien und nicht in Arabien wirkten. Über die Historizität und Bonität des Materials möge sich jeder sein eigenes Urteil bilden.

Das genannten Quellen sind aber die einzigen, die wir haben, die große Literaturmenge ist nichts anderes als Nacherzählungen, Ausschmückungen und Hinzufügungen!

Auf Grund dieser Quellenlage mehren sich die die Stimmen derer, die die historische Existenz des Propheten bezweifeln und für eine später installierte Figur zur Identifikationsbildung halten. Demnach war muhamad ein Titel und kein Name. muhamad heisst wörtlich der „Gepriesene“ und sei nichts anderes als die arabische Version des lateinischen christus des „Gesalbten“ gewesen. Erst nachträglich sei muhamad abd-Allah, „der gepriesene Knecht Gottes“ zum „Muhamad, dem Sohn abd-Allahs“ umgedeutet worden.
Sprachanalysen und tausende von Münzfunden, die mit der traditionell-islamischen Darstellung nicht vereinbar sind, unterstützen diese Meinung.

Auch diejenigen Forscher, die bei der physischen Existenz des Propheten bleiben, distanzieren sich inzwischen so gut wie vollständig von der traditionell-islamischen Darstellung.

Ob es ihn nun gegeben hat oder nicht: das gängige Muhamadbild der islamischen Tradition ist in das Reich der Legenden zu verweisen. Historische Fakten über Muhamad gibt es nicht einmal ansatzweise.
http://www.islamfacts.info/Islamfacts/Fur_eilige_Leser.html




Ich muss nicht extra erwähnen, dass die Verfasser der zitierten Texte in gewissen islamischen Ländern sofort von den angeblichen "Gläubigen" gelyncht würden, oder ?

Es wird sicher auch hier Leser geben, die mir vorwerfen werden, ich hätte alleine durch den Frevel, solche Texte zu zitieren, den Propheten und Allah und die Gläubigen beleidigt und verdiente dafür den Tod.

An solchen Reaktionen sieht man, wer an der Wahrheit interessiert ist und wer nicht.
Wer es nötig hat, Wissenschaftler zu ermorden oder zu drangsalieren, welche nichts anderes tun, als nach Beweisen für gewisse Sachverhalte zu suchen, ist ein Feind der Wahrheit und kein Mensch der Liebe.

Man kennt solche Leute, wenn es um den Holocaust geht.
Da werden Historiker verhaftet und vor Gericht werden Zeugen und Sachbeweise abgelehnt, um das vorgefertigte Urteil gegen jegliches Recht und gegen die Wahrheit fällen zu können.
Vor einiger Zeit gab es einen Kongress von Historikern und sonstigen Gelehrten in Teheran über die historische Wahrheit und was tat ein gewisser Staatschef, der die Wahrheit hasst und ein Massenmörder ist ?
Er forderte, dass eine Atombombe auf Teheran geworfen werden sollte, um die Wahrheit und die wissenschaftliche Forschung über den Holocaust zu unterdrücken.

Ich sehe keinen Unterschied zwischen diesem Massenmörder und jenen, welche den Tod von Historikern und Religionswissenschaftlern fordern, welche nach der Wahrheit suchen.

Wer sich durch jene "beleidigt" fühlt, welche Dogmen kritisch hinterfragen, sollte sich mal fragen, wessen Geistes Kind er ist.

Wenn wir schon bei grundsätzlichen Fragen über den Islam sind, hier noch eine grundsätzliche Frage nach dem Islam:

Zitat
Islam

„Als es den Koran gab, gab es noch lange nicht den Islam“. Und: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Islam von Muhamad gar nicht intendiert war“. Diese Aussagen von Josef van Ess, einem der renommiertesten Islamforscher weltweit, umreissen die Eckpunkte der modernen Islamforschung.

Die koranische Bewegung, eine christlich-arabische Bewegung aus dem Osten des persischen Reiche, hatte weder mit dem Propheten, noch mit einer Religion des Islam etwas zu tun. “Islam“, wie im Felsendom in Jerusalem dokumentiert, war um 700 keine Religion, sondern bedeutete damals „Übereinstimmung“, nämlich die Übereinstimmung mit den heiligen Büchern, besonders dem Neuen Testament und den Evangelien.

Die arabischen Christen des ostsyrischen Raums beschuldigten das griechische Christentum, das heisst die Reichskirche von Byzanz, der Abweichung von den Heiligen Schriften. Kern des Streites war die Frage nach der Natur Jesu. War er Gott? Mensch? Gottessohn? Prophet? War er mit einer göttlichen Natur ausgestattet? Mit einer menschlichen? Oder beides? Das waren die Fragen, die über Jahrhunderte hinweg Familien, Stämme und Reiche auseinander rissen.

Manche arabischen Christen konnten sich mit der griechischen Theologie der Dreifaltigkeit, der Überhöhung der Mutter Jesu und anderen Lehrmeinungen nicht anfreunden, und gingen ihren Sonderweg, der schliesslich in eine eigene Religion mündete.

Der Islam ist ein Spross des orientalischen Christentums. Wann fand die Abspaltung statt, also wann ist der „Islam“ entstanden? Van Ess und andere setzen die Entstehung des Islam um 700 mit Abd al-Malik an, andere nochmals hundert Jahre später.

Trotz unterschiedlicher Ansichten- kaum ein Wissenschaftler folgt mehr der islamischen Darstellung mit Muhamad als Autor des Korans und Gründer des Islam.

Obwohl es eine reiche Literatur geschichtlicher und religiöser Werke aus dem 7.und 8. Jahrhundert gibt- nirgendwo findet eine neue Religion namens Islam und seinem Gründer Mohammed auch nur Erwähnung.

Erwähnt wird die „Häresie der Ismaeliten“. Häretiker sind Abweichler einer Religion, aber keine Angehörigen einer neuen Religion.

Aus den christlich-arabischen Häretikern wurde in einem jahrhundertlangen Prozess schliesslich eine eigene Religion namens Islam.

So etwas wie einen einheitlichen Islam gab es allerdings nie. In den einzelnen Regionen hatten sich schon früh unterschiedliche Strömungen entwickelt, die ihre eigenen theologischen Ansichten hatten.
Mohammedaner (Sunniten), Imamiten, Ibaditen, Nusairier, Drusen, Ismailiten, Yeziden, Aleviten...

Manche waren schon vor Muhamad da und viele gibt es heute noch. Manche sind eindeutig Muslime, manche Christen und die anderen sind irgendwo dazwischen einzuordnen, sie haben quasi Halt gemacht auf dem Weg vom Christentum zum Islam. Erst Ölgelder machten den Sunnismus saudischer Prägung im westlichen Bewusstsein fast deckungsgleich mit „Islam“



Ich denke, das reicht für heute.

Liebe Grüsse an alle, welche die Wahrheit lieben.

Franz Hall

RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#92 von Dörte Donker , 25.01.2015 02:03

Guten Morgen Herr Hall,
nachdem nun meine Kinder sich endlich zur Ruhe gebettet haben, habe ich auch etwas Zeit mir weiter Gedanken zu machen. Ihre Ansätze in Ehren und auch Ihre Unermüdlichkeit.
Aber wenn ich lese, dass Sie sogar Religionspädagogik studiert haben, frage ich mich, warum Sie sich noch nicht intensiver mit dem Islam beschäftigt haben, dass Sie nur an den Oberflächen kratzen und auch keine konkreten Fragen stellen können. Wer oder was prägt eigentlich genau ihr Bild vom Islam? Ihre eigenen Erkenntnisse oder die Erkenntnisse der Feinde des Islams oder derer, die sich nicht die Mühe machen ihn zu verstehen und nur als Politikum benutzen? Haben Sie sich schon einmal die Mühe gemacht, sich Ihren eigenen Zugang zum Islam zu erarbeiten und zwar ganz unvoreingenommen. Vielleicht würden Sie dabei auch erkennen, dass diese Religion zwar nicht in diese amerikanisierte Moderne passt, aber zur deutschen Volksseele allemal. Verwechseln Sie die Fragen zu dieser Religion mit den Fragen zur Etnie, bzw. können Sie diese nur miteinander verknüpfen. Anders als das Judentum ist der Islam keine Stammesreligion. Sie braucht auch keinen Mittler, wie im Christentum. Hier tritt das erste mal Gott direkt mit den Menschen in Kontakt und zwar mit jedem Menschen, der es zulässt. Man könnte an dieser Stellen darum streiten, welcher Weg der Bessere ist. der über den Mittler Jesus Christus, der uns viel von der Arbeit mit uns selbst abnimmt, oder den Weg durch uns selbst in Vervollkommnung unserer Selbst und Hinwendung zu Gott. Stellen wir doch endlich Gott in den Mittelpunkt des Gespräches. Es geht um Gott, oder etwas nicht? Ihnen geht es bisher nur um die Menschen, und der Mensch irrt bekantlich, so lange er strebt.
Ich bin sicher auch nicht die Fachfrau für ihre Fragen, aber ich könnte zumindest, wenn Sie damit anfangen würden, hier und da etwas dazu sagen.


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RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#93 von Dörte Donker , 25.01.2015 02:39

Was dass Kopftuch angeht, Früher, also als ich noch jung und schön war und ich wurde nicht unansehnlich geschaffen:-) wäre ich froh gewesen, wenn ich mich hinter irgendetwas hätte verstecken können, denn die Blicke gefielen mir nie, Das waren nicht einfach nur Blicke, manche haben mich, wenn es möglich war, studenlang fixiert. Es gibt sicher Frauen, die froh über so etwas wären oder das für ihr Selbstbewusstsein brauchen, aber heute bin ich froh, daass das vorbei ist, aber auch nicht immer. Männer schauen nunmal, aber mir gefiel es nicht, es störte mich, ich empfand es als Eingriff in meine Freiheit und als unverschämt. Heute denke ich, wäre ich damals Muslima gewesen, ich hätte sowas von gerne Kopftuch getragen, oder sogar noch mehr verhüllt von meinem Gesicht. Heute weiß ich, dass wir in einem Vitamin D Mangelgebiet leben und ich habe da schon Probleme, meinen Vitamin D Haushalt im Normbereich zu halten, dass ich bewusst in die Sonne gehe, wo ich es kann. Daher bkeiben bei mir auf jeden Fall Arme, Hals und Kopf frei.
Ich verstehe überhaupt nicht, dass manche das Kopftuch etwas so Kritisches ist. Überlassen Sie das doch als emanzipierter Mann den Frauen. Dann behaupten viele, Muslima würden es nicht freiwillig tragen. Viele tun es aber, und manche Zwänge muss jeder ertragen. Meine Töchter gehen ohne Makeup gar nicht auf die Strasse. Ist das kein Zwang. Meine Freundin meint, was ich für eine Frau bin, dass ich mich nicht schminke und an soetwas keine Freude hätte. Ich weiß nicht, ob diese Frauen das wirklich freiwillig machen oder ob ihnen etwas von wo ganz anders her aufgezwungen wurde...ich mag das Zeug nicht uaf meiner Haut und ich brauch es auch nicht. Und in meinem Beruf kann ich ruhig BIO-schön sein. Aber ich möchte nicht wssen, wer mich zwingen würde, wenn ich zum Beispiel Geschäftsfrau wäre.


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RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#94 von Franz Hall ( gelöscht ) , 25.01.2015 08:14

Zitat
Aber wenn ich lese, dass Sie sogar Religionspädagogik studiert haben, frage ich mich, warum Sie sich noch nicht intensiver mit dem Islam beschäftigt haben, dass Sie nur an den Oberflächen kratzen und auch keine konkreten Fragen stellen können.


Frau Donker,
an dieser Stelle irren Sie sich.
Gott ist Wahrheit und wer die Wahrheit sucht, ist näher bei Gott als jene, die behaupten, die Wahrheit zu haben und jene ermorden oder unterdrücken, welche redlich nach der Wahrheit suchen.

In diesem Sinn habe ich mein Leben lang nach Gott gesucht und tu es noch heute.

Gerade diese echte Suche nach Wahrheit führt mich zu solchen Texten, wie ich sie nun zitiert habe und Sie gehen überhaupt nicht darauf ein. Weshalb nicht ?
Wenn Mohammed nie als Person existierte, wie kann man dann "beleidigt" sein, wenn jemand eine Karikatur malt oder wenn Wissenschaftler seine angebliche "Lebensgeschichte" kritisch hinterfragen ?
Wie kann man vor Wut schäumen und Menschen ermorden, wie es in einigen islamischen Ländern geschehen ist ?
Wer so reagiert, ist nicht in der Wahrheit, er ist nicht bei Gott.

Zitat
Wer oder was prägt eigentlich genau ihr Bild vom Islam?


Das habe ich deutlich gemacht, deshalb wundert mich Ihre Frage.
Mein Bild vom Islam prägen jene, welche von sich selbst sagen, Moslems zu sein.

Zitat
Haben Sie sich schon einmal die Mühe gemacht, sich Ihren eigenen Zugang zum Islam zu erarbeiten und zwar ganz unvoreingenommen.


Ich bin gerade dabei, das sehen Sie an meinen Kommentaren.

"Unvoreingenommen" ist niemand, Frau Donker.

Der Mensch ist geprägt durch seine Herkunft, seine Sozialisation, die Kultur, in welcher er aufwächst.
Jemand, der in Pakistan das Haus eines Christen anzündet, weil irgendwo in Europa ein islamkritischer Salman Rushdie Texte veröffentlicht, welche gewissen Menschen nicht passen, ist nicht "unvoreingenommen".

Würde dieser indoktrinierte und aufgehetzte Mensch in einer Kleinstadt in den USA zur Welt gekommen sein, würde er noch nicht einmal auf die Idee kommen, das Haus eines Nachbarn anzuzünden, nur weil in Europa jemand etwas gegen seine christliche Gemeinde geschrieben hat.

Zitat
Anders als das Judentum ist der Islam keine Stammesreligion. Sie braucht auch keinen Mittler, wie im Christentum. Hier tritt das erste mal Gott direkt mit den Menschen in Kontakt und zwar mit jedem Menschen, der es zulässt.


Hier verlassen Sie den Boden der Realität, der Wissenschaft und der Suche nach Wahrheit, Frau Donker.
Wenn die Autoren, die ich weiter oben zitiert habe, recht haben, dann muss der Koran, der Prophet und der Islam insgesamt erst einmal völlig neu durchdacht werden.

Ich sehe bei Ihnen im Moment noch nicht mal im Ansatz auch nur den Versuch, dies zu wagen.
Sie weichen jetzt auf eine andere Ebene aus, welche impliziert, dass die Autoren ignoriert werden.

Auch Ihre Aussage über das Christentum ist völlig verengt und stimmt leider nicht mit den Erkenntnissen überein, die ich ebenfalls angedeutet und zitiert habe ( Stichwort "der Theologe").

Jesus hat etwas völlig anderes gelehrt als die sogenannte "christliche Kirche".
In Wahrheit gibt es keinen Sühnetod, wo das Blut eines Unschuldigen vergossen wurde, damit Gott die Sünden der Menschen vergeben konnte.
Das sind Erfindungen von Nichtchristen, von Priestern, von Irrlehrern, welche die Macht ergriffen und die echten Christen ermordeten.

Die wahre Lehre von Jesus stimmt mit dem überein, was rund um die Erde als Wahrheit erkannt worden ist.
Der Mensch muss sich mit der Hilfe Gottes vervollkommnen, sich von der Sünde abwenden, Versuchungen überwinden und "vollkommen werden, wie Gott im Himmel vollkommen ist".
Wer es nicht schafft, muss wieder inkarnieren und er bringt sein Karma mit.

Dieser ganze Unsinn, den Martin Luther erfunden hat, ist nicht die Wahrheit. Luther war ein Massenmörder, er war kein Christ.
Das alles finden Sie auf den Webseiten des "Theologen", die ich verlinkt habe.

Zitat
Stellen wir doch endlich Gott in den Mittelpunkt des Gespräches. Es geht um Gott, oder etwas nicht? Ihnen geht es bisher nur um die Menschen, und der Mensch irrt bekantlich, so lange er strebt.


Wer die Wahrheit in den Mittelpunkt stellt, stellt Gott in den Mittelpunkt. Genau das mache ich die ganze Zeit, Frau Donker.
Deshalb bin ich aus den christlichen Gemeinden ausgetreten, deshalb kann ich nicht in die Orthodoxe Kirche eintreten, ich müsste den Popen täuschen und das verbietet mir mein Gewissen.

Dabei habe ich bei den orthodoxen Heiligen das gefunden, wonach ich immer gesucht habe.
Diese haben Gott gekannt, haben sich bis zu einem gewissen Grad vervollkommnet, wie Jesus es gelehrt hat.
Im Westen weiss man nichts über diese Heiligen.
Ich könnte Ihnen nun wochenlang von diesen Heiligen berichten und von den Wundern, die meine Frau, Ihre Freundinnen und wir selbst erlebt haben.

Das ist der reale Umgang mit Gott, Frau Donker.
Aber über diese Dinge zu berichten, sprengt den Rahmen dieses Forums.
Sie liegen jedenfalls völlig daneben, wenn Sie der Meinung sind, es ginge mir nur um Menschen.

Was das Kopftuch angeht, bin ich der Meinung, dass die Frau es selbst entscheiden sollte.
Das ist aber nicht möglich im Iran und vielen anderen islamischen Staaten.
Oder können Sie mir erklären, worin die Freiheit der Wahl für die Frau bestehen soll, wenn sie mit Gefängnis
und Auspeitschen bestraft wird, wenn sie ohne Kopftuch auf die Strasse geht ?

Worin besteht die Freiheit für moslemische Schülerinnen, die auf deutschen Schulhöfen von moslemischen Schülern gemobbt werden, weil sie kein Kopftuch tragen ?

Ich sehe darin keine Freiheit, sondern Zwang und Gesinnungsterror. Wer auf diese Weise den angeblichen "göttlichen Willen" anderen aufzwingt, kennt Gott nicht, kennt die Wahrheit nicht und ist nicht bei Gott.

Solche Menschen behaupten aber ständig, sie hätten den einzig wahren Glauben, würden an den einzig wahren Gott glauben und solche Menschen prägen nunmal das Bild das Ungläubige vom Islam haben.
Die Menschen wehren sich zu Recht gegen solche "Gläubige".

Ich bin übrigens auch auf anderen Foren aktiv, soweit es meine Zeit erlaubt.
Sie können sich gar nicht vorstellen, wie ich dort verhöhnt, beschimpft und aggressiv bekämpft werde, weil ich es wage, zu schreiben, dass Sex außerhalb der Ehe eine Sünde ist.
Die Leute dort werden ungeheuer wütend und spucken Gift und Galle gegen mich.

Ich werde als Geisteskranker, als Vollidiot, als religiöser Eiferer, als Rassist und so weiter beschimpft.
Inzwischen kennen Sie mich ein kleines bißchen, Frau Donker und ich verrate Ihnen sicher nichts Neues, wenn ich sage, dass ich mich von jenen Leuten nicht unterkriegen lasse.

Es wurde an manchen Stellen hier angedeutet, welche "Werte" im Westen "verteidigt" werden. Pornografie, Unzucht und so weiter. In dieser degenerierten und völlig vom Teufel beherrschten Welt erscheine ich wie ein bunter Paradiesvogel, der den Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe als Sünde bezeichnet und ablehnt.

Franz Hall

RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#95 von Yavuz Özoguz , 25.01.2015 11:02

Sehr geehrter Herr Hall,

Ihnen brauche ich sicherlich nicht zu erklären, woher folgendes Zitat stammt: "Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan." Mit meinen bescheidenen Worten könnte ich interpretatorisch hinzufügen: Fraget, so wird euch geantwortet. Es heißt aber nicht: Verleumdet und seid dann nicht verwundert, wenn die Verleumdeten sich wehren, schlagt die Tür ein und wundert euch nicht, dass ihr rausgeschmissen werdet usw..

Sie haben - obwohl sie das nicht mehr tun wollten - erneut das Forum mit mehreren Seiten Dreck über den Islam und die Muslime beschmutzt. Einmal abgesehen von der Hässlichkeit der Verbreitung dieses Drecks, steckt da doch eine gewisse Herrenmenschenmentalität dahinter, ob es Ihnen passt oder nicht. Denn ganz offensichtlich denken Sie, dass ca. 1,8 Milliarden Menschen, vom kleinen unwissenden Analphabeten bis hoch zum höchsten Gelehrten, der diese Dinge 50-60 Jahre studiert hat, einer Religion anhaften, vor der man als halbwegs normaler Mensch nur flüchten würde. Sie denken, dass Sie und die Hetzer und Verleumder, die sie unermüdlich zitieren, die Wahrheit über den Heiligen Qur'an und das Leben des Propheten erkannt haben, aber alle anderen - insbesondere meine Wenigkeit und alle anderen wissbegieriegen Muslime im Forum - dazu nicht in der Lage sind. Glauben Sie ernsthaft, dass Sie mit solch einer Einstellung im Herzen auch nur die Spur an Chance haben, näher an die Wahrheit heranzukommen?

Ich kann Ihnen zweifelohne für alle Muslime im Forum und für über 90% aller Muslime dieser Welt aus voller Überzeugung im Herzen versichern (ohne dafür ein Mandat zu haben): Wenn der Islam so wäre, wie Sie es hier ständig hineinposten, wenn der Prophet so wäre, wie Sie denken, wenn der Heilige Qur'an so wäre, wie sie ihn hassen, dann wäre keiner von uns Muslim! Sind Sie in der Lage diese Aussage zu verstehen? Sind Sie vom Herzen her bereit, diese Aussage als wahr anzunehmen? Oder verbietet es Ihnen Ihr Hass, die Aufrichtigkeit des Gegenüber zu glauben? Wenn Sie schon mir nicht glauben, dann glauben Sie doch zumindest den anderen Schreibern.

Nun stehen wir aber vor einem Dilemma, dessen Ursache ganz allein Sie zu verantworten haben. Um die vielen Vorwürfe, die Sie mit hier hineinkopierten Texten vernünftig beantworten und darauf eingehen zu können, müsste man als Antwort Bücher verfassen. Um diese Unmöglichkeit vernünftig anzugehen, haben wir Sie unzählige Male gebeten: Bitte schreiben Sie einen einzigen Vorwurf in einem gesonderten Thread, wir antworten darauf. Dann können Sie mit dem nächsten Vorwurf kommen usw. Es ist ein vernünftiger Weg zur Wahrheit: für Sie wie auch für uns. Doch Sie weigern sich beharrlich! Sie haben für sich festgelegt, dass die Antwort von Islamhassern die Wahrheit ist, und alles was Muslime dazu sagen, ist abzulehnen. Obwohl Sie die Gelegenheit erhalten, die Frage zu stellen in einem Muslim-Forum, in dem sie nicht aufhören den Müll von Islamhassern abzuladen, weigern Sie sich beharrlich, diesen so oft vorgeschlagenen vernüftigen Weg zu gehen. Glauben Sie ernsthaft, dass Sie mit dieser Haltung auch nur eine Chance haben, sich der Wahrheit anzunähern? Glauben Sie, dass ein Richter sich ein Urteil bilden darf, bevor er die Gegenseite in hinreichendem Maß angehört hat? Sie weigern sich ja sogar zu fragen!

Sicherlich kennen Sie auch folgende Textstelle: "Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben." Bei dem Thater, den Sie hier im Forum veranstalten, fällt es wirklich schwer, Ihnen zu vergeben. Aber allein die Tatsache, dass wir Sie trotz Ihres eigenen Wunsches auf Sperrung nicht ausgeschlossen haben, sollte doch Hinweis für Sie sein, dass wir dem Ideal Jesu zumindest versuchen näher zu kommen. Warum versuchen Sie es nicht auch, indem Sie endlich einmal eine einzige Frage stellen! Wenn es Ihnen so schwer fällt, dann mache ich Ihnen einen Vorschlag: Öffnen Sie einen Thread mit der Überschfit: Fordert der Islam zur Gewalt gegen Nichtmuslime auf? Zitieren Sie die Anafangsverse der 9. Sure, z.B. in der Übersetzung des christlichen Libanesen Khoury oder eine andere Übersetzung, und fragen Sie, wie Muslime aus jenen Versen herauslesen können, dass Muhammad die Gnade für die Menschheit darstellt. Dann warten Sie die Antwort ab. Wenn die Antwort dann da ist, können Sie nachfragen im gleichen Thread oder eine neue Frage formulieren z.B. über das Eheverhalten des Propheten mit angeblich Minderjährigen usw.. Was ist so verwerflich an diesem Vorschlag, dass Sie sich mit Händen und Füen dagegen wehren und es lieber vorziehen, das Urteil von Islamhassern über solche Dinge zu posten? Merken Sie denn wirklich nicht, dass Sie sich selbst den Weg zur Wahrheit dadurch verbauen? Und merken Sie auch nicht, dass ihre beharrliche Weigerung, diesen vernünftigen Weg zu gehen und gleichzeitig so viele hasserfüllte Text hier hineinzuposten viele Leser eher zum Islam treibt als weg vom Islam? So viele Fragemails, wie an den letzten Tagen, hat der Muslim-Markt noch nie erhalten mit der Chance, vielen Lesern die Wahrheit zu senden. So viele LEser hat das Forum noch nie gehabt (was sicherlich auch it dem Brief Imam Chameen'is zu tun hat). Sie sind doch mit alle ihrem eigenen Verhalten ein Beweis dafür, dass mit den Texten, die Sie hier hineinposten etwas nicht stimmen kann. Warum verstehen das so viele, aber Sie weigern sich? Über Ihr Verstädnis maße ich mir kein urteil an. Aber es ist offenkundig, dass Sie Angst haben vernünftig zu fragen. Psychologen würden daraus schließen, dass Sie befürchten, dass der Islam Ihnen antworten geben könnte, die ihr bisheriges Denkbild über den Haufen wirft. Aber dazu sagen alle Religionen: "Fürchtet Euch nicht".

Yavuz Özoguz  
Yavuz Özoguz
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Registriert am: 27.12.2011


RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#96 von Franz Hall ( gelöscht ) , 25.01.2015 11:59

Herr Özoguz,
ich finde weder in den von mir zitierten Texten eine Spur von "Hass", noch in meinen Kommentaren.

Weshalb sehen Sie überall Hass, wo kein Hass ist ?

Ich empfehle Ihnen den heutigen Artikel auf Geolitico: Wie Pegida dämonisiert wird
http://www.geolitico.de/2015/01/25/wie-p...monisiert-wird/

Herr Kustos beschreibt im Detail, wie die Menschen und Gruppen vorgehen, die Pegida mit Hass und Lügen und Hetze überschütten. Zu diesen Menschen gehören auch Sie und Ihre Frau.

Versuchen Sie zu verstehen, was Sie da machen, Herr Özoguz und versuchen Sie zu verstehen, dass es Menschen gibt, welche diese Art von Dämonisierung und Volksverhetzung, die auch von Ihnen betrieben wird, durchschauen und ablehnen.

Wer es nötig hat, Islamwissenschaftler, Historiker und Linguisten und sonstige Forscher so zu verteufeln, wie Sie es tun, ist kein Freund der Wahrheit.

Sie sollten sich ein Beispiel an dem netten Herrn nehmen, dessen Video Sie mir ans Herz gelegt haben.
Er ist Ihrer Meinung nach der höchste Islamgelehrte für Europa - was die Wahabiten und Ahmadiyya-Anhänger selbstverständlich nie unterschreiben würden, aber diese haben ja nichts mit dem Islam zu tun, obwohl sie von Kindesbeinen an den Koran studieren und so weiter - und er hat wie ein echter Mensch gesprochen und gesagt, dass man Kritik am Islam ganz nüchtern wissenschaftlich untersuchen und diskutieren sollte, nicht mit Hass gegen die Kritiker und mit der Forderung, diese Kritiker zu köpfen.
Sinngemäss hat er sich so ausgedrückt, so habe ich ihn verstanden.

Sie jedoch sind von einem ganz anderen Schlag, Herr Özoguz.
Sie unterstellen Andersdenkenden Hass, wo kein Hass ist. Sie agieren demagogisch, Sie tun das, was Herr Kustos so meisterlich beschreibt.

Psychologisch ausgedrückt, projizieren Sie den Hass und den Rassismus, der in Ihnen ist, auf mich.

Ein Mensch vom Schlage Ihres höchsten Gelehrten in Europa würde die Texte ganz anders angehen als Sie.
Er würde sagen: In Ordnung, wir haben hier Wissenschaftler, Islamgelehrte, Historiker und sonstige Forscher, welche den Propheten, den Koran und den Islam völlig anders darstellen als wir es tun.
Lasst uns nun deren Argumente wissenschaftlich untersuchen, um herauszufinden, ob sie Irrtümern aufgesessen sind, ob sie die falschen Quellen benutzen, ob sie methodische Fehler machen ....

Nun vergleichen Sie seine (von mir hypothetisch konstruierte Haltung aufgrund des kurzen Videos, das Sie mir empfohlen haben) mit Ihrer aktuellen Reaktion, dann brauchen wir nicht mehr weiter zu reden.

Aus den von mir zitierten Texten ergeben sich genügend Fragen, sonst würden Sie nicht soviele e-mails erhalten.

Bisher waren Sie damit beschäftigt, mich als Rassisten, als Herrenmenschen = Nazi zu beschimpfen, da kam ich nicht dazu, einen Thread mit Einzelfragen zu eröffnen.

Außerdem bin ich kein Putzlappen, Herr Özoguz, den Sie verleumden, beschimpfen und dessen tadellosen Ruf Sie vernichten wollen mit Ihrer Hetze gegen mich, der dann demütig vor Ihnen kriecht und Ihnen Fragen stellt.
Sie gebärden sich hier als Herrenmensch, als arrogant, als Verleumder, als Hetzer, voller Hass offensichtlich ... nicht ich.

Bevor ich einen Thread mit Fragen öffne, erwarte ich deswegen eine umfassende Entschuldigung von Ihnen, damit die Ehre und Wahrhaftigkeit wiederhergestellt sind.

Ich habe nirgendwo Hass gegen Sie oder andere geäußert, ich habe mich lediglich gegen Ihre boshaften Angriffe gewehrt.
Das passt Ihnen nicht, das stachelt Sie geradezu zur Weissglut an, Herr Özoguz, während ich ruhig und gelassen hier sitze
und mich nur frage, wo ich hier hingeraten bin.

Franz Hall

RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#97 von Dörte Donker , 25.01.2015 12:00

Herr HAll,
ich kann ihnen dutzende Texten zeigen, in denen die Existenz Jesu geleugnet wird und zwar so logisch, dass man nicht glauben kann, dass es ihn gab. Wollen wir auf dieser Ebene weiter diskutieren? Und ich kann Ihnen dutzende wissenschaftliche Texte zeigen, die nach dem heutigen Stand der Wissenschaft schon lange überholt sind.
Sie haben erkannt, dass viele Christen nennen, gar keine Christen sind, beim der IS Diskussion lehnen Sie das wieder ab, wenn Muslime sagen, dass das keine Muslime sind.
Sie haben noch nicht einmal gefragt, wie jemand das begründet. Sie lassen es nicht einmal zu. Das ist einen Tatsache, weil bei Ihnen gleich wieder ein ganzer Schwall von Erfahrungsfrust kommt. Ja und diese Erfahrungen und dieser Frust ist von Menschen gemacht.
Ich habe mir das damals schon bei den Christen gedacht, den ich zitiert hatte, der mir erzählen musste, Mohammed wäre von Dämonen besessen gewesen. Ich habe mir genau das gedacht, was auch Herr Özoguz gerade sagte. Dahinter muss eine enorme Angst stecken im Islam doch etwas zu finden, was einen dazu bringen könnte, diese Religion als wahrhaftig und gut anzunehmen. Und genau diesen Weg bin ich innerhalb der letzten 10 Jahre gegangen. Ich habe mich verdammt lange geweigert, weil ich wusste, dass ich dann für jeden nur noch die Verräterin bin und ich mein ganzes Weltbild umkrempeln muss. Soviel musste ich gar nicht umkrempel. Heute weiß ich und ich bin auch ein Mensch, der seit seiner Kindheit Gott sucht, dass ich im Grunde meines Herzen immer Muslima war, dass diese Religion in vielen Punkten genau meine Vorstellung von Gott und den Menschen und der Welt abdeckt. Wissen, Sie, wenn ich Gott frage, bekomme ich oft eine Antwort. Und das was ich sah, als ich danach gefragt habe, wer Gott im Islam ist, und die Antwrt darauf im Koran, ließ mir keine andere Wahl, um letztendlich zu erkennen, dass es die Wahrheit ist.
Ich hatte auch einmal Jesus gefragt. Ich sagte, zeig mir dein Angesicht und ich weiß, dass es dich gab. Am nächsten Tag öffnete ich wie jeden Morgen mein Emailpostfach und jemand hat mir das Bild vom Grabtuch geschickt, das war das erste was ich am Morgen sah. Und am Abend erzählte ich das einem befreundeten Christ, der mir sagte, dass das eine Fälschung sei. Ich glaube auch, dass es Jesus gab, aber seid meiner Kindheit weiß ich, dass er nicht Gott ist (Gottes Kinder sind wir alle), auch wenn mir alles das versuchten einzureden. Jesus war ein Prophet, er ist gekommen, um die Juden aus ihrer ...Religion zum wahren universellen Gott zu führen. Sie nahmen es nicht nicht an. Andere nahmen das neue Bündnis mit Gott an und im Islam haben wir wieder eine Erneuerung des Bündnisses und wenn man sich die Entwicklung der Religionen ansieht, dann weiß man, weshalb sich dieses Bündnis durchsetzen wird. Davor haben sie Angst?
Ich nicht, ich habe Angst vor dieser judäo-amerikanischen Kulturzersetzung, die uns in die Hände des Satans treibt und Seelen und Menschen zerstört. Und an allen anderen Missstäden muss man arbeiten. Ich bin neimand der sich im Leben da draußen irgendetwas gefallen läßt. Ich verlasse mich da auch nicht auf andere. Es ergab sich einmal, dass meine Tochter in der Schule von einem arabischen Moslemjungen auf anzügliche Weise gemobbt wurde. Sie erzählte es den Lehrern, sie unternahmen nichts. Sie erzählte es mir, ich rief seine Mutter an, eine Kopftuchmuslima. Ich erzählte ihr was läuft und sagte ihr, dass ihr Sohn damit die Ehre meiner Tochter beschmutze und sie sicher auch nicht wolle, dass ihr Sohn solche Wörter benutzt. NEIN; NEIN; NEIN, sagte sie. Ab den Tag unterließ der Junge das und trug meiner Tochter wochelnag den Ransen hinterher, bis sie sagte, ist ja mal gut jetzt. Von da an schütze er sie und seine Freunde sie, wenn andere sie mal angriffen.


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RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#98 von Dörte Donker , 25.01.2015 12:33

Und dann noch ein abschließendes Wort. Wenn ich lesen, wo Sie schon überall waren und reingeschaut haben und reingelesen haben, weil Sie auf er Suche nach Gott sind, dann bemerke ich, dass Sie nicht auf der Suche nach Gott sind, sondern auf der Suche nach Menschen. Meine Anmerkung, dass einmal unvoreingenommen zu versuchen, der Sie damit entgegneten, obwohl ich auch darauf bereits eine Antwort gab, dass keiner Unvoreingenommen sei, war genau darauf bezogen. Und Sie scheinen das nicht zu verstehen. Wenn Sie wirklich nach Gott suchen würden, dann würden Sie es aber verstehen. Also fangen Sie doch bitte bei sich als Träger göttlichen Geistes an, suchen Sie dort Gott oder in der Natur, aber nicht bei Institutionen und dem Überbau anderer Menschen. Befreien Sie Ihren Geist und Fragen Sie. Das meinte ich. Wir sind hier um voneinander zu lernen, aber niemand wird Ihnen Ihr Heil vermitteln. Das müssen Sie sich selbst erarbeiten.


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RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#99 von Franz Hall ( gelöscht ) , 25.01.2015 12:54

Zitat
Sie haben erkannt, dass viele Christen nennen, gar keine Christen sind, beim der IS Diskussion lehnen Sie das wieder ab, wenn Muslime sagen, dass das keine Muslime sind.


Nirgendwo lehne ich das ab, Frau Donker.
Ich habe nur noch keine Begründungen dafür gefunden, außer im Ansatz, dass der Islam, den die Sunniten und Wahabiten lehren, voller Lügen und Verdrehungen sei.

Genau das hat mich interessiert, deshalb habe ich immer wieder die Frage gestellt, was denn der "richtige Islam" und was der "falsche Islam" ist.
Anstatt mir diese Frage zu beantworten gab es eine völlig absurde Diskussion über Rassismus, weil ich einen Chinesen von einem Schwarzen unterscheiden kann.

Zitat
Sie haben noch nicht einmal gefragt, wie jemand das begründet. Sie lassen es nicht einmal zu.


Ich habe immer wieder gefragt ... und nun höre ich von Ihnen, dass ich die Antwort nicht zulassen würde ?
Ich fasse es nicht, Frau Donker.
Welche Laus ist Ihnen heute über die Leber gelaufen, dass Sie jetzt auch unsachlich und emotional werden ?

Ich habe überhaupt keine Angst davor, im Islam etwas zu entdecken. Weder im Negativen noch im Positiven.

Zitat
Ich hatte auch einmal Jesus gefragt. Ich sagte, zeig mir dein Angesicht und ich weiß, dass es dich gab. Am nächsten Tag öffnete ich wie jeden Morgen mein Emailpostfach und jemand hat mir das Bild vom Grabtuch geschickt, das war das erste was ich am Morgen sah. Und am Abend erzählte ich das einem befreundeten Christ, der mir sagte, dass das eine Fälschung sei.


Frau Donker, ich interpretiere dieses Erlebnis folgendermassen:
Sie haben Jesus gebeten, Ihnen sein Angesicht zu zeigen, um für sich zu wissen, dass es ihn gab.
Als Antwort auf dieses Gebet bekamen Sie ein Bild mit dem Grabtuch (von Turin, vermute ich).
Ein befreundeter Christ erzählte Ihnen, dass das Bild eine Fälschung sei.

Bitte korrigieren Sie mich, falls ich Sie falsch verstehe:
Gott oder Jesus haben Ihr Gebet erhört, indem sie Ihnen durch das gefälschte Grabtuch von Turin die Antwort gaben, dass Jesus als historische Person nicht existiert hat.

Falls diese Interpretation korrekt ist, habe ich eine grosse Überraschung für Sie bereit.
Das Grabtuch von Turin ist echt, es zeigt Jesus.
Jesus hat Ihnen damit bewiesen, dass es ihn als historische Person gab.

Ihr befreundeter "Christ" hat keine Ahnung, er hat Ihnen etwas Falsches erzählt. Vermutlich nicht aus böswilliger Absicht.

Nicht nur das Grabtuch ist echt und zeigt Jesus nach der Kreuzigung, wo sein Leichnam in dieses Tuch gewickelt wurde, es gibt noch ein Tuch, welches sogar wie ein Gemälde oder ein Dia oder ein Foto das tatsächliche Gesicht von Jesus zeigt.
Dieses Tuch wird Volto Santo genannt.

Sie erfahren in folgendem Artikel und auf der Webseite, die ich verlinke, mehr Details darüber.
http://www.volto-santo.com/Die_Grabtuche...__grabtuch.html

Wie ein Foto-Negativ von Jesus auf das Grabtuch von Turin und wie ein Foto von Jesu Gesicht auf das Volto Santo gelangte, kann die Wissenschaft bis heute nicht erklären. Es gibt keine Technik, welche so etwas bewirken könnte.
Solange eine solche Technik nicht entdeckt wird, sprechen wir von einem Wunder.

Wenn ich Ihren Umgang mit Jesus und der falschen Aussage des "Christen" über das Grabtuch anschaue, fällt mir auf, dass Sie sehr oberflächlich mit der Wahrheit umgegangen sind. Als Wissenschaftlerin würden Sie niemals auf ein Wort eines Laien hin Ihre Forschungen einstellen.
In Bezug auf Jesus jedoch haben Sie das getan.

Ich kann sogar noch einen Schritt weitergehen, Frau Donker.
Jesus hat Ihnen bewiesen, dass es ihn gibt und der Teufel hat aus dem Beweis, den Ihnen Jesus geschickt hat, eine Lüge gemacht.

Ist Ihnen noch nie die Idee gekommen, dass man so nicht mit der Wahrheit und mit Gott umgehen sollte ?

Ich kann Ihnen auch Texte und Bücher nennen, in denen die historische Existenz von Jesus "wissenschaftlich" geleugnet wird.
Was ist falsch daran, sich mit solchen Texten kritisch und nüchtern zu befassen ?

Ich habe keine Angst, komisch, dass Sie mir das unterstellen.
Wie wäre es, auf die sachliche Ebene zurückzukehren ?
http://www.volto-santo.com/Die_Grabtuche...__grabtuch.html

Franz Hall

RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#100 von Franz Hall ( gelöscht ) , 25.01.2015 13:12

Zitat
Wenn ich lesen, wo Sie schon überall waren und reingeschaut haben und reingelesen haben, weil Sie auf er Suche nach Gott sind, dann bemerke ich, dass Sie nicht auf der Suche nach Gott sind, sondern auf der Suche nach Menschen.


Frau Donker,
Sie haben die rationale und sachliche Ebene längst verlassen.
Sie haben keine Ahnung, wie ich zu Gott stehe, aber Sie argumentieren hier in einem Stil, den ich von den vielen Sekten sehr gut kenne, die ich persönlich erlebt habe.

Sie haben vielleicht Ahnung von Biologie und von Pferden, aber von Jesus und Gott haben Sie sehr wenig Ahnung, das zeigen Ihre völlig absurden Unterstellungen mir gegenüber.

Ich habe mir noch keine abschliessende Meinung über Mohammed oder den Islam gebildet.
Ich lese über die Meinung gewisser Islamgelehrten über Jesus - vermutlich sind es die falschen Islamgelehrten - und diese lehnen Jesus ab und verbreiten Lügen über ihn. Diese Islamgelehrten und deren Anhänger kennen Gott nicht, das steht fest.
Einen dieser Sorte von Moslems stelle ich Ihnen hier mal vor:

Zitat
Der Großmufti von Saudi-Arabien, Abd al-Aziz bin Abdullah Al asch-Schaich sprach sich für eine Zerstörung aller christlichen Kirchen in islamischen Staaten aus. Laut dem Großmufti sei es das Recht und die Pflicht der Moslems, auf dem „heiligen Boden des Islams“ alle Kirchen abzureißen, weil das Christentum kein Recht habe, dort zu existieren. Abd al-Aziz bin Abdullah beruft sich in seiner Aussage auf das islamische Recht, wie die katholische Nachrichtenagentur Fides berichtete.


http://www.katholisches.info/2013/09/30/...lichen-kirchen/

Aus Ihrer Sicht ist das auch kein echter Moslem, wenn ich Sie richtig verstanden habe.
Er nennt sich aber Moslem und er begründet seine Forderungen mit dem Koran und anderen heiligen Schriften des Islam.

Also, nur Mut:
Bitte sagen Sie den Unwissenden ganz klar und deutlich, welche Moslems den falschen Islam lehren und welche Moslems den richtigen Islam lehren.
Bitte erwarten Sie nicht von Laien, erstmal 50 Jahre den Islam zu studieren, bevor Sie ihm dann sagen: Pech gehabt, Du hast bei den falschen Moslems studiert.

Klären Sie die Menschen in Deutschland auf, damit sie nicht auf die verlogene Ahmadiyya-Sekte hereinfallen.
Frau Hübsch habe ich gestern oder vorgestern schon wieder auf Phoenix gesehen, wo sie als "Islamexpertin" auftreten durfte.
Dabei fordert die Ahmadiyya-Sekte,der Frau Hübsch angehört, die Machtergreifung durch die Moslems und die Herrschaft der Moslems in Deutschland.

Über den Kopftuchzwang habe ich auch noch nichts gehört von Ihnen.
Finden Sie es gut, dass Frauen im Iran ins Gefängnis kommen oder ausgepeitscht werden, wenn sie auf der Strasse ohne Kopftuch laufen ? Ist das Freiheit oder brutale Unterdrückung ?

Sie weichen schon genauso aus wie Herr Özoguz.
Das finde ich nicht gut, Frau Donker.

Dass Sie mich nun auf einer persönlichen Eben angreifen, zeigt Ihre Hilflosigkeit und Ihre Angst vor einer sachlichen Auseinandersetzung über den Islam. Das finde ich bedauerlich, aber Sie sind offenbar an Ihre Grenzen gestossen.
Ich nicht, Frau Donker.

Franz Hall

RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#101 von Dörte Donker , 25.01.2015 13:53

Herr Hall,
ich habe sogar 4 Semster evangelische Theologie studiert, daneben noch jüdische Studien, wie auch die europäischen heidnischen Religionen im Selbststudium und meinem Wohnzimmer stehen 7 mal 2,5 Meter Bücher, die zweite Reihe wird auch schon besetzt, im Keller noch mal so viele und Unzählige habe ich bereits verkauft. Viele von diesen Büchern sind religiöser Natur. Und die meisten davon habe ich gelesen. Der Einzige, der zur Zeit die sachliche Ebene verlässt und unterstellt, sind Sie. Sie sollten wirklich an Ihrer Kommunikationsebene arbeiten, so kommen Sie nicht weiter und zwar nirgends.


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RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#102 von Dörte Donker , 25.01.2015 14:07

Die Antwort welcher Islam für die meisten hier der Richtige ist, haben Sie doch schon bekommen. der Schiitische. Trotzdem geht niemand hier bei und erklärt andere als falsch, oder als Nihct-Islamisch, weil man es nicht tut, das ist ein Gebot und dieses können Sie im KOran nachlesen. Begreifen Sie es nicht ? Andere mögen es tun, wir hier tun das nicht. Es gibt nur Dinge, die in den Augen des Islams nichts mit dem Islam zu tun haben können, weil sie der Logik des Islam widersprechen. Das sind Interpretationen, über diese wird man reden müssen. Und wenn sie ein wenig über den Islam wissen würden, wüssten Sie auch die Antwort auf das Zitat. Aber um das tun zu können, müssen sie sich erst einmal frei machen und nicht gleich die Antworten mitliefern und den Islam dämonisieren. Ich empfehle Ihnen einen langen Spaziergang in der Natur, reden Sie mit Gott, schauen nach dem Licht, dass in Ihnen vielleicht noch leuchtet und versuchen Sie es noch einmal.


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RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#103 von Franz Hall ( gelöscht ) , 25.01.2015 14:22

Zitat
Sie sollten wirklich an Ihrer Kommunikationsebene arbeiten, so kommen Sie nicht weiter und zwar nirgends.


Das haben Sie treffend formuliert, allerdings gilt es für Sie, nicht für mich.

Sie haben die sachliche Ebene verlassen und auf Argumente gehen Sie nicht mehr ein, sondern versuchen sich in persönlichen Unterstellungen, ohne mich zu kennen.

Dass Sie in Ihrer Suche nach Gott nicht auf die von mir erwähnten Heiligen gestossen sind, ist bedauerlich.
Dann hätten Sie keinen anderen Glauben benötigt, sondern den lebendigen und einzig wahren Gott gefunden.

Sie sind nun auf den schiitischen Islam gestossen und denken, es sei der richtige Glaube.

Das mag sein, ich kenne diesen Glauben nicht, aber ich kenne den lebendigen Gott und seinen Sohn Jesus und seine Heiligen.

Den Islam möchte ich verstehen, weil immer mehr Moslems hier leben - weil die Politik die Weltregierung anstrebt und dazu wird als Werkzeug auch der Islam benötigt und die Massenflutung von Ländern mit Migranten.

Die Art und Weise, wie mir hier Moslems begegnen, welche von sich behaupten, den richtigen Islam zu haben, ist mehr als schockierend.
Der einzige Lichtblick ist dieser oberste schiitische Islamgelehrte, den Herr Özoguz erwähnt hat und Herr Steffen, die nicht auf eine persönliche Aggressionsebene abrutschen.

Sie haben sich erstmal selbst disqualifiziert, Frau Donker.

Franz Hall

RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#104 von Dörte Donker , 25.01.2015 14:28

Na, wenn Sie das sagen, Herr Hall, dann wird das wohl so sein. Einen schönen Tag auch :)


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RE: Offener Brief eines patriotischen deutschen Muslims an PEGIDA

#105 von Yavuz Özoguz , 25.01.2015 14:47

Sehr geehrter Herr Hall,

alle Achtung, es ist bisher noch keinem Schreiber in diesem Forum gelungen in so kurzer Zeit so viel Feindschaft aufzubauen.

Zitat
Sie haben sich erstmal selbst disqualifiziert, Frau Donker.



Eine grundsätzliche Frage hätte ich zu ihrem Verständnis von Konflikten bzw. Meinungsunterschieden zwischen zwei Personen. Ist Ihrer Meinung in solch eine Fall eine der beiden Personen (nämlich ausschließlich Sie) befugt, ein Urteil über den Koflikt zu fällen, oder sollten das nicht lieber dritte tun? Oder anders ausgedrückt: Können Sie sich vorstellen, dass weder Ihre Meinung universell gültig ist noch Sie der Nabel der Welt? Ihre Kommunikation ist aus meiner Sicht schlichtweg unerträglich, aber es gehört zur Gnade des Islam, dass ich mich selbst dazu zwinge, sie zu ertragen, selbst wenn es mir von Tag zu Tag schwerer füllt. DAfür, dass Sie sich bereits ein Mal verabschiedet haben, werden Sie immer unverschämter. Ich ertrage es auch im Hinblick auf die vielen Leser, die erkennen sollen, was Muslime derzeit in Deutschland ertragen müssen, denn Sie sind kein Einzelfall.

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